Kitabı oku: «Zürcher Bibel», sayfa 5

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1. Mose 25

1. ABRAHAM aber nahm nochmals ein Weib, die hiess Ketura.

2. Sie gebar ihm Simran und Joksan, Medan und Midian, Jisbak und Suah.

3. Jodsan aber zeugte Saba und Dedan; und die Söhne Dedans waren die Assuriter, Letusiter und Lehummiter.

4. Die Söhne Midians aber sind Epha, Epher, Hanoch, Abida und Eldaa; alle diese sind Nachkommen der Ketura.

5. Und Abraham gab all sein Gut dem Isaak.

6. Den Söhnen der Nebenfrauen aber, die Abraham hatte, gab er Geschenke und schickte sie noch zu seinen Lebzeiten von seinem Sohne Isaak hinweg gegen Osten hin, ins Ostland.

7. Dies ist die Zeit der Lebensjahre Abrahams, die er gelebt hat: 175 Jahre;

8. dann verschied er. So starb Abraham in schönem Alter, alt und lebenssatt, und ward versammelt zu seinen Stammesgenossen.

9. Und seine Söhne Isaak und Ismael begruben ihn in der Höhle Machpela auf dem Grundstück des Hethiters Ephron, des Sohnes Zohars, das gegenüber Mamre liegt,

10. auf dem Grundstück, das Abraham von den Hethitern gekauft hatte. Daselbst wurden Abraham und sein Weib Sara begraben.

11. Und nach dem Tode Abrahams segnete Gott seinen Sohn Isaak. Isaak aber wohnte bei dem Brunnen von Lahai-Roi.

12. Dies ist das Geschlechtsregister Ismaels, des Sohnes Abrahams, den die Ägypterin Hagar, die Magd Saras, dem Abraham geboren hatte.

13. Dies sind die Namen der Söhne Ismaels, nach ihren Namen und Geschlechtern: Nebajoth, der Erstgeborne Ismaels, dann Kedar, Adbeel und Mibsam,

14. Misma, Duma und Massa,

15. Hadad und Thema, Jetur, Naphis und Kedma.

16. Dies also sind die Söhne Ismaels, und dies sind ihre Namen nach ihren Gehöften und Zeltlagern: zwölf Fürsten nach ihren Stämmen.

17. Und dies ist die Lebenszeit Ismaels: 137 Jahre; dann verschied er und starb und ward versammelt zu seinen Stammesgenossen.

18. Sie wohnten von Hawila an bis nach Sur, das östlich von Ägypten liegt, gegen Assur hin. All seinen Brüdern setzte er sich vors Gesicht.

19. DIES ist die Geschichte Isaaks, des Sohnes Abrahams: Abraham zeugte den Isaak.

20. Und Isaak war vierzig Jahre alt, als er sich die Tochter des Syrers Bethuel aus Mesopotamien, die Schwester des Syrers Laban, zum Weibe nahm.

21. Isaak aber bat den Herrn für sein Weib, denn sie war unfruchtbar; und der Herr liess sich von ihm erbitten, und sein Weib Rebekka wurde schwanger.

22. Da sich aber die Kinder in ihrem Leibe stiessen, sprach sie: Wenn es so ist, warum lebe ich dann? Und sie ging hin, den Herrn zu befragen.

23. Und der Herr sprach zu ihr: Zwei Völker sind in deinem Leibe, / und zwei Stämme werden sich aus deinem Schosse scheiden; / ein Stamm wird dem andern überlegen sein, / und der ältere wird dem jüngern dienen.

24. Als nun die Zeit kam, dass sie gebären sollte, siehe, da waren Zwillinge in ihrem Leibe.

25. Der erste, der herauskam, war rötlich, ganz und gar wie ein behaarter Mantel, und man nannte ihn Esau.

26. Darnach kam sein Bruder heraus, der hielt mit seiner Hand die Ferse Esaus, und man nannte ihn Jakob (d. h. Fersenhalter). Isaak aber war sechzig Jahre alt, da sie geboren wurden.

