Kitabı oku: «Das Grenzkommando Nord. Standort Stendal. Die Chronik.», sayfa 10

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5. GK Dahrendorf, 6. GK Neuekrug, 7. GK Hanum, 8. GK Nettkau, KpSiGsi Bonese

Stationierung von Grenzpolizisten/Grenzsoldaten im Ort und die Belegung der letzten Kaserne:


1988 II. Grenzbataillon Bonese/Grenzregiment-24 Salzwedel/GKN Stendal
1989 Reserveobjekt Bonese/Grenzkreiskommando-201 Salzwedel/GBK-2 Magdeburg Sitz Stendal
18.11.1989 Um 0.00 Uhr Grenzöffnung der L 7 von Schmölau nach Schafwedel (L 266), auch für Bewohner von Bonese.
1990 leer stehend
2011 Zustand nicht gut, leer stehend
2013 vermüllt, keine Nutzung
2015 wird wahrscheinlich abgerissen oder auch nicht, wegen Geldmangel


Das obere sowie das nächste Bild und der Kommentar mit freundlicher Genehmigung von Kundschaft2, Internet Forum DDR Grenze, Seite Bilder der GK. Das ehemaligen GB Bonese liegt außerhalb der namensgebenden Ortschaft an der Straße von Bonese nach Schmölau. Hohe Bäume und Buschwerk verdecken einen großen Teil des Geländes und die darauf befindlichen baulichen Anlagen. Personenbewegungen in den Garagen, die erkennbare Bewohnung eines Teilbereiches in dem an der Straße befindlichen UK-Gebäude, sowie auf dem Gelände weidende Tiere, sind ein untrügliches Zeichen auf die Nutzung des Objektes. Das vorstehende Bild zeigt die Zufahrt auf das ungepflegt wirkende Gelände, hohe Bäume und Büsche lassen kaum Blicke auf den Innenbereich des Objektes zu. Das an der Straße gelegene Hauptgebäude wird im mittleren Teil offensichtlich zu Wohnzwecken genutzt.


Die nächsten sechs Bilder und der folgende Kommentar mit freundlicher Genehmigung von Zoni-94, Internet NVA Forum, Seite Bonese.

Der erste Bunker machte einen tadellosen Eindruck, zwar hat man ihm beide Türen geklaut, aber sonst schaut er gut aus. Nr.2 scheint der „Hauptbunker“ gewesen zu sein, er hatte die umfangreichste E-Anlage, leider hat dort mal ein Feuer gewütet und alles zerstört, danach wurde er zur Müllkippe. Nr.3 unbeschädigt, aber ebenfalls voller Müll. Schon beim 1. Bunker war Mirko auf eine flache Betonrinne aufmerksam geworden, die parallel zu den Bunkern zu verlaufen schien, aber dermaßen zugewachsen war, dass wir sie nicht weiter beachtet haben, aber wie ein Jagdhund hatte er Witterung aufgenommen und ich konnte merken, dass ihn dieses Teil beschäftigte. Auf dem Rückmarsch von Nr.3 war es dann so weit, zwischen den Brennnesseln hatte er etwas entdeckt. Schneller wie ein Maulwurf war er verschwunden und tauchte nach ca 10m strahlend wieder auf. Ich habe mich dann überwunden und bin ihm in die Unterwelt gefolgt. Keine Bange, er ist nicht „Kopflos“ geworden, sondern spielt nur Model für einen Größenvergleich,man kann gut erkennen, dass sich der offene Laufgraben in den Jahren um fast einen Meter angefüllt hat. Hier noch mal ein Überblick vom Dach der Hundestation. Zuerst mal die Sache mit den Mikros an den Bunkertüren Diese Verteilerdose ist mir als Metaller aufgefallen, weil man dort ziemlich „unordentlich“ Löcher in den Deckel gebohrt hatte, dahinter kam dann dieses Teil zum Vorschein, ich habe es mitgenommen, weil ich vor Ort nicht lesen konnte was darauf stand (zu Hause gereinigt) > RFT FML DK 322 (DDR Gütezeichen 1) 09.83 <Das ominöse Dingens was Du da in der Hand hast ist eine „dynamische Sprechkapsel“, funzt wie ein dynamisches Mikrofon, welches man ja andersrum als kleinen Tonwiedergeber nutzen kann (auch im „Gummiohr“ verwendet, GMN).Ich denk mal diese Lautsprecher/ Mikrofonkombination ist schlicht und einfach eine Wechselsprechanlage, die im Bunker selber auf einen freien Anschluss vom, mir fällt die Bezeichnung nicht ein, GMN Gerät angeschlossen wurde. Bei den Bunkern handelt es sich regelmäßig um Schutzbauwerke des Typs Fertigteilbunker FB-3. Die älteren FüSt bestanden auch aus den FB-3 in Verbindung BT-6/BT-9. Nur wenige sind nach Ersatz durch die neueren viereckigen FüSt BT-6 stehen geblieben. Die meisten Bataillonsstandorte hatten standardmäßig drei durch Grabensystem verbundene FB-3, um die Führung bei Auslösung einer höheren Stufe der Gefechtsbereitschaft/gefechtsmäßiger Grenzsicherung zu gewährleisten. Trotz Typ Bau war die Ausführung unterschiedlich, sowohl was die Größe (Länge) und Anzahl Kammern betrifft, als auch ob ein Notausstieg auf der dem Eingang gegenüberliegenden Seite vorhanden war. Das an der Straße gelegene Hauptgebäude wird im mittleren Teil offensichtlich zu Wohnzwecken genutzt. Auf dem hinteren Teil des weitläufigen Geländes befinden sich diese Hundezwinger.







