Kitabı oku: «Rebeccas Schüler», sayfa 7

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Ka­pi­tel 7

Um der Trist­heit der Os­ter­fei­er­ta­ge zu ent­flie­hen, bra­chen Paul und Re­bec­ca am Kar­sams­tag für eine Wo­che in den Wan­der­urlaub nach Ös­ter­reich auf.

Beim Kof­fer­pa­cken am Frei­tag­abend war die Stim­mung an­ge­spannt. »Wo sind denn mei­ne Wan­der­stö­cke, Bec­cy?«, rief Paul vom Dach­bo­den aus zu. »Ver­damm­ter Mist!«, brüll­te er, nach­dem er sie nach et­li­chen Mi­nu­ten Su­chen nicht fin­den konn­te. »Wo sind die­se dum­men Wan­der­stö­cke hin?«, gei­fer­te er wei­ter.

Re­bec­ca stand an der Trep­pe zum Dach­bo­den und konn­te nur im­mer wie­der be­kräf­ti­gen, dass sie es nicht wuss­te.

»Habe ich sie viel­leicht in mei­nen Schrank ge­tan?«, fluch­te Paul wei­ter, wo­bei sei­ne Stim­me ge­dämpft zu Re­bec­ca vor­drang, die ge­nervt an der Dach­bo­den­trep­pe aus­harr­te.

»Ich weiß es nicht«, sag­te sie ge­lang­weilt, des­in­ter­es­siert an dem Auf­fin­den der Wan­der­stö­cke. »Mit Si­cher­heit hast du sie noch in dei­nem Ruck­sack drin, auch wenn du meinst, sie au­ßen an den Ruck­sack an­ge­bun­den zu ha­ben«, rief sie ih­rem Freund zu.

Eine er­quick­li­che Ruhe ent­stand, be­vor Paul von oben rief: »Hab sie!«

»Und wo wa­ren die Stö­cke?«, woll­te Re­bec­ca wis­sen. Kei­ne Ant­wort. Statt­des­sen warf er ihr von oben die Wan­der­ruck­sä­cke her­ab, dann folg­ten die lang ge­such­ten Wan­der­stö­cke.

Der Stress, den Paul auf Ar­beit und Re­bec­ca in der Schu­le hat­ten, trüb­te den an­ste­hen­den Ur­laub ge­wal­tig. Mehr als ein­mal ent­fuhr ihr ein tie­fes Stöh­nen und auch Paul re­a­gier­te ge­reizt, weil er vie­le Uten­si­li­en für den an­ste­hen­den Ur­laub nicht gleich fand.

Als die Ruck­sä­cke ge­packt wa­ren, schlug er vor, so­fort das Auto zu be­la­den, um nicht am Mor­gen al­les ein­zu­räu­men und da­mit wert­vol­le Zeit zu ver­geu­den. »Das Es­sen muss noch rein. Wie­so legst du dei­nen Ruck­sack in den Kof­fer­raum?«, pol­ter­te er, als Re­bec­ca das schwe­re Ding al­lein hin­ein wuch­te­te und nun wie­der her­aus­neh­men muss­te.

Und dann die Sta­pel­box mit dem Es­sen drin! Jäh­zor­nig stöhn­te Re­bec­ca auf. Wie gei­zig ihr Freund ge­wor­den war! An­statt nach den Wan­de­run­gen ge­müt­lich in ein Re­stau­rant es­sen zu ge­hen, zog Paul es vor, Re­bec­ca in der Fe­ri­en­woh­nung ko­chen zu las­sen.

Am Abend war sie mit den Ner­ven am Ende, nach­dem das Ge­päck, das Es­sen so­wie wei­te­re Klei­nig­kei­ten im Auto ver­staut wor­den wa­ren. Wäh­rend sich Paul nach dem Abend­brot zu Bett be­ge­ben hat­te, hock­te Re­bec­ca trüb­se­lig auf der Couch und starr­te die Wohn­zim­mer­ein­rich­tung an.

Ihr woll­te es nicht ge­lin­gen, sich auf den ein­wö­chi­gen Ur­laub im Ge­bir­ge zu freu­en. Jetzt war es an ihr, mit Paul aus­zu­kom­men. Der Har­mo­nie wil­len nahm sie sich vor, sich so gut es ging sei­nen Wün­schen im Ur­laub an­zu­pas­sen, da sie die Er­ho­lung ge­nau­so nö­tig hat­te wie ihr Freund. Au­ßer­dem wünsch­te sie sich, dass sie sich als Pär­chen wie­der nä­her ka­men, die alte Ge­bor­gen­heit spü­ren, das Feu­er der Lei­den­schaft neu ent­fa­chen konn­ten.

