Kitabı oku: «COACHING-PERSPEKTIVEN», sayfa 5

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Konfluenz

Bezeichnet das Verschmelzen und Mitschwingen des Organismus mit dem Umwelt-Feld. Die Grenze zwischen Organismus und Umwelt ist diffus, das ›Ich‹ verschwimmt im ›Wir‹. Konfluenz zeigt sich in Empathie und Mitgefühl im zwischenmenschlichen Kontakt und ist eine wichtige gemeinschaftsstiftende Funktion. Konfluenz bezeichnet auch das Fehlen von Differenzierungen oder Unterschieden und das Festhalten an dem, wie es ist:

»Wir sind konfluent mit allem, wovon wir grundsätzlich und auf unproblematische oder unabänderliche Weise abhängig sind, wo es also kein Bedürfnis nach Veränderung gibt oder keine Möglichkeit dazu.«95

Introjektion

Wird häufig beschrieben als »Schlucken ohne zu kauen«. Der Organismus nimmt Elemente des Feldes auf ohne sie zu assimilieren und erlebt sie als zu sich gehörig. Introjizierte Gebote oder Verbote behindern die Befriedigung von Bedürfnissen und Wünschen. Das ist einerseits eine wichtige kulturbildende Funktion, denn ohne ›selbstverständliche‹ Regeln, Konventionen, Werte und nicht zu hinterfragendes Wissen können soziale Gemeinschaften nicht funktionieren und kann der Einzelne nicht lernen. Andererseits ist es für den Organismus und sein Wachstum wichtig zu prüfen und aktiv zu entscheiden, was er zu sich nimmt und was er zurückweist.

Projektion

»Man spürt das Gefühl, aber es flottiert frei herum, unverbunden mit dem aktiven Selbstempfinden (…).«96 Projektion bezeichnet die Verschiebung der Grenze zwischen Organismus und Umwelt nach innen, das heißt, Gefühle, Impulse, Vorstellungen etc., die im Organismus entstehen, werden als dem Umfeld zugehörig erlebt. Intuition und Vorahnungen, ebenso wie Phantasien und Vorstellungen bezogen auf die Umwelt sind wichtige Aspekte von Projektion. Als Kontaktunterbrechung wirkt Projektion, wenn sie verhindert, das Eigene als das Eigene zu erkennen, und die Annahmen und Zuschreibungen bezogen auf die Umwelt oder ein Gegenüber nicht überprüft werden.

Retroflexion

Bezeichnet den Prozess des »Es-sich-noch-mal-Überlegens«, bevor man handelt. »(…) jeder Akt absichtlicher Selbstkontrolle bei einer schwierigen Aufgabe [ist] Retroflexion.«97 Die Grenze zwischen Organismus und Umweltfeld wird nicht überschritten, die nach außen gerichtete Energie, das Daraufzugehen oder Angreifen wird unterbrochen und nach innen gelenkt. Das kann die Form von Zurückhaltung, Grübeln, Nachdenken und Selbstfürsorge aber auch Selbstquälerei annehmen. Die Grenzverstärkung zwischen Organismus und Umwelt kann sich bei dieser Kontaktfunktion auch körperlich durch Verspannungen und Verhärtungen zeigen.

Egotismus

Während bei der Retroflexion das Ausgreifen unterbrochen und nach innen gelenkt wird, bezeichnet Egotismus die Verlangsamung des Kontaktprozesses und die Vermeidung von Kontrollverlust durch Distanzierung, Darüber-Nachdenken und Darüber-Reden. Das ist einerseits das skeptische Prüfen, andererseits die Umsicht und die Introspektion, die sicherstellen sollen, dass es keine Überraschungen gibt oder Risiken drohen. Egotismus bremst die Spontaneität und ist damit eine Schutzfunktion des Organismus, sich nicht »einfach so« auf den Austausch mit dem Umweltfeld einzulassen. Egotismus kann aber auch Wachstum behindern, weil man sich nicht nur von der Umwelt, sondern auch vom eigenen Erleben distanziert und so neue Erfahrungen vermeidet.