Die folgenden drei Bilder und der Kommentar mit freundlicher Genehmigung von Kundschaft2, Internet Forum DDR Grenze, Seite Bilder der GK.




Die Besonderheiten könnten daher rühren das Bonese sozusagen dreierlei Funktionen innehatte. Bataillonsstab, Grenzkompanie und Hauptstandort der Pioniere, zumindest zu meiner Zeit. Die 2000er waren da mit Sicherheit auch zu Gange, man vergleiche das Objekt mal mit Ziemendorf. Da ist das Gebäude ähnlich groß und der Garagenkomplex war damals auch so groß wie in Bonese. Sturmbahn, Schießbahn kamen noch dazu, und wer da war hat ja auch eine Vorstellung von der Größe des Grundstücks, auch wenn inzwischen viele Bäume da rumstehen…

Alle fünf folgenden Bilder und Kommentare mit freundlicher Genehmigung von zoni-94, Internet NVA Forum, Seite Bonese






III. Grenzbataillon Salzwedel


3560 Salzwedel, Siedlung des Friedens, PSF 68131
Luftlinie zum Stab GKN 50 km
Luftlinie zum Stab GR-24 Salzwedel 0 km
Entfernung zur Grenze 8 km

Das III. Grenzbataillon lag in der gleichen Kaserne, wie der Regimentsstab von Grenzregiment-24. Es war nur für die Hinterlandssicherung zuständig und hatte auch keine Kompanie zur Sicherstellung der Grenzsicherung. Dem III. Grenzbataillon unterstanden folgende Grenzkompanie: 9. GK Gollensdorf, 10. GK Brietz, 11. GK Henningen, 12. GK Mellin

Stationierung von Grenzpolizisten/Grenzsoldaten im Ort und die Belegung der letzten Kaserne:

Das gleiche, wie beim Stab GR-24

Die Grenzkompanien

1. Grenzkompanie Aulosen

3551 Aulosen, Baumgartenweg 1 PF 42645 Siegel 913


Luftlinie zum Stab GR-24 Salzwedel 33 km
Luftlinie zum Stab I.GB Ziemendorf 11 km
Entfernung zur Grenze 2 km

Der Ort Aulosen liegt westlich der Aland (Fluss) und an der Verbindungsstraße zwischen den Orten Wanzer und Bömenzien. Die bisherige Elbgrenze ging im Bereich der 1. Grenzkompanie Aulosen zur Landgrenze über. Die dicht nebeneinander liegenden Dörfer Zicherie (Westen) und Böckwitz (Osten) wurden durch die Grenze getrennt.

