Kitabı oku: «BSFF», sayfa 2

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Emotionale Wurzeln …

… sind unverarbeitete, meist negative emotionale Erfahrungen der Vergangenheit, die aufgrund alter Programmierungen niemals richtig ausgedrückt und dadurch aufgelöst werden konnten. Emotionale Wurzeln basieren fast immer auf schmerzhaften Erfahrungen im Umgang mit Autoritätspersonen oder Menschen, zu denen wir als Kind eine starke emotionale Bindung hatten und deren Urteil daher von wesentlicher Bedeutung war. Sie bilden sich also dadurch, dass wir uns in bestimmten Situationen herabgesetzt, entwürdigt, zurückgewiesen, missverstanden, missachtet, allein gelassen oder auf irgendeine Art ungerecht beurteilt und ungeliebt fühlen. Mit jeder weiteren, ähnlichen negativen Erfahrung entstehen zusätzliche emotionale Wurzeln mit weiteren Aspekten von Angst, Wut, Trauer oder Trauma und die schon bestehenden Wurzeln werden wieder belebt und gekräftigt. So entwikkelt sich mit der Zeit eine Art emotionaler Statik; wir scheinen gewisse Erlebnisse und Vorkommnisse magisch anzuziehen; als logische Folge bilden sich feste Glaubenssätze zu den entsprechenden Themen. Aus den unzähligen Kombinationen zwischen emotionalen Wurzeln und Glaubenssätzen ergeben sich dann die jeweiligen Probleme oder Problemthemen.

Um es an einem Beispiel zu verdeutlichen: Als Säugling hatten Sie Hunger und weinten. Ihre Mutter war nicht so schnell zur Stelle, wie Ihr kindliches Verlangen es gebraucht hätte, und Sie fühlten sich allein gelassen, unbeachtet und ungeliebt. Dazu kamen noch grundlegende Überlebensängste, weil Sie aus Hunger geweint hatten und die Verzögerung des Fütterns als lebensbedrohend empfanden. Als Erwachsener wissen Sie heute, dass solche Situationen völlig normal sind und weder auf eine schlechte Mutter noch auf Ihre Überempfindlichkeit hinweisen. Passierte Ihnen dies als Säugling jedoch häufiger, mit Wartezeiten, die Ihnen zu lang erschienen, so prägte sich die frühe Erfahrung ein, dass Sie sich als ungeliebt, allein und ängstlich empfanden. Im Laufe Ihrer weiteren Kindheit waren Sie deshalb besonders sensibel, was ähnliche Situationen mit vergleichbaren Emotionen betraf – und wurden mit Sicherheit nicht enttäuscht!

Das Leben bietet eine Menge Möglichkeiten dafür, ein solches frühkindliches Weltbild bestätigt zu sehen. Mit der Zeit wird zur Gewissheit, was zuvor nur dunkle Vermutung war. Zu dem Gefühl, nicht geliebt oder beachtet zu werden und in schwierigen Situationen allein und verlassen zu sein, gesellt sich noch eine undefinierbare Angst, die schon lange nichts mehr mit der Lebensbedrohung durch Verhungern zu tun hat. Das ist der Moment, von dem an die Weichen gestellt sind für die Bildung eines passenden Glaubenssatzes in der Art von: „Keiner liebt mich“, oder: „Ich bin immer allein und auf mich gestellt.“

Glaubenssätze …

… sind feste Meinungen, Überzeugungen, die wir zu einem bestimmten Sachverhalt gebildet haben. Dies ist nicht grundsätzlich negativ zu beurteilen, denn das menschliche Wahrnehmen basiert auf der Übernahme von Glaubenssätzen. Die Welt ist so komplex, dass sie über die Sinne nicht ausreichend erfassbar ist. Um entscheidungs- und handlungsfähig zu bleiben, muss der Mensch die eintreffenden Informationen reduzieren und auf schon bestehendes Wissen zurückgreifen. In den meisten Bereichen des alltäglichen Lebens ist solch ein Verhalten hilfreich, vielfach sogar überlebensnotwendig; im sozialen Umgang und beim emotionalen Empfinden hat es jedoch oft schädigende Auswirkungen.

