Kitabı oku: «Sea and Fall», sayfa 5
>> Ich warte unten auf Sie.<<
Ich nickte und ging die letzten Meter zu der Tür, die mich noch von meinem Glück und meinem Seelenfrieden trennten. Zaghaft klopfte ich an und wartete auf eine Aufforderung hereinzukommen, doch ich hörte nichts. Vielleicht war er eingeschlafen, immerhin war es schon elf Uhr abends. Ich klopfte noch einmal an, dieses Mal jedoch lauter, woraufhin ein genervtes „Herein“ erklang. Vorsichtig drückte ich die Klinke herunter, öffnete die Tür und trat einen Schritt hinein.
Ethan saß auf seinem Bürostuhl und sah vollkommen kaputt aus. Seine Haare hatte er wahrscheinlich schon des Öfteren durchgewühlt, seine Krawatte hing ihm schlapp und gelockert herunter, während sein Hemd ziemlich zerknittert aussah. Seine Augen wirkten müde und abgekämpft, weshalb ich mich sofort fragte, ob er wieder, so wie in Shanghai, versuchte die Nächte durchzuarbeiten, damit er wieder schneller bei mir sein konnte.
Auf einmal wollte ich nichts anderes mehr, als ihn in die Arme zu nehmen, weshalb ich schnellen Schrittes zu ihm ging. Sein Mund stand immer noch offen, als ob er sich gerade fragte, ob er träumte oder ob er halluzinierte.
>> Sarah! Was... Wie...<<
Ich setzte mich auf seinen Schoß und kuschelte mich an ihn, als ich auch schon seinen Duft einatmete und meine Arme um seinen Hals schlang. Sofort erwiderte er meine Umarmung und hielt mich so fest es ging, wobei auch er tief einatmete. Es tat so gut wieder bei ihm zu sein, dass sofort die ganze Last von mir abfiel und ich mich endlich wieder geborgen fühlte.
Wir kuschelten uns eine Ewigkeit einfach nur aneinander, genossen den Moment und unsere Wiedervereinigung, bis ich genügend Kraft gesammelt hatte und ihn ansah.
>> Ich konnte nicht mehr ohne dich.<<
>> Warum hast du nichts gesagt? Ich wäre zurückgekommen.<<
>> Weil du arbeiten musst. Das hier ist wichtig, sonst wärst du nicht hier her geflogen.<<
>> Aber du bist das Wichtigste in meinem Leben, wann verstehst du das? Gott, wenn ich gewusst hätte, wie es dir geht.<<
>> Ich sehe nur durch den Flug so grausam aus.<<
>> Du bist wunderschön wie immer, ausgelaugt, aber wunderschön. Aber die Tatsache, dass du wieder in ein Flugzeug gestiegen bist, das allein zeigt mir, wie schlecht es dir gegangen sein muss.<<
>> Ich brauche dich.<< flüsterte ich kaum hörbar, als ich ihn zärtlich küsste und mir vor Glück und Erleichterung die Tränen herunterflossen. Seine Nähe und Liebe zu spüren und ihn zu schmecken war zu viel für mich, doch auch er kämpfte mit seinen Gefühlen.
>> Komm wir fahren ins Hotel. Ich will dir ganz nah sein.<<
>> Und die Arbeit?<<
>> Kann warten.<<
Er zog mich auf die Beine und nahm sein Jackett vom Stuhl, bevor wir den Weg, den ich gekommen war, wieder heruntergingen und zu José ins Auto stiegen.
Während der Fahrt zog er mich wieder an sich und hielt mich einfach nur fest. Die Fahrt dauerte nur zehn Minuten, als wir in einem etwas noblerem Viertel ankamen und durch die Türen in ein feines Foyer traten.
Der Aufzug fuhr uns in die oberste Etage, wo Ethan mit einer Karte die Türen zu einer riesigen Suite öffnete. Ich musste beim Gedanken, wie ich darauf in Hamburg reagiert hatte, grinsen, doch dieses Mal beließ ich es beim Grinsen und sagte nichts. Bevor ich mich richtig umsehen konnte, zog Ethan mich auch schon zwei Räume weiter, wo das Schlafzimmer war und er sich auszog. Auch ich zog mich aus und kuschelte mich ins wunderbar weiche Bett. Als er ebenfalls unter die Decke schlüpfte, kuschelte ich mich an ihn und streichelte über seine Muskeln.
