Kitabı oku: «Wie du innerhalb weniger Monate deine unternehmerischen Finanzen in den Griff bekommst. Dauerhaft!», sayfa 6

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7. Die dauerhafte Umsetzung

Das E-Book versprach im Titel, wie du deine Finanzen dauerhaft in den Griff bekommst. Bislang hatten wir nur klare Ziele und Standards (Finanzielle Reichweite, Unternehmergehalt, Gewinn, Kostenanteil für Mitarbeiter). Diese sind dauerhaft. Aber an Aktionen hatten wir weitestgehend nur Einmal-Aktionen, um sofort zu einer Besserung zu kommen. Damit allein bekommst du deine Finanzen aber noch nicht dauerhaft in den Griff. Du brauchst noch ein paar Systeme.

Das Gewinn- und Rücklagen-Konto

Zuerst einmal richtest du dir bitte ein weiteres Konto bei der Bank ein. Das ist dein Gewinn- und Rücklagen-Konto. Da bezahlst du dich zuerst. Normalerweise gibt es einen Zeitpunkt im Monat, wo dein Konto bislang am Vollsten war. Also kurz nach dem Haupt-Geldeingang. Z.B. wenn monatliche14 Service-Raten gezahlt wurden o.Ä. Zu diesem Zeitpunkt überweist du deinen Gewinnanteil plus Steuer auf dieses Konto. Also wenn seit der letzten Überweisung 10.000 Euro (ohne Verkauf deines Materialeinsatzes) herein gekommen sind, dann überweist du 2.850 Euro auf dieses Konto. 20 % Gewinn und 8,5 % Steuer. Du gibst dem Finanzamt eine Abbuchungserlaubnis.

Nun schreibst du auf, unter welchen Voraussetzungen du an dieses Konto darfst und welche Maßnahmen du dann einleitest, z.B.

Ich darf an dieses Konto, wenn

•meine finanzielle Reichweite größer als 6 Monate ist.

•eine Insolvenz nicht mehr anders abzuwenden ist. In diesem Fall muss ich zwingend zuvor die Gehälter auf die 40 %-Quote anpassen und alle Kosten an meine „Restliche Kosten“-Quote anpassen.

Dieses Blatt unterschreibst du und gibst es zusammen mit den TANs einer Person deines Vertrauens. Kontonummer und PINs darfst du behalten, damit du immer mal wieder schauen kannst, wie deine Rücklagen wachsen.

Dieses Konzept ist bewusst einfach gehalten. Warum? Nun, im Privaten schlägt Bodo Schäfer vor, mit 4 Konten zu arbeiten: Lebenshaltung, Sparkonto, Luxuskonto und Spenden. Ich habe das jahrelang gemacht, aber es war mir immer zu umständlich. Ich habe es auch in meinem Unternehmen probiert. Da gab es ein extra Unternehmergehalt-Konto, ein Investitionskonto, ein Konto für Abschlagszahlungen, die ich im Voraus erhielt, ein Konto für meine persönliche Weiterbildung (die brachte mit Abstand am meisten Rendite!!!), ein Freiheits-Konto15 und noch 4 oder 5 andere Konten. Ist zwar irgendwie übersichtlich, aber es war alles zu kompliziert. Deshalb zwei Konten: Gewinn/Rücklagen und Kosten. Fertig. Und das Gewinn- und Rücklagenkonto fütterst du zuerst und fasst es nie wieder an, bevor du nicht die finanzielle Reichweite von 6 Monaten hast.

Quartalsziele

Ich hatte dir oben beim Kosten Sparen die Brachialmethode gezeigt. Das ist notwendig, wenn du wirklich kurz vorm Exitus stehst. Bei den Mitarbeitern ist es immer notwendig, um nur einmal Mitarbeiter zu entlassen. Aber bei vielen Kosten kannst du auch schrittweise heran gehen. Und selbst wenn du einmal mit der Brachialmethode vorgegangen bist, solltest du in einem bestimmten Rhythmus deine Effizienz weiter optimieren.

Mit anderen Worten: Setz dir jedes Quartal Kosten- und Effizienz-Ziele.