Die Entwicklung eines Glaubenssatzes könnte beispielhaft folgendermaßen beschrieben werden: Eine einschneidende Referenzerfahrung oder die Aussage wichtiger Autoritätspersonen – meist in frühester Kindheit – hat Ihre erste Meinung zu einem bestimmten Thema geprägt. Nehmen wir einmal an, Sie wurden in einer für Sie bedeutungsvollen Situation von einem älteren Kind ausgelacht. In diesem Moment fühlten Sie sich zurückgesetzt, beschämt und beleidigt. Die Befürchtung, das andere Kind könnte Recht gehabt haben, ließ Sie zusätzlich noch an Ihrem Selbstwert zweifeln. Dadurch bekamen Sie auch Angst, in der Gemeinschaft nicht zu genügen und daher alleine gelassen zu werden, was für Sie als Kind das Überleben bedroht hätte.

Das menschliche Denken funktioniert nun leider derart, dass solche unbewussten Schlussfolgerungen aus wichtigen Lebenserfahrungen allgemeine Gültigkeit für künftiges Empfinden und Handeln erhalten. Sie haben daher fortan Ihre Aufmerksamkeit unbewusst nur noch auf die Art von Informationen gerichtet, die Ihren Glaubenssatz gestärkt und bewiesen haben. Gegenteilige Indizien hat Ihr Bewusstsein kaum noch wahrgenommen und Ihre subjektive Meinung wurde mehr und mehr zu scheinbar eindeutig bewiesener Realität. Auch in dieser Hinsicht haben sich in Ihrem Leben fortan ausreichend „Chancen“ ergeben, Ihren Glaubenssatz zu festigen – Chancen, die Sie eifrig ergriffen haben. Endlich können Sie es nun mit scheinbarer Sicherheit von sich behaupten: „Ich bin eine lächerliche Figur“, oder: „Ich bin wertlos.“

Hier beweist das Unbewusste nachhaltig seine Funktion als absolut treuer Diener, nur leider mit sehr negativen Folgen. Es vergleicht neu Erlebtes mit bestehenden Glaubenssätzen und ordnet entsprechend zu oder sortiert aus – exakt gemäß der Instruktion, die Glaubenssätze zur Messlatte zu machen. Sämtliche eingehenden Gedanken und Gefühle werden über die Glaubenssätze gefiltert, Entscheidungen und Handlungen werden von ihnen bestimmt. Die Gesamtheit aller Glaubenssätze funktioniert wie ein Computerprogramm, mit dem unser Unbewusstes programmiert ist.

Je jünger der Mensch zum Zeitpunkt der Entstehung eines einschränkenden Glaubenssatzes war, desto dramatischer wird sein Leben von diesem beeinflusst. Außerdem sind Glaubenssätze in der Kindheit vielfach überlebensnotwendig und hilfreich, während sie später für den Erwachsenen zunehmend unangebracht und lebensfern werden und sich dadurch noch negativer auswirken.

Probleme …

… entstehen, sobald emotionale Wurzeln in dazu passende, schädigende Komplexe von Glaubenssätzen, die sogenannten Glaubenssysteme, eingebaut werden. Ein solches Set unverarbeiteter Aspekte von Angst, Wut, Trauer und Trauma verfestigt immer neue Schwierigkeiten. Das jeweilige Glaubenssystem stellt sicher, dass Probleme aufgrund bestimmter, meist nicht bewusster Auslöser wie automatisch ablaufende Programme immer wieder auftreten.

Ein Problem steht unter vollständiger Kontrolle des Unbewussten und bleibt es auch, mit bewusstem Denken kann dieser Zustand meist nur teilweise und vorübergehend beseitigt werden. Dauerhafte Veränderung und damit die Lösung des Problems ist erst möglich, wenn die emotionalen Wurzeln und der dazugehörende Glaubenssatz vollständig beseitigt sind.

Themen …

… setzen sich aus zwei oder mehreren Problemen zusammen, die dann in der jeweiligen Situation zusammenarbeiten, was manchmal sogar bis ins Bewusstsein dringt. Themen sind daher wesentlich umfangreicher als einzelne Probleme; für die erfolgreiche Nutzung von BSFF spielt das Ausmaß eines Anliegens jedoch keine Rolle. Im Falle sehr komplexer Themen bearbeitet das Unbewusste dann gleichzeitig eine Vielzahl von emotionalen Wurzeln mit den jeweils dazugehörenden Glaubenssätzen, ohne dadurch weniger effektiv zu werden.