Stationierung von Grenzpolizisten/Grenzsoldaten im Ort und die Belegung der letzten Kaserne:


1963 1. GK Aulosen/I. GB Ziemendorf/GR-24 Salzwedel
1988 1. Grenzkompanie Aulosen/I. Grenzbataillon Ziemendorf/ GR-24 Salzwedel/GKN Stendal
1989 1. Grenzkompanie Auslosen/GKK-201/GBK-2 Magdeburg Sitz Stendal
31.03.1990 Um 09.30 Uhr Grenzöffnung der L 1 von Bömenzien nach Kapern (L 256), auch für die Bewohner von Aulosen.
1990 leergezogen
2007 Die ehemalige GK wird als Betriebsstätte genutzt.

Der vom GR 24 zu sichernde Grenzabschnitt schloss im Norden an das GR 8 an, die Trennungslinie verlief am westlichen Elbufer, hier trafen die Sicherungsbereiche der 1.GK Aulosen des GR 24 und der 6.GK Gandow bzw. der Bootskompanie Dömitz des GR 8 aufeinander. Südlicher Nachbar des GR 24 war das GR 23 Kalbe, hier verlief die Trennungslinie zwischen den GK's Mellin GR 24 und Jahrstedt GR 23. Im August 2007 bin ich von Aulosen bis Mellin entlang dieses GA gefahren, dabei sind die folgenden Fotos entstanden.

Die ehemalige GK Aulosen nutzt ein Unternehmer als Betriebsstätte. Bauliche Schäden am Unterkunftsgebäude erfordern aber eine baldige Sanierung wenn das Gebäude noch einige Jahre genutzt werden soll.

Die folgenden zwei Bilder und der Kommentar mit freundlicher Genehmigung von Kundschaft2, Internet Forum DDR Grenze, Seite Bilder der GK.



2. Grenzkompanie Kaulitz


3560 Kaulitz, Dorfstraße PF 73589
Luftlinie zum Stab GR-24 Salzwedel 16 km
Luftlinie zum Stab I.GB Ziemendorf 6 km
Entfernung zur Grenze 1,5 km

Der Ort Kaulitz ist nur durch eine Straße zu erreichen. Die Nachbarorte konnten nur über die Fernverkehrsstraße 190 erreicht werden. Die Einwohnerzahl der Gemeinde lag bei 240.

Stationierung von Grenzpolizisten/Grenzsoldaten im Ort und die Belegung der letzten Kaserne:


1963 4. GK Kaulitz/I.GB Ziemendorf/GR-24 Salzwedel
1988 2. Grenzkompanie/I. Grenzbataillon Ziemendorf/Grenzregiment-24 Salzwedel/Grenzkommando Nord Stendal
1989 3. Grenzkompanie/Grenzkreiskommando-201 Salzwedel Sitz Osterburg/Grenzbezirkskommando-2 Magdeburg Sitz Stendal
18.11.1989 Um06.00 Uhr Grenzöffnung der L 5 von Schrampe nach Schmarsau (L 260), auch für die Bewohner von Kaulitz:
1990 leergezogen
2007 neuer Besitzer und Wohnungen sind entstanden

Auch die ehemalige GK Kaulitz hat neue Besitzer gefunden. Im Unterkunftsgebäude sind mehrere Wohnungen entstanden und auch auf dem Gelände waren bauliche Aktivitäten zu beobachten.

Die zwei folgenden Bilder und der Kommentar mit freundlicher Genehmigung von Kundschaft2, Internet Forum DDR Grenze, Seite Bilder der GK.



3. Grenzkompanie Hoyersburg


3561 Hoyersburg, Eckernkamp PF 88856
Luftlinie zum Stab GR-24 Salzwedel 5 km
Luftlinie zum Stab I.GB Ziemendorf 20 km
Entfernung zur Grenze 1,5 km

Durch den Ort Hoyersburg verlief die damalige Fernverkehrsstraße 248. Südlich von Hoyersburg liegt die Stadt Salzwedel. Hoyersburg ist von drei Seiten vom Wald umschlossen. Der kleine Fluss Jeetze fließt an Hoyersburg vorbei. Ein BT-9 stand bei Volzendorf, kurz hinter der ehemaligen Gassentoreinfahrt, wenn man aus der Richtung Jeebel kommt.