Noch be­vor die ers­ten Son­nen­strah­len aus dem dämm­ri­gen Him­mel her­aus­bra­chen, be­fan­den sich Paul und Re­bec­ca auf der Au­to­bahn. Nur we­ni­ge LKWs und ein paar Au­tos fuh­ren an die­sem Mor­gen des Kar­sams­tags auf der Stra­ße.

Wie er­war­tet, ver­lief die Fahrt schweig­sam. Ei­ni­ge we­ni­ge Wor­te ver­lie­ßen Pauls Mund und wenn, wa­ren es meist Auf­re­ger über die Fahr­wei­se man­cher Stra­ßen­ver­kehrs­teil­neh­mer. Re­bec­ca saß auf dem Bei­fah­rer­sitz und schau­te ge­lang­weilt aus dem Fens­ter. Die Fel­der, die vor­beig­lit­ten, sa­hen fried­lich aus, wenn sie sich aus dem Mor­gen­ne­bel her­vor­quäl­ten. Hin und wie­der konn­te sie ein paar Rehe auf den Wie­sen oder am Stra­ßen­rand ent­de­cken.

In­zwi­schen hat­te sich das Wet­ter sta­bi­li­siert und es war tags­über an­ge­nehm warm. Es hät­te per­fekt sein kön­nen – wenn Paul nicht so schweig­sam ge­we­sen wäre.

Sie schau­te ihn von der Sei­te an. Sei­ne blau­grau­en Au­gen wa­ren sta­tu­en­haft auf den Stra­ßen­ver­lauf ge­rich­tet. »Sag doch mal was, Paul«, bat sie ihn ge­reizt.

»Er­zähl du doch was«, er­wi­der­te er, ohne sie an­zu­schau­en.

Re­bec­ca dreh­te sich weg, ver­senk­te ihre Hand­flä­che an die Wan­ge, stütz­te den Ell­bo­gen am Tür­rah­men ab und gaff­te er­neut ge­lang­weilt zum Fens­ter hin­aus. Die Welt floss in schnel­ler Ab­fol­ge an ih­ren Au­gen vor­bei.

»Paul?«

»Hm?«

Trotz in­ten­si­ver Über­le­gung woll­te ihr kein Ge­sprächs­the­ma ein­fal­len. Small­talk in der Schu­le fiel ihr min­des­tens ge­nau­so schwer. Erst recht, wenn sie mit Schü­lern über be­lan­g­lo­se Sa­chen spre­chen soll­te.

»Was ist?«, frag­te er, nach­dem sie nichts sag­te.

Re­bec­cas Ge­sichts­mus­keln wa­ren an­ge­spannt. Jetzt wäre der rich­ti­ge Mo­ment ge­we­sen, um Paul auf all die un­er­le­dig­ten Aus­spra­chen zwi­schen ih­nen auf­merk­sam zu ma­chen. Aber weil sie sich vor­ge­nom­men hat­te, den Frie­den zwi­schen ih­nen wäh­rend der Os­ter­fe­ri­en nicht zu ge­fähr­den, un­ter­ließ sie es.

»Da, ein Fuchs!«, sag­te Re­bec­ca aus­wei­chend, ob­wohl sie gar kein Tier ge­se­hen hat­te. Paul re­a­gier­te nicht dar­auf und so zog sich die Fahrt in die Län­ge. Sie gähn­te und be­weg­te ih­ren Kopf wie­der Rich­tung Sei­ten­schei­be, wo er den Groß­teil des Ta­ges ver­harr­te.

Nach über sechs Stun­den lang­wie­ri­ger Fahrt pas­sier­te das Auto die deutsch-ös­ter­rei­chi­sche Gren­ze und nach wei­te­ren zwei Stun­den hat­ten sie ihre Her­ber­ge er­reicht.

In Re­bec­cas Kopf häm­mer­te es, die Bei­ne schmerz­ten vom lan­gen Sit­zen. Paul kroch mehr als dass er ging aus dem Auto her­aus und klag­te über Rü­cken­schmer­zen. Die Ruck­sä­cke aus dem Wa­gen zu he­ben, fiel ihm sicht­lich schwer. »Pack doch mal mit an!«, gei­fer­te er. »Du siehst doch, dass es nicht funk­tio­niert.«

Re­bec­ca um­run­de­te das Auto und zog ge­mein­sam mit Paul den Tra­ge­korb mit den Le­bens­mit­teln drin aus dem Kof­fer­raum. »Mensch ist der schwer!«, rief sie ent­setzt. »War­um schlep­pen wir so viel mit? Wir hät­ten auch hier ein­kau­fen ge­hen kön­nen.«

Es ging ein paar Stu­fen die Fe­ri­en­woh­nung hin­auf. Die Ver­mie­ter hat­ten auf­ge­schlos­sen, so­dass das Ge­päck und das Es­sen gut nach oben trans­por­tiert wer­den konn­te. Das Häus­chen er­weck­te einen sau­be­ren Ein­druck, ob­wohl Paul eine der bil­li­ge­ren Un­ter­künf­te ge­bucht hat­te. Die Woh­nung war ge­räu­mig. Rechts vom Ein­gang gab es einen klei­nen Bal­kon. Links be­fand sich der Kü­chen­be­reich. So­gar ein Ka­min stand im Wohn­zim­mer.

