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Das dritte Buch Mose (Levitikus)

Kapitel: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27

3. Mose 1

1. DARNACH berief der Herr den Mose und redete mit ihm vom heiligen Zelte aus, indem er sprach:

2. Rede mit den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn jemand von euch dem Herrn eine Opfergabe darbringen will, so sollt ihr eure Opfergaben von den Haustieren, vom Grossvieh oder Kleinvieh, darbringen.

3. Ist seine Opfergabe ein Brandopfer vom Grossvieh, so bringe er ein fehlloses männliches Tier dar; er führe es an den Eingang des heiligen Zeltes, damit es ihn vor dem Herrn wohlgefällig mache.

4. Dann stütze er seine Hand auf den Kopf des Brandopfers, damit es ihm wohlgefällig aufgenommen werde, ihm Sühne zu schaffen.

5. Hierauf schlachte er das Rind vor dem Herrn; die Söhne Aarons aber, die Priester, sollen das Blut darbringen: sie sollen das Blut ringsum an den Altar sprengen, der am Eingang des heiligen Zeltes steht.

6. Darnach soll er dem Brandopfer die Haut abziehen und es regelrecht in Stücke zerlegen.

7. Die Söhne Aarons, des Priesters, aber sollen Feuer auf den Altar tun und Holzstücke auf das Feuer schichten.

8. Dann sollen die Söhne Aarons, die Priester, die Fleischstücke samt dem Kopf und dem Fett auf dem Holz zurechtlegen, das über dem Feuer auf dem Altar liegt.

9. Die Eingeweide aber und die Unterschenkel soll man mit Wasser waschen, und der Priester soll das alles auf dem Altar verbrennen; ein Brandopfer ist es, ein lieblich duftendes Feueropfer für den Herrn.

10. Auch wenn seine Opfergabe für das Brandopfer ein Stück Kleinvieh ist, ein Lamm oder eine Ziege, so bringe er ein fehlloses männliches Tier dar.

11. Dieses schlachte er vor dem Herrn auf der Nordseite des Altars; und die Söhne Aarons, die Priester, sollen das Blut ringsum an den Altar sprengen.

12. Dann soll er es regelrecht in Stücke zerlegen, und der Priester soll diese samt dem Kopf und dem Fett auf dem Holz zurechtlegen, das über dem Feuer auf dem Altar liegt.

13. Die Eingeweide aber und die Unterschenkel soll man mit Wasser waschen, und der Priester soll das alles darbringen und auf dem Altar verbrennen; ein Brandopfer ist es, ein lieblich duftendes Feueropfer für den Herrn.

14. Ist aber seine Opfergabe für den Herrn ein Brandopfer von den Vögeln, so bringe er seine Opfergabe von den Turteltauben oder jungen gewöhnlichen Tauben dar.

15. Der Priester soll das Tier zum Altar bringen und ihm den Hals knicken und es auf dem Altar verbrennen, sein Blut aber soll an der Wand des Altars ausgedrückt werden.

16. Und den Kropf mit den Federn soll er beseitigen und östlich neben dem Altar auf den Aschenhaufen werfen;

17. dann soll er ihm die Flügel einreissen, sie aber nicht abtrennen. Und der Priester soll es auf dem Altar verbrennen, auf dem Holz, das über dem Feuer liegt; ein Brandopfer ist es, ein lieblich duftendes Feueropfer für den Herrn.

3. Mose 2

1. WENN jemand dem Herrn ein Speisopfer darbringen will, so soll seine Opfergabe in Semmelmehl bestehen, und er soll Öl darüber giessen und Weihrauch darauf tun;

2. dann bringe er es den Söhnen Aarons, den Priestern. Der Priester aber nehme davon eine Handvoll, von dem Mehl und Öl, samt allem Weihrauch und verbrenne den als Duftopfer bestimmten Teil auf dem Altar als lieblich duftendes Feueropfer für den Herrn.

3. Der Rest des Speisopfers aber gehört Aaron und seinen Söhnen, als Hochheiliges von den Feueropfern des Herrn.

4. Willst du aber Ofengebäck als Speisopfer darbringen, so sei es von Semmelmehl; ungesäuerte Kuchen, mit Öl eingerührt, oder ungesäuerte Fladen, mit Öl bestrichen.