Stationierung von Grenzpolizisten/Grenzsoldaten im Ort und die Belegung der letzten Kaserne:


1963 6. GK Hoyersburg/II. GB Ritze/GR-24 Salzwedel
1988 3. Grenzkompanie Hoyersburg/I. Grenzbataillon Ziemendorf/GR-24 Salzwedel/GKN Stendal
1989 4. Grenzkompanie Hoyersburg/Grenzkreiskommando-201 Salzwedel Sitz Osterburg/Grenzbezirkskommando-2 Magdeburg Sitz Stendal
23.12.1989 Gegen 06.00 Uhr Grenzöffnung der F 248 von Hoyersburg nach Lübbow (B 248).
1990 abgerissen

Die ehemalige GK Hoyersburg gelegen am nördlichen OA rechts wurde vor einigen Jahren abgerissen. Bei Google Earth gibt es aber noch ein Bild, dass die Grenzkompanie mit allen Gebäuden zeigt. Die GK Hoyersburg vor Jahren aus der Luft gesehen und das war im August 2007 am Standort noch vorhanden, ein verschlossene Tor an der Grundstückszufahrt und ein Stopp-Schild, das wohl auch nicht mehr benötigt wird.

Das folgende Bild und der obige Kommentar mit freundlicher Genehmigung von Kundschaft2, Internet Forum DDR Grenze, Seite Bilder der GK.


4. Grenzkompanie Seebenau


3561 Seebenau PF 42648
Luftlinie zum Stab GR-24 Salzwedel 11 km
Luftlinie zum Stab I.GB Ziemendorf 30 km
Entfernung zur Grenze 3 km

Der Ort Seebenau lag am Rand vom Grenzsack in Richtung BRD. Südlich vorbei am Ort verlief die Fernverkehrsstraße 71. Es gab nur eine Zufahrtsstraße zum Ort, diese verlief über die Fernverkehrsstraße 71. Die Einwohnerzahl lag bei 650 Einwohnern.

Stationierung von Grenzpolizisten/Grenzsoldaten im Ort und die Belegung der letzten Kaserne:


1963 8. GK Seeben/II.GB Ritze/GR-24 Salzwedel
1988 4. Grenzkompanie/I. Grenzbataillon Ziemendorf/Grenzregiment-24 Salzwedel/GKN Stendal GÜSt-Sicherungszug
1989 5. Grenzkompanie Seebenau/ Grenzkreiskommando-201 Salzwedel Sitz Osterburg/Grenzbezirkskommando-2 Magdeburg Sitz Stendal
10.11.1989 Um 00.00 Uhr Grenzöffnung der F 71 (GÜST) von Cheine nach Bergen (B 71), auch für die Bewohner von Seebenau.
1990 leer stehend, vieles demoliert
2009 die GK ist dem Verfall preisgegeben
2011 die Natur hat sich vieles wiedergeholt
1978-81 noch 7. GK, dazu gehörte auch ein SiZ der GüSt Salzwedel

Neben der GK war auch der Sicherungszug für die an der B 71 gelegene GÜST Salzwedel – Bergen/Dumme hier stationiert.




Der Blick über den Innenhof zeigt vor den Garagen entsorgte Reifen und weiteres Altmaterial, nicht weit davon lagen Kühlschränke und die Fenster des Unterkunftsgebäudes sind auch meist ohne Verglasung.

Aus der oberen Etage des Unterkunftsgebäudes geht der Blick über eine Wohnbaracke, diese wurde vermutlich vom SiZ der GÜST genutzt, in Richtung der Ortschaft Seebenau. Hinter der im Bild rechts zu sehenden Baumgruppe befinden sich die einst für die Berufssoldaten errichteten Wohnhäuser, die auch 2007 noch bewohnt sind.

Die obigen drei Bilder und der Kommentar mit freundlicher Genehmigung von Kundschaft2, Internet Forum DDR Grenze, Seite Bilder der GK.