Deflexion

Polster und Polster beziehen Deflexion auf den Kontaktprozess zwischen Menschen: »Die Deflexion ist eine Methode, sich dem direkten Kontakt mit einem anderen Menschen zu entziehen.«98 Als Beispiele führen sie Weitschweifigkeit, Scherzhaftigkeit, stereotype oder stets sachliche Sprache etc. an. In konflikthaften oder ritualisierten Situationen ist Deflexion die Funktion, die entschärft und abbiegt oder die Situation trägt. Allgemein gesagt, bezeichnet Deflexion die Ablenkung der Aufmerksamkeit (des Austauschprozesses zwischen Organismus und Umwelt) auf etwas anderes als das, worauf sie ursprünglich gerichtet war. Deflexion kann sich in allen Phasen des Kontakts ereignen.

Reaktivität

Bezeichnet, vereinfacht gesprochen, den Kontaktmodus »Überlebensprogramm«, das durch unbewusste Angst und deren Unterdrückung ausgelöst wird. Der Organismus meint angegriffen zu werden und reagiert archaisch mit den Mitteln Kampf, Flucht oder Sich-Totstellen. Die weniger archaischen Ausdrucksformen können statt Kampf z. B. Abwertung und Bloßstellen sein. Statt die Flucht zu ergreifen, erfolgt Rückzug oder man wendet sich ab. Sachlich und hart bleiben, sich nichts anmerken lassen sind Ausdruck des Sich-Totstellens. Allen diesen Reaktionen ist gemein, dass sie reflexhaft erfolgen und quasi automatisch ablaufen.

In einem Interview mit Milan Sreckovic antwortete Laura Perls auf die Frage nach dem Stellenwert diagnostischer Überlegungen in ihrer therapeutischen Arbeit:

»Ich achte bei der Arbeit (…) nicht auf Etiketten. Etikettieren verursacht zum größten Teil Vorurteile. (…) Wie ich in der Therapie vorgehe, richtet sich auch danach, wie viel Kontakt mit dem Klienten möglich ist. Wenn ich jemanden kaum oder wenig kenne, gehe ich ganz von der Oberfläche aus – was ich sehe oder was ich wahrnehme – und dann schaue ich, wie und ob der Klient das auch wahrnimmt. Ich gehe immer von der momentanen Situation aus (…) Für mich ist dabei wichtig, wie der Klient seine eigene organismische Selbstregulierung (Atmung, Kreislauf etc.) durch Muskelverspannungen unterbricht, wie er die Wirksamkeit seiner Kommunikationen durch die fixierten Sprach- und Verhaltensgewohnheiten verringert.«99

Dabei zu beginnen, wie viel und welche Art Kontakt mit dem Gegenüber in einer Beratungssituation möglich ist, gilt natürlich auch für jede Coaching-Beziehung. Das bedeutet konkret, dass sich Coach und Coachee darüber verständigen müssen, inwieweit der Coachee Interesse an den Wahrnehmungen des Coaches hat. Solange sich der Coachee in seinem Feld als funktional und stimmig erlebt, hat er zunächst oft wenig Veranlassung oder Neugier, sich auf das unsichere Feld der Selbsterfahrung und Selbstreflexion zu begeben. Außerdem gilt:

»Rückmeldearbeit ist (…) erst möglich, wenn der Berater als Informationsquelle für den Klienten glaubwürdig geworden ist. Nur dann sind die emotionalen und kognitiven Dissonanzen überhaupt aushaltbar, die für den Klienten mit der Entgegennahme ungewohnter Rückmeldeinformationen entstehen.«100

Glaubwürdig wird der Coach nicht nur durch die Kompetenz-Zuschreibung des Coachee, sondern auch dadurch, dass er sich in der intendierten dialogischen Beziehung die Deutungsmacht über das Wahrgenommene und Erlebte mit dem Coachee teilt und dem Drang widersteht, »doch so viel mehr machen zu können.«

