Kitabı oku: «Literarische Mehrsprachigkeit im österreichischen und slowenischen Kontext», sayfa 2

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Obwohl es sich angeboten hätte, die Beiträge nach Kriterien wie diesen in mehrere Abschnitte zu gliedern, werden sie hier in loser Abfolge, die vom Allgemeinen zum Speziellen führt, aneinandergereiht, auch um die unterschiedlichen Zugänge zu den behandelten Themen nicht durch einen hervorgehobenen theoretisch-methodischen Teil zu überlagern. Zugleich soll die Anordnung die Möglichkeit bieten, bestimmten Diskurslinien in der Auseinandersetzung mit der Literatur der Kärntner Slowen_innen, der Slowen_innen in Italien und der italienischen Minderheit im kroatischen und slowenischen Istrien sowie der Literatur mehrsprachiger oder migrierter Autor_innen im österreichischen und slowenischen Kontext zu folgen, wobei ein Bogen gespannt wird, der von der Gegenwart bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht.

Am Beginn steht der Beitrag von Marko Juvan, der ausgehend vom multilingualen und weltliterarischen Diskurs analysiert, wie das welt-systemische Kapital Druck auf die seit etwa 200 Jahren vorherrschenden nationalen literarischen Systeme und das literarische Welt-System ausübt und zu (literarischer) Einsprachigkeit zwingt. Periphere, minoritäre, regionale oder migrantische Literaturen erweisen sich aus dieser Perspektive als Refugien der sterbenden liberalen Idee der Multikulturalität, die selbst wiederum die marktbedingten Herrschafts- und Abhängigkeitsverhältnisse lediglich verschleiert. Wenn jenseits linksliberaler intellektueller Kritik und religiös-fundamentalistischer, nationalistisch-rassistischer und populistischer Bewegungen Widerstand gegen die ökonomische Logik des Kapitals formiert und Mehrsprachigkeit mit tatsächlicher Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung ausgestattet werden soll, gelte es, fortschrittliche gesellschaftliche Praktiken, eine andere theoretische Sprache und ein alternatives literarisches Ökosystem zu etablieren. Im Spannungsfeld von nationalen und weltliterarischen Konzeptionen, des Zentrum-Peripherie-Diskurses und marktökonomischer Aspekte ist auch der Beitrag von Jeanne E. Glesener angesiedelt, der in kritischer Auseinandersetzung mit DeleuzeDeleuze, Gilles und GuattariGuattari, Félix den vielschichtigen Terminus ‚kleine Literaturen‘ aus forschungsgeschichtlicher Perspektive beleuchtet. Mit Blick auf die Rolle der Mehrsprachigkeit wird eine differenzierte Begriffstypologie erstellt, die auch berücksichtigt, ob es sich bei den gebräuchlichen Begriffen um Fremdzuschreibungen dominanter oder Selbstbeschreibungen dominierter Literatursysteme handelt. Die daraus resultierende vorläufige Typologie kleiner europäischer Literaturen legt nahe, kleine Literaturen außerhalb nationaler und einsprachiger Prämissen zu denken, ihre womöglich eigenen Ästhetiken verstärkt zu untersuchen und deren literaturtheoretisches Potenzial für eine pluralistisch angelegte Literaturentwicklung zu nutzen. Solche Potenziale legt gerade auch die literarische Komparatistik der Alpen-Adria-Region frei, an die das von Andreas Leben am Beispiel der Literatur der Kärntner Slowen_innen vorgestellte Modell für die Erforschung überregionaler, zwei- oder mehrsprachiger literarischer Interaktionsräume methodologisch anschließt. Von anderen raumbasierten Konzepten unterscheidet sich das an Bourdieu, LefebvreLefebvre, Henri und LotmanLotman, Jurij orientierte Modell, das ohne ethnische, nationale und identitätsbildende Kategorisierungen auszukommen versucht, vor allem darin, dass es sich nicht mit exemplarischen Beobachtungen begnügt, sondern die Erhebung empirischer Daten voraussetzt, anhand derer konkrete Aussagen über die Beschaffenheit und Stabilität inkorporierter mehrsprachiger literarischer Felder möglich sind. Die Einbettung der Literatur von Kärntner Slowen_innen in einen solchen Interaktionsraum ermöglicht nicht