5. Grenzkompanie Dahrendorf


3561 Dahrendorf, Babengraben PF 68157
Luftlinie zum Stab GR-24 Salzwedel 21 km
Luftlinie zum Stab II.GB Bonese 3 km
Entfernung zur Grenze 1 km

Der Ort Dahrendorf lag unmittelbar an der Grenze zur BRD. Es gab eine Straßenverbindung zu den beiden am nächsten liegenden Ortschaften Barnebeck und Lagendorf. Die Dumme bildete die Grenze.

Stationierung von Grenzpolizisten/Grenzsoldaten im Ort und die Belegung der letzten Kaserne:


1988 5. Grenzkompanie Dahrendorf/II. Grenzbataillon Bonese
1989 5. Grenzkompanie Dahrendorf/Grenzkreiskommando-201 Salzwedel Sitz Osterburg/Grenzbezirkskommando-2 Magdeburg Sitz Stendal
1989 Grenzöffnung
1990 geplant: Senioreneinrichtung, Objekt wurde aber (durch Tod in der Familie) weiter verkauft, jetzt gewerbliche Nutzung
2011 Die GK befindet sich in einem Top-Zustand.


Das GK-Unterkunftsgebäude und dahinter das für die Berufssoldaten errichtete Wohnhaus.

Das Unterkunftsgebäude, der Garagenkomplex und ein weiteres Gebäude der Grenzkompanie Dahrendorf.

Die ehemalige GK Dahrendorf zeigte sich im August 2007 in einem recht guten Erhaltungszustand. Ein aufziehendes Unwetter verhinderte leider nähere Erkundungen über die aktuelle Nutzung des Objektes. Auf dem Innenhof abgestellte Fahrzeuge und landwirtschaftliches Gerät auf dem Gelände sind aber Hinweis auf eine Nutzung.

Das obigen und das folgende Bild und der Kommentar mit freundlicher Genehmigung von Kundschaft2, Internet Forum DDR Grenze, Seite Bilder der GK.


6. Grenzkompanie Neuekrug

3561 Neuekrug,


Luftlinie zum Stab GR-24 Salzwedel 24 km
Luftlinie zum Stab II.GB Bonese 6 km
Entfernung zur Grenze 1,5 km

Die Ortschaft Neuekrug lag dicht an der Grenze. Sie war nur durch eine Landstraße mit den anderen Orten verbunden. Rechts und links von der Ortschaft waren große Waldmassive. In der Ortschaft Waddekath stehen die Reste der Mauer noch.

Stationierung von Grenzpolizisten/Grenzsoldaten im Ort und die Belegung der letzten Kaserne:


1988 6. Grenzkompanie Neuekrug/II. Grenzbataillon Bonese
1989 6. Grenzkompanie Neuekrug/Grenzkreiskommando-201 Salzwedel Sitz Osterburg/Grenzbezirkskommando-2 Magdeburg Sitz Stendal
17.02.1990 Um 09.00 Uhr Grenzöffnung der L 8 Waddekath nach Wittingen (L 282), auch für die Einwohner von Neuekrug. Allerdings war es ein Umweg über Diesdorf.
November 1989 Grenzöffnung
1990 privat, in Schuss gehalten
2013 Übernahme durch einen Jäger aus Braunschweig

Auch die ehemalige GK Neuekrug ist allseitig von sichtbehinderten Bäumen und Buschwerk umgeben und so sind kaum Einblicke in das bewohnte Objekt möglich. Ein dichtes hohes Tor versperrt den Blick auf den dahinterliegenden Bereich. Der Blick auf den rückwärtigen Bereich der GK. Die folgenden zwei Bilder und der obige Kommentar mit freundlicher Genehmigung von Kundschaft2, Internet Forum DDR Grenze, Seite Bilder der GK.