Paul in­spi­zier­te das Schlaf­zim­mer und wur­de sei­nen schwe­ren Ruck­sack los. Re­bec­ca sah vom Wohn­zim­mer aus, wie sich ihr Freund sei­ne Jeans aus­zog und sich da­nach auf das Bett leg­te, ge­schafft von der an­stren­gen­den Fahrt.

Mitt­ler­wei­le ver­spür­te Re­bec­ca gro­ßen Ap­pe­tit, nach­dem sie un­ter­wegs kaum Halt ein­ge­legt hat­ten.

»Paul?«, rief sie vom Wohn­zim­mer aus in die Schlaf­stu­be hin­ein. »Ich dach­te, wir trin­ken jetzt Kaf­fee und es­sen Ku­chen. Ich hab’ Hun­ger.«

»Hm«, er­tön­te es ge­nervt. »Guck doch nach, ob Kaf­fee da ist«, gab er ins Kis­sen grum­melnd zu­rück.

»Und was ist mit Ku­chen?«, frag­te sie.

»Hast du wel­chen mit­ge­nom­men?«

»Nein, aber ich dach­te, wir ge­hen wel­chen es­sen. Ich habe am An­fang des Dorfs ein klei­nes Café ge­se­hen. Dort kön­nen wir doch hin­ge­hen.«

Den letz­ten Satz ver­stand Paul of­fen­sicht­lich als Fra­ge, denn er ant­wor­te­te: »Kei­ne Lust.«

»We­gen der lan­gen Fahrt?«, frag­te Re­bec­ca zu­rück.

Paul lag ein­fach nur da, ohne zu ant­wor­ten.

Ent­mu­tigt trab­te sie in die Kü­che zu­rück. Mit ei­nem Male fühl­te sich die Woh­nung fremd und kühl an. Al­les Le­ben, al­les Schö­ne, was sie eben wahr­ge­nom­men hat­te, schien aus ihr ge­wi­chen zu sein. Re­bec­ca sah ih­ren Rei­se­ruck­sack am Sofa ste­hen, er­späh­te die fein ge­putz­ten Kü­chen­ge­rä­te und die sau­ber zu­sam­men­ge­leg­ten Hand­tü­cher auf den Stüh­len ne­ben dem Ein­gangs­be­reich. Es war lei­se, ganz furcht­bar lei­se. Al­les um sie her­um kam ihr fremd und leer vor.

Den gan­zen Tag über hat­te sie nicht an Lou ge­dacht, ob­wohl die Fahrt zu­tiefst ein­tö­nig war. Nun hol­te sie die Sehn­sucht ein und ihr wur­de be­wusst, dass das Ge­fühl der Frem­de nicht von der Woh­nung her­rühr­te, son­dern von der Emo­ti­on, mit ei­nem ihr fremd ge­wor­de­nen Men­schen in den Ur­laub ge­fah­ren zu sein.

Sie heg­te kein Ver­lan­gen da­nach, sich ne­ben Paul ins Bett zu le­gen. Re­bec­ca hat­te auch kei­ne Lust, ab mor­gen den gan­zen Tag mit ihm un­ter­wegs zu sein. Fremd, leer, kalt. Nicht nur die Woh­nung war es, auch ihr In­ne­res sehn­te sich nach Ge­bor­gen­heit und Wär­me.

Sie leg­te sich zum Aus­ru­hen auf das Sofa. Lei­se, furcht­bar lei­se. Re­bec­ca ver­such­te, nicht krampf­haft an die bit­te­re Ei­n­ö­de zu den­ken, in der sie sich ge­fan­gen fühl­te.

Wenn sie den Kopf nach rechts neig­te, blick­te sie auf den Bal­kon und von dort aus nach drau­ßen. Auf den Gip­feln der um­lie­gen­den Ber­ge war noch Schnee zu se­hen, das Wet­ter zeig­te sich trü­be und grau. Beim Ge­dan­ken an ein klei­nes ge­müt­li­ches, war­mes Café, in dem sie jetzt sit­zen könn­ten, bil­de­ten sich Trä­nen in Re­bec­cas Au­gen.