Schluss

Organisationen und ihre sie steuernden Prozesse werden komplexer, und damit verändern sich auch die Anforderungen an die Mitglieder der Organisation. Neben reinen Steuerungsaufgaben im Management muss eine Führungskraft zunehmend anspruchsvolle Beziehungsarbeit leisten, worauf sie in der Ausbildung oder im Studium für gewöhnlich nicht vorbereitet wurde. Aus den daraus resultierenden Fragestellungen für den Einzelnen ist in den letzten Jahren ein zusätzlicher Beratungsbedarf und ein neues Beratungsformat entstanden: Coaching. Coaching wendet Konzepte und Modelle aus der Management- und Organisationsberatung an und nutzt gleichzeitig Konzepte und Modelle aus dem Feld der personenbezogenen Beratung. Eine der konzeptuellen Quellen, aus der Berater in diesem Zusammenhang schöpfen, ist die Gestalttherapie.

Gestalttherapie ist, wie beschrieben, ein modernes psychotherapeutisches Verfahren, das über ein solides Fundament aus erkenntnistheoretischen Konzepten und daraus abgeleiteten Methoden verfügt, Menschen bei und in ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen. Sie versteht den Menschen als Bestandteil eines Organismus-Umweltfeldes und damit eingebettet in seine sozialen Beziehungen. Aus diesem Grund gilt die therapeutische Beziehung als zentrale Dimension der Therapie.

Am Anfang meiner Überlegungen stand die Frage: Was ist GestaltCoaching, wenn es mehr sein soll als nur die Anwendung verschiedener gestalttherapeutischer Techniken im Rahmen eines Coachingprozesses und wenn es seinen Titel nicht nur dadurch erhält, dass es ein Gestalttherapeut durchführt? Wie gezeigt wurde, gibt es eine Reihe von theoretischen Ansätzen und darauf aufbauenden praxisorientierten Vorgehensweisen der Gestalttherapie, die die Grundlage und den Rahmen für ein Coaching-Konzept bilden, das als GestaltCoaching bezeichnet werden kann:

Auch GestaltCoaching ist in erster Linie Coaching, das heißt eine Einzelberatung im Kontext von Organisation bezogen auf ein Thema, das an der Schnittstelle Mensch und Organisation entsteht.

GestaltCoaching orientiert sich in seinem Ablauf an den Phasen des Kontaktzyklus und versteht den Beratungsprozess als ein zusammenhängendes Geschehen. Daraus lassen sich Empfehlungen sowohl für die Gestaltung der einzelnen Prozess-Phasen als auch für den Ablauf der einzelnen Coaching-Sitzungen ableiten.

Der gestalttherapeutisch arbeitende Coach strebt eine dialogische Beziehung mit dem Coachee an, die auf der persönlichen Ebene so partnerschaftlich wie möglich ist. Gleichzeitig ist sich der Coach der funktionalen Ebene der Beziehung und des Organisationskontextes und dessen Anforderungen bewusst.

GestaltCoaching verfolgt das Ziel, die Selbstwahrnehmung und die Selbstreflexion des Coachee zu stärken und ihn darin zu unterstützen, seine Potenziale im Austausch mit der Umwelt aktiv zu nutzen und seinen Handlungsspielraum zu erweitern.

Der Zyklus des Erlebens und die Kontaktfunktionen sind Referenzrahmen, die der Coach diagnostisch nutzt. Er stellt dem Coachee selektiv authentisch seine Wahrnehmungen und Einschätzungen zur Verfügung. Ob sie stimmig und zutreffend sind, darüber entscheiden beide im Dialog.

Die Verantwortung für den Coachingprozess liegt bei Coach und Coachee. Der Coachee als Initiator und Fragesteller, dessen Engagement den Prozess trägt, der Coach als Experte für die Steuerung von Lernprozessen. Zudem nimmt der Coach den Coachee auch in seiner existenziellen Verantwortung für sich und sein Leben wahr und respektiert dessen So-geworden-Sein.