Die zwei letzten Bilder der 6. Grenzkompanie Neuekrug:

Heute stehen vereinzelte Elemente, etwas weiter nach rechts, mittlerweile im Unterholz, Kolonnenweg entlang Bauernhaus, (Am Ar… der Welt), Bemerkenswert der Abstand Haus-Mauer, dazwischen GSZ, Grenze, Grenzmarkierung und das Dorf, Bilder und Kommentar mit freundlicher Genehmigung von EK821, Internet Forum DDR Grenze, Bildergalerie

7. Grenzkompanie Hanum


3580 Hanum, Am Sportplatz PF 42626
Luftlinie zum Stab GR-24 Salzwedel 27 km
Luftlinie zum Stab II.GB Bonese 15 km
Luftlinie bis zur Grenze 0,8 km

Die Ortschaft Hanum lag unmittelbar an der Grenze. Sie war nur über die Ortschaft Jübar erreichbar.

Die Ortsmitte von Hanum liegt unterhalb vom Meeresspiegel. Bis 1968 war Hanum an die Altmärkische Kleineisenbahn angeschlossen. Der Personenverkehr wurde aber schon 1961 eingestellt.

BT-11 rund Waddekath, BT-11 rund Haselhorst, BT-8 eckig Hanum mit FüSt, BT-8 eckig gegenüber Zasenbeck. GSZ-Tore Waddekath, Haselhorst und bei Hanum 2 Stück.

Stationierung von Grenzpolizisten/Grenzsoldaten im Ort und die Belegung der letzten Kaserne:


1963 7. GK Hanum/II. GB Diesdorf/GR-21 Betzendorf
1988 7. Grenzkompanie Hanum/II. Grenzbataillon Bonese
1989 Grenzkompanie Neuekrug/Grenzkreiskommando-202 Klötze/Grenzbezirkskommando-2 Magdeburg Sitz Stendal
06.01.1990 Um 09.30 Uhr Grenzöffnung der K1118 Hanum nach Zasenbeck (K 21). In der Silvesternacht 1989/90 öffneten sich schon die Grenztore.
1990 leer stehend, Mülldeponie
2008 verkauft an einen Mann aus Bremen, es sollte ein Jugendtreff für Musikliebhaber werden

Der Blick auf den Garagentrakt, auf ein zum Teil durch Bäume und Buschwerk verdecktes Unterkunftsgebäude und das von der Natur zurück eroberte GK-Gelände. Völlig verwahrlost oder besser von der Natur vereinnahmt fand ich im Juli 2007 die ehemalige GK Hanum vor. Eindeutige Hinweise auf den Eigentümer des Objektes waren nicht einholbar, als möglicher Eigentümer wurde auf einem Schild am Objektzugang, das Bundesvermögensamt Magdeburg genannt.

Völlig verwildert sieht es auf dem Gelände der ehemaligen GK Hanum aus und auch das Unterkunftsgebäude sah schon besser aus.

Die folgenden zwei Bilder und der Kommentar mit freundlicher Genehmigung von Kundschaft2, Internet Forum DDR Grenze, Seite Bilder der GK.

Juli 2009, Zwei Jahre sind seit meinem ersten Besuch der ehemaligen GK Hanum vergangen. Auch 2009 keine Nutzung erkennbar, Objekt wird immer mehr von der Natur vereinnahmt, so der Kurzbericht zum Besuch. Kundschaft2



8. Grenzkompanie Nettkau


3581 Nettkau, Vor dem Dorfe PF 73576
Luftlinie zum Stab GR-24 Salzwedel 28 km
Luftlinie zum Stab II.GB Bonese 21 km
Entfernung zur Grenze 0,5 km

Die Ortschaft Nettkau lag unmittelbar an der Grenze und war nur über einer Straße über die F 248 erreichbar. 1911 erfolgte der Straßenbau nach Wendischbrome. Durch die Ortschaft Nettkau fließt die Ohre. Stationierung von Grenzpolizisten/Grenzsoldaten im Ort und die Belegung der letzten Kaserne:


1963 8. GK Nettkau/II. GB Waddekath/GR-21 Beetzendorf
1988 8. Grenzkompanie Nettkau/II. Grenzbataillon Bonese
1989 Grenzkompanie Nettkau/Grenzkreiskommando-202 Klötze/Grenzbezirkskommando-2 Magdeburg Sitz Stendal
02.02.1990 Um 15.40 Uhr Grenzöffnung der K 1119 von Gladdenstedt nach Radenbeck (K 23), auch für die Einwohner von Nettgau.
1990 leergezogen
2007 Teile der GK wurde als Lager genutzt

In der am östlichen Ortsrand von Nettgau gelegene ehemalige Grenzkompanie wurde im Juli 2007 der Garagentrakt durch einen örtlichen Unternehmer für Lagerzwecke genutzt. Das Gras auf dem Gelände wurde durch Schafe kurz gehalten, eine weitere Nutzung, so für das Unterkunftsgebäude war nicht auszumachen.