Sie sah es so deut­lich vor sich: Paul, wie er ihr ge­gen­über sitzt, eine hei­ße Scho­ko­la­de trinkt und sich an ei­nem gro­ßen Stück Schwa­rz­wäl­der Kirsch­tor­te er­freut. Sie, mit dem damp­fen­den Cappuc­ci­no und dem le­cker duf­ten­den Mohn­ku­chen vor sich. In der Ecke fla­ckert der Ka­min, an den Wän­den hän­gen ver­gilb­te Fo­tos von den Ein­hei­mi­schen und Wildtro­phä­en der Jä­ger. Paul, wie er ihr sei­ne rech­te Hand reicht, wie sie sich ro­man­tisch in die Au­gen schau­en und über all das spre­chen, was sie sich schon im­mer sa­gen woll­ten.

Eine Trä­ne nahm Re­bec­ca die Sicht, roll­te als di­cker Trop­fen über ihre lin­ke Wan­ge und er­zeug­te ein dump­fes Ge­räusch, als sie auf dem grau­en Sofa un­ter ihr auf­traf und dort in das Ma­te­ri­al ein­zog. Noch im­mer starr­te sie nach­denk­lich an die wei­ße Zim­mer­de­cke.

Paul stand ge­gen halb sechs auf. Mit gla­si­gen Au­gen sah er sich im Wohn­zim­mer um, be­vor er mit dem Aus­pa­cken der Klei­dung be­gann. Sei­ne blon­den Haa­re fie­len ihm lo­cker ins Ge­sicht, als er sich nach vorn beug­te, um sei­ne Un­ter­wä­sche in die Schub­la­de des Schranks zu ver­stau­en.

Re­bec­ca lug­te ge­lang­weilt um die Ecke des Schlaf­zim­mers her­um und be­trach­te­te Paul beim Aus­pa­cken sei­nes Rei­se­ge­päcks.

»Hast du nichts zu tun?«, frag­te er, ohne Re­bec­ca, de­ren An­we­sen­heit ihn of­fen­bar stör­te, ins Ge­sicht zu se­hen.

Trotz al­ler gu­ten Vor­sät­ze, die Har­mo­nie im Ur­laub nicht zu ge­fähr­den, konn­te sie noch im­mer nicht den Ca­fé­be­such ver­ges­sen. »Ei­gent­lich woll­ten wir ins Café ge­hen, Paul.« Er schau­te nur kurz auf, be­vor er sich wie­der sei­nen Sa­chen zu­wand­te.

»Wir sind doch noch et­li­che Tage da. Ich habe Kopf­schmer­zen vom lan­gen Fah­ren und brau­che mei­ne Ruhe. Lass uns mor­gen oder über­mor­gen hin­ge­hen.«

Re­bec­ca wink­te ab und ging in die Kü­che, um das Abend­brot vor­zu­be­rei­ten. Sie hat­te von zu Hau­se vor­ge­koch­ten Lachs mit­ge­bracht; jetzt be­rei­te­te sie noch Nu­deln zu, die es als Bei­la­ge ge­ben soll­te.

Wäh­rend das Ge­räusch der Dun­st­ab­zugs­hau­be die Woh­nung er­füll­te, deck­te sie den Tisch, der sich un­weit des Ein­gangs be­fand. Im Schrank hat­te sie eine Ker­ze ge­fun­den, die sie lie­be­voll auf dem Tisch plat­zier­te.

Paul hat­te sich, nach­dem er sei­ne Klei­dung ein­ge­räumt hat­te, über den Ka­min her­ge­macht, so­dass es nun ku­sche­lig warm in der Fe­ri­en­woh­nung wur­de und Re­bec­ca die Un­ter­kunft we­ni­ger kalt und fremd vor­kam. Die ver­schnei­ten Ber­ge im Hin­ter­grund wa­ren be­reits der abend­li­chen Dun­kel­heit ge­wi­chen. Ein­zig der Bal­kon wur­de durch eine La­ter­ne, die sich vor dem Haus be­fand, in ein ma­le­ri­sches Licht ge­taucht.

Be­vor sich Paul zum Es­sen an den Tisch setz­te, ver­schwand er noch ein­mal ins Schlaf­zim­mer und kam zur Über­ra­schung Re­bec­cas mit ei­ner Fla­sche Weiß­wein zu­rück. »Hast du die heim­lich von zu Hau­se mit­ge­nom­men?«, frag­te sie grin­send, als sie sah, wie sich Paul am Kor­ken ab­müh­te. Er füll­te den In­halt in bau­chi­ge Glä­ser und stell­te die­se ele­gant auf dem Tisch ab.

