Kitabı oku: «Das Grenzkommando Nord. Standort Stendal. Die Chronik.», sayfa 5

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GRENZREGIMENT-8 „ROBERT ABSHAGEN“

Standort Grabow Bezirk Schwerin

2804 Grabow, Goethestraße 8, PF 73598

Tarnname: Zeugnisabschrift, später Rufnummer,

Gründung: 1961, Truppenfahne seit: 20.12.1962, Namensverleihung am: 26.02.1974 um 10 Uhr im Schlosspark Ludwigslust durch den Generalmajor Bär, Truppenfahne übergeben am: 20.12.1962 durch Generalmajor Ludwig.

Zu sichernder Grenzabschnitt: Großer Grenzquick nördlich der Ortschaft Schwanheide bis zum Übergang der Landgrenze bei Cumlosen.

Länge des Grenzabschnitts: 114,3 km (Stand 1984)


Grenzsäulen: rechte Grenzsäule: Nr. 237 linke Grenzsäule: Nr. 284 (Schräg gegenüber von Lütkenwisch, Elbe hatte keine Grenzsäulen) (letzte Grenzsäule an der Elbgrenze 283, Elb-Kilometer 469,0)

Besonderheiten im Grenzabschnitt: Elbgrenze

TL zum Grenzregiment-6: Grenzsäule 237, großer Grenzknick nördlich von Schwanheide.

TL zum Grenzregiment-24: Schnittpunkt Landgrenze zu Elbgrenze bei Cumlosen, Elbkilometer 469,0

Rechter Nachbar: Grenzregiment-6 Schönberg

Unmittelbar angrenzend: 8.GK Leisterförde/II. GB Lassahn/GR-6

Linker Nachbar: Grenzregiment-24 Salzwedel

Unmittelbar angrenzend: 1. GK Aulosen/I. GB Ziemendorf/GR-24

Äußerste rechte Linieneinheit vom GR-8:

1. Grenzkompanie Zweedorf/I. Grenzbataillon Nosdorf

Äußerste linke Linieneinheit vom GR-8:

6. Grenzkompanie Gandow/II. Grenzbataillon Dömitz

Letzter Kommandeur: Major Richter

Direkt unterstellte Einheiten:

Nachrichtenkompanie-8 Grabow, Pionierkompanie-8 Dömitz, Pioniergerätelager Zarrenthin (bei), Bootsinstandsetzungszug Dömitz, Med.-Punkt Dömitz,

SiZ Horst, SiZ Zweedorf, SiZ Nosdorf, SiZ Cumlosen

I. Grenzbataillon Nosdorf

1. GK Zweedorf, 2. GK Bahlen, 3. GK Haar, 4. GK Tripkau KpSiGsi Nosdorf, Bootszug Schwartow

II. Grenzbataillon Dömitz

5. GK Wootz, 6. GK Gandow

1. Bootskompanie Dömitz, KpSiGsi Dömitz

III. Grenzbataillon Dömitz

7. GK Horst, 8. GK Kaarßen, 9. GK Dömitz

Die Grenzübergangsstellen im Bereich des GR-6


GÜST Eisenbahn Schwanheide (DDR, aus Richtung Berlin) – nach Büchen (BRD in Richtung Hamburg) Sicherungszug Zweedorf (Schwanheide)
GÜST Straße Horst (DDR, F5 – nach Lauenburg (BRD B5) Sicherungszug Nosdorf
GÜST Elbe Cumlosen (DDR Elbe – nach Schnackenburg (BRD Elbe) Sicherungszug Cumlosen Gandow Reserveobjekte: Schwartow Schießplatz Lübtheen

Die verliehenen Auszeichnungen:

Ehrenname „Robert Abshagen“ 26.02.1974

Ehrenname der Einheiten: 3. Grenzkompanie I. Grenzbataillon „Siegfried Apportin“

Die FDJ-Organisation des GR-8: erhielt am 9. November 1978 in der Konsumgaststätte Tewswoos durch den Stellvertreter und Chef der Politischen Verwaltung der GT Generalleutnant Gerhard Lorenz Das „Arthur-Becker-Ehrenbanner“.

Die Regimentskommandeure


28.03.1946 Oberrat Neidhardt, Fritz
01.01.1950 Volkspolizeirat Weichmann, Rudolf
1950 Volkspolizeioberrat Müller
1951 Oberrat Tichatschke, Franz
1954 Oberstleutnant Tichatschke, Franz
1957 Major Aust
1963 Oberstleutnant Gottschlik, Bernhard
1967 Oberstleutnant Popp
1971 Oberstleutnant Fähnrich, später Oberst
1980 Major Konnopka, Peter
1981 Major Kuhn
1982 Major Focke, Reinhard
1985 Major Tys
1988 Major Richter

Die Geschichte des Truppenteils

Die Geschichte des Truppenteils beginnt bereits im November 1945, da jetzt auf Befehl der sowjetischen Militäradministration der Aufbau Deutscher Polizeieinheiten begonnen wurde. Die Hauptlast der Sicherung der Grenze trugen aber die sowjetischen Einheiten. Im Bereich Mecklenburg war ab 1. Dezember 1946 der Aufbau der Grenzpolizei abgeschlossen.

