Kitabı oku: «Sea and Fall», sayfa 3
Während wir auf den Fahrstuhl warteten, drückte er mich gegen die Wand und fuhr mit dem fort, was wir im Auto angefangen hatten. Er wusste, was er wollte und er ließ keinen Zweifel daran, dass er es sich gleich nehmen würde. Als der Aufzug schließlich ankam, stiegen wir ein, wobei wir nicht aufhörten uns zu küssen. Ich fummelte Ethans Gürtel aus der Hose und hielt den Fahrstuhl an.
>> Fessel mich mit dem Gürtel und fick mich, so hart wie damals im Wohnzimmer nach meiner Scheidung.<<
Ethan sah mich kurz prüfend an, als müsse er überlegen, ob ich einem harten Fick nach der letzten Zeit und all den schlimmen Ereignissen gewachsen war, bevor er sich den Gürtel schließlich schnappte und meine Hände an den Lauf des Aufzugs fesselte. Mit einem Ruck riss er mir den Tanga vom Leib, bevor er meinen Rock hastig nach oben schob.
>> Dein geiler Arsch so schön vor mir...<< raunte er und streichelte kreisend darüber. Bei der Bemerkung bog ich meinen Rücken noch ein wenig mehr durch und wackelte ein wenig mit dem Hintern, wofür ich sofort einen Schlag auf die rechte Backe kassierte.
>> Gefällt dir das?<<
>> Und wie. Fick mich endlich. Spieß mich mit deinem dicken Schwanz auf und ramm ihn in mich hinein.<< keuchte ich und kühlte meine erhitzte Haut am Spiegel der Wand.
Plötzlich hörte ich, wie er seinen Reißverschluss öffnete. Ein Geräusch, das mir einen Schauer über den Rücken laufen ließ, weil ich wusste, was mich gleich erwarten würde. Kaum hatte ich den Gedanken zu Ende gedacht, spürte ich auch schon die pralle Eichel seines Schwanzes zwischen meinen Beinen, die sich ihren Weg zu meiner Öffnung bahnte. Ich streckte mich ihm einladend entgegen, als er plötzlich in mich stieß und mich vollkommen ausfüllte. Erleichtert stöhnte ich auf und genoss das Gefühl mit ihm verbunden zu sein.
>> Wirklich hart?<<
>> Ja, bitte!<<
Auf einmal zog er sich aus mir zurück und stieß ihn wieder mit voller Wucht in mich hinein. Immer wieder hämmerte er ihn in mich, nahm sich rücksichtslos was er wollte und brauchte, wobei er den Blick nicht von meinem Hintern losbekam.
Als er meinen Haare nahm und meinen Kopf brutal nach hinten riss, stöhnte ich erregt auf und schloss die Augen, um mich noch mehr auf seine Berührungen konzentrieren zu können. Die Kontrolle die er übernahm, heizte mich noch mehr an, sodass meine Haut zu Verbrennen drohte, wogegen auch der Spiegel, der immer mehr beschlug, nichts mehr anrichten konnte. Mit der anderen Hand schlug er mir auf einmal ohne Vorwarnung auf die linke Arschbacke, was mir wieder ein Stöhnen hervorlockte. Ich war schon so geil und nass, dass ich spürte, wie es mir herunterlief.
>> Ich wette, du würdest dir jetzt gern an deinem Kitzler spielen. Die Lust in dir lindern.<<
>> Ja!<< stöhnte ich, während er immer wieder in mich stieß und ich jedes Mal aufpassen musste, mit dem Kopf nicht gegen den Spiegel zu schlagen, da er mit solch einer Wucht in mich eindrang, dass ich nicht genug Kraft hatte, dagegen zu halten.
>> Du wirst so heftig kommen, dass du es herausschreien wirst.<<
Immer wieder schlug er mir auf den Hintern, sodass es herrlich brannte und kribbelte, als ich plötzlich spürte, wie er mir etwas um den Hals legte. Ich öffnete die Augen und sah, wie er seine Krawatte um meinen Hals gebunden hatte und nun leicht daran zog. Das Bild von mir, wie ich gebückt vor ihm stand und er mich von hinten nahm, während ich an den Händen gefesselt war und auch mein Hals in seiner Gewalt war, feuerte mich so sehr an, dass ich den Orgasmus kommen spürte.