Wäh­rend des Es­sens spra­chen sie erst­mals an­ge­regt mit­ein­an­der, wenn auch über Be­lan­g­lo­sig­kei­ten der Fahrt. Be­rauscht durch das köst­li­che Ge­tränk frag­te Paul: »Wol­len wir heu­te Abend noch ein we­nig ku­scheln? Dort auf dem Fell vor dem Ka­min?« Sei­ne Au­gen glänz­ten. Re­bec­ca lä­chel­te, über­rascht von den Wor­ten ih­res Freun­des. Ge­nau das woll­te sie: Ro­man­tik mit Paul, da­mit sie sich wie­der an­nä­hern und sie end­lich das hoff­nungs­lo­se Seh­nen nach ih­rem Schü­ler ver­ges­sen konn­te.

Mit je­dem wei­te­ren Nip­pen am Glas ent­spann­te sich Re­bec­ca und wur­de lo­cke­rer. Plötz­lich wa­ren ihre be­lan­g­lo­sen Ge­sprä­che nicht mehr nur ein­tö­nig. Sie sprach mit Paul, als wäre sie ihm ges­tern das ers­te Mal be­geg­net und als gäbe es viel zu er­zäh­len. Ihr kam es fast so vor, als hät­ten sie sich nach ei­ner lan­gen Zeit der Ein­sam­keit wie­der­ge­fun­den und müss­ten sich nun über ih­ren Le­bens­weg aus­tau­schen.

Paul er­schien ihr we­ni­ger fremd und ab­wei­send. Mit je­dem Schluck wur­de er ihr ver­trau­ter, at­trak­ti­ver. Mit je­dem wei­te­ren Schluck woll­te Re­bec­ca ihn küs­sen, aus­zie­hen, auf das Fell nie­der­drü­cken und ab­le­cken. Von oben bis un­ten mit ih­rer Zun­ge über sei­nen ver­trau­ten Kör­per fah­ren.

Nach nicht ein­mal ei­nem hal­b­en Glas Weiß­wein er­hob sie sich vom Platz und setz­te sich kur­zer­hand auf Pauls Schoß. Ihre Arme um­schlan­gen sei­nen Hals. So als wür­de er sie zum ers­ten Mal in sei­nen Ar­men hal­ten, sah er Re­bec­ca ver­füh­re­risch an. Die Be­rüh­rung fühl­te sich un­glaub­lich warm und ver­traut an. Der Kuss schmeck­te aro­ma­ti­siert vom Wein süß und war un­glaub­lich in­nig. Zärt­lich, aber auch lei­den­schaft­lich. For­dernd, aber gleich­zei­tig zu­rück­hal­tend.

Seit lan­ger Zeit konn­te Re­bec­ca so et­was wie ech­te se­xu­el­le Lust nach ih­rem lang­jäh­ri­gen Part­ner emp­fin­den. Des­we­gen rutsch­te sie nun lang­sam an Pauls Schoß her­un­ter, noch im­mer mit ih­rer Zun­ge sei­nen Mund er­kun­dend, den sie in letz­ter Zeit nie mit wirk­li­cher Hin­ga­be er­forscht zu ha­ben mein­te.

Im Un­ter­be­wusst­sein wuss­te sie, dass sie der Wein zu ei­ner solch ero­ti­schen An­zie­hung an­stif­te­te. Aber jetzt war ihr al­les egal. Was zähl­te, war ein­zig der Mo­ment, den sie aus­kos­ten woll­te.

Sie zog ihn vom Stuhl her­un­ter, auf das Fell vor dem Ka­min. Da sich der Ofen un­weit des Ein­gangs zur Fe­ri­en­be­hau­sung be­fand, durch­streif­te Re­bec­ca der Ge­dan­ke, es könn­te von au­ßen je­mand in ihr Lie­bes­ge­mach hin­ein­se­hen und sie beim Vö­geln be­ob­ach­ten. Ein zu­sätz­li­cher Kit­zel, der ihre Lust an­heiz­te.

Ihre Knie spür­ten das wei­che Ma­te­ri­al, auf dem sie lag. Es fühl­te sich mol­lig warm an, wie frisch ei­nem Tier ab­ge­zo­gen. Mit ei­ner Hand strei­chel­te sie über das Fell, mit der an­de­ren be­rühr­te sie zärt­lich Pauls Ober­kör­per, fuhr über sei­nen blau­en Pull­over und be­weg­te dann ihre Hand in Rich­tung sei­ner Hose, wo sie be­reits sei­ne Lust grei­fen konn­te.

Wäh­rend sie mit der einen Hand über die Kon­tu­ren sei­nes Ge­mächts und sei­ner Ho­den fuhr, ver­such­te Re­bec­ca mit der zwei­ten Hand den Reiß­ver­schluss sei­ner Hose zu öff­nen.