Für diesen Grenzabschnitt war zuerst die Landesbehörde in Mecklenburg zuständig, dabei wurde auch ein kleiner Teil in der Westprignitz (30 km, von der Schwarzwasserbrücke in der Nähe von Dömitz bis Müggendorf) mitgesichert. Aus den Kräften der Schutzpolizei wurden Grenzstützpunkte und Grenzposten gebildet. Diese gab es in Schwanheide, Noatorf, Vierkrug, Gothmann, Neugarge, Pommau, Pinnau, Woosmer, Heiddorf, Alt-Kaliß, Lanz. Daneben waren sowjetische Grenzeinheiten in Schwartow, Boizenburg, Sumte, Stiepelse, Darchau, Privelack, Wilkensdorf, Rüterberg, Garz, Wootz, Lenzen und Lütkenwisch stationiert. Die örtlichen Polizeibehörden waren für die Versorgung und die personelle Sicherstellung verantwortlich. Es gab keine Dienstvorschriften und Anweisungen. Für die Organisation und Festlegung des Dienstes waren die zuständigen sowjetischen Kommandeure und Leiter der Gruppenposten verantwortlich. Es wurde in drei Schichten Dienst an der Grenze versehen, in den oben genannten Ortschaften wurden Wachlokale gebildet. Bei einer Dienststärke von 8 – 10 Mann, hatte durch Urlaub und Dienstfrei jeder Grenzposten einen Grenzabschnitt bis zu 10 km zu sichern. Verpflegt wurde nach der Lebensmittelkarte, bis 1947 war es die Lebensmittelkarte II, danach die Lebensmittelkarte I, die einen Wert der Tagesration von 1,75 Mark hatten. Bei den fehlenden Unterkünften, wohnten die Grenzpolizisten in Gasthöfen oder privat bei der Dorfbevölkerung. Auch fehlte es an Uniformstücke, Wintersachen und Unterwäsche.

Im August 1947 gab es die erste zentrale Dienstanweisung. Im November 1948 wurden die einzelnen Grenzstützpunkte und Grenzposten zur Grenzbereitschaft Eldena zusammengefasst.

Die nun gegründete (28. März 1948) Grenzbereitschaft Eldena war für die Grenzabschnitt Neu-Zweedorf bis Wittenberge (Elbgrenze) zuständig. Der erste Kommandeur wurde Oberrat Fritz Neidhardt.

Dazu wurden drei Grenzkommandanturen (Boizenburg, Kaarßen und Lenzen) gebildet. Jede Grenzkommandantur hatte 10 Kommandos, außer der Grenzkommandantur Kaarßen. Sie hatte nur 9 Kommandos.

Mit dem Befehl des Chef der SMAD Marschall W. Sokolowski vom 23.08.1947 wurden auch die Einheiten der Grenzpolizei personell verstärkt. Der Bereich der Elbe, von der Bahnlinie Schwanheide – Büchen bis nach Wittenberge, wurde jetzt von der Landespolizeibehörde Brandenburg übernommen. Die Kommandanturen Boizenburg, Kaarßen und Lenzen wurden ihr unterstellt. Im Jahr 1949 wurden die sowjetischen Grenzposten von der ersten Linie abgezogen und versahen nur noch in der zweiten Linie ihren Dienst. Am 01. Januar 1950 wurde die Grenzbereitschaft Eldena der Landespolizeibehörde Mecklenburg unterstellt. Der bisherige Kommandeur Oberrat Neidhardt verlässt die Grenzbereitschaft und übernimmt die Abteilung Grenzpolizei bei der Landesbehörde der Volkspolizei Brandenburg. Neuer Kommandeur wird der bisherige Stabschef Volkspolizeioberrat Müller. Die Grenzbereitschaft Lenzen erhielt einen neuen Grenzabschnitt. Er erstreckte sich von Neu Wendischthun bis Wittenberge, mit drei Grenzkommandanturen (Neuhaus, Dömitz und Lenzen).

Der Grenzbereitschaft wurde neue Technik zugeführt und der Verpflegungssatz wurde auf 1,95 Mark angehoben. Im Jahr 1950 gab es noch die berittenen Grenzposten im Abschnitt Kietz. Ab Februar 1951 wurden auch die ersten Offiziere zum 1. Halbjahreslehrgang nach Sondershausen (Zentralschule der DGP) geschickt. Neuer Kommandeur wurde ab Herbst 1951 Oberrat Tichatschke. Ab Januar 1952 sicherte die Grenzbereitschaft Eldena den Grenzabschnitt von Neu Wendischthun bis Lütkenwisch mit den gleichen Grenzkommandanturen. Es wurde mit dem ersten Bauen der zentralen Unterkünfte (zweistöckige Holzbaracken) begonnen. Ab 1. Juni 1952 waren nur noch zwei Berater in der Grenzbereitschaft tätig. Ab jetzt wurde die Waffenbrüderschaft mit der sowjetischen Einheit in Ludwigslust gepflegt. Mit der am 27. Mai 1952 erlassenen Polizeiverordnung wurde der 500 m Schutzstreifen und die Sperrzone im Grenzgebiet eingerichtet. Damit wurden viele Zufahrtswege und Straßen gesperrt und eine Reihe von Grenzbewohnern ausgewiesen. Ein durchgängiger 10 m Kontrollstreifen war aber im Elbabschnitt nicht immer möglich. 1952 gab es in der Grenzbereitschaft folgende Technik: 3 LKW H3A, 4 MTW Phänomen, 1 RKE Phänomen, 3 Sankra F 8, 1 Limousine F 9, 4 Kübel F 9, 9 Kräder Java oder AWO. Verlegung des Stabes der Grenzbereitschaft nach Grabow im Jahr 1952. Bis 1980 gab es nur Steinbauten für die MHO und den Med.-Punkt, alle anderen Gebäude des Stabes waren Holzbauten.