5. Ist aber deine Opfergabe ein Speisopfer, das auf dem Backblech gebacken wird, so soll es von Semmelmehl sein, mit Öl eingerührt und ungesäuert,

6. und du sollst es in Brocken zerbrechen und Öl darüber giessen; ein Speisopfer ist es.

7. Ist aber deine Opfergabe ein im Topf gekochtes Speisopfer, so soll es aus Semmelmehl mit Öl gemacht werden.

8. Und du sollst das Speisopfer, das aus diesen Dingen gemacht wird, dem Herrn bringen; man übergebe es dem Priester, und der trage es zum Altar.

9. Dann hebe der Priester von dem Speisopfer den als Duftopfer bestimmten Teil ab und verbrenne ihn auf dem Altar als lieblich duftendes Feueropfer für den Herrn.

10. Der Rest des Speisopfers aber gehört Aaron und seinen Söhnen, als Hochheiliges von den Feueropfern des Herrn.

11. Kein Speisopfer, das ihr dem Herrn darbringt, darf aus Gesäuertem gemacht werden; denn ihr sollt dem Herrn weder Sauerteig noch Honig als Feueropfer verbrennen.

12. Als Erstlingsopfergabe mögt ihr sie dem Herrn darbringen; auf den Altar aber sollen sie nicht kommen zum lieblichen Geruch.

13. Alle deine Speisopfergaben sollst du salzen, du darfst das Salz des Bundes deines Gottes bei deinem Speisopfer nicht fehlen lassen; mit jeder deiner Opfergaben sollst du Salz darbringen.

14. Willst du aber dem Herrn ein Speisopfer von Erstlingsfrüchten darbringen, so sollst du am Feuer geröstete Ähren, zerriebene Körner von Frühfrucht, als dein Erstlingsspeisopfer darbringen.

15. Und du sollst Öl darauf tun und Weihrauch darauf legen; ein Speisopfer ist es.

16. Und der Priester soll alsdann den als Duftopfer bestimmten Teil von den zerriebenen Körnern und dem Öl samt allem Weihrauch verbrennen als Feueropfer für den Herrn.

3. Mose 3

1. IST aber seine Opfergabe ein Heilsopfer, so soll er, wenn er ein Stück Grossvieh darbringen will, ein fehlloses männliches oder weibliches Tier vor den Herrn bringen.

2. Und er soll seine Hand auf den Kopf seines Opfers stützen und es am Eingang des heiligen Zeltes schlachten; die Söhne Aarons aber, die Priester, sollen das Blut ringsum an den Altar sprengen.

3. Dann soll er von dem Heilsopfer dem Herrn ein Feueropfer darbringen: alles Fett, das die Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das an den Eingeweiden ist,

4. ferner die beiden Nieren mit dem Fett daran, das bei den Lenden aufliegt, und das Fett neben der Leber <bei den Nieren soll er es abtrennen>.

5. Und die Söhne Aarons sollen es auf dem Altar über dem Brandopfer, das auf dem Holz über dem Feuer liegt, verbrennen, als lieblich duftendes Feueropfer für den Herrn.

6. Ist aber seine Opfergabe, die zum Heilsopfer für den Herrn bestimmt ist, ein Stück Kleinvieh, so soll er ein fehlloses männliches oder weibliches Tier darbringen.

7. Will er ein Lamm als Opfergabe darbringen, so bringe er es vor den Herrn,

8. stütze seine Hand auf den Kopf des Opfers und schlachte es vor dem heiligen Zelte; die Söhne Aarons aber sollen das Blut ringsum an den Altar sprengen.

9. Dann soll er von dem Heilsopfer dem Herrn als Feueropfer das Fett darbringen: den ganzen Fettschwanz, den er dicht am Schwanzwirbel abtrennen soll, das Fett, das die Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das an den Eingeweiden ist,

10. ferner die beiden Nieren mit dem Fett daran, das bei den Lenden aufliegt, und das Fett neben der Leber <bei den Nieren soll er es abtrennen>.

11. Und der Priester soll es auf dem Altar als Feueropferspeise für den Herrn verbrennen.

12. Ist aber seine Opfergabe eine Ziege, so bringe er sie vor den Herrn,

13. stütze seine Hand auf ihren Kopf und schlachte sie vor dem heiligen Zelte; die Söhne Aarons aber sollen das Blut ringsum an den Altar sprengen.