>> Ich will dich heute einfach nur festhalten und den Moment genießen Sarah.<<
>> Das klingt wunderbar.<<
>> Schlaf cherié. Du brauchst das. Ich passe auf dich auf.<<
>> Mhm.<<
Der stete Ton seines Herzens und dazu sein tiefer Bariton ließen mich ruhiger werden, sodass ich nach wenigen Sekunden einschlief.
Gegen sechs wachte ich auf und war vollkommen überrascht. Ich hatte tatsächlich sechs Stunden durchgeschlafen und war auch nicht durch einen Albtraum aufgewacht. War es Ethans Anwesenheit oder die Therapie? Oder einfach nur Zufall? Mir war es egal, Hauptsache ich hatte genügend Schlaf gesammelt und fühlte mich wie neu geboren. Vorsichtig drehte ich mich zur Seite, auf der Ethan noch seelenruhig schlief. Auch er hatte es anscheinend nötig gehabt genügend Schlaf nachzuholen, sodass ich ihn einfach nur beobachtete. Doch mit jeder Minute, die ich ihn ansah und seinen Körper bewunderte, wuchs mein Verlangen nach ihm.
Sachte schob ich seine Bettdecke beiseite und betrachtete erwartungsvoll seine Morgenlatte. Ich überlegte hin und her, was ich damit anstellen wollte, als ich mich schließlich zwischen seine Beine setzte und seinen Penis in den Mund nahm. Sofort richtete Ethan sich auf und blickte auf mich herab, als sich ein Grinsen auf sein Gesicht legte und ich mit meiner Liebkosung fortfuhr.
>> So wurde ich noch nie geweckt.<<
>> Dann wird es mal Zeit.<<
Ich ließ ihn immer wieder in meinen Mund gleiten und streichelte seine Oberschenkel, als er mich plötzlich packte und herumdrehte. Er wirbelte uns in die Position 69 und begann mich sofort gierig mit seiner Zunge zu lecken.
>> Ethan!<<
Das Gefühl war so intensiv, da ich ihn so lange nicht gespürt hatte, dass es mich überwältigte und ich es nicht schaffte, ihn weiter zu befriedigen.
>> Ich habe mich so nach dir und deiner kleinen, geilen Fotze gesehnt. Ich muss dich einfach lecken, dich mit meiner Zunge ficken und spüren wie du kommst.<<
Wieder begann er mich zu lecken, während er mit seinen Händen meinen Hintern knetete und plötzlich mit der rechten Hand ausholte und mir darauf schlug. Ich stöhnte laut auf und ließ dabei seinen Schwanz aus meinem Mund gleiten.
>> Ja, Sarah. Stöhne für mich. Zeig mir deine Lust, dein Verlangen.<<
Er fuhr mit seiner Verführung fort, leckte mich unablässig, knabberte an meinem Kitzler und schlug mir immer wieder auf den Hintern, während ich ihm einen blies und sein Schwanz mein Stöhnen verschluckte. Ich war kurz vor dem Orgasmus, als er leicht auf meinen Kitzler biss und gleichzeitig seine Hand auf meinen Arsch schlug. Ich stöhnte laut auf, als ich explodierte, wobei sein Schwanz noch in meinem Mund war und es deshalb gedämpft wurde. Aus Reflex saugte ich mit jedem neuen Schauer der Lust so heftig an ihm, dass er versuchte mich davon abzubringen, doch ich saugte unablässig weiter, bis auch er kam und gewaltig in mir abspritzte. Jeden einzelnen Strahl schluckte ich herunter, bis sein Schwanz aufhörte zu zucken und ich erschöpft neben ihn sank.
>> Ich hätte dich auch noch gerne gefickt.<<
>> Erst frühstücken wir.<<
Er lächelte und zog mich mit ins Bad, wo wir zusammen duschten und uns fertig machten, bis wir schließlich nach unten zum Frühstück gingen.
Während Ethan unser Essen holte, setzte ich mich schon einmal und rief Ben an, um zu erfahren, wie es mit dem Roboter gelaufen war. Da Ben nicht ans Telefon ging, rief ich Julian an, der nach dem dritten Klingeln abnahm.