Ab 16. Mai 1953 erhielt die Grenzbereitschaft Grabow einen längeren Grenzabschnitt, von der heutigen Autobahn Gallin bis nach Lütkenwisch. Zu dieser Zeit wurde die bisherige Grenzbereitschaft Wittenburg herausgelöst und die Grenzbereitschaft Grabow erhielt eine neue Struktur. Herausgelöst und verlegt nach Hildburghausen wurden folgende Einheiten: Kommandantur Dömitz mit Reservekommando Mittelhorst Kommando Bleckede und dem Bereitschaftsstab Wittenburg

Ab 01. Juli 1953 waren alle Einheiten der Grenzbereitschaft Grabow kaserniert untergebracht Ab Juni 1955 wurde die Abschnittsverwaltung Nord Perleberg gegründet, der auch die Grenzbereitschaft Grabow unterstand. Durch die Neugründung der Grenzbereitschaft Wittenburg wurde der Grenzabschnitt von Hafen Boizenburg bis Cumlosen neu festgelegt. Durch die Auflösung der Kommandanturen und Abschnittsverwaltungen im Oktober 1956, wurden die Grenzkommandos direkt von der Grenzbereitschaft geführt. Dies hatte sich aber nicht bewährt und wurde später wieder rückgängig gemacht.

Der Grenzeinsatz erfolgte als geschlossene Einheit. Der militärischen und politischen Ausbildung wurde mehr Zeit eingeräumt. Ganze Kompanien wurden aus der Grenzsicherung herausgelöst und konnten somit geschlossen Ausbildung durchführen. Auf dem Truppenübungsplatz Lübtheen wurden die Schießübungen absolviert.

Nach der Umstrukturierung übergab der Generalmajor Ludwig der Grenzbereitschaft Grabow die Truppenfahne und es erfolgte die erste Vereidigung. Ab 1957 wurde Major Aust als neuer Kommandeur eingesetzt. Der Verpflegungssatz wurde mit der Abschaffung der Lebensmittelkarten am 28. Mai 1958 von 2,80 DM auf 3,35 DM heraufgesetzt und es gab zu besonderen Feiertagen eine Zusatzverpflegung von 2,75 DM. Bis 1958 wurde die Sicherung der Elbe durch die Wasserschutzinspektion Dömitz durchgeführt. Ende April 1958 wurden auf Befehl des Kommandeurs der DGP Generalmajor Ludwig der Grenzbereitschaft Grabow einige Kräfte der Grenzpolizei See unterstellt. So wurden 5 Boote (Typ Kurier) mit je 2 Mann Besatzung nach Dömitz überführt. Am 28. April 1958 wurde der Bootsstützpunkt Dömitz gegründet und im Grenzdienst den Grenzabteilungen unterstellt. Das noch fehlende dritte Besatzungsmitglied wurde aus den Grenzkompanien ausgesucht.

Ab 1959 erhielt die Grenzbereitschaft Grabow noch weitere Boote (Barkassen) und von der Wasserinspektion Dömitz wurden Besatzungsmitglieder übernommen. Der Bootsstützpunkt wurde zu einer Bootsgruppe umgewandelt. Zum Grenzeinsatz kamen immer zwei Boote. Mit der Erweiterung der Bootsgruppe ab 1960 bis 1963 erhöhte sich die Stärke auf 90 Angehörige mit 12 Hafenbarkassen und 6 schnell laufenden Booten. Der Grenzeinsatz erfolgte im 4-Tagerhythmus. Ab November 1962 gab es auch eine Instandsetzungswerkstatt.

Die Grenzlinie war immer die Flussmitte. Große Enttäuschung machte sich mit der Umkleidung in Steingrau Ende 1962 bemerkbar, dies wurde jedoch am 24. Mai 1964 wieder rückgängig gemacht. Die Besatzungsmitglieder trugen wieder ihre blauen Uniformen.

Für die gezeigten Leistungen anlässlich des 13. August 1961 gab es folgende Auszeichnungen: Die Bootsbesatzung von Obermeister B. wurde „Beste Bootsbesatzung“ und erhielt die „Verdienstmedaille der NVA“ in Bronze. Die 1. Grenzkompanie erhielt als erste GK des TT den Bestentitel. Durch dem Befehl 101/61 gab es eine umfangreiche Strukturveränderung, die 8. Grenzbereitschaft Grabow wurde in das Grenzregiment-8 Grabow umbenannt, aus den Grenzabteilungen wurden Grenzbataillone.