nur einen anderen konzeptuellen Zugang zu literarischer Mehrsprachigkeit, sondern auch zu den damit verbundenen Institutionen, Repertoires und Modellen, die Erwin KöstlerKöstler, Erwin in den Blick nimmt, und zwar unter dem Aspekt, dass auch deutschsprachige Autor_innen in zunehmendem Ausmaß diese Angebote und Möglichkeiten nutzen, was auch Auswirkungen auf die Formen literarischer Mehrsprachigkeit auf der Textebene bei deutschsprachigen Autor_innen verschiedener Provenienz wie Peter HandkeHandke, Peter, Hugo RamnekRamnek, Hugo, Simone SchönettSchönett, Simone, Thomas PodhostnikPodhostnik, Thomas, Mathias Grilj und Peter WaterhouseWaterhouse, Peter nach sich zieht. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass sich die Kärntner slowenischen Autor_innen zusehends von den traditionellen Verlagen und Modellen abwenden, wie Dominik Srienc in seinem Beitrag darlegt. Er fokussiert auf die zwischen Tradition und Innovation oszillierenden zwei- und mehrsprachigen, intermedialen und digitalen Praxen bei Autor_innen wie Nikolaj EfendiEfendi, Nikolaj, Stefan FeinigFeinig, Stefan, Verena GotthardtGotthardt, Verena, Amina MajetićMajetić, Amina, Elena MessnerMessner, ElenaMessner, Janko, Aljaž PestotnikPestotnik, Aljaž, Dominik SriencSrienc, Dominik und Nina ZdoucZdouc, Nina, die zur neuen Kärntner slowenischen Literatur gezählt werden können und deren Literatur nicht mehr an einen spezifischen Ort oder eine spezifische Sprache gebunden ist, was auch den Begriff der ‚Kärntner slowenischen Literatur’ zu einem uneindeutigen, von Transformationsprozessen geprägten, beweglichen Gefüge macht. Als ein Feld der Uneindeutigkeiten erweisen sich auch die Biographien Kärntner slowenischer Autor_innen, denen Felix Kohl in repräsentativen slowenischen und deutschsprachigen Nachschlagewerken und Internetplattformen nachspürt. Auch hier zeigt sich, dass die Anwendung nationalstaatlicher, ethnischer und sprachlicher Kriterien – je nach Dominanz des zugrundeliegenden national(sprachlich)en literarischen Systems – zu durchwegs unterschiedlichen oder eklektischen Repräsentationen führt, die in Summe wiederum Spiegel der literarischen Praxen und der Position dieser Autor_innen an der Peripherie zweier literarischer Systeme sind und als solche für die Biographieforschung eine besondere Herausforderung darstellen. Florjan LipušLipuš, Florjan, einer der wenigen Kärntner slowenischen Autoren, die sich selbst immer als ‚slowenische Schriftsteller‘ bezeichnet haben, schreibt und publiziert fast ausschließlich in slowenischer Sprache. Dass sein Werk dennoch von Mehrsprachigkeit geprägt und durchzogen ist, zeigt der Beitrag von Silvija Borovnik, in dem Lipušʼ Sprache und die metadiskursive Auseinandersetzung mit Sprache, insbesondere mit der Muttersprache, in seinen drei jüngsten Erzählungen analysiert wird. Der Mehrsprachigkeit im Werk eines weiteren Kärntner Schriftstellers, der dem zweisprachigen literarischen Feld zugezählt werden kann, widmet sich Vanessa Hannesschläger, indem sie der Frage nachgeht, welche Rolle Vielsprachigkeit in den Bühnentexten Peter HandkesHandke, Peter spielt, wie sie sich manifestiert und verändert. Der Analyse liegen ausgewählte Texte aus der Datenbank Handke: in Zungen zugrunde, die belegen, dass der Autor in den letzten zwei Jahrzehnten den integrierten Sprachenkanon signifikant erweitert hat, darunter auf ‚Randsprachen‘ wie Arabisch und die südslawischen Sprachen. Was die Vermittlung serbokroatischer bzw. kroatischer, bosnischer und serbischer Literatur in den deutschsprachigen Raum mit dem zweisprachigen literarischen Feld zu tun hat, erläutert Elena Messner anhand der Vermittlungsarbeit der Kärntner slowenischen Verlage Drava und Wieser. Dass zwei Kleinverlage zuweilen den Import dieser Literatur(en) entscheidend mitbestimmen konnten, führt die Verfasserin auch auf die Minderheiten- bzw. Identitätspolitik der Kärntner Slowen_innen zurück, die eine primär kulturell und politisch