>> Huber?<<
>> Hi Julian, hier ist Sarah.<<
>> Hi, Mrs Thatcher.<< begrüßte er mich ein wenig belustigt, bevor er wieder ernster wurde.
>> Wie geht’s dir?<<
>> Besser. Ich wollte eigentlich wissen, wie es bei Ben gelaufen ist, aber er geht nicht an sein Telefon.<<
>> Warte, er sitzt neben mir, aber wahrscheinlich hat er das Telefon nicht gemerkt, da er nur am herumbasteln ist.<<
>> Ok, danke.<<
Die beiden murmelten irgendetwas, bevor ich ein kurzes Rauschen hörte und Ben am Telefon war.
>> Ja?<<
>> Hi Kleiner, na wie ist es gelaufen?<<
>> Hi Mum, es war super, wir haben den dritten Platz gemacht, weil ein anderer Roboter unseren in der vorletzten Runde mit einem Hammer niedergemetzelt hat.<<
>> Nein! Und jetzt? Ist er kaputt?<<
>> Total, aber egal. Wir bauen einfach einen neuen.<<
Ethan kam mit dem Essen zurück und setzte sich neben mich, wobei er mich fragend ansah.
>> Kannst du ihn nicht reparieren?<<
>> Könnte ich, aber ich habe schon so viele neue Ideen, die der jetzt nicht kann, also baue ich einfach einen neuen.<<
>> Wann ist denn wieder ein Wettbewerb?<<
>> In drei Monaten, allerdings in Perth.<<
>> Dann schauen wir mal, aber Glückwunsch Ben, ich bin stolz auf dich.<<
>> Danke. Ist Ethan auch da? Ich hätte ein paar Fragen an ihn.<<
Ich deutete auf ihn und dann auf das Telefon und sah ihn fragend an, woraufhin er nickte.
>> Warte, ich gebe ihn dir, aber ich sage schon mal Tschüss. Schafft ihr es denn rechtzeitig zum Fest und zu deinem Auftritt?<<
>> Wir sind gleich da, ja.<<
>> Gut und dann spielst du perfekt Klavier, verstanden?<<
>> Ja, Mum!<<
Er klang so genervt, dass ich grinsen musste.
>> Ist gut, also ciao Ben.<<
>> Bye Mum.<<
Ich reichte Ethan das Telefon und nahm mir ein Brötchen, da ich einen riesigen Hunger hatte, nachdem ich gestern alles der Toilette überlassen hatte.
>> Hi Ben... Echt? Super, Glückwunsch, das ist doch toll... Kann ich mal nachschauen... Aber klar.... Flammenwerfer würde ich nicht unbedingt machen, aber was hältst du von einem Wasserwerfer, dann geht die Elektronik kaputt... Mhm... Naja, einen Tank bräuchten wir, aber... Alles klar... Wir schauen einfach, wenn du wieder bei uns bist... Na klar.... Bis dann.<<
Er legte auf und packte das Telefon auf den Tisch, als er sich wieder seinem Frühstück widmete. Ich dachte noch kurz über seine Worte nach. „Wenn du wieder bei uns bist.“ Es fühlte sich wie eine richtige Familie an und das waren wir langsam auch, da Ethan und Ben sich prima miteinander verstanden und auch Emma ihn akzeptiert hatte, da sie sich durch den Absturz näher kennengelernt hatten.
Zwar würde Emma immer weniger zu uns kommen, da sie die Wochenenden nun durchtrainieren musste, weil sie unbedingt irgendwann bei Olympia starten wollte, doch Ben kam weiterhin jedes zweite Wochenende zu uns. Daher war es umso besser, wenn er Ethan akzeptierte und darüber hinaus auch noch mochte.
>> Was ist?<<
>> Flammen-, oder Wasserwerfer?<<
>> Die neue Waffe gegen die anderen Roboter. Er hat gesehen, was die anderen so können und wo die Schwachstellen bei seinem Roboter waren. Er entwickelt sich weiter, hat Ehrgeiz und Biss, zudem noch gute Ideen. Das finde ich bewundernswert.<<
Ich lächelte ihn an und biss wieder in mein Brötchen, als ich Daniel, Cliff und Jeanine entdeckte und sie begrüßte, indem ich ihnen zunickte. Ethan drehte sich um, bevor er mich wieder ansah.