Gewinn ist letztlich eine Gewohnheit und du schaffst Gewohnheiten, indem du Dinge regelmäßig tust… Solltest du nicht mit der Brachialmethode gestartet sein, dann wird dein Gewinn im ersten Quartal nicht bei 20 % gelegen haben. Sondern vielleicht bei 3 %. Dann setz dir das Ziel, diesen Gewinn in jedem Quartal um weitere 3 % zu erhöhen, bis du bei 20 % bist. Es dauert dann zwar alles etwas länger, geht aber auch.

Und wenn du das Ziel erreicht hast, dann feiere ausgiebig. Führe einen kleinen Freudentanz auf, lade jemanden zum Essen ein oder rolle mit einem Zorbing-Ball den Berg runter. Wenn du das erste Mal deine 20 % erreicht hast, kannst du es auch ein bisschen mehr krachen lassen und mal Fallschirmspringen oder mit einem Formel-IV-Auto über den Nürburgring brettern o.ä.

Übrigens, wenn du dein Ziel erreicht hast, dann machst du weiter. Gewinn ist eine Gewohnheit! Plötzlich kommst du an einen Punkt, wo du merkst: Hey, ich habe nächstes Jahr 100.000 Euro bei den Restlichen Kosten, die ich frei verteilen kann. Oh, ich kann es mir leisten, einen weiteren Mitarbeiter anzustellen, um damit meinen Lieblingskunden noch mehr und noch bessere Leistungen zu bieten. Auf einmal wird das spannend. Du gehst nicht mehr in Vorleistung und hoffst, dass sich der Mitarbeiter rechnet, sondern du hast das Geld übrig. Ich selbst habe gerade erst letzte Woche festgestellt, dass ich für nächstes Jahr eine halbe Million Restlicher Kosten frei verfügbar habe. Coole Sache

Gewinn ist eine Gewohnheit

Das klang jetzt schon ein paar Mal an: Gewinn ist eine Gewohnheit. Und du hast dich wahrscheinlich gefragt, von was dieser Typ da redet. Nun, „Kein Gewinn ist auch eine Gewohnheit“. Es gibt Leute, die schaffen es auch bei richtig super Jahren keinen Gewinn zu machen. Genauso gibt es Leute, die machen auch in richtig schlechten Jahren Gewinn. Gewinn ist eine Gewohnheit.

Gewohnheiten sind Tätigkeiten, die man regelmäßig ausführt. Unternehmer, die immer Gewinn machen, arbeiten regelmäßig an ihrer Strategie und daran, der Erste in den Köpfen ihrer Zielgruppe zu werden und zu bleiben. Unternehmer, die immer Gewinn machen, überprüfen regelmäßig ihre Kostenstruktur, haben klare Standards für ihre finanzielle Reichweite und ihren Gewinn und verhalten sich danach. Sie arbeiten regelmäßig daran, in dem, was sie tun immer effizienter zu werden und alles andere abzuschneiden. Sie schmeißen regelmäßig die falschen Kunden raus.

Und nun kommt der entscheidende Punkt: All diese regelmäßigen Tätigkeiten sind zwar einfach zu verstehen, aber nicht leicht umzusetzen. Ich muss mich zwischendurch von Umsatz verabschieden. Oder von Mitarbeitern. Oder von einer Zielgruppe. Oder ich muss mir und anderen eingestehen, dass etwas nicht geklappt hat. Mit anderen Worten: diese Tätigkeiten sind oft mit unangenehmen Gefühlen verbunden und die meisten Menschen versuchen diesen Gefühlen auszuweichen.

Unternehmer, die Gewinn machen, stellen sich diesen Gefühlen. Sie verhalten sich mutig. Und sie sorgen dafür, dass sie regelmäßig gute Gefühle haben. Sie übernehmen in einem tieferen Sinne Selbstverantwortung. Sie übernehmen Verantwortung sogar dafür, wie sie sich fühlen. Das nenne ich Unternehmer-Budō.

Diese Haltung ist nur mit langem Training zu erzeugen. Aber ohne diese Haltung werde ich in letzter Instanz immer Opfer der Umstände und meiner eigenen unreflektierten Gefühle und Ängste bleiben.

