spezifisch
messbar
attraktiv/angepasst
realistisch
terminiert
spezifisch: Ja, Herr Muster will sein Übergewicht reduzieren.
messbar: Ja, in Kilogramm und Prozenten.
attraktiv/angepasst: Ja, es ist attraktiv und individuell angepasst.
realistisch: Ja, wenn Herr Muster die nötigen Handlungen unternimmt.
terminiert: Ja, der Tag ist genau definiert.
Zum Schluss noch dies …
Die wichtigsten Punkte für die Praxis
Ziele sind der Treiber jeglichen Tuns.
Kein Training ohne Ziel.
Ziele haben eine SMARTE Formel.
Cäsar überwand den Rubikon – Ziele tun es auch.
Geben Sie der Kundschaft Sinn und sie wird eigenständig zum Handeln kommen.
Erlebnissport: Sporttreiben aus Spaß an der Sache, ohne Konventionen und großartige Ziele.
Breitensport: Sportliche Betätigung für das eigene Ich, mit oder ohne Teilnahme an Wettkämpfen.
Gesundheitssport: Sport mit gesundheitsorientierten Zielen ohne Anspruch auf Leistung.
Behindertensport: Sportliche Leistungen bis hin zu Höchstleistungen von Menschen mit einer Behinderung.
Schulsport: Bewegungserfahrungen auf vielerlei Ebenen in der Gruppe.
Leistungs- und Spitzensport: Zielorientiertes Training auf Basis von individualisierten Zielen. Das Bestresultat, Titel oder Rekorde sind im Zentrum aller Bemühungen.
Das soziale Umfeld: Familie, Partner, Arbeitgeber, Trainer, Funktionäre, Physiotherapeuten und andere mehr.
Gegner: Diese kann ich nicht auswählen, sie sind einfach da, ob ich das will oder nicht.
Medien: Diese entwickeln viel Eigendynamik, in der heutigen Zeit noch viel mehr. Sie zu kontrollieren, ist heute fast nicht mehr möglich.
Klima: Das Wetter findet statt. Der Wettkampf auch – ob Regen oder Hitze. Da muss der Athlet durch.
Organisation: Unzulänglichkeiten in der Organisation von Wettkämpfen muss ich als IHS abhacken. IHS steht für „ist halt so“ und kann von mir selbst nicht beeinflusst werden.
Anlagen: Die perfekte Wettkampfanlage ist selten. Auch hier gilt vor Ort IHS – ändern kann ich es in der Kürze der Zeit ja nicht.
Genetik: Die Auswahl der Eltern ist entscheidend für den Erfolg. Wenn die Verteilung des Muskelfasermusters nicht der entsprechenden Sportart entspricht, die gewählt worden ist, wird die Leistung nie für einen Sieg an den Olympischen Spielen reichen.
Geburtsdatum: Wenn dieser nicht in den ersten drei Monaten des Jahres liegt, sind Spitzenleistungen eher schwierig. Dies hat damit zu tun, dass die Kategorien in der Regel über zwei Jahrgänge gehen. Das heißt, dass ein Jugendlicher mit dem Geburtstag am 1. 1. 20x1 zwei Jahre Vorsprung hat gegenüber einem Jugendlichen mit dem Geburtstag am 31. 12. 20x2, obwohl faktisch nur eine Jahreszahl dazwischen liegt. Dabei ist das biologische Alter noch gar nicht berücksichtigt, welches bei Jugendlichen eine große Rolle spielen kann.
Gesundheit: So weit möglich kann ich dafür sorgen, dass meine Gesundheit langfristigen Erfolg im Sport möglich macht. Dazu gehören einige Dinge, die gleich noch folgen werden.
Psyche: Nur wer im Kopf zu 100 Prozent bereit ist für hohe Leistungen, wird diese auch erreichen. Der Sieg entsteht auch zwischen den Ohren!
Individuelle Handlungskompetenz: Durch ein intelligentes, auf die individuellen Ziele ausgerichtetes Training kann ich hohe, sehr hohe Ziele erreichen.
Intellekt: Je nach Sportart ist es einfach so, dass die kognitiven Anforderungen höher sind als anderswo. Aus der Optik Intellekt lassen sich Fußball und Schach nur schwer vergleichen.
Ernährung: Eine bedarfsgerechte, individualisierte Ernährung hilft, Leistungen im Sport zu unterstützen. Verzicht in gewissen Phasen ist dabei oft unabdingbar.
Zum Schluss noch dies …
Die wichtigsten Punkte für die Praxis
Leistung ist Arbeit pro Zeiteinheit, eine physikalische Größe.
Leistung hat viele Einflussfaktoren, ist multifaktoriell.
Leistung wird durch exogene und endogene Faktoren bestimmt.
Das Geburtsdatum spielt eine größere Rolle als gemeinhin angenommen.
Ebene des motorischen Bereichs
Ebene der Energiespeicher
Ebene der Optimierung von Systemen und Strukturen
Ebene der Koordination der leistungsbeeinflussenden Systeme
Zum Schluss noch dies …