27. Und als die Knaben heranwuchsen, ward Esau ein tüchtiger Jäger, ein Mann des freien Feldes; Jakob aber war ein gesitteter Mann, der in Zelten wohnte.

28. Isaak hatte den Esau lieber, weil er gern Wildbret ass; Jakob aber war der Liebling Rebekkas.

29. Nun kochte Jakob einst ein Gericht. Da kam Esau müde vom Felde heim,

30. und Esau sprach zu Jakob: Lass mich doch schnell von dem roten Ding essen, dem roten da; denn ich bin müde. Daher heisst er Edom (d. h. Rot).

31. Aber Jakob sprach: Verkaufe mir zuvor deine Erstgeburt!

32. Esau antwortete: Sieh, ich muss ja doch sterben; was soll mir da die Erstgeburt?

33. Jakob sprach: So schwöre mir zuvor! Und er schwur ihm und verkaufte also dem Jakob seine Erstgeburt.

34. Da gab Jakob dem Esau Brot und das Linsengericht; der ass und trank, stand auf und ging davon. So achtete Esau die Erstgeburt gering.

1. Mose 26

1. ES kam aber eine Hungersnot über das Land, ausser der früheren, die zu Abrahams Zeiten gewesen war. Darum zog Isaak nach Gerar zu Abimelech, dem König der Philister.

2. Da erschien ihm der Herr und sprach: Ziehe nicht hinab nach Ägypten; bleibe in dem Lande, das ich dir nennen werde.

3. Weile als Fremdling in diesem Lande, ich will mit dir sein und will dich segnen; denn dir und deinem Geschlechte will ich all diese Länder geben und so den Eid erfüllen, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe:

4. ich will dein Geschlecht so zahlreich machen wie die Sterne des Himmels und will deinem Geschlecht all diese Länder geben, und mit dem Namen deines Geschlechtes werden sich Segen wünschen (vgl. Anm. zu 1.Mo. 12,2.3) alle Völker der Erde,

5. weil Abraham auf mein Wort gehört und alles gehalten hat, was er mir zu halten hatte: meine Gebote, Satzungen und Gesetze.

6. Also blieb Isaak in Gerar.

7. Als nun die Leute des Ortes nach seinem Weibe fragten, sprach er: «Sie ist meine Schwester.» Denn er fürchtete sich zu sagen: «Sie ist mein Weib»(, weil er dachte): die Leute des Ortes könnten mich um Rebekkas willen töten, da sie so schön ist.

8. Als er aber schon längere Zeit dort wohnte, begab es sich, dass einst Abimelech, der König der Philister, zum Fenster hinausschaute; da sah er Isaak mit seinem Weibe Rebekka kosen.

9. Nun liess Abimelech den Isaak rufen und sprach: Sie ist ja dein Weib! Wie konntest du denn sagen, sie sei deine Schwester? Isaak antwortete ihm: Ich dachte eben, ich müsste um ihretwillen vielleicht sterben.

10. Abimelech aber sprach: Was hast du uns da angetan! Wie leicht hätte einer aus dem Volke deinem Weibe Gewalt antun können, und du hättest eine Schuld über uns gebracht.

11. Darnach gebot Abimelech dem ganzen Volke: Wer diesen Mann oder sein Weib anrührt, ist des Todes!

12. Und Isaak säte in dem Lande, und er erntete in jenem Jahre hundertfältig; denn der Herr segnete ihn.

13. So wurde der Mann reich und immer reicher, bis er über die Massen reich war;

14. er hatte Herden von Schafen und Herden von Rindern und ein grosses Gesinde. Darum beneideten ihn die Philister.

15. Alle Brunnen aber, welche die Knechte seines Vaters gegraben hatten in den Tagen seines Vaters Abraham, die hatten die Philister zugeschüttet und mit Erde gefüllt.