14. Dann soll er davon dem Herrn seine Opfergabe als Feueropfer darbringen: das Fett, das die Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das an den Eingeweiden ist,

15. ferner die beiden Nieren mit dem Fett daran, das bei den Lenden aufliegt, und das Fett neben der Leber <bei den Nieren soll er es abtrennen>.

16. Das alles soll der Priester auf dem Altar als lieblich duftende Feueropferspeise für den Herrn verbrennen. Alles Fett gehört dem Herrn.

17. Es ist eine immerwährende Satzung für euch von Geschlecht zu Geschlecht in allen euren Wohnsitzen: ihr sollt nie und nimmer Fett oder Blut essen.

3. Mose 4

1. UND der Herr redete mit Mose und sprach:

2. Rede mit den Israeliten und sprich: Wenn sich jemand unwissentlich gegen irgendein Verbot des Herrn versündigt und irgend etwas dergleichen tut, (so gilt folgendes:)

3. Wenn sich der gesalbte Priester versündigt, sodass das Volk in Schuld verfällt, so soll er für die Sünde, die er begangen hat, dem Herrn einen fehllosen jungen Stier als Sündopfer darbringen.

4. Er bringe den Stier an den Eingang des heiligen Zeltes vor den Herrn, stütze seine Hand auf den Kopf des Stiers und schlachte den Stier vor dem Herrn.

5. Dann nehme der gesalbte Priester von dem Blute des Stiers und bringe es in das heilige Zelt;

6. und der Priester tauche seinen Finger in das Blut und sprenge vor dem Herrn siebenmal von dem Blute vor den Vorhang des Heiligtums hin.

7. Hierauf streiche der Priester etwas von dem Blute vor dem Herrn an die Hörner des Altars mit dem wohlriechenden Räucherwerk, der im heiligen Zelte steht; alles (übrige) Blut des Stiers aber soll er beim Brandopferaltar, der am Eingang des heiligen Zeltes steht, auf den Boden giessen.

8. Dann soll er alles Fett an dem Sündopferstier abheben: das Fett, das die Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das an den Eingeweiden ist,

9. ferner die beiden Nieren mit dem Fett daran, das bei den Lenden aufliegt, und das Fett neben der Leber <bei den Nieren soll er es abtrennen> -

10. gerade so, wie man es beim Rind des Heilsopfers abhebt -, und der Priester soll das alles auf dem Brandopferaltar verbrennen.

11. Die Haut des Stiers aber und all sein Fleisch, samt dem Kopf und den Unterschenkeln, den Eingeweiden und dem Mist,

12. den ganzen Stier soll er vor das Lager hinaus an eine reine Stätte schaffen, an den Ort, wo man die Asche hinschüttet, und soll ihn auf Holzstücken verbrennen; an dem Orte, wo man die Asche hinschüttet, soll man ihn verbrennen.

13. Wenn aber die ganze Gemeinde Israel sich vergeht, ohne dass die Gemeinde dessen gewahr wird -, wenn sie irgendein Verbot des Herrn übertreten und sich so verschulden,

14. und es kommt hernach die Sünde, mit der sie sich versündigt haben, an den Tag, so soll die Gemeinde einen jungen Stier als Sündopfer darbringen. Man bringe ihn vor das heilige Zelt,

15. und die Ältesten der Gemeinde sollen vor dem Herrn ihre Hände auf den Kopf des Stiers stützen; dann schlachte man den Stier vor dem Herrn,

16. und der gesalbte Priester bringe von dem Blute des Stiers in das heilige Zelt.

17. Dann tauche der Priester seinen Finger in das Blut und besprenge damit den Vorhang siebenmal vor dem Herrn.

18. Auch streiche er von dem Blute an die Hörner des Altars, der vor dem Herrn im heiligen Zelte steht; alles (übrige) Blut aber soll er beim Brandopferaltar, der am Eingang des heiligen Zeltes steht, auf den Boden giessen.

19. Dann soll er alles Fett an ihm abheben und es auf dem Altar verbrennen.

20. Er soll mit dem Stier verfahren, wie er mit dem (andern) Sündopferstier verfährt; gerade so soll er mit ihm verfahren. So erwirkt der Priester ihnen Sühne, und es wird ihnen vergeben.

21. Den Stier aber soll man vor das Lager hinausschaffen und verbrennen, wie man den ersten Stier verbrennt. Das ist das Sündopfer der Gemeinde.