Am 03. März 1962 wurde die ersten Wehrpflichtigen nach Dömitz einberufen und nach einer 6monatigen Ausbildung September 1962 den Grenzkompanien zugeführt. Am 20. Dezember 1962 wurde dem Grenzregiment- 8 die Truppenfahne übergeben und der neue Fahneneid abgelegt. Besonders harte Anforderungen an die Angehörigen des GR-8 gab es in der Winterschlacht 1962/63. Durch die andauernde und hohe ideologische Arbeit aus der BRD verschlechterte sich besonders im II. Grenzbataillon der politisch-moralische Zustand. Eines der Ursachen zu Fahnenfluchten und häufigen Grenzdurchbrüchen. Um dem entgegenzuwirken wurde die Grenzkompanie Wustrow (9. Januar 1963) aus dem Grenzdienst herausgelöst und nur 4 Tage später das gesamte II. Grenzbataillon. Es wurde nach Glöwen verlegt, neu formiert und ausgebildet. Nach vier Wochen wurde es wieder in den Grenzabschnitt eingeführt. Bessere Ergebnisse zeigten in dieser Zeit die Grenzkompanien Mödlich, Vockfey und Lenzen. Zu Ehren des 70. Geburtstages von Walter Ulbricht baute die Grenzkompanie Wustrow einen KK-Schießstand. 1963 (Am Ende des Ausbildungsjahres 1962/63) wurde Oberstleutnant Gottschlik neuer Kommandeur. Im Laufe des Jahres 1963 erhielt das GR-8 die erste Pioniersperre, als kombinierte Draht-Minensperre auf 2-Pfählen. Sie wurde von den Hafeneinfahrt Boizenburg Gothmann und von Mödlich bis Deichauffahrt Jagel errichtet. In den anderen Grenzabschnitten wurde eine Drahtsperre (3 S-Rollen auf einem Pfahl) errichtet. Am 12. Oktober 1963 besuchte E. Honecker (in der Zeit Sekretär des Verteidigungsrates) die Grenzkompanie Schwickershausen. Ab 1964 wurde die neue Bewaffnung eingeführt, Mpi-K, LMG, sMG und RPG-7. So verbesserte sich auch die Grenzsicherung durch ein stabiles Grenzmeldenetz, die Einrichtung eines Grenzdienstführungszimmers und der geschlossene Einsatz von Zügen. So verbesserte sich auch der Kfz-Bestand bis 1964, 10 Kfz pro GK, darunter 3 LKW LO 1800, und 1 P3. 1962 erhielt der Stab I. GB eines neues Gebäude und 1963 wurde auch das Gebäude in Wootz übergeben. Bis 1967 erhielten alle GK ihre neuen Kasernen. Der Verpflegungssatz wurde auf 3,35 Mark angehoben und ab April 1964 wurde die wöchentliche Zulage Ia (Wochenendbeutel) im Wert von 2,20 Mark ausgegeben. Auch die geistigkultureller Lage verbesserte sich, so erhielt jede GK die Filmapparatur Club 16, ein Tonbandgerät, ein Fernsehapparat und eine komplette Fotoausrüstung. Im Stab des Grenzregiments entstand 1952 eine Truppenbibliothek. Die besten Ergebnisse im Ausbildungsjahr 1963/64 erreichten die GK 1. und 7. Es entwickelte sich die Waffenbrüderschaft zu den sowjetischen Einheiten in Ludwigslust und Tschentin. Für die Berufssoldaten wurden Wohnungen in den Orten der Grenzkompanie (Bahlen, Neuhaus, Stapel, Kaarßen, Tripkau, Dömitz, Wootz und Lenzen) gebaut. Am 18. September 168 besuchte die FDJ-Bezirksleitung eine Grenzeinheit in Dömitz. Am 18. Oktober 1966 gab es zwischen 14.30 und 15.30 Uhr ein Ereignis auf der Elbe, der sich hätte zu einem folgenschweren Anlass für eine kriegerische Auseinandersetzung hätte entwickeln können. Es sollten Peilarbeiten durch zwei DDR-Schiffe (DDR-Peilboote „Lenzen“ und das BRD Boot „Kugelbake“) auf der Elbe durchgeführt werden. Das war von beiden Staaten so vereinbart worden. Dabei wurde das DDR Peilboot „Lenzen“ bei der Ausübung der Peilarbeiten am 06. Oktober 1966 gegen 13.00 Uhr durch das Zollboot der BRD „Lüneburg“ behindert. Die beiderseitigen Vereinbarungen über die Peilarbeiten hatte man zurückgezogen. Gab es in den Vortagen zum 18. Oktober 1966 schon zahlreiche Behinderungen (nachzulesen in der Truppengeschichte Grenzregiment-8) von Seiten der BRD, so erreichten die Behinderungen am 18. Oktober ihren Höhepunkt (auch dies ist in der Truppengeschichte GR-8 nachzulesen). Zahlreiche westdeutsche Zoll- und BGS-Boote behinderten die DDR-Grenzsicherungsboote und versuchten in die Sperrlinie einzudringen und die DDR-Grenzsicherungsboote zu rammen. Unterstützt wurden sie durch BGS-Hubschrauber. Die DDR Grenzsicherungsboote konnten aber alle Angriffe abwehren. Die 1. Bootsgruppe erhielt im November 1967 die ersten neuen sechs Boote vom Typ 066. Ab 01. August 1967 bis 30. Oktober 1967 wurden die ersten Grenzsäulen gesetzt. Eine Ausnahme dabei bildete die Elbe. Am 20. August 1968 morgens um 02.00 Uhr wurde für die 8. Grenzkompanie Alarm ausgelöst, gegen 03.00 Uhr erhielt sie den Marschbefehl in Richtung Berlin. Keiner von ihnen kannte den Grund des Marsches. Auf einen Rastplatz am Berliner Ring kamen zwei Funkwagen des Kommandos der GT dazu und hatten als Marschbefehl das endgültige Ziel, die Ortschaft Rübenau an der tschechischen Grenze. Jetzt wussten alle, es hängt mit den Ereignissen in der CSR zusammen. Hier 3 km vom Ort Rübenau entfernt wurde das Zeltlager aufgeschlagen. Sie hatten unverzüglich einen Grenzabschnitt von 45 km zu sichern. Aus allen Einheiten, welche in den Süden abkommandiert wurden, wurde die 12. Grenzbrigade gebildet. Die 8. Grenzkompanie wurde erst wieder im April 1969 dem 8. Grenzregiment zugeführt. Danach zog sie von Rübenau nach Oberhau um, um dann den Winter in ein Ferienheim zu verbringen. Auch die 2. Grenzkompanie, welche schon einen Zug nach Dömitz kommandiert hatte, wurde in den Süden kommandiert. Sie erhielt als Verstärkung einen Zug der 5. Grenzkompanie. Die 2. Grenzkompanie hatte den Abschnitt Oberwiesental bis Rittersgrün zu sichern und wurde schon am 20. September 1968 in ihr Stammobjekt zurückgeführt. Im Ausbildungsjahr 1967/68 erkämpften folgende Einheiten den Bestentitel: 1. Bootsgruppe, 9. Grenzkompanie, 2. Ausbildungskompanie und 8. Unteroffiziersausbildungskompanie.