>> Ich bin kurz davor, mach weiter! Hör bloß nicht auf.<<
>> Das würde ich niemals. Dafür ist deine enge, kleine Möse zu geil. Ich spüre schon, wie sie zuckt, wie sie meinen Schwanz einquetscht und ihn gleich leer saugen wird.<<
>> Ethan!<< hauchte ich und kam seinen Bewegungen entgegen, damit er noch weiter in mich eindringen konnte. Der Anblick von uns fesselte mich so sehr, dass ich nicht aufhören konnte uns zu beobachten. Ethan wie er immer wieder mit voller Wucht in mich eindrang und mich dabei so wütend und trotzdem so erregt ansah, war einfach nur faszinierend und extrem erotisch.
>> Schau mich an, wenn du kommst! Ich will deine Lust und deine Erlösung in deinen Augen sehen, wenn ich dir folge.<<
>> Zieh die Krawatte straffer und schlag mich!<<
Er zog sie straffer und schlug mir wieder heftig auf den Hintern, streichelte die Stelle jedoch sofort wieder, was ein so lustvoller Kontrast war.
>> Mehr!<<
>> Sarah!<<
Auf einmal schlug er mir mit der flachen Hand auf meine Klit, was mir einen lauten Schrei entlockte und mich sofort in den Orgasmus stürzen ließ. Immer wieder stieß er ihn in mich und schlug mir leicht auf die Klit, was so heftig war, dass ich jede neue Welle des Orgasmus hinausschrie und Ethan dabei die ganze Zeit in die Augen sah. Erst als ich mich langsam beruhigt hatte, hörte er mit den Schlägen auf.
>> Noch mal Sarah!<<
>> Ich kann nicht, der war schon so heftig!<<
>> Oh doch, das kannst du!<<
Ich war immer noch vollkommen fertig vom Orgasmus und spannte meine Beckenmuskeln an, damit er kam, doch er hatte sich zu sehr unter Kontrolle. Immer wieder reizte er den Punkt in mir, der schon wieder für einzelne Zuckungen in meinem Innersten verantwortlich war und die sich nach und nach über meinen ganzen Körper ausbreiteten. Dabei hielt er die Krawatte und meine Haare mit einer Hand so stramm wie möglich und zog an meinen Nippeln, sodass ich einen neuen Orgasmus kommen spürte.
>> Du kommst wieder, ich spüre es, deine geile Möse zuckt schon wieder so heftig.<<
>> Komm mit mir!<<
>> Das werde ich. Du bist zu geil, zu heiß und eng, als dass ich es noch weiter aushalten könnte.<<
Er stieß noch ein paar Mal hart in mich, schlug mir hin und wieder auf den Hintern, als er plötzlich einen Finger in meinen Hintern steckte und ihn ebenfalls penetrierte. Er war so unverschämt schamlos, dass es mich gleichzeitig schockierte und erregte. Ich hielt seinem Blick stand und schrie meinen zweiten Orgasmus ebenfalls heraus, wobei ich nicht wusste, wie laut ich war, da ich nur noch das Blut in meinen Ohren rauschen hörte und mich auf Ethans Gesichtsausdruck, als er kam, konzentrierte. Er ließ sich gehen und jagte seiner Lust nach, kostete sie voll und ganz aus, bis er seine gesamte Ladung in mich hineingepumpt hatte und schließlich innehielt.
Mit einem leichten Lächeln schloss er seine Augen und genoss den Moment, während er mir immer wieder sanft über den Hintern strich. Nach einer Weile ließ er sich erschöpft auf mich sinken, bis er bemerkte, dass ich noch gefesselt war und mich losmachte.
Es dauerte ein paar Minuten, bis wir wieder bei Sinnen waren und uns erholt hatten. Ich zog meinen Rock wieder herunter und meinen Tanga wieder hoch, während sich Ethan ebenfalls wieder ankleidete und wir schließlich wieder auf den Knopf drückten.
>> Ich liebe es dich so hart zu ficken, nicht immer, aber jetzt gerade passte es perfekt.<<
>> Danke, dass du mir die Härte gibst, die ich dann brauche. Ich weiß zwar nicht, wieso ich darauf auf einmal stehe, aber es macht mich wahnsinnig an.<<
>> Sag mir nur, falls es mal zu viel wird. Ich möchte dir nicht wehtun.<<
Der Aufzug öffnete sich, sodass wir in die Wohnung gingen und in der Küche eine Kleinigkeit zu uns nahmen, bevor Ethan wieder arbeiten ging. Auch ich zog mich in mein Zimmer zurück, wo ich noch einmal die Examensarbeiten überflog, die meine Studenten morgen schreiben mussten. Ich änderte noch zwei Aufgaben, da wir nicht mehr explizit auf einige Sachen eingegangen waren, da ich den Absturz gehabt hatte, bevor ich sie auf einen Stick zog, um sie morgen kopieren zu können.