16. Und Abimelech sprach zu Isaak: Ziehe von uns hinweg, denn du bist uns viel zu mächtig geworden.

17. Da zog Isaak von dannen. Und er lagerte sich im Tale von Gerar und blieb daselbst.

18. Und Isaak liess die Wasserbrunnen, welche die Knechte seines Vaters Abraham gegraben und welche die Philister nach dem Tode Abrahams zugeschüttet hatten, wieder aufgraben und benannte sie mit denselben Namen, mit denen sein Vater sie benannt hatte.

19. Als nun Isaaks Knechte im Tale gruben, fanden sie daselbst einen Brunnen mit Quellwasser.

20. Aber die Hirten von Gerar zankten mit den Hirten Isaaks und sprachen: Uns gehört das Wasser! Da nannte er den Brunnen Esek (d. h. Zank), weil sie sich dort mit ihm gezankt hatten.

21. Hernach gruben sie einen andern Brunnen, um den stritten sie auch; darum nannte er ihn Sitna (d. h. Streit).

22. Da brach er von dannen auf und grub abermals einen Brunnen, um den zankten sie nicht; darum nannte er ihn Rehobot-1- und sprach: Nun hat uns der Herr weiten Raum geschafft, dass wir im Lande wachsen können. -1) d. h. weiter Raum.

23. Von dort zog er hinauf nach Beerseba.

24. Und der Herr erschien ihm in jener Nacht und sprach: Ich bin der Gott deines Vaters Abraham. Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; ich will dich segnen und dein Geschlecht mehren um meines Knechtes Abraham willen.

25. Da baute er an der Stelle einen Altar und rief den Namen des Herrn an. Und Isaak schlug dort sein Zelt auf, und seine Knechte gruben daselbst einen Brunnen.

26. Nun kam einst Abimelech zu ihm von Gerar mit seinem Freunde Ahussat und seinem Feldhauptmann Pichol.

27. Da sprach Isaak zu ihnen: Warum kommt ihr zu mir, da ihr mich doch hasset und mich von euch weggeschickt habt?

28. Sie sprachen: Wir sehen nun in der Tat, dass der Herr mit dir ist; darum dachten wir: es soll ein Vertrag zwischen uns beschworen werden, zwischen uns und dir, und wir wollen einen Bund mit dir schliessen,

29. dass du uns nichts zuleide tuest, wie auch wir dich nicht angerührt und dir nur Gutes getan und dich in Frieden haben ziehen lassen. Du bist nun einmal der Gesegnete des Herrn.

30. Da bereitete er ihnen ein Mahl, und sie assen und tranken.

31. Und am andern Morgen in der Frühe schwuren sie einander den Eid. Dann entliess sie Isaak, und sie schieden von ihm in Frieden.

32. An demselben Tage kamen Isaaks Knechte und sagten ihm von dem Brunnen, den sie gegraben hatten, und sprachen zu ihm: Wir haben Wasser gefunden.

33. Da nannte er ihn Sebua (d. h. Eid). Daher heisst der Ort «Beer-Seba» (d. h. Eidbrunnen) bis auf den heutigen Tag.

34. Als Esau vierzig Jahre alt war, nahm er zum Weibe Judith, die Tochter des Hethiters Beeri, ferner Basmath, die Tochter des Hethiters Elon;

35. die waren für Isaak und Rebekka ein schwerer Kummer.

1. Mose 27

1. UND es begab sich, als Isaak alt geworden war und seine Augen trübe wurden, sodass er nicht mehr sehen konnte, da rief er Esau, seinen ältern Sohn, und sprach zu ihm: Mein Sohn! Er antwortete ihm: Hier bin ich.

2. Da sprach er: Sieh, ich bin alt geworden und weiss nicht, wann ich sterben muss.

3. So nimm nun dein Jagdgerät, Köcher und Bogen, geh aufs Feld und jage mir ein Wildbret;

4. dann bereite mir ein gutes Gericht, wie ich es gerne habe, und bring es mir herein zum Essen, auf dass dich meine Seele segne, ehe ich sterbe.