Eine generell neue Struktur in den Grenztruppen entstand ab Februar 1971. Die Grenzbrigaden in den GT wurden aufgelöst, hier konkret die 3. Grenzbrigade. Das bisherige Grenzregiment-7 wurde auch aufgelöst.

Der bisherige Grenzabschnitt von Grenzregiment-7 wurde teilweise wie folgt aufgeteilt. Das II. Grenzbataillon vom ehemaligen Grenzregiment-7 kam zum Grenzregiment-8. Aus der 1. Bootsgruppe wurde eine Bootsabteilung gebildet. Struktur der Bootsabteilung: Stab Dömitz, 2 Bootskompanien, 1 Bootsinstandsetzungsbasis

Neuer Kommandeur wurde Oberstleutnant Fähnrich.

Die Grenzübergangsstellen Schwanheide (vorher GR-7 wurde am 15.02.1971 übergeben) wurde in die Dislokation aufgenommen.

Anfang Mai 1975 ging das I. Grenzbataillon zur Erprobung der Bataillonssicherung über. Bis zur Einführung der Bataillonssicherung im gesamten Grenzregiment mussten aber noch eine Reihe von Pionierarbeiten durchgeführt werden. Die Sperranlagen waren veraltert und die Befahrbarkeit der Grenzabschnitte war nicht immer möglich.

So wurde im Abschnitt Waldspitze bis zur F5 ein fester Untergrund für die Sperren und den Kolonnenweg geschaffen und auch vom Elbkilometer 559 bis 563. Besonders galt es den Personalbestand auf die neue Aufgabe vorzubereiten. Folgende Orte wurden 1972 aus dem Grenzgebiet herausgenommen, Grasse, Boizenburg, Neuhaus, Kaarßen, Tripkau, Dömitz und Lenzen. Vor Dömitz wurde eine komplett neue Sperranlage errichtet. Der Bootsinstandsetzungszug wurde in eine selbstständige Stabseinheit umgebildet. Eine Bewährungsprobe war die Inspektion im Sommer 1976.

Überprüft wurden:

- Die politische Arbeit durch die Revisionskommission der FDJ der Politischen Hauptverwaltung

- Die Bewaffnung, die Kraftfahrzeugtechnik und Bootstechnik

- In der Postengefechtsübung

- In der MKE, Gewichtheben, Klimmziehen und 3000 m Lauf

- In der Schutzausbildung die Norm das Anlegen der vollständigen Schutzausrüstung

Das GR-8 konnte mit den Noten 1 und 2 abschließen.

1975 errangen den Bestentitel folgende Einheiten:

- Die 2., 3., 4. und 7. Grenzkompanie, die Bootskompanie und

- der Bootszug

Das Elbe-Hochwasser am Ende des Jahres 1975 erforderte hohe Anstrengungen, besonders im Raum Gothmann bis Boizenburg. Der Grenzzaun I mussten nach Rückgang des Hochwasser wieder instand gesetzt werden. Die FDJ-Organisation des GR-8 erhielt am 9. November 1978 in der Konsumgaststätte Tewswoos durch den Stellvertreter und Chef der Politischen Verwaltung der GT Generalleutnant Gerhard Lorenz das „Arthur-Becker-Ehrenbanner“. Anfang der achtziger Jahre konnte das GR-8 auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken.

1980 wurde der Wehrsold für die Soldaten erhöht.

Mitte September 1980 wurde Oberstleutnant Peter Konnopka neuer Kommandeur.

Den Bestentitel errangen 1981 folgende Einheiten:

- 3. und 6. Grenzkompanie und die Bootskompanie

Ein Ehrenbanner erhielten die FDJ-Grundorganisationen der

- 1., 4. und 7. Grenzkompanie und der Sicherungszug Horst

Das Jahr 1984 war das bisher erfolgreichste Jahr in der Geschichte des Truppenteils. Die besten Ergebnisse in der Grenzsicherung erreichten die 8. Grenzkompanie und die Bootskompanie. Am 25. April 1984 wurden gemeinsam die Reservisten der GT und der Sowjetarmee in Ludwigslust verabschiedet. Die Sowjetsoldaten überreichten den Reservisten mit Heimaterde gefüllte Patronenhülsen, um so die Waffenbrüderschaft zu dokumentieren. 1984 wurde ein neues System der Grenzsicherung vorbereitet und im November 1984 vollzogen, dazu erhielt das Grenzregiment eine neue Struktur. Das Grenzregiment erhielt ein drittes Grenzbataillon. 1977 wurde der Robert-Abshagen-Hain eröffnet und 1984 sein Gedenkstein erneuert. 1978 wurde in der Theodor-Körner-Kaserne (Dömitz) ein neues Traditionszimmer geschaffen.