Anschließend hörte ich mir das Lied „Underwater“ von Mika an, das mir im Zusammenhang mit Ethan in den Sinn gekommen war, als ich versucht hatte aus dem Flugzeug zu tauchen und fast aufgegeben hätte. Ich legte mich vor die Fensterfront auf die Seite und legte meinen Kopf auf meinem Arm ab, während ich nach draußen sah und meinen Gedanken freien Lauf ließ. Immer wieder dachte ich an Heather, da ich heute über sie gesprochen hatte. Wie ging es ihren Eltern? Und wie ihrem Verlobten? Hatte sie Kinder gehabt? Wer war sie gewesen? Ich wusste nichts über sie, kannte sie überhaupt nicht und trotzdem beschäftigte sie mich so sehr.
Auch Mick tauchte immer wieder in meinen Gedanken auf, weil ich einfach nicht verstehen konnte, wieso er solche Lügen über mich verbreitete. Warum tat er mir das an? Hatte er nicht Angst, dass ich die Wahrheit erzählte? Oder ging es ihm nur um den kleinen Moment, in dem er Aufmerksamkeit bekam und etwas Besonderes war? Wie würde es jetzt weitergehen? Würde er mich nun in Ruhe lassen oder die nächsten Lügen verbreiten? Als ob ich nicht schon genug mit dem Absturz zu kämpfen hatte, musste er mir nun auch noch Probleme bereiten.
>> Was hörst du da?<<
Eilig drehte ich mich um, wo Ethan mit verschränkten Armen gegen den Flügel gelehnt stand und mich kritisch musterte.
>> Underwater von Mika.<<
>> Wieso hörst du es? Der Text ist ja nicht gerade der Beste nach dem Absturz.<<
>> Das Lied kam mir in den Sinn, als ich den Ausgang aus dem Flugzeug nicht fand und dachte ich würde es nicht schaffen. Ich dachte an dich und dann an das Lied.<<
Er nickte und sah mich verständnisvoll an, als er sich vom Flügel abdrückte und zu mir kam.
>> Und warum quälst du dich so, indem du es dir immer wieder anhörst?<<
>> Ich quäle mich nicht. Wenn ich es höre, denke ich nicht daran wie ich fast ertrunken wäre, sondern daran, dass ich beim Gedanken an dich alles schaffen und überwinden kann. Außerdem beruhigt es mich.<<
>> Na gut.<< seufzte er, ließ sich vor mir an der Fensterfront heruntergleiten und rieb sich müde und verzweifelt das Gesicht. Ich wusste, dass etwas nicht stimmte und er nach den richtigen Worten suchte.
>> Was ist los Ethan?<<
Er rang einen Moment mit sich und atmete ein paar Mal tief durch, bevor er wieder die Augen öffnete und mich gequält ansah.
>> Eine Betrieb von mir in Chile hat ein paar Probleme. Es sind ein paar Unfälle aufgetreten und nun muss ich dahin, um herauszufinden, was genau passiert ist und um sicherzustellen, dass die Sicherheit in Zukunft wieder gewährleistet ist. Ich habe es schon versucht zu regeln, ohne dort hin zu fliegen, aber es klappt nicht.<<
>> Seit wann weißt du davon?<<
>> Seit zehn Tagen etwa. Schon vor dem Absturz.<<
>> Du musst dahin fliegen.<<
>> Aber ich kann dich nicht allein lassen.<<
>> Es geht mir gut Ethan.<< sagte ich genervt, da ich mich immer wie ein kleines Kind fühlte, um das er sich kümmern musste. Es ging mir gewaltig gegen den Strich.