22. Wenn ein Fürst sich versündigt, indem er irgendeines von den Verboten des Herrn, seines Gottes, unwissentlich übertritt und sich so verschuldet,

23. und er wird hernach die Sünde, mit der er sich versündigt hat, inne, so soll er als Opfergabe einen fehllosen Ziegenbock bringen,

24. und er stütze seine Hand auf den Kopf des Bockes und schlachte ihn vor dem Herrn an der Stätte, wo man das Brandopfer schlachtet; ein Sündopfer ist es.

25. Der Priester aber nehme mit dem Finger von dem Blute des Sündopfers und streiche es an die Hörner des Brandopferaltars, und alles (übrige) Blut giesse er beim Brandopferaltar auf den Boden;

26. alles Fett desselben aber soll er auf dem Altar verbrennen, wie das Fett des Heilsopfers. So erwirkt ihm der Priester Sühne für seine Sünde, und es wird ihm vergeben.

27. Wenn sich aber jemand aus dem gemeinen Volke unwissentlich versündigt, indem er eines von den Verboten des Herrn übertritt und sich so verschuldet,

28. und er wird hernach die Sünde, die er begangen hat, inne, so soll er für die Sünde, die er begangen hat, eine Ziege, ein fehlloses weibliches Tier, als Opfergabe bringen,

29. und er stütze seine Hand auf den Kopf des Sündopfers und schlachte es an der Stätte, wo man das Brandopfer schlachtet.

30. Der Priester aber nehme mit dem Finger von dem Blute und streiche es an die Hörner des Brandopferaltars, und alles (übrige) Blut giesse er beim Altar auf den Boden;

31. alles Fett aber soll er abtrennen, wie man das Fett am Heilsopfer abtrennt, und der Priester soll es auf dem Altar zum lieblichen Geruch für den Herrn verbrennen. So erwirkt ihm der Priester Sühne, und es wird ihm vergeben.

32. Will er aber als Opfergabe ein Lamm zum Sündopfer bringen, so bringe er ein fehlloses weibliches Tier,

33. und er stütze seine Hand auf den Kopf des Sündopfers und schlachte es als Sündopfer an der Stätte, wo man das Brandopfer schlachtet.

34. Der Priester aber nehme mit dem Finger von dem Blute des Sündopfers und streiche es an die Hörner des Brandopferaltars, und alles (übrige) Blut giesse er beim Altar auf den Boden;

35. alles Fett aber soll er abtrennen, wie man das Fett beim Lamm des Heilsopfers abtrennt, und der Priester soll es auf dem Altar über den Feueropfern des Herrn verbrennen. So erwirkt ihm der Priester Sühne für die Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben.

3. Mose 5

1. Wenn sich jemand versündigt, indem er eine Verfluchung (über einen Missetäter) aussprechen hört, und er könnte Zeuge sein, sei es, dass er den Tatbestand gesehen oder dass er ihn erfahren hat, aber er sagt nicht aus und lädt so Schuld auf sich -

2. oder wenn jemand etwas Unreines berührt, sei es das Aas eines unreinen Wildes oder das Aas eines unreinen Haustiers oder das Aas eines unreinen Kriechtiers, ohne dass er sich dessen bewusst wird, und er wird so unrein und gerät in Schuld -

3. oder wenn jemand etwas Unreines an einem Menschen berührt - irgend etwas, wodurch ein Mensch unrein werden kann -, ohne dass er sich dessen bewusst wird, er wird es aber nachher inne und gerät so in Schuld -

4. oder wenn jemand unbedacht schwört, irgend etwas Böses oder Gutes tun zu wollen, wie etwa einem Menschen unbedacht ein Schwur entfahren kann, ohne dass er sich dessen bewusst wird, er wird es aber nachher inne und gerät so in Schuld -

5. wenn sich jemand mit etwas der Art verschuldet, so soll er die Sünde bekennen, mit der er sich versündigt hat.

6. Alsdann soll er für die Sünde, die er begangen hat, dem Herrn seine Busse darbringen, ein weibliches Tier vom Kleinvieh, ein Schaf oder eine Ziege als Sündopfer. So erwirkt ihm der Priester Sühne für die Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben.