1986 erhielten folgende Einheiten den Bestentitel:

- Grenzbataillon, 3. Grenzkompanie, Kompanie Sicherstellung und Nachrichtenkompanie

Eine Ehrenschleife zum Ehrenbanner erhielten die FDJ-Grundorganisationen folgender Einheiten:

- 1., 3., 5. und 9. Grenzkompanie, Bootskompanie und die Sicherungszüge Schwanheide und Horst

Der Grenzzaun 1 stand im Bereich Elbgrenze auf dem Elbdeich.

Die Zeittafel


1946 Beginn der ersten allgemeinen Sicherungen an der Demarkationslinie. Der Grenzabschnitt der Prignitz (von der Schwarzwasserbrücke bei Dömitz bis Müggendorf) wurde durch Mecklenburg gesichert.
28.03.1948 Gründung der Grenzbereitschaft Eldena. Erster Kommandeur: Oberrat Fritz Neidhardt
23.08.1947 Der Bereich der Elbe (von der Bahnlinie Schwanheide – Büchen bis Wittenberge) wurde von der Landespolizeibehörde Brandenburg übernommen.
1948 FDJ-Aufgebot zur Stärkung der Volkspolizei. Die Landespolizei Brandenburg unterstützte die Sicherung der Elbgrenze mit 120 junge Polizisten (meist 18-bis 20-jährig)
01.01.1950 Unterstellung der Grenzbereitschaft Eldena unter die Landespolizeibehörde Mecklenburgs.
1950 Neuer Kommandeur wird: Volkspolizeirat Rudolf Weichmann
1950 (gegen Ende) Neuer Kommandeur wird: Volkspolizeioberrat Müller
1950 Die Grenzbereitschaft Eldena erhält einen neuen Grenzabschnitt. Sie sichert jetzt von Neu Wendischthun bis Wittenberge. Ihr unterstehen drei Grenzkommandanturen (Neuhaus, Dömitz und Lenzen (diese wurde ab 04/1952 nach Grabow verlegt)).
Februar 1951 Die ersten Offiziere aus der Grenzbereitschaft Eldena werden zum 1. Halbjahreslehrgang an die eröffnete Zentralschule der DGP in Sondershausen kommandiert.
1952 (Anfang) Grenzbereitschaft Eldena sicherte von Neu Wendischthun bis Lütkenwisch, mit drei Kommandanturen (Neuhaus, Dömitz und Lenzen).
!951 (Herbst) Neuer Kommandeur wird: Oberrat Franz Tichatschke.
1951 Es wird mit dem Bau der zweistöckigen Holzbaracken als erste Kasernen begonnen.
1952 (Februar) Der Stab der Grenzbereitschaft wird nach Grabow verlegt. Er bezog am Kiesser Damm links und rechts die Häuser (nach dem Bezug des Neubaus waren hier das Feierabendheim und die Kinderkrippe untergebracht worden). Die Ausbildung der Unteroffiziere begann im Kulturhaus.
1952 Es wird mit Neubau der Kasernenanlage für den Stab in Grabow begonnen (Standort dann bis 1990).
16.05.1953 Die Grenzbereitschaft Grabow erhält einen größeren Grenzabschnitt. Sie sichert von Autobahn Gallin bis Lütkenwisch, mit vier Kommandanturen (Greven, Boizenburg, Neuhaus und Lenzen) Grund: Die Grenzbereitschaft Wittenburg wird herausgenommen und nach Hildburghausen verlegt.
16. - 17. 06.1953 Verstärkter Dienst in der Grenzbereitschaft Grabow.
01.07.1953 Die Grenzbereitschaft Grabow bezieht die neue Kasernenanlage in Grabow.
1954 In den Grenzkompanien begann die ständige Filmbetreuung. Im Stab der Grenzbereitschaft wurde ein politisches Aufklärungszimmer geschaffen, als Maßstab für alle nachfolgenden Zimmer in den Kommandos.
01.06.1952 Nur noch zwei sowjetische Berater waren in der Grenzbereitschaft tätig. Die Waffenbrüderschaft mit dem sowjetischen Mot.-Schützenregiment in Ludwigslust begann.
1955 (Juni) Bildung der Abschnittsverwaltung Nord, Sitz Perleberg. Ihr wurden u.a. die Grenzbereitschaft Grabow und Wittenburg (Neugründung 1956) unterstellt.
1955 – 1957 Die Grenzbereitschaften wurden in dieser Zeit direkt von der Abschnittsverwaltung Nord geführt.
1957 Die Grenzbereitschaft Grabow bekam nur zwei Grenzabteilungen Neuhaus und Lenzen, sowie als Bereitschaft des Kommandeurs eine schwere Batterie (Standort Neuhaus). Die Ausbildung der neuen Grenzsoldaten erfolgte in der GK Elbeschlösschen Lenzen. Mit der Bildung der Grenzbrigade erfolgte dann die Ausbildung der Unteroffiziere in Dömitz.
1957 – 1958 In dieser Zeit erfolgte die weitere Ausrüstung der Grenzpolizei in der Grenzbereitschaft Grabow mit Stahlhelm und Truppenschutzmaske.
1957 Neuer Kommandeur wird: Major Aust
1958 (Frühjahr) Übergabe der Truppenfahne an die Grenzbereitschaft Grabow durch den Generalmajor Ludwig.
1958 (bis) Die Sicherung der Elbgrenze wurde bis diesem Zeitpunkt durch die Wasserschutzinspektion Dömitz gewährleistet.