>> Und deine Albträume? Und tagsüber, so wie heute?<<
>> Das kriege ich schon hin. Ich bin doch jetzt bei Dr. Anderson.<<
>> Das reicht mir nicht Sarah. Kannst du nicht mit mir kommen?<<
>> Nein.<<
>> Warum nicht? Hast du Angst vor dem Fliegen?<<
>> Auch, aber außerdem schreiben meine Studenten ihre Examensarbeiten, die ich dann kontrollieren muss, also habe ich eh wenig Zeit und genug Ablenkung.<<
>> Sarah, ich halte es nicht aus, dich hier zu lassen und so lange getrennt von dir zu sein.<<
>> Du musst aber. Wann und wie lange wärst du denn weg?<<
>> Ich würde Morgen früh losfliegen und dann bis mindestens Freitag bleiben. Aber eher länger.<<
Mindestens fünf Tage. Das war heftig und auch mir bereitete es Bauchschmerzen, aber ich durfte ihn nicht an seiner Arbeit hindern. Das war etwas was er liebte, so wie ich meine und was er sich jahrelang aufgebaut hatte, da durfte ich ihm nicht im Weg stehen, schon gar nicht, wenn es um Arbeitsunfälle ging und Menschen verletzt worden waren. Deshalb versuchte ich so positiv wie möglich herüberzukommen.
>> Und maximal?<<
>> Zwei Wochen vielleicht. Kann ich schlecht sagen. Gott, ich halte das nicht aus. Allein der Gedanke macht mich fertig. Es ist ja noch nicht einmal Jacob da, bei dem ich wüsste, dass er nach dir sehen kann.<<
>> Ethan ich bin kein Kind, um das man sich kümmern muss, das habe ich dir schon einmal gesagt.<<
>> Ich weiß, aber deine Albträume. Da brauchst du jemanden, der für dich da ist.<<
>> Ich kriege das hin und jetzt pack deine Tasche. Außerdem solltest du doch eher froh sein, dass er nicht da ist, du warst doch so eifersüchtig auf ihn.<<
>> Er hat mir an dem Abend klar gemacht, dass er wirklich schwul ist und nichts für dich empfindet, außer Freundschaft und platonische Liebe. Dass er dich an dem einen Abend jedoch in die Badewanne gebracht hat und du später mit ihm in seinem Bett geschlafen hast, finde ich trotzdem nicht besonders angenehm.<<
>> Ich weiß und es wird auch nicht mehr vorkommen. Aber du musst jetzt an dich, deine Angestellten und dein Unternehmen denken und nach Chile fliegen. Wir telefonieren und schreiben uns in der Zeit. Es wird alles gut gehen, außerdem ist Dr. Anderson für mich da.<<
>> Wenn aber irgendetwas ist, sagst du mir sofort Bescheid und Scott wird bei dir bleiben.<<
>> Gib Scott doch in der Zeit mal Urlaub. Der Mann tut mir Leid. Wann hat er denn mal Zeit für seine Familie?<<
>> Das hatten wir doch schon Sarah. Er hat genügend Zeit für sie.<<
>> Wann?<<
>> Abends und manchmal am Wochenende. Außerdem gebe ich ihm natürlich Urlaub, nur nicht jetzt.<<
>> Er kann ruhig ein paar Tage frei nehmen, wenn er möchte. Ich schaffe das und ich fahre gern allein Auto, wenn ich mir den SUV nehmen darf. Ich bin noch nicht dazu gekommen mir wieder eins zu kaufen.<<
>> Dir gehört jeder einzelne Wagen da unten, ebenso wie mir. Du brauchst nicht noch einen kaufen.<<
Ich hatte vollkommen vergessen, dass mir durch die Hochzeit automatisch alles mitgehörte, weshalb ich wieder auf ein altbekanntes Thema zu sprechen kam.
>> Hast du inzwischen mal über einen Ehevertrag nachgedacht?<<
>> Habe ich und ich möchte es nicht und ich will darüber jetzt nichts mehr hören. Dieses Thema hat sich erledigt.<<
Er sah so wütend und endgültig aus, dass ich mich nicht traute dem etwas entgegenzubringen und nur mürrisch nickte. Er stand auf, wobei er mich ebenfalls hochzog und mir einen Kuss auf die Stirn gab.
>> Komm lass uns essen gehen. Ich möchte wenigstens den heutigen Abend noch mit dir genießen.<<
Wir gingen zusammen nach unten und anschließend ins Restaurant in der Lobby, wo wir den Abend harmonisch, wie ein frisch verliebtes Pärchen, verbrachten, bevor wir die Nacht ausnutzten, da wir nicht wussten, wann genau wir uns wiedersehen würden.
Kapitel III
Während meine Studenten schrieben, schaute ich immer wieder auf mein Telefon, da ich auf ein Zeichen von Ethan wartete. Er war heute morgen um fünf losgeflogen, damit er dort am Morgen ankäme und wollte sich stündlich mit einer Nachricht bei mir melden, damit ich mir keine Sorgen machte.