>> Du bist mit Ihnen geflogen?<<
>> Ja, war das nicht in Ordnung?<<
>> Doch, natürlich. Mir fällt nur gerade ein Stein vom Herzen.<<
>> Sie waren wirklich sehr nett und verständnisvoll.<<
>> Inwiefern?<<
Ich konnte ihm nicht antworten, da die drei gerade kurz zu uns kamen und uns begrüßten.
>> Schön, dass es Ihnen besser geht Mrs Thatcher. Ich hatte mir wirklich Sorgen gemacht.<<
>> Es ist alles in Ordnung Jeanine, danke. Fliegen Sie jetzt zurück?<<
Nun meldete sich Daniel zu Wort, der abwechselnd Ethan und mich ansah.
>> Ja, wir haben gerade gefrühstückt und nun wollten wir zur Maschine, oder wollen Sie früher zurückfliegen Mr Thatcher?<<
>> Nein, es bleibt bei Freitag, es sei denn, du musst früher wieder zurückfliegen?<<
>> Nein, ich habe meine Arbeit mitgenommen. Ich werde so lange wie du bleiben.<<
Ethan nickte sichtlich erleichtert, als er sich wieder an Daniel wandte.
>> Freitag Abend werden wir wahrscheinlich zurückfliegen. Aber den genauen Termin gebe ich Ihnen dann noch durch.<<
>> Ist gut. Ihnen noch einen schönen Tag.<<
>> Danke und Ihnen einen guten Flug.<<
>> Danke. Mrs Thatcher...<< er nickte in meine Richtung. >> der Platz im Cockpit ist jederzeit für Sie frei, falls es Ihnen dann besser geht.<<
>> Danke Daniel. Das war wirklich sehr nett von Ihnen, aber ich hoffe, dass sich meine Angst beim nächsten Mal ein wenig mehr in Grenzen hält. Vor allem für Jeanine.<<
Ich sah sie entschuldigend an, da es mir immer noch peinlich war, dass ich mich in Gegenwart von ihr in einen Eimer übergeben hatte, doch das konnte ich nun nicht mehr ändern.
Sie grinste nur und tätschelte mir die Schulter, als sich alle verabschiedeten und gingen und wir uns wieder unserem Essen widmeten.
>> Erzähl mir vom Flug.<<
>> Er war halt nicht so toll.<<
>> Sarah! Ich muss doch wissen, auf was ich gefasst sein muss, wenn wir zurückfliegen.<<
Ich legte meinen Obstsalat zur Seite und sah Ethan an, der sich ebenfalls voll und ganz auf mich konzentrierte.
>> Ich wollte erst nicht ins Flugzeug einsteigen, aber ich wusste, dass ich nur so zu dir kommen konnte. Immer wieder dachte ich daran, dass 13 Stunden Qualen besser wären, als sieben weitere Tage ohne dich, doch ich brauchte einen kleinen Schubser. Dann kam Jeanine und redete ruhig mit mir. Schließlich nahm sie mich an die Hand und führte mich ins Flugzeug, wo sie gegenüber von mir Platz nahm, damit ich nicht allein war. Als wir starteten, bekam ich eine Panikattacke, die so schlimm war wie noch nie zuvor.<<
>> Wie sah die aus?<<
>> Ich zitterte am ganzen Körper, mir wurde schlecht und mir brach überall der Schweiß aus. Als wir dann abgehoben waren, merkte ich, wie mir das Mittagessen hochkam, sodass ich schnell auf Toilette rannte und mich übergab.<<
Ethan rückte näher zu mir und strich mir beruhigend über die Wange. Ich schloss die Augen und genoss jede einzelne Berührung von ihm, als ich schließlich fortfuhr.