ausgerichtete Verlagstätigkeit hervorgebracht hat, die über das nötige kulturelle Kapital verfügte, als das Interesse an ex-jugoslawischer Literatur in den 1990er Jahren zunahm. Der Zerfall Jugoslawiens hatte nicht nur einschneidende Auswirkungen auf die Gesellschaft und das Leben vieler Menschen in Slowenien, er veränderte auch die Schreibsituation von Autor_innen und das slowenische literarische Feld, wie Alenka Koron am Beispiel des mehrsprachigen literarischen Schaffens des bosnischen ‚Zuwanderers‘ Josip OstiOsti, Josip und des in Ljubljana geborenen ‚Bestsellerautors‘ Goran VojnovićVojnović, Goran ausführt. Doch ebenso, wie viele Menschen aus den Teilrepubliken des ehemals gemeinsamen Staates im unabhängigen Slowenien nicht integriert wurden, blieben auch die meisten der in erster oder zweiter Generation zugewanderten Autor_innen isoliert und wurden bzw. werden nur in Ausnahmefällen von der slowenischen literarischen Öffentlichkeit wahrgenommen. Die Gründe für diese Ghettoisierung führt Lidija Dimkovska in ihrem Beitrag auf, in dem sie auch Vorschläge für eine Verbesserung der Situation nach Slowenien zugewanderter Autor_innen macht, die in ihrer Erst- oder Zweitsprache schreiben. Ein gänzlich anderes Umfeld finden die slowenischen Literaturschaffenden in Friaul-Julisch Venetien vor, das Miran Košuta anhand eines typologisch fundierten Panoramas der zwei- oder mehrsprachigen literarischen Praxen von ca. sechzig zeitgenössischen Literaturschaffenden von Boris PahorPahor, Boris bis Igor PisonPison, Igor entfaltet. Viele schreiben nur auf Slowenisch, manche auch in slowenischer Mundart oder auf Italienisch, etliche übersetzen sich selbst in eine der beiden Sprachen, aber nur wenige von ihnen können als tatsächlich literarisch zweisprachig gelten. Ähnliches gilt für die italienischsprachigen Autor_innen im kroatischen und slowenischen Istrien, deren Schaffen Nives Zudič Antonič in einem umfassenden Abriss vorstellt. Die meisten von ihnen schreiben in einer Standardvarietät des Italienischen oder einem der istrovenezianischen oder istroromanischen Dialekte, verwenden aber in ihren Texten oft dialektale Ausdrücke oder Lehnwörter aus den in der Region gebräuchlichen oder auch aus anderen Sprachen, wie am Beispiel eines Dramentextes von Diego RunkoRunko, Diego erläutert wird. Dass sich gerade Istrien im Gefüge des ungewöhnlich vielfältigen Kontinuums der Literaturen der Alpen-Adria-Region aufgrund der mehrsprachigen Produktions- und Rezeptionsbedingungen durch ein besonders hohes Maß an kultureller Pluralität und Polyphonie auszeichnet, verdeutlicht Johann Strutz in seinem Plädoyer für regionale Sprachspiele und literarische Spielräume, die als reales und utopisches Moment in der Lage sind, durch permanente Sprachmischung die Kohärenz nationaler literarischer Felder erfolgreich zu unterlaufen, wie unter anderem am Beispiel Fulvio TomizzaTomizza, Fulvio und Milan RakovacRakovac, Milan gezeigt wird. Wenn das literarische Schaffen in der Erstsprache als ein Fundament für das Überleben der italienischen Volksgruppe in Istrien oder auch der slowenischen Minderheit in Kärnten erachtet werden kann, so verhält es sich mit der Literatur und Sprachwahl migrierter Autor_innen sichtlich anders. Nicht in der Erstsprache zu schreiben, ist ein gemeinsames Merkmal so unterschiedlicher Autoren wie Vladimir VertlibVertlib, Vladimir, Semier InsayifInsayif, Semier und Tomer GardiGardi, Tomer, an deren Beispiel sich Sandra Vlasta mit Formen latenter Mehrsprachigkeit und Mehrschriftlichkeit in deutschsprachigen Texten österreichischer Migrationsliteratur beschäftigt, die sie nicht biographisch, sondern thematisch per se als mehrsprachige Literatur definiert. Eingegangen wird auch auf die Rezeption der behandelten Texte und die Schwierigkeit der Partizipation mehrsprachiger Autor_innen und Texte am deutschsprachigen Literaturbetrieb. Die abschließenden Beiträge kontrastieren die heutige Situation mit den