Die letzte Nachricht war jedoch schon vier Stunden her, doch ich versuchte mich zu beruhigen. Wir hatten die Nacht über nicht viel geschlafen, weil wir immer wieder übereinander hergefallen waren, bis er schließlich um vier losfahren musste. Nun war es vier Uhr nachmittags, sodass er vielleicht eingeschlafen war und sich die Energie holte, die ich ihm die Nacht über geraubt hatte.
Im Gegensatz zu ihm hatte ich noch drei Stunden geschlafen, bevor ich gegen halb acht aufgestanden und joggen gegangen war. Anschließend war ich noch im Krankenhaus vorbeigegangen und hatte zwei Stunden dort verbracht, da ich es diesen Nachmittag durch die Prüfungen nicht schaffte.
Die Studenten hatten noch eine Stunde Zeit, bevor ich alles einsammeln und nach Hause in meine Wohnung fahren würde, in der ich unbedingt noch aufräumen musste. Wahrscheinlich sah es immer noch vollkommen verwüstet aus, nachdem Jody dort alles auseinander genommen hatte und ich wollte nicht, dass Jacob das machen musste, wenn er aus dem Urlaub zurückkam.
Als ich schließlich gegen sechs zu Hause ankam und die Tür öffnete, war ich vollkommen überrascht. Vorsichtig legte ich meine Sachen ab, bevor ich Schritt für Schritt in die Wohnung setzte und mich umsah. Es war alles perfekt aufgeräumt, alle Möbel die kaputt waren, waren wieder ersetzt oder repariert worden. Auf meinem Bett lag eine neue Matratze und mein Kleiderschrank war über und über mit neuen Sachen gefüllt.
Wahrscheinlich hatte Ethan das alles veranlasst, weswegen ich schnell mein Telefon herauszog und ihm ein Dankeschön per Nachricht schickte. Er hatte sich inzwischen seit sechs Stunden nicht mehr gemeldet, was mir langsam Sorgen bereitete. Ich versuchte mich ein wenig abzulenken, indem ich die ganzen neuen Kleider, Röcke und Blusen ansah. Es war unglaublich, aber wahr. Selbst im Bad war alles wieder wie neu, als ob nie etwas dergleichen passiert wäre. Plötzlich klingelte mein Telefon, das ich eilig schnappte und den Anruf annahm.
>> Ja?<<
>> Es tut mir Leid, ich bin eingeschlafen.<<
>> Habe ich mir schon gedacht. Danke das du anrufst.<<
>> Wie geht es dir?<<
>> Gut, danke für die ganzen Sachen in der Wohnung, das hätte ich aber auch allein geschafft.<<
>> Du solltest das aber nicht machen. Es war Jodys Schuld, nicht deine.<<
>> Richtig Jodys Schuld, also auch nicht deine Ethan. Du hättest das nicht machen müssen.<<
>> Ich weiß, aber ich möchte, dass du dich da wohl fühlst. Du kannst aber auch gerne in unserer Wohnung bleiben.<<
Unsere Wohnung? War seine Wohnung inzwischen unsere Wohnung, war ich zu ihm gezogen? Ohne ihn fühlte ich mich dort vollkommen fehl am Platz, weswegen ich meine bevorzugte, doch irgendwann würde ich endgültig zu ihm ziehen. Es war nur eine Frage der Zeit.
>> Ohne dich fühle ich mich da nicht wohl.<<
>> Ich versuche so schnell wie möglich alles zu regeln. Wir landen auch gleich und durch die Zeitverschiebung habe ich noch den ganzen Montag vor mir, deswegen kann es sein, dass ich mich nicht so viel melden kann.<<
>> Arbeite ruhig. Ich korrigiere noch ein paar Arbeiten und dann gehe ich ins Bett.<<
>> Wenn du Albträume hast, dann ruf mich an Sarah. Die Zeitverschiebung ist ganz gut. Wenn du aufwachst, gehe ich erst ins Bett. Also melde dich einfach.<<
>> Mach dir nicht so viele Sorgen Ethan! Ich hoffe du hattest genug Schlaf, um den Tag zu überstehen.<<
>> Ich brauche nicht viel Schlaf. Also, pass auf dich auf und melde dich.<<
>> Mache ich, bis dann.<<
>> Bis dann ma cherié.<<
Wir legten auf, als ich mich auf mein Bett fallen ließ und kurz ein wenig Energie auftankte.
Den restlichen Abend korrigierte ich fünf Arbeiten, bevor ich gegen Mitternacht ins Bett ging und schnell einschlief, da ich doch zu wenig Schlaf bekommen hatte.