>> Ich hatte dann vier Stunden geschlafen, bis ich durch einen Albtraum wieder aufgewacht war. Anschließend ging ich ins Cockpit und verbrachte vier Stunden mit Daniel und Cliff, die mir erklärten, wie ein Flugzeug funktionierte und warum ich keine Angst haben bräuchte, da sie für meine Sicherheit sorgen würden. Mich beruhigte es zu wissen, dass alles in Ordnung war, denn wenn etwas nicht stimmte, würde ich es im Cockpit auf jeden Fall mitbekommen. Ich fragte Cliff noch für seine Prüfung ab, bevor ich wieder zu Jeanine ging und mit ihr Fernsehen sah und mich über ihre bevorstehende Hochzeit unterhielt. Bei der Landung hatte ich dann wieder eine Panikattacke, als das Flugzeug nach unten ging und übergab mich vor Jeanine in einen Eimer, was sehr peinlich war.<<
>> Das muss dir nicht peinlich sein.<<
Ich zuckte mit den Achseln und schmiegte meinen Kopf an Ethans Hand, die immer noch meine Wange streichelte.
>> Waren denn die Ängste während des Fluges weg, also nur beim Start und beim Landen?<<
>> Nein, nur da waren sie am schlimmsten. Sie waren die ganze Zeit über da, wobei sie im Cockpit am geringsten waren, da ich dort alles im Blick hatte.<<
>> Und das alles nur um zu mir zu kommen.<<
>> Ich schaffe es halt nicht ohne dich, jedenfalls im Moment nicht.<<
>> Ich weiß, aber du hättest einfach etwas sagen können, dann wäre ich sofort zu dir geflogen, dann hättest du das nicht durchmachen müssen.<<
>> Aber dann wären die Probleme hier immer noch nicht geklärt.<<
Er schwieg, was bedeutete, dass ich Recht hatte. Ich zog meine Schüssel mit dem Obstsalat wieder zu mir und aß weiter, was ihn sichtlich aufheiterte. Auch er aß noch ein Brötchen, während meine Hand unter dem Tisch nach einiger Zeit zu seinem Schritt wanderte und ihn streichelte. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen und sahen mich böse an, doch sein Schwanz verriet ihn, indem er schnell hart wurde und nach mehr verlangte.
>> Du kriegst wohl nie genug.<<
>> Ich saß fünf Tage auf dem Trockenen.<<
>> Und was war das am Donnerstag? Am Telefon?<<
>> Das war nur eine Notlösung. Nichts im Gegensatz zu deinen Berührungen, deinen Worten, deinem geilen Schwanz und schon gar nichts im Vergleich zu deiner Zunge und deinen Zähnen.<<
>> Ich habe das Gefühl, ich laufe nur noch mit einem Ständer in der Gegend herum, weil du mich immer schon auf Touren bringst, bevor wir ungestört sind.<<
>> Stört es dich?<<
>> Ich werde mich niemals beschweren, wenn meine Ehefrau mich geil macht und es darum geht, sie zu befriedigen.<<
>> Dann iss schnell auf, ich kann es nämlich kaum erwarten.<<
Wir sahen uns tief in die Augen, als er mich schließlich packte und zurück zum Aufzug zog. Mit uns stieg noch ein weiteres Pärchen ein, doch das störte Ethan nicht, als er sich hinter mich stellte und seinen Ständer an meinem Hintern rieb. Zärtlich und dennoch fordernd küsste er meinen Hals, während seine Hand an meinen Rücken langsam herunterfuhr. Die Türen öffneten sich und das Pärchen stieg aus, sodass der Fahrstuhl nun uns allein gehörte und er seine Hand vollkommen schamlos unter meinen Rock schob.
>> Was ist mit den Kameras?<< stöhnte ich außer Atem, als ich nach oben blickte und in eine sah.
>> Die sind mir scheißegal. Du hast mich geil gemacht und ich kann nicht warten, bis wir endlich im Zimmer sind.<<
Doch als die Türen sich öffneten und er seine Finger von mir löste, standen zwei Männer vor uns, die Ethan anscheinend kannten.
>> Guten Morgen Mr Thatcher.<<
>> Morgen. Was gibt’s?<<
Wir traten aus dem Fahrstuhl, wobei Ethan mich immer noch vor sich hielt, damit die anderen wahrscheinlich nicht seine Erektion sahen. Wer auch immer die Kerle waren, sie jagten mir Angst ein. Sie waren in etwa so groß wie Ethan, hatten dunkle Haare und einige Narben im Gesicht, die auf unzählige Schlägereien und Auseinandersetzungen hindeuteten. Zudem war ihre Miene nicht besonders freundlich, sodass ich mich stärker an Ethan festkrallte.