7. Wenn er aber kein Schaf vermag, so bringe er dem Herrn als Busse für seine Sünde zwei Turteltauben oder zwei junge gewöhnliche Tauben, die eine als Sündopfer, die andre als Brandopfer.

8. Er bringe sie dem Priester, und dieser soll die zum Sündopfer bestimmte zuerst darbringen und ihr dicht am Genick den Hals knicken, den Kopf aber nicht abtrennen.

9. Dann soll er von dem Blute des Sündopfers an die Wand des Altars sprengen, und das, was übrig ist an Blut, soll beim Altar auf den Boden ausgedrückt werden; ein Sündopfer ist es.

10. Die andre aber soll er als Brandopfer herrichten nach der Vorschrift. So erwirkt ihm der Priester Sühne für die Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben.

11. Vermag er aber nicht einmal zwei Turteltauben oder zwei junge gewöhnliche Tauben, so bringe er als Opfergabe für seine Sünde ein zehntel Epha Semmelmehl zum Sündopfer. Er braucht kein Öl darauf zu tun und keinen Weihrauch darauf zu legen; denn es ist ein Sündopfer.

12. Das bringe er dem Priester, und der Priester soll eine Handvoll davon nehmen als Duftopfer und es auf dem Altar über den Feueropfern des Herrn verbrennen; ein Sündopfer ist es.

13. So erwirkt ihm der Priester Sühne für die Sünde, die er in einem jener Fälle begangen hat, und es wird ihm vergeben. Das (Übrige) gehört dem Priester wie beim Speisopfer.

14. UND der Herr redete mit Mose und sprach:

15. Wenn jemand etwas veruntreut und sich unwissentlich an etwas vergreift, das dem Herrn geweiht ist, so soll er dem Herrn als Busse einen fehllosen Widder aus der Herde, der nach deiner Schätzung mindestens zwei Lot Silber nach heiligem Gewicht wert ist, zum Schuldopfer bringen,

16. und das Geweihte, an dem er sich vergriffen hat, soll er zurückerstatten und den fünften Teil des Wertes hinzufügen. Das soll er dem Priester geben, und dieser erwirkt ihm Sühne mit dem Schuldopferwidder, und es wird ihm vergeben.

17. Und wenn jemand einen Fehler begeht, indem er irgendeines von den Verboten des Herrn unwissentlich übertritt, und er versündigt sich so und lädt Schuld auf sich,

18. so soll er einen fehllosen Widder aus der Herde nach deiner Schätzung als Schuldopfer zum Priester bringen, und der Priester erwirkt ihm Sühne für das unwissentliche Vergehen, das er, ohne es zu merken, begangen hat, und es wird ihm vergeben.

19. Ein Schuldopfer ist es; er hat sich gegen den Herrn verschuldet.

3. Mose 6

1. (die Lutherbibel hat für Kap. 6,1-30 die Zählung 5,20-26; 6,1-23) Und der Herr redete mit Mose und sprach:

2. Wenn jemand sich versündigt und wider den Herrn eine Veruntreuung begeht, indem er seinem Nächsten etwas Anvertrautes oder Hinterlegtes oder Geraubtes ableugnet oder von seinem Nächsten etwas erpresst

3. oder, wenn er etwas Verlorenes gefunden hat, es ableugnet, und indem er falsch schwört wegen irgend etwas, womit der Mensch sich versündigen kann -

4. wenn sich einer so versündigt und dadurch in Schuld verfällt, so soll er das Geraubte, das er geraubt, oder das Erpresste, das er erpresst, oder das Anvertraute, das bei ihm hinterlegt war, oder das Verlorene, das er gefunden hat, zurückgeben,

5. überhaupt alles, um dessentwillen er falsch geschworen hat. Er soll den vollen Wert zurückerstatten und noch den fünften Teil hinzufügen; dem Eigentümer soll er es geben an dem Tage, da er sein Schuldopfer bringt.

6. Als Busse aber soll er für den Herrn einen fehllosen Widder aus der Herde nach deiner Schätzung als Schuldopfer zum Priester bringen.

7. So erwirkt ihm der Priester Sühne vor dem Herrn, und es wird ihm alles vergeben, womit immer er sich verschuldet haben mag.