>> Wie geht es Ihnen?<<
>> Es könnte besser sein.<<
Dr. Anderson schaute mich besorgt an und nickte. Montag hatte ich keinen Termin mehr bekommen, da er nur nachmittags Termine frei hatte und ich da die Examensarbeiten schreiben musste, weshalb ich erst heute, am Donnerstagabend, einen Termin bekommen hatte.
>> Wie genau sahen ihre letzten Tage denn aus?<<
>> Am Sonntag habe ich ein Interview gegeben, weil dieser Mick falsche Tatsachen erzählt hatte, die ich nicht auf mir sitzen lassen konnte und Montag früh ist Ethan nach Chile gereist, weil er dort dringend etwas regeln muss. Er wollte es am liebsten verschieben, aber das ging nicht. Jedenfalls ist er seitdem weg und ich versuche mich abzulenken.<<
>> Inwiefern?<<
>> Naja, ich korrigiere den ganzen Tag über die Examensklausuren, gehe joggen, wobei ich gestern sogar zwei Mal joggen war und es heute wahrscheinlich auch wieder tun werde, besuche die Kinder auf der Krebsstation und schreibe an einem Buch zur Didaktik in Mathematik.<<
>> Was ist mit den Nächten?<<
>> Die sind zu lang.<<
>> Wie viele Albträume und wie viel Schlaf in jeder Nacht?<<
>> Von Montag auf Dienstag drei Albträume und vier Stunden Schlaf, danach zwei Albträume und drei Stunden Schlaf, weil ich dann genug hatte und weiter korrigiert habe. Die letzte Nacht wollte ich mich dazu zwingen mehr zu schlafen, aber das brachte auch nichts. Ich hatte fünf Albträume und insgesamt auch nur um die drei Stunden Schlaf.<<
>> Was ist mit den Tabletten, die ich Ihnen gegeben habe?<<
>> Ich traue mich nicht sie zu nehmen. Ich will es nicht unterdrücken, ich will es verarbeiten, darüber hinwegkommen.<<
>> Aber Sie brauchen dringend Schlaf, vor allem wenn Sie sich tagsüber so viel zumuten. Wie viele Kilometer joggen Sie?<<
>> So um die 20, gestern insgesamt 35.<<
>> Sehen Sie. Ihr Körper kann nicht mehr. Er ist an seiner Belastungsgrenze, was deutlich zu sehen ist, dadurch bekommen Sie nur noch mehr Albträume, weil Sie überhaupt nicht mehr abschalten können. Nehmen Sie heute Abend bitte eine Tablette.<<
>> Ich werde sie nicht nehmen, weil ich Angst habe davon abhängig werden zu können.<<
>> Wenn Sie sie vorsichtig dosieren, wird das kein Problem sein.<<
>> So war das beim Alkohol auch, bis meine Mutter irgendwann abhängig war.<<
>> Aber das können Sie nicht vergleichen.<<
Ich schwieg und schaute auf den Brunnen in seinem Zimmer, der leise vor sich hinplätscherte und einen wohl beruhigen sollte. Bei mir bewirkte das Ding jedoch das Gegenteil. Dieses Plätschern kam mir so laut vor, dass ich ihn am liebsten abschalten wollte, da ich nicht klar denken konnte, wenn das Ding so viel Lärm machte.
>> Ich sehe schon, Sie werden sie nicht nehmen und wahrscheinlich auch keine anderen Medikamente.<<
>> Nein.<<
>> In Ordnung. Dann würde ich gerne eine Hypnosetherapie vorschlagen. Ein Kollege von mir würde Sie hypnotisieren und zurück an den Ort des Unglücks und der schmerzhaften Erinnerungen bringen, um diese dann neu zu strukturieren.<<
>> Inwiefern neu strukturieren?<<
>> So, dass es nur noch Erinnerungen sind, ohne negative Empfindungen oder körperliche Symptome.<<
>> Und wann können wir das machen?<<
>> Das würde ich, in Anbetracht ihrer derzeitigen Verfassung, gern morgen machen, damit Sie endlich wieder zur Ruhe kommen.<<
>> Wann genau?<<
>> Haben Sie abends schon etwas vor, sagen wir gegen acht Uhr?<<
>> Nein.<<
>> Ist ihr Mann dann schon wieder zurück?<<
>> Nein, er wird noch eine Woche da bleiben müssen.<<
>> Es sollte Sie aber jemand begleiten, damit er oder sie Sie dann nach Hause bringen kann.<<
>> Ist gut.<<
Ich verabschiedete mich von ihm und fuhr nach Hause. Inzwischen hatte ich mich in meiner Wohnung wieder recht gut eingelebt, wobei ich Ethan schrecklich vermisste. Wir telefonierten nicht viel miteinander. Wenn es hochkam gute fünf Minuten am Tag und auch Nachrichten waren eine Seltenheit. Ich log ihn die ganze Zeit über an, dass es mir gut ginge und es jeden Tag besser werden würde, während er immer im Stress war und ich zig Stimmen im Hintergrund hörte, die alle etwas von ihm wollten.