5. Rebekka aber hörte zu, wie Isaak mit seinem Sohne Esau redete. Als nun Esau aufs Feld ging, für seinen Vater ein Wildbret zu jagen,

6. sprach Rebekka zu ihrem Sohne Jakob: Sieh, ich habe gehört, wie dein Vater zu deinem Bruder Esau sagte:

7. «Bringe mir ein Wildbret und bereite mir ein gutes Gericht, dass ich esse; dann will ich dich segnen vor dem Angesicht des Herrn, ehe ich sterbe.»

8. So höre nun, mein Sohn, auf mich und tue, was ich dich heisse:

9. Gehe zu der Herde und hole mir von dort zwei schöne Ziegenböcklein; dann will ich deinem Vater ein gutes Gericht bereiten, wie er es gerne hat.

10. Das sollst du deinem Vater hineintragen, dass er esse und dich vor seinem Tode segne.

11. Jakob aber sprach zu seiner Mutter Rebekka: Sieh, mein Bruder Esau ist behaart, und ich bin glatt.

12. Vielleicht könnte mein Vater mich betasten; dann stünde ich vor ihm als einer, der seinen Spott mit ihm treibt, und ich brächte über mich einen Fluch und nicht einen Segen.

13. Da sprach seine Mutter zu ihm: Der Fluch komme über mich, mein Sohn! Höre du nur auf mich, geh und hole mir's.

14. Da ging er hin, holte die Böcklein und brachte sie seiner Mutter. Und seine Mutter bereitete ein gutes Gericht, wie es sein Vater gerne hatte.

15. Dann nahm Rebekka die Feierkleider Esaus, ihres ältern Sohnes, die sie bei sich im Hause hatte, und legte sie Jakob, ihrem jüngern Sohne, an.

16. Die Felle von den Ziegenböcklein aber tat sie ihm um die Arme und um seinen glatten Hals.

17. Dann gab sie das gute Gericht, das sie bereitet hatte, und das Brot ihrem Sohne Jakob in die Hand.

18. So ging er zu seinem Vater hinein und sprach: Vater! Er antwortete: Hier bin ich; wer bist du, mein Sohn?

19. Jakob sprach zu seinem Vater: Ich bin Esau, dein Erstgeborner; ich habe getan, wie du mir befohlen hast. Setze dich auf und iss von meinem Wildbret, auf dass mich deine Seele segne.

20. Isaak aber sprach zu seinem Sohne: Mein Sohn, wie hast du es so bald gefunden? Er antwortete: Der Herr, dein Gott, hat es mir begegnen lassen.

21. Da sprach Isaak zu Jakob: Tritt herzu, mein Sohn, dass ich dich betaste, ob du wirklich mein Sohn Esau seiest oder nicht.

22. Nun trat Jakob zu seinem Vater Isaak, und als er ihn betastet hatte, sprach er: Die Stimme ist Jakobs Stimme, aber die Arme sind Esaus Arme.

23. Und er erkannte ihn nicht; denn seine Arme waren behaart, wie die Arme seines Bruders Esau. So segnete er ihn denn.

24. Und er sprach zu ihm: Bist du wirklich mein Sohn Esau? Er antwortete: Ja, das bin ich.

25. Da sprach er: So trage mir auf, dass ich esse von dem Wildbret meines Sohnes, auf dass dich meine Seele segne. Da trug er ihm auf, und er ass; und er brachte ihm auch Wein, und er trank.

26. Dann sprach sein Vater Isaak zu ihm: Komm her, mein Sohn, und küsse mich.

27. Und er trat herzu und küsste ihn. Da roch er den Geruch seiner Kleider, und er segnete ihn und sprach: Siehe, der Geruch meines Sohnes / ist wie der Geruch des Feldes, / das der Herr gesegnet hat. /

28. Gott gebe dir vom Tau des Himmels / und vom Fett der Erde / und Korn und Wein die Fülle! /

29. Völker sollen dir dienen / und Nationen sich vor dir beugen! / Sei ein Herr über deine Brüder, / und deiner Mutter Söhne sollen sich vor dir beugen! / Verflucht ist, wer dir flucht, / und gesegnet, wer dich segnet!