Die Absicht …

… desjenigen, der BSFF für sich nutzen möchte, ist hier der Schlüssel zur Veränderung. Der geistige Entschluss des Anwenders ermöglicht es, Zweck und Ziel festzulegen und eine Aktion zu starten. Signal für den Beginn der Problemlösungsaktivitäten ist der persönliche Code.

Der Code …

… aktiviert die Aufmerksamkeit des Unbewussten und signalisiert diesem, die Bearbeitung eines Problems oder Themas zu starten. Er umfasst ein Wort oder einen kurzen Satz und kann gedacht, geflüstert, gesungen oder ausgesprochen werden. Aus praktischer Sicht betrachtet ist ein wirksamer Code kurz, einfach und schnell verfügbar.

Die „Behandlung“ …

… wird vom Unbewussten eigenständig und meistens innerhalb von Sekunden durchgeführt, unmittelbar nach dem absichtsvollen Denken oder Sprechen des Codes. Das Ergebnis kann anschließend mit einem Prüfverfahren wie Muskeltest oder Skalierungstechnik überprüft werden. (Näheres zu diesen Prüftechniken siehe unten, im entsprechenden Kapitel dieses Buches. Zwar nimmt die Beschreibung des von vielen professionellen Anwendern eingesetzten kinesiologischen Muskeltests im vorliegenden Buch den größeren Raum ein, doch bedeutet dies keinesfalls, dass BSFF nicht auch ohne Beherrschen des Muskeltests angewendet werden könnte!)

„Behandlung“ ist nicht im medizinischen Sinne gemeint

Es sei ausdrücklich betont, dass der Begriff „Behandlung“ hier nicht im medizinischen Sinne zu verstehen ist, sondern dass damit die Beschäftigung mit Problemen, die Bearbeitung derselben (im alltagssprachlichen Sinne) gemeint ist. Vor allem in den weiter unten vielfach angeführten standardisierten Sätzen zum Ablauf, die direkt vom amerikanischen Begründer der Methode übernommen wurden, ist von „Behandeln“ die Rede. („Behandlungssätze“) Hauptsächlich handelt es sich da um Anweisungen an das Unbewusste. Mit diesem „Behandeln“ ist also immer das Anwenden von BSFF gemeint. Da sich unser Unbewusstes nicht um begriffliche und rechtliche Spitzfindigkeiten kümmert und möglichst klare Anweisungen benötigt, kann die mit doppelter Bedeutung belegte Bezeichnung „Behandeln“ in den Instruktionen vielfach nicht vermieden werden. Sie musste auch deswegen übernommen werden, weil die amerikanische Urfassung der Methode (dort heißt es treatment) nicht verfälscht werden sollte.

Für den methodischen Ablauf ist es vorrangig wichtig, sämtliche Perspektiven, die mit dem Problem oder Thema verbunden und wahrnehmbar sind, extrem gründlich und hinsichtlich aller auftauchenden Aspekte zu bearbeiten, denn ein vergessener Anteil kann das gesamte Thema wieder aufbauen.

Alles, was Sie aus dem Zustand von Liebe, Freude, Freundlichkeit, Güte, Sanftheit, Geduld, Selbstkontrolle, Frieden und Vertrauen aussteigen lässt und entsprechend mental, emotional, körperlich oder spirituell wahrnehmbar wird, sollten Sie sofort als Problem auffassen und codieren. Herkunft, Umstände oder Einzelheiten des Problems müssen hierfür nicht bekannt sein und die Symptome nicht genau beschrieben werden. Wahrnehmen und kurzes Verbalisieren reichen völlig aus, Ihr Unbewusstes kümmert sich um den Rest, nämlich die eigentliche Problemlösung.

Mit BSFF „behandeln“ Sie weder Symptome noch medizinische Probleme, sondern Sie verändern die psychischen Hintergründe der jeweiligen Fehlfunktion. Daher hat auch jede Form von Medikamentierung, die das Bewusstsein nicht ausschaltet, keinen Einfluss auf den Erfolg der Anwendung.