>> Wir haben Mr Marquez gefunden. Er wartet im Betrieb auf Sie.<<
>> Geben Sie mir zwei Minuten. Ich bin gleich unten.<<
>> Natürlich Mr Thatcher.<<
Die beiden stiegen in den Aufzug ein, aus dem wir gerade gekommen waren, während wir ins Zimmer gingen.
>> Wer sind die beiden?<<
>> Meine Bodyguards. Die Gegend hier ist nicht die Beste und nicht jeder jubelt, wenn jemand mit Geld durch ihre Siedlung fährt, während sie am Hungertuch nagen.<<
>> Und wer ist Mr Marquez?<<
>> Er ist wahrscheinlich der Grund für die vielen Unfälle, aber damit brauchst du dich nicht beschäftigen. Leider ist es sehr wichtig, weshalb ich sofort los muss.<<
Ich nickte und gab ihm noch einen Kuss, als er schon zur Tür ging.
>> Ethan?<<
>> Ja?<<
>> Pass bitte auf dich auf.<<
>> Das mache ich immer. Ich beeil mich und dann werden wir einen neuen Rekord bei deinen multiplen Orgasmen aufstellen, indem ich dich bis zum äußersten reizen werden.<<
Kaum war er aus der Tür gegangen, fühlte ich mich einsam und fehl am Platz, doch dann schob ich die negativen Gedanken zur Seite und holte die Examensarbeiten aus meiner Tasche.
Ich durchsuchte die Räume, bis ich einen Schreibtisch fand und anfing zu korrigieren. Nach fünf Arbeiten brauchte ich eine kurze Pause und sah auf die Uhr. Es war zwei Uhr nachmittags und Ethan bereits seit fünf Stunden weg, was mich ein wenig beunruhigte. Dauerte es so lange mit einem Mann zu reden? Wie konnte er für die Unfälle verantwortlich sein und was waren das überhaupt für Unfälle? Was machte der Betrieb eigentlich? Mir fiel auf, dass ich überhaupt nichts über Ethans Arbeit wusste und schämte mich ein wenig dafür.
Ich schaute aus dem Fenster und blickte auf die Stadt herab. So arm sah es hier überhaupt nicht aus, weshalb ich nicht verstand, wieso Ethan zwei Bodyguards brauchte. Gestern hatten wir schließlich auch keine gehabt. Ich rieb mir müde die Augen und holte mir aus dem Kühlschrank in der Küche eine Flasche Wasser und bestellte mir einen Salat, bevor ich mich wieder an den Schreibtisch setzte und mir die nächsten Arbeiten vornahm.
Als ich um sechs wieder auf die Uhr sah, beschloss ich für heute Schluss zu machen und keine weiteren Arbeiten mehr zu korrigieren. Wo blieb Ethan nur? Da ich das Zimmer nicht verlassen wollte, weil ich mich zum einen hier nicht auskannte und zum anderen nicht wusste, ob ich das ohne Bodyguards durfte, entschied ich mich für ein heißes Bad.
Als ich hineinstieg und mich in die Liegeposition des Whirlpools legte, spürte ich wie angenehm es für meinen Nacken war, nachdem ich knappe zehn Stunden korrigiert hatte. Vollkommen geschafft schloss ich die Augen und lauschte der Musik eines chilenischen Radiosenders, bis es plötzlich verstummte und ich erschrocken aufblickte.
>> Sorry, dass ich so spät komme.<<
Ethan stand gegen die Wand gelehnt vor mir und betrachtete mich nachdenklich.
>> Hauptsache du bist wieder da und das in einem Stück.<<
Er lächelte, drückte sich von der Wand ab und zog sich sein Hemd aus.
>> Das habe ich dir doch versprochen. Ich passe auf mich auf Sarah. Hast du dich gelangweilt?<<
>> Nein, ich habe die ganze Zeit die Examensarbeiten korrigiert und als ich nach zehn Stunden Nackenschmerzen bekam, hatte ich mich für ein Bad entschieden.<<
>> Du hast die ganze Zeit korrigiert?<<
>> Klar, was sollte ich sonst machen?<<
Er schwieg und zog sich gerade die Boxershorts aus, als er auf die andere Seite der Wanne ging und einstieg. Wir lagen uns gegenüber, sodass wir uns gut ansehen konnten und er meine Hand ergriff.