30. Als nun Isaak den Segen über Jakob eben vollendet hatte und Jakob kaum von seinem Vater Isaak hinausgegangen war, da kam sein Bruder Esau von der Jagd heim;

31. der bereitete auch ein gutes Gericht und trug es seinem Vater hinein. Und er sprach zu seinem Vater: Richte dich auf, Vater, und iss von dem Wildbret deines Sohnes, auf dass mich deine Seele segne.

32. Sein Vater Isaak aber sprach zu ihm: Wer bist du? Er antwortete: Ich bin dein Sohn, dein Erstgeborner, Esau.

33. Da entsetzte sich Isaak über alle Massen und sprach: Wer war denn der, der ein Wild gejagt und es mir hereingebracht hat? Nun habe ich eben schon gegessen, ehe du kamst, und habe ihn gesegnet; er wird auch gesegnet bleiben.

34. Als Esau die Worte seines Vaters hörte, schrie er gar laut und kläglich auf und sprach zu seinem Vater: Segne mich auch, Vater!

35. Er aber sprach: Dein Bruder ist gekommen mit Hinterlist und hat dir den Segen vorweggenommen.

36. Da sprach er: Mit Recht heisst er Jakob (d. h. der Hinterlistige); denn er hat mich nun zweimal hintergangen. Die Erstgeburt hat er mir genommen, und nun nimmt er mir auch den Segen. Und er sprach: Hast du mir keinen Segen vorbehalten?

37. Isaak antwortete und sprach zu Esau: Sieh, ich habe ihn zum Herrn über dich gesetzt und alle seine Brüder ihm zu Knechten gegeben; mit Korn und Wein habe ich ihn versehen. Was kann ich da für dich noch tun, mein Sohn?

38. Esau sprach zu seinem Vater: Hast du denn nur den einen Segen, Vater? Segne mich auch, Vater! Und Esau hob laut zu weinen an.

39. Da antwortete sein Vater Isaak und sprach zu ihm: Sieh, fern vom Fett der Erde soll deine Wohnung sein / und fern vom Tau des Himmels droben. /

40. Von deinem Schwerte musst du leben, / und deinem Bruder sollst du dienen. / Doch wird's geschehen: wenn du dich mühst, / wirst du sein Joch von deinem Halse reissen.

41. Esau aber ward dem Jakob feind um des Segens willen, mit dem ihn sein Vater gesegnet hatte. Und Esau sprach bei sich selbst: Bald kommt die Zeit der Trauer um meinen Vater; dann will ich meinen Bruder Jakob töten.

42. Als nun der Rebekka die Worte ihres ältern Sohnes Esau hinterbracht wurden, schickte sie hin und liess ihren jüngern Sohn Jakob rufen und sprach zu ihm: Sieh, dein Bruder Esau will an dir Rache nehmen und dich töten.

43. So höre nun auf mich, mein Sohn: mache dich auf und fliehe zu meinem Bruder Laban nach Haran,

44. und bleibe eine Zeitlang bei ihm, bis deines Bruders Grimm sich legt,

45. bis sich der Zorn deines Bruders von dir wendet und er vergisst, was du ihm angetan hast; dann will ich nach dir schicken und dich von dort holen lassen. Warum sollte ich euch beide an einem Tag verlieren?

46. UND Rebekka sprach zu Isaak: Mir ist das Leben verleidet ob der Hethiterinnen; wenn Jakob auch ein solches Weib nimmt, eine von den Töchtern der Hethiter, eine Einheimische, was soll mir da das Leben?

1. Mose 28

1. Da rief Isaak den Jakob und segnete ihn; und er gebot ihm und sprach: Du sollst dir kein Weib nehmen von den Töchtern Kanaans.

2. Mache dich auf und ziehe nach Mesopotamien, zum Hause Bethuels, des Vaters deiner Mutter, und hole dir dort ein Weib von den Töchtern Labans, des Bruders deiner Mutter.