Der Dialog …

… mit dem Unbewussten ist ein wesentlicher Bestandteil der Anwendung von BSFF. So wie Sie dem Unbewussten zu Beginn die Instruktionen erteilen, damit es weiß, was es fortan wann und wie zu tun hat, sollten Sie es auch während des Prozesses immer wieder in den Ablauf einbinden. Das kann notwendig werden, wenn Sie ihm etwas genau erklären oder ihm zusätzliche Anweisungen geben müssen. Zusätzlich hilfreich wäre, wenn Sie sich grundsätzlich angewöhnten, mit ihrem unbewussten Anteil auf einer für Sie passenden Ebene zu kommunizieren. Ein solcher innerer Dialog mit dieser Instanz kann erstaunliche Einsichten bringen und Gedanken hervortreten lassen, die Ihnen den weiteren Weg und die optimale Richtung der Anwendung verdeutlichen.

Wenn Sie nicht mehr weiter wissen, Ihr Problem nicht genau definieren oder eingrenzen können, Informationen zu den Hintergründen benötigen oder einfach eine zündende Idee brauchen, bitten Sie Ihr Unbewusstes um Hilfe. Wenn Sie es mehr als achtsamen Diener oder freundlichen Helfer behandeln und nicht wie bisher meist als Gegner, den man verurteilt, beschimpft und wegzusperren versucht, wird es Ihnen gute Dienste leisten und nützliche Informationen übermitteln.

Mit der Zeit und einiger Übung im Anwenden von BSFF können Sie ein immer stärker partnerschaftlich geprägtes Verhältnis zu Ihrem Unbewussten aufbauen und vielleicht sogar lernen, Ihr Bewusstsein tiefer in Ihren unbewussten Bereich eintauchen zu lassen. Das dort gelagerte Wissen ist dem Bewusstsein zwar nicht direkt zugänglich; man kann aber mit zunehmender Routine über die Intuition Nutzen daraus ziehen. Es liegt in Ihrem Ermessen, mit Hilfe von BSFF Ihrem Unbewussten im Dialog immer mehr Mitteilungen zu entlocken oder es über entsprechende Instruktionen zur Preisgabe von Wissen und Fähigkeiten zu bewegen. Auch wenn aus Sicht der Neurologie angeblich jede Einflussnahme auf den Bereich der rechten Gehirnhälfte unmöglich sein soll, so sind die Grenzen nicht wirklich festgelegt und BSFF bietet Instrumente für eine effektive „Grenzüberschreitung“. In jedem Fall kann die regelmäßige Anwendung der Methode den Übergang zu Ihrem Unbewussten durchlässiger werden lassen und Sie aufmerksamer dafür machen, die jeweilige Information auch wirklich zu erkennen und zu verstehen.

Das Fail-Safe …

… ist ein spezielles Verfahren, das bei der Anwendung von BSFF eine wichtige Rolle spielt. Fail-Safe könnte man frei übersetzen als: Technik zur Absicherung gegen Misslingen. Das Fail-Safe-Verfahren ist also eine Art Störungssicherung, ein Spezialprogramm im Ablauf von BSFF, das immer dann zur Anwendung kommt, wenn die Behandlung aufgrund innerer Widerstände gegen Veränderungsprozesse stagniert und daher zunächst einmal diese Widerstände zu beseitigen sind.

Wenn nach mehrfachem (für gewöhnlich sieben- bis zehnmaligem) Codieren keinerlei Veränderung in der Einschätzung des gerade bearbeiteten Problems erfolgt (oder über ein eventuelles Testverfahren keine Verbesserung nachweisbar ist), können Sie davon ausgehen, dass unbewusste Mechanismen am Werk sind, die so stark sind, dass sie jede Form von Veränderung blockieren können. Es arbeiten dann mehrere Probleme systematisch im Verbund zusammen, um sicherzustellen, dass die Codierung wirkungslos bleibt und dass keine Veränderung stattfindet.