Ein Beispiel: Sir John Templeton hat einmal gesagt: „Das Geheimnis des Reichtums ist Dankbarkeit.“ Er war Milliardär. Ich kenne dieses Zitat seit bestimmt 15 Jahren. Und jedes Mal, wenn ich mir die Zeit nehme, 10 bis 15 Minuten drüber nachzudenken, entdecke ich eine neue Tiefe darin. Hier nur so viel: Schreib jeden Tag 5 Dinge auf, für die du wirklich Dankbarkeit fühlst… Was soll das bringen? Nun, während ich dankbar bin, kann ich mich nicht gleichzeitig auf Dinge konzentrieren, die mir fehlen oder vor denen ich Angst habe. Ich entwickle eine stärkere innere Grundhaltung. Ich werde offener gegenüber Menschen. Natürlich nicht gleich. Wie im Fitness-Studio: Wenn ich da einmal hingehe, passiert gar nix. Aber wenn ich das regelmäßig mache, dann verändert sich was.

Das Umfeld

Die beste Möglichkeit, seine Gewohnheiten zu ändern, ist das richtige Umfeld. Denk mal drüber nach, welche Gewohnheiten du und deine Partnerin habt. Und hattest du diese Gewohnheiten schon, bevor du sie kennen gelernt hast? Wie ist es mit deinen Freunden? Trefft ihr euch alle 2 Wochen zum Essen?

Hast du das schon gemacht, bevor du deine Freunde kanntest? Mit anderen Worten: Du hast eine Menge Gewohnheiten einfach mit deinem Umfeld angenommen. Und zwar ohne darüber nachzudenken oder gar mit Disziplin. Es ist einfach und natürlich.

Die Frage ist nun: Von wem aus deinem Umfeld hast du deine wenig hilfreichen Geldgewohnheiten? Gibt es jemand aus deinem Umfeld, der bessere Geldgewohnheiten hat? Nun, dann reduziere den Kontakt mit der einen Person und intensiviere den Kontakt mit der anderen Person. Tausche dich mit letzterer regelmäßig über deine finanzielle Situation aus. Allein dadurch werden sich deine Gewohnheiten verändern – und zwar ganz natürlich.

Du kannst das aber auch forcieren: Gehe in eine Mastermind-Gruppe oder einen Unternehmercoach-Braintrust®16. Dort sind Unternehmer, die an sich selbst arbeiten und sich weiter entwickeln wollen. Unternehmer, die ihre Finanzen gemeinsam in den Griff bekommen, an ihrer Strategie arbeiten, ihre Führungsfähigkeiten verbessern und sich über alle unternehmerischen Themen austauschen. Im Unternehmercoach-Braintrust® angeleitet von einem erfahrenen Unternehmer und Braintrust-Leiter.

Diese Gruppen treffen sich regelmäßig einmal im Quartal. Du kannst dort deine Ziele formulieren und die Gruppe prüft deine Ergebnisse. Das alleine ist schon wertvoll, aber viel wichtiger ist, dass die Gruppe auch deine Ziele hinterfragt. Sind es überhaupt die richtigen Ziele? Sind sie klar und messbar? Sind sie zu groß oder zu klein? Und du bekommst von den anderen Unternehmern unendlich viel Unterstützung. Na gut, sie erwarten diese auch von dir ;-) Der Vorteil: Du schaffst dir wirklich Gewohnheiten und hörst nicht wie bei der jährlichen Neujahrs-Anmeldung zum Fitness-Studio nach 3 Wochen schon wieder auf.

Wenn es nur einen Tipp gibt, den du aus diesem E-Book umsetzen solltest, dann dieser: Schaff dir ein förderliches Umfeld oder geh in einen Unternehmercoach-Braintrust®. Triff auch hier eine Entscheidung.

14Du kannst das auch öfter als monatlich machen. Manche machen das auch wöchentlich oder sogar täglich. Warum? Du kommst schneller in deine Gewohnheit rein und siehst schneller Erfolge.

15Um all die Dinge tun zu können, die weltfremde Politiker verboten haben. Du willst jemand entlassen, den du eigentlich nicht entlassen darfst? Geh zu deinem Freiheitstopf und bezahle die Abfindung.

16Mit derzeit 28 Gruppen zu je 10 Unternehmern in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten wir das größte Unternehmer-Mastermind-Netzwerk im deutschsprachigen Raum.