Sie er­kun­de­te Pauls Mund, der fruch­tig nach dem Wein schmeck­te, mit ih­rer Zun­ge, um­fuhr sanft sei­ne Lip­pen mit der Zun­gen­spit­ze und stieß in den Mund hin­ein, um sei­ne Zun­ge zu mas­sie­ren.

Wäh­rend sich ihre Zun­gen in ei­nem Tanz be­fan­den, hat­te sich Paul be­reits dar­an ge­macht, ih­ren Kör­per mit sei­ner Hand zu er­kun­den. Er kann­te je­den Win­kel ih­rer Haut und doch kam es Re­bec­ca vor, als be­rühr­te er sie heu­te an­ders. Als wür­de er ihre Kur­ven das ers­te Mal mit sei­nen Hän­den um­spie­len.

Sie wünsch­te sich, die­sen in­ten­si­ven Mo­ment so lan­ge wie mög­lich hin­aus­zu­zö­gern. Wie hyp­no­ti­siert ließ sie sich un­ter sei­ner war­men Hand fal­len und sich von ihr füh­ren. Er glitt un­ter den Pull­over, in Rich­tung ih­rer Brüs­te. Sei­ne Fin­ger scho­ben den BH bei­sei­te und be­rühr­ten die Brust­wa­r­zen, die sich nach oben auf­rich­te­ten. Mit den Fin­ger­kup­pen der an­de­ren Hand strei­chel­te Paul Re­bec­ca über den Rü­cken und kit­zel­te ihre Schul­ter­blät­ter.

Mit je­dem lei­den­schaft­li­chen Kuss, den sie so lan­ge schon ver­misst hat­te und mit je­der Fa­ser ih­res Kör­pers, ge­hör­te sie ih­rem Freund. Die Be­rüh­rung sei­ner Fin­ger und die Wär­me des Ka­mins sorg­ten für ein Ge­fühl ab­so­lu­ter Har­mo­nie in ihr. Mit je­der wei­te­ren Be­rüh­rung woll­te sie Paul an sich rei­ßen, ihn ver­schlin­gen, ihn in sich auf­sau­gen.

Da­her stand Re­bec­ca auf, ent­zog sich sei­nen Be­rüh­run­gen und ließ ihre Hüf­te vor sei­nen in­ter­es­sier­ten Au­gen krei­sen. Sie dreh­te sich von ihm weg und streif­te sich die Hose über den Po. Paul woll­te da­nach grei­fen, aber das ließ sie nicht zu. Jetzt war es an ihr, das Tem­po und den Takt fest­zu­le­gen. Im schwa­r­zen Unter­hös­chen und ro­ten Pull­over vor ihm ste­hend, dreh­te sie sich las­ziv her­um.

Sei­ne Au­gen glit­zer­ten, wo­bei er wie ein klei­nes Kind aus­sah, das sich dar­auf freu­te, Weih­nachts­ge­schen­ke aus­zu­pa­cken. Sie tanz­te wei­ter, von un­hör­ba­rer Mu­sik be­glei­tet, vor ihm, trat an den Tisch her­an und um­klam­mer­te das Wein­glas mit der rech­ten Hand. Dann nahm sie einen Schluck dar­aus und stell­te es auf dem Tisch ab. An­schlie­ßend fuhr Re­bec­ca mit den Hän­den über ihre Brüs­te, wo­bei sie Paul kei­ne Se­kun­de aus den Au­gen ließ.

Sie spür­te, dass er die In­itia­ti­ve er­grei­fen woll­te, ließ sie ihn nicht zum Zuge kom­men. Auch dann nicht, als er auf dem Fell in ihre Rich­tung robb­te.

Mit ei­ner ge­schmei­di­gen Arm­be­we­gung zog sich Re­bec­ca den Pull­over über den Kopf, so­dass sie jetzt nur noch im Slip und BH vor Paul stand. Wie­der griff sei­ne Hand nach ihr, aber sie ent­wand sich ihm ko­kett lä­chelnd, in­dem sie einen Schritt zu­rück mach­te und die Hüf­ten vor sei­nen Au­gen krei­sen ließ. Auf dem Rü­cken spür­te sie die Wär­me des Ka­mins, die sie nun gänz­lich ein­gehüllt hat­te.

Mit ge­schlos­se­nen Au­gen ge­noss sie es, voll und ganz im Mit­tel­punkt zu ste­hen. Da­bei be­merk­te sie nicht, dass sich Paul er­ho­ben und mit dem Arm ihre Tail­le um­grif­fen hat­te. Lang­sam zog er Re­bec­ca zu sich her­an, küss­te sie aus­gie­big auf den Mund und kreis­te mit ihr ge­mein­sam im Takt ei­ner ima­gi­nären Mu­sik mit den Hüf­ten. Im­mer in­ni­ger wur­den die ge­mein­sa­men Dre­hun­gen. Sei­ne Hän­de um­fin­gen ih­ren Rü­cken, er wieg­te sie in sich.