In einem solchen Fall wenden Sie das Fail-Safe-Verfahren an, das weiter unten im entsprechenden Kapitel noch genauer erklärt wird. Dieses Programm besteht aus einem Set spezieller Prüf- und Behandlungssätze, mit deren zielgerichteter Codierung Sie solche unbewussten Widerstände ausräumen, damit Sie anschließend die Anwendung von BSFF erfolgreich weiterführen können.

Grundannahmen

Die Anwendung von BSFF bringt Ihnen Handlungsfreiheit zurück in Bereichen, wo Sie zuvor aufgrund unbewusster Glaubenssätze und emotionaler Programmierungen automatisch reagieren mussten. Sie handeln dann nicht grundsätzlich anders, sondern werden vielmehr fähig, sich zu einer anderen Art von Handlung zu entschließen, als Sie es bisher getan hätten. Auch wird Ihnen bei der Anwendung von BSFF nichts von außen vorgegeben oder für Sie durchgeführt. Die Verantwortung liegt immer bei Ihnen, aber Sie können dann aktiv eine Wahl zu treffen, wo Ihnen dies zuvor nicht möglich war.

Neben diesem wichtigen Prinzip der Selbstbestimmung baut BSFF auf verschiedenen weiteren wichtigen Grundsätzen und Grundannahmen auf. Damit Sie seine Wirkungsweise leichter nachvollziehen können, werden im Folgenden die theoretischen Hintergründe zu Entstehung, Aufbau, Erscheinungsbild, Lebensdauer und Handhabung von Problemen aus der Sicht von BSFF erklärt:

• Quelle sämtlicher psychischen Probleme sind ungelöste negative Emotionen und Glaubenssätze.

• Entstehung, Intensität, Dauer, Häufigkeit und Zweck psychischer Symptome werden durch unbewusste Programmierungen bestimmt. Die meisten dieser emotionalen Reaktionen und Verhaltensweisen laufen automatisch ab. Sie werden also nicht bewusst oder gezielt eingesetzt und sind mit herkömmlichen Methoden über das Bewusstsein kaum zu beeinflussen.

• Die emotionalen Wurzeln bilden in Verbindung mit den tiefsten Ursachen von Problemen ein elektromagnetisches Muster im Körper, aufgrund dessen Gedanken, Gefühle und Verhalten immer wieder in denselben Bahnen verlaufen. BSFF neutralisiert solche negativen Energien in diesen emotionalen Wurzeln schnell und sanft und beseitigt dadurch Glaubenssysteme, die Probleme schaffen oder erhalten.

• Der Wunsch zur Veränderung störender Verhaltensweisen ist meist gegeben, die Umsetzung scheitert jedoch daran, dass der bewusste Wille von unbewussten Programmen blockiert wird.

• Um völlige Freiheit von den Auswirkungen problematischer Gegebenheiten zu erlangen, ist die vollständige und dauerhafte Beseitigung schädigender Glaubenssysteme und deren emotionaler Wurzeln erforderlich.

• Die Meridiane werden zwar von psychischen Problemen betroffen, sind jedoch nicht deren Auslöser und haben daher auch keine direkte Kontrolle über solche Phänomene. Der Lösungsprozess kann also letztlich nicht durch das „Klopfen“ von Meridianen bewirkt werden („Klopfakupressur“), sondern ist ausschließlich auf dem Weg über das Unbewusste steuerbar.

• Die persönliche Geschichte und sämtliche Lebenserfahrungen eines Menschen sind im Unbewussten gespeichert; es hat damit auch den Überblick über alle psychologischen Vorgänge.

• Das Unbewusste akzeptiert sämtliche über die BSFF-Instruktionen vorgegebenen Anweisungen und führt die notwendigen Schritte (Veränderungen) konsequent durch, sobald es mittels Code dazu angewiesen wird.

• Unbewusste Information kann über den Muskeltest zugänglich gemacht werden, kombiniert mit sonstigen fachlichen Kenntnissen.

• Mit der Anwendung von BSFF bearbeitet man effektiv alle psychischen, psychosomatischen oder spirituellen Probleme, die emotionale Ursachen haben. Die einzige Einschränkung hierbei ist eigener Widerstand – hauptsächlich die Angst, positive Veränderung zu erschaffen, zuzulassen und zu genießen.