Heute hatten wir noch überhaupt nicht miteinander gesprochen oder geschrieben, sodass ich ihm kurz eine Nachricht schickte und ihm von der Hypnose berichtete.
Zu Hause angekommen zog ich wieder meine Joggingsachen an und rannte los, obwohl es schon neun Uhr abends war. Die Reporter ließen mich langsam aber sicher in Ruhe, da die Story über Mick und mich wohl langsam uninteressant war und er auch nichts mehr zum Besten gegeben hatte. Auch die Tatsache, dass Ethan und ich geheiratet hatten, war nach wenigen Tagen nicht mehr interessant genug gewesen, was mich innerlich freute. Somit konnte ich in Ruhe laufen gehen, bis mein Telefon klingelte und ich Ethans Anruf entgegennahm.
>> Ja.<<
Ich wurde langsamer, bis ich anhielt und mich nun dehnte, damit ich mit ihm reden konnte.
>> Wo bist du?<<
>> Joggen, wieso?<<
>> So spät? Es ist doch schon zehn Uhr bei euch.<<
>> Ich kann morgen ausschlafen.<<
>> Sarah! Geht es dir wirklich gut und was ist mit der Hypnose?<<
>> Es ist alles in Ordnung. Dr. Anderson war nur am verzweifeln, weil ich die Tabletten nicht nehmen möchte und deshalb möchte er es mit Hypnose versuchen, die ich dann morgen Abend habe.<<
>> Soll ich zurückkommen?<<
>> Nein. Du musst das klären und am Sonntag sind Jacob und Paul auch wieder da. Also mach dir keinen Kopf.<<
Es entstand eine kurze Pause, weshalb ich kurz nachsah, ob ich eventuell keinen Empfang mehr hatte, doch das war nicht der Fall.
>> Ich vermisse dich Sarah. Ich drehe durch, weil ich dich brauche und du nicht hier bist und wenn ich daran denke, dass ich noch bis nächsten Freitag hier bleiben muss...<<
>> Mir geht es genauso, aber es ist wichtig Ethan. Die sieben Tage schaffen wir jetzt auch noch und dann bist du fällig.<<
>> Mhm. Das klingt gut. Hart oder zärtlich?<<
>> Definitiv hart. Nach so langer Zeit geht das gar nicht anders.<<
>> Allein der Gedanke macht mich wieder geil.<<
>> Wieder?<< fragte ich amüsiert nach, während ich mein rechtes Bein dehnte.
>> Immer wenn ich an dich denke und das ist ziemlich oft, weil du nicht hier bist.<<
>> Dann denk an mich und mach es dir selbst, stell dir vor es wäre meine Hand, die dich zum Höhepunkt bringen würde.<<
>> Das ist nicht das gleiche. Hast du dich etwa schon selbstbefriedigt?<<
>> Nein. Mein Körper verlangt nur nach dir.<<
In Wahrheit war ich viel zu schlapp und ausgelaugt, um überhaupt auch nur daran zu denken.
>> Das ist auch gut so.<<
Jemand klopfte an seine Tür, woraufhin ich die beiden wieder Sätze austauschen hörte und wusste, dass er gleich auflegen musste. Es war immer das gleiche, weshalb ich wieder anfing zu joggen.
>> Du musst los.<< sagte ich, als er die Hand vom Hörer gelöst hatte und es nicht mehr so dumpf klang.
>> Es tut mir Leid, ja.<<
>> Dann bis morgen.<<
>> Ich liebe dich Sarah.<<
>> Ich dich auch.<<
Ich legte auf und lief im Rekordtempo nach Hause, wo ich direkt ein heißes Bad nahm und anschließend Fernsehen schaute, was so untypisch für mich war. Wieder einmal hielt ich mich extra lange wach, da ich Angst hatte einzuschlafen. Gegen Mitternacht bekam ich schließlich noch eine Nachricht von Ethan.