8. Die Privatfinanzen

Ich habe mit vielen tausend Unternehmern gearbeitet, ob früher in Einzelcoachings oder heute in meinen Seminaren, meinem Intensiv-Braintrust oder im Rahmen des Unternehmertrainings. Und ich habe eine Regel gefunden, die immer erfüllt ist: Wenn die Unternehmensfinanzen scheiße aussehen, sieht es privat nicht viel besser aus. Und wenn die Privatfinanzen wachsen, dann wachsen auch immer die Unternehmensfinanzen. Ist auch logisch: Gewinn (und Vermögenswachstum) ist ja eine Gewohnheit. Du solltest zeitgleich auch beginnen, zu lernen, mit deinen Privatfinanzen umzugehen. Schaff dir ein System. Ausführlich findest du es sicher in Tony Robbins Seminar „Wealth Mastery“, auf Deutsch auch von Bodo Schäfer in seinem Buch „Der Weg zur finanziellen Freiheit“. Aber ich zeige das hier in Kurzform. Das reicht für den Anfang.

Du hast 3 finanzielle Ziele:

Finanzieller Schutz. Addiere deine jetzigen monatlichen privaten Kosten (inkl. Miete, Strom, Versicherungen, Auto usw. aber ohne Luxusausgaben wie Urlaube). Multipliziere diesen Betrag mit 6. Also wenn deine monatlichen Mindestkosten 1.800 Euro sind, dann ist dein finanzieller Schutz bei 10.800 Euro. Das ist dein erstes Ziel. Diesen Betrag deponierst du irgendwo in Bargeld (Euro und Dollar). Was ist das Ziel? Nun, wenn nun irgendwas passiert: Dein Unternehmen geht pleite, brennt ab, du wirst krank oder sonst was, dann kannst du 6 Monate durchhalten und eine Lösung finden. Dieses Geld fasst du nie an, außer eben, es ist dieser Moment gekommen, wo du den Schutz brauchst. Bei einem Unternehmer würde ich noch 30.000 Euro oben drauf packen: 25.000 Euro für dein nächstes Unternehmen und 5.000 Euro für Anwälte. Dieses Geld stopfst du auch nicht in dein Unternehmen, wenn es droht Pleite zu gehen. Es funktioniert nicht. Dann geht es Pleite. Das Geld ist für danach!

Finanzielle Sicherheit. Wenn du insgesamt so viel Kapital hast, dass du aus der Rendite deines Kapitals leben kannst, ohne dass dein Kapital weiter angetastet würde, dann hast du Sicherheit. Du kannst auch 2 Jahre krank sein und trotzdem die notwendigsten Ausgaben bestreiten. Du müsstest nie wieder arbeiten. Wie kommst du zum Betrag? Nimm wieder deine Mindestkosten von 1.800 Euro und multipliziere diesen Betrag mit 30017. Mit anderen Worten: Wenn du 540.000 Euro hättest, müsstest du nie wieder arbeiten.

Finanzielle Freiheit. Mit nur 1.800 Euro will keine Sau leben. Also schreib mal auf, was du alles gerne in deinem Leben hättest: Z.B. den Porsche, ein großes Haus, 4 Monate Urlaub im Jahr etc. Rechne dann alles zusammen (Bei Autos oder Häusern nimm monatliche Leasingraten oder Mieten). Du kommst beispielsweise auf 12.000 Euro im Monat. Das multiplizierst du wieder mit 300. Wenn du also 3.600.000 Euro hättest, müsstest du nie wieder arbeiten und könntest dir all deine Wünsche erfüllen.

Du hast also nun 3 Ziele, die du in dieser Reihenfolge erreichen willst. Wenn du noch nicht mal den finanziellen Schutz hast, dann mach dir um die anderen beiden Ziele keine Gedanken. Du hast nur das Ziel, deinen finanziellen Schutz aufzubauen. Wenn du das dann erreicht hast, nimmst du dir das nächste Ziel vor und dann das Dritte.