• Durch die Arbeit mit BSFF werden nur die überflüssigen und beeinträchtigenden Gefühle entlassen. Emotionale Freiheit bedeutet also nicht, keine Gefühle mehr zu haben, sondern frei darüber entscheiden zu können, welche Art von Gefühlen man haben will und welche nicht.

• Ein Problem bewusst identifizieren, beschreiben und verstehen zu können ist für effektive Abhilfe nicht erforderlich. Das bloße Wahrnehmen eines Problems reicht für erfolgreiche Bearbeitung aus.

• Auf jedes Problem – unabhängig von seiner Entstehung oder Benennung – kann augenblicklich immer dasselbe BSFF-Verfahren angewendet werden. Es gibt also keine Sonderprobleme, die aufgrund ihrer Schwere einer speziellen „Behandlung“ bedürfen.

• BSFF ist eine optimale Methode für extrem emotionsgeladene Themen, weil die Gefühle nicht nochmals durchlitten werden müssen. Sie gelangen im Verlauf der Beschäftigung mit der Thematik nicht an die Oberfläche, sondern werden schon im unbewussten Bereich aufgelöst. Die Gefahr, während des Bearbeitungsprozesses von seinen Gefühlen überwältigt zu werden, ist somit nicht gegeben.

• Mit BSFF kann man Probleme so lange erfolgreich bearbeiten, bis man dabei auf einen unbewussten Selbstsabotage-Mechanismus trifft. Dieses sogenannte Fail-Safe, das in einem späteren Kapitel genau beschrieben wird, ist dann mit einem speziellen Verfahren zu beseitigen, bevor man die Bearbeitung des eigentlichen Problems fortsetzt.

• Es kann zusätzliche Probleme geben, die mit dem gerade bearbeiteten Problem zusammenhängen und die weiterer oder gesonderter Bearbeitung bedürfen. Aufgrund solcher versteckten Probleme und der Art und Weise, wie unser Bewusstsein arbeitet, kann es immer noch ein Mehr des Problems geben, das zunächst nicht sichtbar wird – ein weiterer Grund für extreme Präzision und die Notwendigkeit, auch das Umfeld des Problems ganz genau zu untersuchen.

• Das Unbewusste hat das jeweilige Problem erzeugt und verfügt über die Fähigkeit, es wieder zu lösen. Dafür ist es notwendig, extrem gründlich, fokussiert, präzise und ausdauernd beim Thema zu bleiben. Manche Probleme sind leichter zu lösen als andere, Sorgfalt und Ausdauer werden jedoch letztlich meist zum Ziel führen.

• Wenn die Anwendung von BSFF nicht oder nicht mehr funktioniert, gibt es zwei hauptsächliche Ursachen:

– Fehlende Gründlichkeit: Das „Basisprotokoll“ wurde nicht in allen Punkten korrekt angewendet oder die besonders wichtige Schlusssequenz wurde ausgelassen (was die gesamte schon bearbeitete Problematik zurückholen kann). Es geht bei der Anwendung von BSFF keineswegs um absolute Perfektion, sondern um Gründlichkeit. Die Bearbeitung unwesentlicher Problemaspekte hat keinerlei negative Auswirkungen, sondern verlängert nur die Dauer der Anwendung; dagegen bringt das Übersehen wesentlicher Aspekte das Gesamtproblem wieder zurück. Oft wird die Methode auch in einem Mix mit anderen Methoden angewandt, was dann ebenfalls auf Kosten der Gründlichkeit geht. Notwendige Elemente können leicht übersehen und die Fokussierung des Unbewussten auf seine Anweisungen kann behindert werden.

– Mangelhafte Zieldefinition: Zweck und Absicht des Veränderungsbemühens werden nicht genau definiert oder es wird ein Ziel anvisiert, das nicht im Bereich der eigenen Kontrolle liegt. Aus diesem Grund ist es optimal, das Ziel samt seinen wichtigsten Kriterien schriftlich festzuhalten und dann eingehend auf seine Durchführbarkeit zu prüfen.

• Probleme können zurückkommen aufgrund von

– bewusster Wahl,

– Nachwachsen eines unbearbeiteten Aspekts,

– zusätzlichem, neuem Trauma zum gleichen Thema.

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Hacim:
191 s. 20 illüstrasyon
ISBN:
9783954841882
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