1958 Auf Befehl des Kommandeurs der Deutschen Grenzpolizei Generalmajor Ludwig wurden der Grenzbereitschaft Grabow Kräfte der Grenzpolizei See unterstellt.
1958 (Ende April) Die Grenzpolizei Grabow erhielt 5 Boote „Typ Kurier“ mit je zwei Besatzungen. Diese wurden von Ribnitz-Damgarten nach Dömitz per Landweg (G-5) überstellt.
28.04.1958 Der Stützpunkt Dömitz beginnt mit seiner Tätigkeit.
1959 Die Grenzbereitschaft Grabow erhält weitere Boote (Barkassen). Aus dem Bootsstützpunkt wird eine Bootsgruppe.
1960 Die Bootsgruppe wird erweitert, Stärke 90 Angehörige. Eine Instandsetzungsgruppe entsteht.
1960 Der Selbstladekarabiner „S“ wird eingeführt, sowie das Beiwagenkrad „M 72“ und der Mannschaftstransporter „K 30“. Für die Berufssoldaten werden in den folgenden Jahren Wohnung im Grenzort gebaut.
1961 Alle Grenzkompanien und Stäbe mussten eine Rundum- Verteidigung bauen.
11.08.1961 (18.00 Uhr) Alle Kompaniechefs und ihre Stellvertreter für Politische Arbeit wurden zu einer außerordentlichen Dienstbesprechung in den Abteilungsstäben befohlen. Nach der Darlegung der militärischen Lage, wurde überraschend für alle der Befehl zur verstärkten Grenzsicherung mit 12- Stunden-Dienst erteilt, Ausgangs- und Urlaubssperre.
13.08.1961 Eine verstärkte Aufklärung durch die westlichen Organe aber sonst herrscht Ruhe an der Grenze. Im Grenzabschnitt der Grenzbereitschaft Grabow war ein schöner Hochsommertag.
13.08.1961 (04.00 Uhr) Erst jetzt erfuhren die Grenzposten der Grenzbereitschaft Grabow über die Ereignisse in Berlin.
22.12.1961 Auszeichnung der Bootsbesatzung von Obermeister B. als „beste Bootsbesatzung“ und der „Verdienstmedaille der NVA“ in Bronze durch den Minister für Nationale Verteidigung. Die 1. Grenzkompanie wurde als erste GK mit dem Bestentitel ausgezeichnet.
1961 Befehl 101/61 über die Aufgabenstellung der zuverlässigen Sicherung der Grenze für ein Jahr. Damit gab es eine neue Struktur. Die 8. Grenzbereitschaft und Grenzabteilung wurden aufgelöst und es entstand das Grenzregiment-8 und zwei Grenzbataillone.
03.03.1962 Einberufung der ersten Wehrpflichtigen nach Dömitz.
1962 (März) Das 8. Ausbildungsbataillon wurde gegründet mit Standort Dömitz und dem GR-8 unterstellt. Daneben gab es die 1. Bootsgruppe und kleinere Stabseinheiten.
1962 (Juli) Bildung Sicherungszug der GÜST Cumlosen.
1962 (September) Abversetzung der ersten Soldaten nach 6-monatiger Ausbildung in die Grenzkompanien.
1962 Peter-Göring-Fahrradgedächtnisrennen in der 3. Grenzbrigade von Dassau bis Perleberg entlang der Grenze.
1962 (im November) Errichtung einer Werkstatt für die Bootsgruppe.
20.12.1962 Das Grenzregiment-8 erhält die Truppenfahne. Am gleichen Tag erfolgte der Eid auf die Truppenfahne.
1962 (gegen Ende) Die Uniform der Bootsgruppe wird von blau auf steingrau umgekleidet.
1962/63 Winterschlacht an der Elbe. Politische Sorglosigkeit wurde besonders im II.GB festgestellt, dadurch kam es zu Fahnenfluchten und Grenzdurchbrüchen.
09.01.1963 Herauslösung der Grenzkompanie Wustrow aus der Grenzsicherung und Verlegung nach Glöwen zur Ausbildung und Neuformierung.
13.01.1963 Herauslösung des II. Grenzbataillons aus der Grenzsicherung, kam ebenfalls nach Glöwen.
13.02.1963 Wiedereinführung des II. Grenzbataillons in die Grenzsicherung.
1963 (Herbst) Für das GR-8 gab es eine neue Struktur. Aus den Reservekompanien wurden Grenzkompanien, weiterhin gab es zwei Grenzbataillone, das 8. Ausbildungsbataillon, den Sicherungszug und die 1. Bootsgruppe.
1963 (Herbst) Neuer Kommandeur wird: Oberstleutnant Gottschlik
1963 Das 8. Grenzregiment erhielt die erste Pioniersperre.
24.05.1964 Die Bootsgruppe wird wieder auf blau umgekleidet.
1964 (und folgende) Das 8. Grenzregiment erhält neue Bewaffnung und ein stabiles GMN.
07.10.1964 Das Objekt des 8. Ausbildungsbataillons Dömitz wird der Name „Theodor Körner Kaserne“ verliehen.
1964/65 (ABJ) Der Grenzabschnitt der ersten GK blieb feindfrei.
1967 (November) Die 1. Bootsgruppe erhält 6 neue Boote Typ 066.
1967/68 Den Bestentitel errangen folgende Einheiten: 1. Bootsgruppe, 9. Grenzkompanie und die 8. Unteroffiziersausbildungskompanie