Mit ei­nem ge­schmei­di­gen Schwung schob er sie auf das Fell vor dem Ka­min. Be­rauscht ließ sich Re­bec­ca nach un­ten glei­ten und ihn in sei­nen Be­we­gun­gen ge­wäh­ren. Er zog ihr zu­nächst, wäh­rend sie auf dem Rü­cken lag, den Slip aus. Da­nach dreh­te sie sich um und er mach­te ihr den BH auf. Sie lag nackt mit dem Bauch auf dem wei­chen Bä­ren­fell. Ihre Nip­pel spür­ten das sanf­te Ma­te­ri­al un­ter ihr. Wär­me um­fing ih­ren Rü­cken, nach­dem sich Paul ganz aus­ge­zo­gen und sich auf sie ge­legt hat­te. Sein auf­ge­rich­te­tes Glied press­te sich ge­gen Re­bec­cas Hin­tern. Er küss­te zärt­lich ih­ren Nacken und ließ sei­ne Lip­pen da­nach über ih­ren Rü­cken tan­zen.

So ein in­ni­ges Ver­lan­gen nach­ein­an­der hat­ten sie schon ge­rau­me Zeit nicht mehr ver­spürt. Als Paul in sie ein­drin­gen woll­te, ent­zog sie sich sei­nem Griff, denn die Füh­rung ge­hör­te ihr! Sie war die­je­ni­ge, die end­lich die Lust voll­um­fäng­lich spü­ren woll­te.

»Leg dich auf den Rü­cken«, bat sie ih­ren Freund, der sie lie­bes­trun­ken und wohl auch be­rauscht vom Wein an­sah. Re­bec­ca wuss­te, dass er am liebs­ten so­fort sei­ne Lust be­frie­digt hät­te, aber das konn­te sie ihm nicht ge­stat­ten. Noch nicht.

Voll­kom­men nackt stand sie auf und wank­te schwe­ren Schrit­tes zum Tisch, wo ihr halb­lee­res Glas Wein stand. Mit ei­ner flin­ken Hand­be­we­gung er­griff sie es und ging da­mit zum Bä­ren­fell zu­rück. Ge­schmei­dig dreh­te sie ih­ren schlan­ken Kör­per nach un­ten und goss et­was von dem köst­li­chen Ge­tränk auf Pauls nack­ten Ober­kör­per. Er stöhn­te auf, als das kal­te Nass sei­ne war­me Brust und sei­nen hei­ßen Bauch her­un­ter­rann: »Ah!«

Er woll­te sich er­he­ben, aber Re­bec­ca drück­te ihn nach un­ten. Dann senk­te sie den Kopf zu ihm her­ab und leck­te den Wein von sei­ner nack­ten Haut. Ihn in sich auf­sau­gen, ihn schme­cken, ihn rie­chen, ihn be­rüh­ren, ihn stöh­nen hö­ren. Ihre Sin­ne wa­ren hell­wach und doch be­rauscht vom Wein, den sie zu sich ge­nom­men hat­te.

Ihre Zun­ge glitt vom Bauch­na­bel aus, in dem sich das meis­te Nass ge­sam­melt hat­te, wei­ter nach un­ten. Um ih­nen noch mög­lichst viel Lust zu ver­schaf­fen, um­kreis­te Re­bec­ca nur sanft mit der Zun­ge die Ei­chel, die nun den Ge­schmack des Weins an­nahm. We­der saug­te sie dar­an noch ver­stärk­te sie die Be­we­gun­gen ih­res Mun­des und der Zun­ge, um sei­ne Ener­gie in ihr ge­bün­delt zum Auf­ko­chen zu brin­gen.

Ele­gant glitt sei­ne Här­te in sie hin­ein, als sie sich auf Paul drauf setz­te. An je­dem Win­kel ih­rer Va­gi­na fühl­te sie sei­nen Pe­nis in sich zu­cken, er füll­te sie voll und ganz aus. Und mit den nun ein­set­zen­den Be­we­gun­gen drang er im­mer tie­fer in sie ein, schwang wie­der zu­rück, um sich er­neut auf die Su­che nach ih­rem In­ne­ren zu be­ge­ben.

Ihre Hüf­ten be­weg­ten sich ama­zo­nen­gleich auf ihm und im­mer schnel­ler wer­dend ritt sie Paul. Sie hat­te Ver­lan­gen da­nach, ihm da­bei in die Au­gen zu schau­en und auch er ließ sie mit sei­nem Blick nicht mehr los.