>> Es war das erste Mal, dass ich mich gefreut habe zurück ins Hotel zu fahren.<<
Ich lächelte ihn an und strich über seine Oberschenkel, doch so sehr es mich auch anmachte, dass er bei mir im Whirlpool war, es gab ein paar Dinge, die ich wissen musste.
>> Darf ich dir ein paar Fragen stellen? Falls du manche davon nicht beantworten möchtest, weil du meinst, dass es mich nichts angeht, ist das in Ordnung, aber....<<
>> Du bist meine Ehefrau Sarah. Du kannst mich alles fragen und alles was mich etwas angeht, geht auch dich etwas an.<<
>> Gut, was ist das für ein Betrieb?<<
>> Dort wird der Wein hergestellt, den ich an der Küste anbauen lasse.<<
>> Du baust Wein an?<<
>> Ja, es hat sich angeboten, die Nachfrage ist gestiegen.<<
>> Und was für Unfälle sind dabei passiert?<<
>> Beim vierten Schritt der Herstellung, der Schwefelung, kam es zu Unfällen. Schwefel wird dem Wein in geringen Mengen hinzugefügt, damit dieser haltbar wird, keine Bräunung entsteht oder auch Inhaltsstoffe geschützt werden. Den Schwefel bekam ich von Mr Marquez, doch in letzter Zeit kam es dazu, dass die Mitarbeiter die Behälter aus dem Lager holten und diese dann kaputt gingen oder tropften, sodass der Schwefel auf ihre Haut tropfte, sie ihn einatmeten und dergleichen, weswegen sie schnell einen Arzt aufsuchen mussten. In zwei große Tanks Wein wurde dadurch, dass der Deckel defekt war, zu viel Schwefel hineingeschüttet, sodass ich die beiden Inhalte wegschütten musste.<<
>> Und wieso hat das jetzt so lange mit ihm gedauert?<<
>> Weil ich wissen wollte, ob es wirklich nur ein Zufall war, oder ob er absichtlich die Behälter beschädigt hatte. Als ich mit den anderen Weinanbauern gesprochen hatte, wurde mir nämlich überall bestätigt, dass sie keine Probleme mit den Behältern hatten, nur ich und alle wurden von ihm beliefert.<<
>> Wieso sollte er das machen?<<
>> Das herauszufinden hat acht Stunden gedauert. Sein Bruder besitzt noch fünf Weingüter und ist ebenfalls ziemlich wohlhabend, aber die Nachfrage nach seinem Wein ist gesunken, während die für meinen steigt. Ich habe nun auch noch zwei weitere Weingüter aufgekauft, weswegen er sich wohl bedroht fühlte und mir daher zum einen die Ernte vernichten wollte und zum anderen dafür sorgen wollte, dass ich eine Klage bekäme, da zu viele Arbeitsunfälle bei mir passierten und ich meine Mitarbeiter menschenunwürdig behandeln würde.<<
>> Und jetzt? Hast du die Polizei eingeschaltet?<<
>> Die ist zu korrupt. Er hat einen Denkzettel bekommen und nun warte ich mal ab.<<
>> Denkzettel?<<
Mir kamen Bilder in den Kopf wie er oder seine Bodyguards diesen Marquez ordentlich in die Mangel nahmen, woraufhin ich mich versteifte und bleich wurde.
>> Ich habe ihm nichts angetan. Keine Angst.<<
>> Was dann?<<
>> Sagen wir mal, ich habe einiges gegen ihn in der Hand und er möchte sicherlich nicht, dass das ans Licht kommt. Außerdem kann er es sich nicht leisten noch mehr Kunden zu verlieren, was ich in die Wege leiten würde, wenn er sich nicht an unsere Vereinbarung hält.<<
>> Ich hoffe, dass ich mich nie mit dir anlege.<<
>> Das hoffe ich auch, denn das einzige Druckmittel, das ich gegen dich hätte, wäre Sex und darauf möchte ich selbst ungern verzichten.<<
>> Das würden wir beide nicht aushalten.<<
Bei dieser Bemerkung zog er mich auf sich und küsste mich feurig, bevor er sein Versprechen von heute Morgen hielt und mir fünf Orgasmen schenkte.
Ücretsiz ön izlemeyi tamamladınız.