Bezogen auf das Konzept der paradoxen Theorie der Veränderung arbeitet der Coach ausgehend vom Hier und Jetzt der aktuellen Situation und lässt Veränderungsimpulse geschehen, statt sie herbeizuführen. Die Verantwortung im Sinne von Befähigung für jede Veränderung liegt beim Coachee. Voraussetzung für eine Veränderung ist das Anerkennen dessen, wie es jetzt ist. Der Beratungsprozess im GestaltCoaching ist deshalb zunächst bewusstseinsorientiert und erst in zweiter Linie aktionsorientiert.

Mit diesem Verständnis von GestaltCoaching stellen sich gestalttherapeutisch arbeitende Coaches aktiv in das Spannnungsfeld von Personeninteresse und Organisationsinteresse. Sie unterstützen die Person darin, sich auf ein, wie der irisch-amerikanische Dichter David Whyte es nennt »wirkliches Gespräch« mit ihrer Umwelt einzulassen:

»In order to get a real conversation with the world you have to drop artificial language, you have to drop politics, and you have to drop an environment based on fear and hiding. People must be encouraged not only to know their craft, their products, their work and the people they serve, but know a little of themselves. In order to respond to the world of wants, they must know something of what they want themselves. Just as important they must know what they do not want.«101

Sie tun das in einem Organisations-Umfeld, das (immer noch) von einem eher eindimensionalen Managementverständnis geprägt ist:

»Manager is derived from the old Italian and French words maneggio and manège, meaning the training, handling and riding of a horse.

It is strange to think that the whole spirit of management is derived from the image of getting on the back of a beast, digging your knees in and heading it in a certain direction. The word manager conjures images of domination, command, and ultimate control, and the taming of a potentially wild energy. (…) All appropriate things if you wish to ride a horse, but most people don’t respond very passionately or very creatively to being ridden (…)«102

Dieses Spannungsfeld zwischen Interesse der Person und Interesse der Organisation als den produktiven Ort »dazwischen« zu verstehen, an dem GestaltCoaching stattfindet und wirkt, ist die Herausforderung, vor die sich jeder Coach immer wieder gestellt sieht.

Sandra Čanić
Gestalt Coaching – From Awareness to Change
1. Introduction

Coaching, as professional development method, is influenced by many different theories. Among these, the Gestalt therapy approach has shown a great potential in understanding and explaining the dynamics of the coaching process, especially the way in which the client’s change and development occur.

During the past decade many authors have referred to the term Gestalt coaching, describing it as a particular approach to the developmental process in coaching that is based on Gestalt therapy concepts (Stevenson 2005, Siminovitch and Van Eron 2006, Simon 2009 and others). The basic premise assumed in Gestalt coaching is that the client represents a whole, healthy and resourceful person who seeks individual autonomy and creative, efficient adaptation in the environment. The presence of the coach and his interaction with the client stimulate the client’s awareness of what is available here and now. This awareness opens the possibility of different choices and enables the client’s growth, learning and development. The client is responsible for the change, while the coach has a supportive role. In Gestalt coaching the goals are achieved primarily through a dialogue between the coach and the client, also known as the »I and Thou« dialogue.1

In formal aspects, such as contracting, creating the coaching agenda or process evaluation there should be no significant differences between Gestalt coaching and other approaches to business coaching. Therefore, this approach can be used with a wide range of coaching goals such as developing managerial skills, preparation for a new role, solving specific performance problems, etc. Gestalt coaching can also be successfully applied to other forms of coaching such as team or organizational coaching.

In the following paragraphs I will describe several Gestalt concepts that jointly define the basics of as well as the change process in Gestalt coaching and provide some examples from a business environment.

2. Basic Concepts in Gestalt Coaching
Gestalt

Gestalt is a German word meaning form or pattern. From the 1920s, Gestalt psychology has made the landmark influence through significant discoveries in the fields of visual perception, motivation and action. One of the earliest discoveries was that a person senses the world in an organized way, seeking completed forms rather than separate parts.