„Bonne nuit ma cherié. Wie gern ich jetzt bei dir wäre und deinen Duft einatmen, dich schmecken und spüren würde.“
„ Wenn du hier wärst, würdest du das ganz sicher alles bekommen. Wüsste auch schon wo und wie.“
„ Erzähl es mir!“
„ Ich würde dir einen blasen, vermisse es schon mich mal wieder voll und ganz um deinen prächtigen Schwanz zu kümmern, ohne das ich im Mittelpunkt stehe und zwar während einer deiner Telefonkonferenzen, wo du dir nichts anmerken lassen darfst.“
Bei dem Gedanken wurde ich selbst schon wieder ganz feucht, sodass ich meine Hand nach unten wandern ließ und meine Klit umkreiste. Prompt kam eine Nachricht von Ethan zurück.
„ Sitze gerade in einer Konferenz und habe nur den Gedanken von deinem Mund an meinem Schwanz vor Augen. Gott ist er hart.“
„ Stell dir vor, wie ich unter dem Schreibtisch auf allen Vieren zu dir krieche, langsam deinen Reißverschluss öffne, deinen harten, mächtigen und heißen Schwanz befreie und dir die Hose herunterziehe. Mit meiner Zungenspitze umkreise ich genüsslich deine Eichel, während meine Hand deine Eier streichelt. Mit der anderen massiere ich meine Klit, so wie jetzt.“
Plötzlich klingelte mein Telefon auf dessen Display ich Ethans Namen las und sein perfektes Gesicht dazu sah. Eilig nahm ich den Anruf entgegen, wobei ich nicht genau wusste, ob er gut oder schlecht gelaunt war, doch er ließ mich ihn nicht einmal begrüßen.
>> Ich habe die Konferenz kurz unterbrochen. Erzähl mir was du gerade machst!<<
Ich grinste vor mich hin, weil es mich faszinierte, wie geil ich ihn machen konnte.
>> Ich liege auf der Couch und mit der rechten Hand umkreise ich meine Klit und massiere sie. Es ging nicht anders, der Gedanke von uns in deinem Büro hat mich zu geil gemacht.<<
>> Nicht nur dich.<<
Ich hörte seine lautere Atmung am anderen Ende der Leitung und fragte mich, ob er sich gerade auch selbst befriedigte.
>> Was machst du?<<
>> Ich hol mir einen runter, sonst explodiere ich gleich. Es ist einfach schon zu lange her, seit wir das letzte Mal Sex hatten. Er ist ganz hart und pocht und wäre jetzt zu gern in deinem Mund.<<
>> Ich würde so heftig an ihm saugen und ihn so tief in meinen Mund nehmen, wie es nur geht. Du würdest ihn mir immer wieder hineinstoßen, dass ich fast keine Luft mehr bekomme, weil er so mächtig und dick ist.<<
Ich hörte seinen lauten und schnellen Atem, während ich im Hintergrund wahrnahm, wie er seinen Schwanz bearbeitete. Es war einfach unfassbar geil, wie notgeil er nach ein paar Tagen war.
>> Klemm das Telefon zwischen Ohr und Schulter, damit du mit der Hand deine geilen Brüste kneten und in deine Nippel kneifen kannst, so wie ich es jetzt tun würde.<<
>> Meine Nippel sind schon ganz hart und meine Brüste ganz prall. Ich möchte, dass du bald mal meine Titten fickst, deinen Schwanz zwischen ihnen einquetschst und auf sie spritzt, wenn du kommst, damit ich es anschließend ablecken kann.<<
>> Du machst mich so geil Sarah. Ich wichse ihn gerade so schnell und heftig, dass ich gleich schon komme.<<
>> Ich auch. Ich zittere schon am ganzen Körper.<<
Ich lauschte seinem lauten Atem, dem leisen Stöhnen, was er von sich gab und konzentrierte mich auf die Tatsache, dass er sich gerade in seinem Büro einen runterholte, als ich den Orgasmus spürte.
>> Ethan, ich.....<<
Ich brachte den Satz nicht zu Ende und stöhnte mit jeder neuen Welle ins Telefon, als ich auch Ethan kommen hörte. Für einen kurzen Moment herrschte fast vollkommene Stille am Telefon, die Ethan als erster unterbrach.
>> Was habe ich nur für eine geile Ehefrau.<<
>> Eine, die nicht genug von dir bekommt und jetzt geh wieder in deine Besprechung.<<