Wie kommst du nun da hin? Im Prinzip ganz einfach: Du richtest dir ein Sparkonto ein. Unmittelbar nach dem Gehaltseingang geht per Dauerauftrag 10 % auf dieses Sparkonto. 10 % gehen nicht? Du hast nur 1.800 Euro netto? Nun, das Geheimnis ist, dann würden auch 2.000 Euro nicht gehen, weil du immer eine andere Verwendung finden würdest. Du erinnerst dich noch an die Frage, was wichtiger ist? Geld oder irgendwelches Zeug? Wenn Geld wichtiger ist, dann wirst du von den 1.800 Euro eben irgendwelches Zeug streichen. Wenn Zeug wichtiger ist, wird es auch bei 5.000 Euro nicht gehen.

Unmittelbar nach meiner Insolvenz im Jahr 2003 hatte ich sechsstellig Schulden. Und kein Einkommen. Natürlich hätte ich Sozialhilfe beantragen können. Aber ich habe das bewusst nicht gemacht: Ich wusste, dass Sozialhilfe mein Denken verändern würde. Ich würde beginnen, andere für meine Situation verantwortlich zu machen. Deshalb verzichtete ich darauf. Am Tag nach meiner Insolvenz gründete meine Mutter (mit meinem Geld… du erinnerst dich an den finanziellen Schutz? ;-)) eine GmbH und stellte mich als Prokuristen an. Diese GmbH hatte zu Beginn keinen Kunden und keine Umsätze. Deshalb war sie echt knausrig und zahlte mir gerade mal 1.000 Euro im Monat. Davon bezahlte ich Miete, Krankenversicherung, Strom, Telefon, Essen und… 100 Euro auf mein Sparkonto. Wenn Geld wichtiger wird als Zeug, dann geht das!

Nach eineinhalb Jahren hatte ich meine Schulden los (weil das Unternehmen Gewinn machte, gab es ein paar Boni) und kaufte meine GmbH zurück. Und ich konnte an eine Gehaltserhöhung denken. So, und jetzt wird’s spannend! Von jeder Gehaltserhöhung gingen bei mir 70 % (Bodo Schäfer schlägt nur 50 % vor) auf mein Sparkonto. Zuerst bekam ich 1.500 Euro netto. Also eine Erhöhung um 500 Euro. 70 % davon gingen zusätzlich auf mein Sparkonto (also 100+350=450 Euro). 30 % der Erhöhung konnte ich verprassen, also statt 900 nun 1050 Euro. Mit anderen Worten: durch eine Gehaltserhöhung um 50% hat sich meine Sparquote fast verfünffacht!!! Die 100 Euro zu Beginn dienten nur dazu, eine Gewohnheit zu schaffen. Mit den 450 Euro monatlich war es nun leicht, in überschaubarer Zeit den finanziellen Schutz zu schaffen. Und in den Jahren danach stiegen diese Sparquoten immer weiter und plötzlich waren auch die finanzielle Sicherheit und danach die finanzielle Freiheit leicht.

Sobald du den finanziellen Schutz erreicht hast, richtest du einen monatlichen Sparplan ein, der in ETFs (mehr dazu bei Gerd Kommer „Kaufen oder mieten? Wie Sie für sich die richtige Entscheidung treffen“) investiert. Fertig.

Das Ziel ist: Beschäftige dich so wenig wie möglich damit. Automatisiere alles. Und lass dann die Zeit für dich arbeiten. Verschwende am besten keinen weiteren Gedanken dran. Wenn du diese mentale Energie in deine Firma (oder deine Gesundheit oder deine Partnerschaft oder deine persönliche Entwicklung) investierst, hast du mehr davon. Mehr Wissen brauchst du nicht!

Nun rechne aus: Wo sind deine Ziele für finanziellen Schutz, Sicherheit und Freiheit? Entscheide wieder: wirst du ein solches Sparkonto und den Dauerauftrag einrichten? Wirst du dir versprechen, dort nie wieder ran zu gehen, bis du die finanzielle Freiheit hast?

17Der Aktienmarkt warf im Durchschnitt der letzten Jahrzehnte eine Rendite von 6-7 % ab. Wenn du noch die Steuern rechnest und berücksichtigst, dass du nicht alles in Aktien investierst, kommst du auf eine Jahresrendite von 4 % netto. 1.800 Euro * 12 Monate / 4% = 540.000 Euro.

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