Der Blick von der Ortsstraße auf die GK, links im Bild ist das Wohnhaus für die Berufssoldaten zu sehen. Und Bild daneben, hier der Blick auf die Garagen, das Unterkunftsgebäude und weitere Nebenanlagen.

Auch im Juli 2009 ist keine Nutzung des Unterkunftsgebäudes erkennbar und das Tor zur GK ist verschlossen. Recht aufgeräumt wirkt das GK-Gelände. Die Einfriedung des GK-Gelände ist noch intakt und hält einige auf dem Gelände als „Rasenmäher“ umherlaufende Schafe von einem Ausflug in die benachbarten Gärten ab.

Die nun folgenden drei Bilder, sowie der obige Kommentar mit freundlicher Genehmigung von Kundschaft2, Internet Forum DDR Grenze, Seite Bilder der GK.




9. Grenzkompanie Gollensdorf


3551 Gollensdorf, Arendsee Landstraße 10 PSF 68155
Luftlinie zum Stab GR-24 Salzwedel 30 km
Luftlinie zum Stab III.GB Salzwedel 30 km
Entfernung zur Grenze 3 km

Die Ortschaft Gollensdorf liegt südlich vom kleinen Fluss Zehrengraben. Der Ort war gut über drei Landstraßen erreichbar und wurde schon 1310 erwähnt. Die Grenzkompanie gehörte zum III. GB und war mit der Hinterlandsicherung beauftragt.

Stationierung von Grenzpolizisten/Grenzsoldaten im Ort und die Belegung der letzten Kaserne:


1947 Kommandantur Gollensdorf
1949 Kommandantur Gollensdorf/2. Grenzbrigade Magdeburg
1988 9. Grenzkompanie Gollensdorf/III. Grenzbataillon Salzwedel
1989 GK Gollensdorf/Grenzkreiskommando-202 Klötze/ Grenzbezirkskommando-2 Magdeburg Sitz Stendal
31.03.1990 Um 09.30 Uhr Grenzöffnung L 1 von Bömenzien nach Kapern (L 256), auch für die Bewohner von Gollensdorf. Die alte Grenzbrücke (Königsbrücke) in das Gartower Land reichte dafür nicht mehr aus, Bau einer neuen Brücke. Ab 01. 07.1990 gab es keine Grenzkontrollen mehr.
1990 leer stehend, 2014 bewohnt


Etwas außerhalb der namensgebenden Ortschaft ist die GK Gollensdorf, unmittelbar an der Straße Gollensdorf – Drösede zu finden.

Beim Betrachten des vorstehenden Bildes könnte man meinen die GK ist verlassen und wird von der Natur vereinnahmt. Doch es scheint einen Bewohner der GK zu geben, wie die Sat-Schüssel auf dem Dach und ein Briefkasten am Eingangstor verraten. Der Zahn der Zeit hat dem Objekt schon tüchtig zugesetzt – wie lange wird es Bestand haben?

Das obige und das folgende Bild und der Kommentar mit freundlicher Genehmigung von Kundschaft2, Internet Forum DDR Grenze, Seite Bilder der GK.


10. Grenzkompanie Brietz


3561 Brietz, Im Steinsatz PF 38982
Luftlinie zum Stab GR-24 Salzwedel 4 km
Luftlinie zum Stab III.GB Salzwedel 4 km
Entfernung zur Grenze 3 km

Die Ortschaft Brietz war durch die F 71 gut erreichbar. Die Grenzkompanie gehörte zum III. Grenzbataillon und war mit der Hinterlandsicherung beauftragt.

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22 aralık 2023
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9783961452002
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