Als sie merk­te, dass er wie­der die Füh­rung über­neh­men woll­te, weil er sich dem Hö­he­punkt nahe sah, drück­te ihn Re­bec­ca mit bei­den Hän­den nach un­ten. Sie spür­te, wie er sich un­ter ihr wand, end­lich kom­men woll­te, aber noch nicht. Noch nicht. »Ge­duld«, stöhn­te sie lei­se in sein Ohr. »Lass uns noch eine Wei­le so in­ein­an­der ver­har­ren.«

Mit fes­tem Griff um­klam­mer­te Paul ihre Hüf­te, schob mit gan­zer Kraft ih­ren Po schnel­ler auf sich. Re­bec­ca fühl­te, wie sich sein Phal­lus wei­ter nach in­nen schob, pul­sier­te und dann die gan­ze Kraft mit ei­nem Male ent­la­den wur­de.

Noch drei wei­te­re Stö­ße, dann fiel Paul mit dem Rü­cken nach un­ten auf das Fell, wäh­rend Re­bec­ca mit Ge­nuss die breii­ge, war­me Mas­se, die sich in ih­rem Schoß sam­mel­te, wahr­nahm. Sie woll­te Paul so lan­ge wie ir­gend mög­lich in sich spü­ren, woll­te end­lich die alte Lei­den­schaft zu­rück­er­obern, die ih­nen so lan­ge schon nicht mehr zu­teil wur­de.

Einen Or­gas­mus zu er­le­ben, blieb ihr ver­sagt. Aber sie hat­te einen viel grö­ße­ren Tri­umph er­zielt, der ihr Be­frie­di­gung ver­schaff­te. Näm­lich das Ge­fühl, ih­rem Freund end­lich ein Stück nä­her­ge­kom­men zu sein.

Frei­tag, den 2. April

Lie­ber Paul,

soll ich oder soll ich nicht? Dir schrei­ben, dass du mich zum ers­ten Mal seit lan­ger Zeit wie­der glü­ck­lich ge­macht hast? Ja, es ist der vie­le Wein ge­we­sen, der uns die Aben­de im Ur­laub ver­süßt hat. Wenn du es jetzt noch schaf­fen könn­test, die­se Stim­mung auch in un­se­ren All­tag zu trans­por­tie­ren, mehr mit mir zu re­den, mich wie­der öf­ter in den Arm zu neh­men und mir zu sa­gen, wie sehr du mich liebst, dann wäre ich die glü­ck­lichs­te Frau auf der Welt und hät­te gar kei­nen An­lass, dir im Geis­te un­treu zu wer­den.

Ich habe mir ge­ra­de un­se­re Fo­tos vom Os­ter­ur­laub an­ge­se­hen. Auf je­dem die­ser Bil­der sehe ich eine la­chen­de Frau. Eine Re­bec­ca, die ihre Sehn­süch­te zeigt, aber auch eine, die dich nicht ver­är­gern will und dir aus die­sem Grund ihre wah­ren Ge­füh­le ver­heim­licht. Die Fo­tos sind eine rie­sen­gro­ße Fa­r­ce, Paul. Sie stel­len auch Mo­men­te des Glücks dar. Weil wir uns un­ter­hal­ten ha­ben wäh­rend der Wan­de­run­gen oder weil du ohne Auf­for­de­rung mei­ne Hand ge­nom­men hast oder weil wir end­lich mal wie­der zu­sam­men la­chen konn­ten. Wir! Ist das zu fas­sen. Gib mir mehr da­von, Paul! Mehr!

Ich fürch­te lei­der, dass uns zu schnell die Ge­gen­wart und die Rou­ti­ne der Ar­beit ein­ho­len wird. Du wirst wie­der spät nach Hau­se kom­men, dich ins Bett le­gen oder jetzt, wo es Früh­ling wird, dei­ne freie Zeit im Gar­ten ver­brin­gen. Und ich? Ich wer­de un­wei­ger­lich IHM wie­der be­geg­nen. Lass nicht zu, dass mich die­se Lei­den­schaft zu ei­nem Men­schen, den ich nicht ha­ben darf, von in­nen her­aus auf­frisst. Ich glau­be näm­lich nicht, dass ich stark ge­nug sein wer­de, IHM zu wi­der­ste­hen. Ich weiß nicht, ob ich die Ener­gie auf­brin­gen kann, der Sehn­sucht wei­ter so da­von­zu­lau­fen, wie ich es bis­her ge­tan habe.

Dei­ne Re­bec­ca.

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501 s. 2 illüstrasyon
ISBN:
9783752924428
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