literarischen, nationalen und ideologischen Gegebenheiten während des Ersten Weltkriegs sowie im ausgehenden 19. Jahrhundert. Matjaž Birk und Sašo Zver untersuchen anhand der in der Marburger Zeitung zwischen 1914 und 1918 veröffentlichten Erzählungen und Gedichte Deutsch schreibender Autor_innen die darin repräsentierten Identitätsnarrative, die in zeitgeschichtlichen, insbesondere mit dem Krieg verbundenen Themen zum Ausdruck kommen und in der Regel auf dem Mechanismus der Abgrenzung bzw. des Ausschlusses des Anderen beruhen. Die traditionelle kulturelle und sprachliche Heterogenität der steirischen und Krainer Region wird dabei programmatisch ausgeblendet, es finden sich jedoch Repräsentationen entfernter, pluriethnischer, multilingualer Räume an den Grenzgebieten der Habsburgermonarchie und insbesondere Deutschlands, denen stellenweise Mehrsprachigkeit eingeschrieben ist, die aber aufgrund der gesellschaftlichen Verhältnisse und des Einflusses von Patriotismus, Heimatideologie und Religiösität die Ansätze für Mehrsprachigkeit ebenso versiegen lassen wie für die Inszenierung alternativer sozialer Praktiken. Dass die deutschsprachige Literatur solche alternativen, binäre Inklusions-Exklusions-Schemata überwindende Inszenierungen durchaus kannte, erhellt der Beitrag von Alexandra Millner. Ausgehend von ihren auf Transdifferenz und Intersektionalität beruhenden Forschungen zur Literatur (binnen-)migrierter Autorinnen in Österreich-Ungarn im Zeitraum von 1867 bis 1918 illustriert die Verfasserin anhand eines Textes der Wiener Wanderschauspielerin und Autorin Ada ChristenChristen, Ada (d.i. Christiane Breden) aus dem Jahr 1876, wie der universalistische Anspruch gesellschaftlicher Normen und kodifizierte Verhaltensweisen durchbrochen wurden. Am Beispiel der Slowenisch, Deutsch und Kroatisch schreibenden Autorin Zofka KvederKveder, Zofka wird auf die Problematik ungenauer oder verfälschter Sprachbiographien aufmerksam gemacht, die ihren Ursprung in den tradierten nationalistisch geprägten Diskursen zu haben scheinen. Einen solchen Diskurs nimmt abschließend Miran Hladnik in den Blick, der sich in seinem Beitrag mit dem in der slowenischen Literaturgeschichte unterrepräsentierten Aspekt der Deutsch und Slowenisch schreibenden Autor_innen im slowenischen Raum des 19. Jahrhunderts beschäftigt und mit seiner Darstellung dezidiert von den bisher praktizierten Mustern ‚slowenischer‘ Literaturgeschichte als Geschichte der in slowenischer Sprache verfassten Literatur abrückt. Im Fokus steht das von nationalen Interessen, Programmen und Spannungen geprägte Verhältnis zwischen den um den Erhalt ihrer kulturellen Hegemonie ringenden ‚Deutschen‘ und den sich kulturell emanzipierenden ‚Slowenen‘. Der Beitrag will nicht als akademische Randnotiz verstanden werden, sondern soll Anreiz für eine breitenwirksame Neuverhandlung der Sinngebung von Identität bieten, zumal das Scheitern damaliger alternativer interkultureller Kulturkonzepte darauf zurückgeführt werden kann, dass nur die slowenischen Autor_innen zweisprachig waren.

Indem HladnikHladnik, Miran als Inspiration für seine neuerliche Auseinandersetzung mit den slowenisch-deutschen Verhältnissen im literarischen 19. Jahrhundert die Aufnahme von Autor_innen wie Maja HaderlapHaderlap, Maja und Erika Johnson DebeljakJohnson Debeljak, Erica in das gegenwärtige System slowenischer Literatur nennt, schließt sich in gewisser Weise auch der Kreis der in diesem Band behandelten Themen. Viele der angesprochenen Bereiche, die mit literarischer Mehrsprachigkeit im österreichischen und slowenischen Kontext zu tun haben, konnten nur gestreift werden, andere mussten hier gänzlich außer Acht gelassen werden. Doch wenn der Band mehr Fragen aufwirft als er zu beantworten vorgibt, dann, so die Hoffnung der Herausgeberin und des Herausgebers, vermag er vielleicht auch über den Mehrsprachigkeitsdiskurs hinaus etwas zu bewegen.

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