Kitabı oku: «Mehrsprachigkeit im Unterricht der romanischen Sprachen», sayfa 2
In der vierten Sektion, die Konzeptionelle Anregungen zur Entwicklung eines sprachsensiblen Fremdsprachen- und Fachunterrichts mit Fokus auf Bilingual Education beinhaltet, werden beide Perspektiven (Mehrsprachigkeit als Voraussetzung und als Bildungsziel) in zweifacher Hinsicht thematisiert. Zum einen unterbreitet Christian Koch einen unterrichtspraktischen Vorschlag, in dem das Modell der Förderung der indigenen Sprachen in den Andenstaaten als Unterrichtsthema und als Anregung zur Diskussion über den Status der Regional- sowie der Familiensprachen präsentiert wird. Zum anderen wird im Beitrag von Marta García García anhand der Analyse ausgewählter Plenumsgespräche aus einem bilingualen Modul die Verschränkung zwischen Fach- und (Fremd-) Sprachenunterricht beleuchtet. Außerdem werden Möglichkeiten aufgezeigt, die solch hybride Szenarien für die Unterrichtsfächer bieten.
In der fünften Abteilung wird die Förderung der Mündlichkeit in sprachsensiblen und nachhaltigen Unterrichtssettings in den Fokus genommen. Ausgehend von den Grenzen, die der GeR im Bereich der Aussprache und der Suprasegmentalia aufweist, stellt Clémentine Abel ein für die Lehrkräfte sowie für die Lernenden nachvollziehbares Deskriptorenmodell der wesentlichen prosodischen Merkmale des Französischen vor, das beiden Zielgruppen Aufschluss über die zu erwartenden Kompetenzen im Bereich der Aussprache gibt. Die defizitäre Förderung der Sprechkompetenz im Französischunterricht, die von Carine Greminger Schibli und Lilli Papaloizos in ihrer Datenanalyse erkannt wird, ist die Grundlage zur Entwicklung eines Vorschlags, in dem zum einen die Arbeit mit den wichtigsten mündlichen Genres, zum anderen die metasprachliche Reflexion anhand der von den Schülerinnen und Schülern vertretenen Sprachen in den Vordergrund gestellt werden. Manfred Prinz untersucht seinerseits in einem konzeptionellen und unterrichtspraktisch orientierten Beitrag die Rolle portugiesisch- und französischbasierter Kreolsprachen auf Cabo Verde und La Réunion. Ausgehend von soziolinguistischen und sprachpolitischen Betrachtungen zur Rolle der Kreolsprachen auch im Kontext postmoderner Theoriebildung stellt er, unter Rückgriff auf in seinem Projekt RapRomania entwickelte Prinzipien, fünf Textbeispiele zum Hör-(Seh-) und Leseverstehen luso- und frankokreolischer Texte vor.
Wie im Laufe der vorangegangenen Erläuterungen deutlich geworden ist, ist die Umsetzung mehrsprachigkeitsfördernder Ansätze noch immer keine Selbstverständlichkeit in den fremdsprachlichen Klassenzimmern. Hier müsste die Lehrerbildung ansetzen – in der die Mehrsprachigkeitsdidaktik auch noch nicht überall fest verankert ist. Dies ist Gegenstand der letzten Sektion des Bandes, Hochschuldidaktische Aspekte – Lehrerbildung: Mehrsprachigkeit und Ausbildung fremdsprachlicher Lehrkräfte. Die beiden Beiträge der Sektion stellen – bei jeweils sehr unterschiedlicher theoretischer Ausrichtung – Projekte vor, die als Initiativen der Autorinnen entstanden sind, ohne bislang curricular verankerte Maßnahmen innerhalb des Studiums darzustellen. Giulia Pelillo-Hestermeyer und Ute von Kahlden präsentieren ein interdisziplinäres Projekt (zwischen Fachwissenschaft und Fachdidaktik) zu transkulturellen Austauschprozessen durch Medien, das darauf abzielt, die daran teilnehmenden Studierenden zunächst mit Fragen der sprachlichen und kulturellen Vielfalt aus kulturwissenschaftlicher Sicht zu konfrontieren, bevor sie diese Überlegungen direkt im Anschluss in den Entwurf von Lernszenarien überführen. Im Projekt Mehrsprachige Kompetenzen erforschen und ausbilden, welches im Kern des Beitrags von Jacquelin Gutjahr und Andrea Bogner steht, werden ebenfalls mehrsprachigkeitssensible Szenarien von den Studierenden entwickelt, wobei hier nicht die konzeptionelle Ebene, sondern die Analyse und Reflexion in den Mittelpunkt gerückt werden. Der Beitrag verdeutlicht, wie anhand einer intensiven und detaillierten Auseinandersetzung mit einem komplexen Ensemble von selbsterhobenen mehrsprachigen Daten (Sprachenbiografien mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler, Videoausschnitte aus ihren selbstkonzipierten Unterrichtsstunden mit Fokus auf Mehrsprachigkeit) die Studierenden sich von den eigenen Sprachideologien und Annahmen über Sprachen bewusst werden können. Somit erleben die Studierenden Mehrsprachigkeit nicht nur als theoretischen Begriff, sondern als eine Realität, die den Schulalltag prägt und bereichert.
Letzteres ist gleichzeitig Grundannahme und Ausgangspunkt aller festgestellten Desiderata, die alle Autorinnen und Autoren dieses Buches teilen.
Göttingen / Essen, im Oktober 2019
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