20.08.1968 (02.00 Uhr) Alarmierung der 8. Grenzkompanie und Marsch zum Unterbringungsraum Rübenau (CSR). Sicherung eines 45 km Grenzabschnitts. Das gleiche betraf die 2. Grenzkompanie.
0.09.1968 Die 2. GK kehrt wieder zurück
1969 (April) Rückführung der 8. Grenzkompanie.
1969 In Dömitz wird ein Ausbildungsbataillon aufgestellt.
1970 Lenzen/Grabow bekommt einen Sicherungszug für die GÜST.
1971 (Februar) Bildung Grenzkommando Nord, Standort Kalbe Das GR-7 wurde aufgelöst. Das GR-8 erhielt das II. GB vom GR-7. Aus der 1. Bootsgruppe wurde eine Bootsabteilung.
1971 Neuer Kommandeur wird: Oberstleutnant Fähnrich
1971 Besonders gute Leistungen zeigten folgende Einheiten: 3. GK, I. GB, die Bootsabteilung und die 8. GK
1974 Das GR-8 erhielt umfangreiche Mittel zum pioniertechnischen Ausbau der Grenzsicherung.
26.02.1974 Das GR-8 erhält den Ehrennamen „Robert Abshagen“ durch den Minister für Nationale Verteidigung verliehen. Namensverleihung war um 10.00 Uhr im Schlosspark Ludwigslust. Die dazu gehörige Fahnenschleife wurde an die Regimentsfahne angebracht.
1974 Umstrukturierung der Bootsabteilung. Das II. GB erhält eine Bootskompanie I. GB wurde folgendes verändert: GK Haar erhielt einen Bootszug und die GK Bahlen erhält für jeden Zug eine Bootsbesatzung
1974 (Juli) Dies hatte sich nicht im I. GB bewährt, darauf wurde folgendes verändert: I. GB erhält jetzt einen selbstständigen Bootszug, Horst
1975 Diese neue Struktur wurde bestätigt und bleibt. Der Bootsinstandsetzungszug wurde umgebildet in eine selbstständige Stabseinheit.
1975 (Mai) Das I. GB erprobt die Bataillonssicherung
1975 (Juli) Auch das II. GB geht zur Bataillonssicherung über.
1976 Ende August bis Anfang wurde auf Befehl des Ministers eine Inspektion durchgeführt. Das GR-8 erreichte die Noten 1 und 2 in allen Bereichen. Die besten Einheiten waren: 2., 3., 4. Und 7. GK, sowie die Bootskompanie und der Bootszug.
1976 Der „Robert-Abshagen-Ehrenhain“ wird eingeweiht.
1976 (Jahresende) Hochwasser der Elbe, Höchstwasserstand von 5,95 m 09.11.1978 Die FDJ-Organisation des Truppenteils erhält das „Arthur-Becker-Ehrenbanner“, in der Konsumgaststätte Tewswoos.
1978 Ein neues Traditionszimmer wurde in der Theodor-Körner-Kaserne in Dömitz geschaffen. Schon jetzt wurde mit den Vorarbeiten zur Truppengeschichte begonnen.
24.03.1979 Die Grenzsäule 283 wird beschmiert, von 2 Jugendlichen aus der BRD.
1979 (Mitte) Dienstversammlungen im Grenzregiment-8 zur Festigung der militärischen Disziplin und Ordnung, Leiter Generalmajor Leonhard.
07.10.1979 Das GR-8 erreicht zu Ehren des 30. Geburtstages der DDR den bisher höchsten Spendenbeitrag zur Solidarität, insgesamt 101 578 45 Mark.
1980 (Mitte) Neuer Kommandeur wird: Oberstleutnant Konnopka, Peter
1980 Den Bestentitel errangen folgende Einheiten: 3. und 5. Grenzkompanie, sowie die Bootskompanie.
1982 (Anfang) Neue Kommandeur wird: Major Focke, Reinhard
20.05.1982 1. Traditionstreffen der ehemaligen Angehörigen der Grenzbereitschaft Eldena in der GK Wootz.
25.04.1984 Gemeinsame Verabschiedung in die Reserve der Angehörigen der GT (3.und 6. Diensthalbjahr) und der sowjetischen Soldaten der Garnison Ludwigslust.
1984 (Mitte) Aufgabenstellung an das GR-8 ein neues System der Grenzsicherung vorzubereiten, Abgang von der Bataillonssicherung wieder hin zur neuen Kompaniesicherung. Der Beginn der Umstrukturierung, deren Abschluss am 01.11.1984 war.
1984 Der Gedenkstein von Robert Abshagen wird erneuert.
1984 (November) Das neue System der Grenzsicherung wird eingeführt, das GR-8 erhält dazu ein weiteres Grenzbataillon.
12.04.1985 Der 1. Sekretär der SED Bezirksleitung Schwerin Heinz Ziegner besucht das GR-8.
1985 – 86 Die FDJ-Grundorganisationen folgender Einheiten erhalten eine Ehrenschleife zum Ehrenbanner: 1., 3., 5., 9. GK und die Bootskompanie, sowie die Sicherungszüge Schwanheide und Horst. Den Bestentitel errangen folgende Einheiten:
I. GB, 3. GK, Kompanie Sicherstellung (I.GB) und die Nachrichtenkompanie

Robert Abshagen

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Litres'teki yayın tarihi:
22 aralık 2023
Hacim:
1063 s. 589 illüstrasyon
ISBN:
9783961452002
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