Gestalt psychology significantly influenced the development of the Gestalt therapeutic approach on multiple levels. One level is represented by the Figure & Ground interplay – (each gestalt that is formed is also a figure that stands out against its background) that will be discussed later. Another level is the holistic view of a person in Gestalt work: wholeness of a person and integration of individual experiences that amounts to much more than the individuals’ separate parts. Together, thinking, feeling and sensory awareness result in a unique experience of the person and its environment. The Gestalt way of working is always oriented towards what is missing. For example, if the client keeps talking extensively and explaining without showing emotions, the coach might wonder what the client feels.

Our roles are also viewed in a holistic manner. For example, in the business environment one often hears how work needs to be separated from one’s private life, but it is never as simple as that. We are not merely the sum of our roles in life. You go through the day without any breaks in your consciousness and with the same self-awareness. In each role you play you must engage that whole person in order to be truly effective (Downs 2002).

Field

The Gestalt approach advocates more than a holistic view of the person. In Gestalt, the person and the environment do not exist as separate entities. At every moment a person is inevitably a part of a field (Wollants 2007). For example, when we talk about consciousness, we don’t refer to the awareness of internal processes, but to the awareness of person-world interactions that include knowing how the person is affected by the world, how this interaction manifests itself and what needs to happen in a particular situation (Nuttin 1955, according to Wollants 2007). Similarly the needs we experience are, on most occasions, a result of our interaction with the world. The situation is always a product of a reciprocal relationship between the person and the world: personal needs affect the way one experiences the world, and the forces from the environment affect personal needs (Wollants 2007).

Regardless of the type of the problem addressed in coaching, which is most commonly related to the professional environment, a coach always has to keep in mind the complete and whole person in front of him as well as her current situation.

The goal of Gestalt therapy, which can be transferred to the area of coaching, is to support the client in gaining freedom to adequately respond to the demands of the situation and thus complete arrested development. Reorganization may mean changing certain elements in the environment. This view has radical implications for all aspects of life: family, social, political, and organizational (Wollants 2007). One of the most extreme examples is when a client, at the end of the coaching process, makes a decision to leave the organization he is employed in (Čanić 2013).

Figure and Ground

The classic premise in a Gestalt is that a need organizes our field of perception. When we are hungry, we only see potential food. A mother, who takes a walk with the baby in a stroller for the first time and encounters the stairs in front of the house, will be surprised to learn that she hasn’t noticed the same stairs before (Čanić, 2013).

In Gestalt psychology the figure represents the subject of our interest, influenced by our needs, towards which we direct our attention and consciousness at a given time. To form a figure means to become interested in a particular thing and to attach meaning to the experience (Nevis 1987).

Gestalt coaching is based on working with the material the client himself brings to the process, material that is important to him. The theme develops from the process of sharpening this material into a specific figure.

Let’s take an example of a client who enters the coaching with the goal of achieving higher visibility inside her organization. During the coaching she describes many examples of her company peers who are receiving praise and other forms of rewards. The feeling of inadequate organizational visibility sharpens as a figure and becomes the coaching theme. At the end of the coaching process, after the client has successfully improved her visibility, she stops noticing the same thing – the figure becomes ground.

Background includes everything that is not a figure in a certain point of time. Each element has the potential to become a figure. Constant changes between the figure and the ground constitute the basis of our experience and our perception of the environment.

If we look more broadly, the background includes the way we see the world and operate in it. It represents our beliefs and way of thinking. Thus, the background affects our approach to creating new figures (Bluckert 2006). For example, if a person feels insecure in her professional abilities, he or she may fail to notice an interesting project opportunity and ask the boss to engage in it (Čanić 2013).

Therefore the process of learning in the coaching process can happen on two levels: through assisting a client in overcoming current problems (figures) and through his/her overall development as an individual (background) (Bluckert 2006). For example, the client can present a problem with a »disobedient« associate who refuses to perform certain tasks as a theme or a figure. At the same time, in the background, he can realize that his problem is connected to under-developed influencing skills (Čanić 2013).

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506 s. 45 illüstrasyon
ISBN:
9783897976184
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