3. Und der allmächtige Gott segne dich und mache dich fruchtbar und mehre dich, dass du zu einer Gemeinde von Völkern werdest;

4. und er gebe dir den Segen Abrahams, dir samt deinem Geschlechte, dass das Land, in dem du als Fremdling weilst, das Gott dem Abraham gegeben hat, dein eigen werde.

5. So entliess Isaak den Jakob, und er zog nach Mesopotamien zu Laban, dem Sohne Bethuels, des Syrers, dem Bruder der Rebekka, der Mutter Jakobs und Esaus.

6. Als nun Esau sah, dass Isaak den Jakob gesegnet und ihn nach Mesopotamien gesandt hatte, damit er sich dort ein Weib hole - indem er ihn segnete und ihm gebot: «Du sollst dir kein Weib nehmen von den Töchtern Kanaans» -

7. und dass Jakob seinem Vater und seiner Mutter gehorsam war und nach Mesopotamien zog,

8. da merkte Esau, dass sein Vater Isaak die Töchter Kanaans nicht gerne sah.

9. Daher ging Esau hin zu Ismael und nahm zu den Frauen, die er schon hatte, Mahalath, die Tochter Ismaels, des Sohnes Abrahams, die Schwester Nebajoths, zum Weibe.

10. JAKOB aber zog aus von Beerseba und machte sich auf den Weg nach Haran.

11. Da traf es sich, dass er an die (heilige) Stätte (von Bethel) kam, und er blieb daselbst übernacht; denn die Sonne war untergegangen. Und er nahm einen von den Steinen der Stätte, tat ihn unter sein Haupt und legte sich an dieser Stätte schlafen.

12. Da träumte ihm, eine Leiter sei auf die Erde gestellt, die mit der Spitze an den Himmel rührte, und die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder.

13. Und siehe, der Herr stand vor ihm und sprach: Ich bin der Herr, der Gott deines Vaters Abraham und der Gott Isaaks; das Land, auf dem du ruhst, will ich dir und deinen Nachkommen geben.

14. Und deine Nachkommen sollen (zahlreich) werden wie der Staub der Erde; gegen Abend und Morgen, gegen Mitternacht und Mittag sollst du dich ausbreiten, und mit deinem und deines Geschlechtes Namen werden sich Segen wünschen (vgl. Anm. zu 1.Mo. 12,2.3) alle Geschlechter der Erde.

15. Siehe, ich bin mit dir und will dich behüten allenthalben, wo du hinziehst, und dich in dieses Land zurückbringen. Denn ich will dich nicht verlassen, bis dass ich getan, was ich dir verheissen habe.

16. Als Jakob von seinem Schlaf erwachte, sprach er: Fürwahr, der Herr ist an dieser Stätte, und ich wusste es nicht.

17. Und er fürchtete sich und sprach: Wie furchtbar ist diese Stätte! Hier ist nichts anderes als Gottes Haus, hier ist die Pforte des Himmels.

18. Am andern Morgen aber in der Frühe nahm Jakob den Stein, den er unter sein Haupt gelegt hatte, richtete ihn auf als Malstein und goss Öl oben darauf;

19. und er nannte die Stätte Bethel-1-. Früher aber hiess die Stadt Lus. 1) d. h. Gotteshaus.

20. Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: Wenn Gott mit mir ist und mich behütet auf dem Wege, den ich jetzt ziehe, wenn er mir Brot zu essen gibt und Kleider anzuziehen

21. und ich wohlbehalten wieder zu meines Vaters Haus zurückkomme, so soll der Herr mein Gott sein,

22. und dieser Stein, den ich als Malstein aufgerichtet habe, soll ein Gotteshaus werden, und alles, was du mir geben wirst, will ich dir getreulich verzehnten.

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Litres'teki yayın tarihi:
25 mayıs 2021
Hacim:
2730 s. 1 illüstrasyon
ISBN:
9783958932685
Yayıncı:
Telif hakkı:
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