8. UND der Herr redete mit Mose und sprach:

9. Gebiete Aaron und seinen Söhnen folgendes: Dies ist das Gesetz über das Brandopfer; das ist das Opfer, welches die ganze Nacht hindurch bis zum Morgen an seiner Brandstätte auf dem Altar bleibt, und es soll dadurch das Feuer des Altars brennend erhalten werden.

10. Und der Priester ziehe sein Linnengewand an und bedecke mit den linnenen Beinkleidern seine Blösse; dann hebe er die Asche weg, zu welcher das Feuer das Brandopfer auf dem Altar verbrannt hat, und schütte sie neben den Altar.

11. Darnach ziehe er seine Kleider aus und lege andre Kleider an und schaffe die Asche vor das Lager hinaus an eine reine Stätte.

12. Das Feuer auf dem Altar soll dadurch unterhalten werden und darf nie erlöschen. Der Priester aber soll jeden Morgen Holzstücke darauf anzünden, das Brandopfer darauf zurechtlegen und die Fettstücke der Heilsopfer darauf verbrennen.

13. Beständig soll das Feuer auf dem Altar unterhalten werden; es darf nie erlöschen.

14. Und dies ist das Gesetz über das Speisopfer: die Söhne Aarons sollen es vor den Herrn an den Altar heranbringen. -3.Mo. 2.

15. Dann nehme er eine Handvoll davon, von dem Semmelmehl des Speisopfers und von dem Öl, samt allem Weihrauch, der auf dem Speisopfer liegt, und verbrenne es als Duftopfer auf dem Altar zum lieblichen Geruch für den Herrn.

16. Was davon übrigbleibt, sollen Aaron und seine Söhne essen. Ungesäuert soll man es essen an heiliger Stätte, im Vorhof des heiligen Zeltes;

17. es darf nicht mit Sauerteig gebacken werden. Als ihren Anteil an meinen Feueropfern gebe ich es ihnen; etwas Hochheiliges ist es, wie das Sündopfer und das Schuldopfer.

18. Was männlich ist unter den Nachkommen Aarons, darf davon essen; das ist euer ewiges Recht an den Feueropfern des Herrn von Geschlecht zu Geschlecht. Jeder, der sie berührt, wird heilig.

19. Und der Herr redete mit Mose und sprach:

20. Dies ist die Opfergabe Aarons und seiner Söhne, die sie dem Herrn darbringen sollen an dem Tage, da er gesalbt wird: ein zehntel Epha Semmelmehl als tägliches Speisopfer, die eine Hälfte am Morgen und die andre Hälfte am Abend.

21. Auf dem Backblech soll man es mit Öl zubereiten, eingerührt sollst du es bringen; als Mehlgebäck, als Speisopfer in Brocken sollst du es darbringen zum lieblichen Geruch für den Herrn.

22. Der Priester, der unter seinen Söhnen an seiner Statt gesalbt wird, soll es zubereiten; es ist eine ewige Gebühr für den Herrn und soll ganz verbrannt werden.

23. Jedes Speisopfer eines Priesters soll Ganzopfer sein; es darf nicht gegessen werden.

24. Und der Herr redete mit Mose und sprach:

25. Rede mit Aaron und seinen Söhnen und sprich: Dies ist das Gesetz über das Sündopfer: an der Stätte, wo man das Brandopfer schlachtet, soll man auch das Sündopfer vor dem Herrn schlachten; etwas Hochheiliges ist es.

26. Der Priester, der das Sündopfer darbringt, soll es essen; an heiliger Stätte, im Vorhof des heiligen Zeltes, soll es gegessen werden.

27. Jeder, der das Fleisch des Opfers berührt, wird heilig; und wenn etwas von seinem Blute ans Kleid spritzt, so sollst du das bespritzte Stück an heiliger Stätte waschen.

28. Das irdene Geschirr, in dem es gekocht wird, soll man zerbrechen; ist es aber in einem ehernen Geschirr gekocht worden, so muss dieses gescheuert und mit Wasser ausgespült werden.

29. Alles, was männlich ist unter den Priestern, darf davon essen; etwas Hochheiliges ist es.

30. Kein Sündopfer aber, von dessen Blut man etwas in das heilige Zelt hineinbringt, um im Heiligtum die Sühne zu vollziehen, darf gegessen werden, sondern es muss verbrannt werden.

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Litres'teki yayın tarihi:
25 mayıs 2021
Hacim:
2730 s. 1 illüstrasyon
ISBN:
9783958932685
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