Kitabı oku: «Partnerschafts-Astrologie», sayfa 6
Mond/Saturn
Mond des Mannes in Aspekt zum Saturn der Frau
Konjunktion
Im Einflußbereich dieser Aspektverbindung kannst du erfahren, wie schwer es ist, die eigenen Gefühle zu leben, wenn es der lieben Partnerin nicht gefällt. Irgendwie löst sie in dir den Wunsch aus, auf individuelle Eigenart zu verzichten und deinen emotionalen Ausdruck an ihre Forderungen anzupassen, denn in ihr begegnet dir die von einem Streben nach besseren Lösungen beseelte Über-Mutter. Als wertende, kontrollierende Instanz verlangt sie meistens Verzichte auf Gefühle und verhindert die triebhafte Instinktnatur. Das mag oft zu Verdrängungen oder für das Ego unannehmbaren Zwängen führen. Andererseits vermagst du deine besitzergreifende Bindung an deine Peinigerin auch nur schwer aufzugeben, denn sie ist nicht nur die Unterdrückerin, die dich die Abgeschnittenheit von deiner inneren Geborgenheit spüren läßt, sondern sie ist auch die Mutter, die dich vor den Verführungen und den vielfältigen Versuchungen der Außenwelt um den Preis deiner noch unerwachsenen Freiheit schützt.
Quadrat, Opposition
Als Mann hast du unter dieser «strengen» Konstellation eine Partnerin gefunden, die dich in Frage stellt, um dich mit deinen Zweifeln zu identifizieren und aus dieser Verdrängungsperspektive Anziehung zu deiner ablehnenden Weiblichkeit zu empfinden. Das entspricht in der Beziehung einer triebverneinenden Erzieherin, der du dich völlig auslieferst – in der ganzen Embryonalität deiner kindlichen Gefühlsnatur. Ablöseprozesse gelingen dir nicht, weil du von den Schuldgefühlen, die sie in dir auslöst, abhängig bist. Möglicherweise antwortet deine Seele mit einer (verspäteten) Vorstellung von Buße für die Unzufriedenheit der Mutter, denn du spürst Gefühle nur in der exemplarischen Bestrafung durch die Frau. Das bedeutet auch, daß du dich in der Beziehung in einem Kerker befindest, denn aus der Angst heraus, der «Schwarzen Göttin» zu begegnen, die dich in die unkontrollierten Instinktbereiche deiner Gefühlsnatur hinabzieht, schützt du dich durch die Partnerschaftsübertragung auf eine triebverhindernde Komplizin, der du dich willentlich auslieferst, denn sie verkörpert den seelischen Zugriff, der deine Gefühle durch Strukturierung fest zusammenhält. Gemeinsamkeit wird dabei zur seelischen Prothese, weil dir erst die Reaktion der unbewußt Verbündeten die eigene Vorstellung ausfüllt, wie du dich seelisch wahrnehmen kannst. So versuchst du, alle emotionalen Entscheidungen auszugrenzen und hoffst vergeblich, durch praktische und nachvollziehbare Werte die in den Fluten der Gefühle versunkene Identität wieder ans Tageslicht zu bringen. Der Schwerpunkt liegt auf Recht und Ordnung, weil du dich in dieser Beziehung an sichere Strukturen auslieferst, ohne zu bedenken, daß du hinter diesen Gefängnismauern deinem seelischen Manko nicht entkommst. Einerseits versuchst du, ihr alle gefühlsmäßigen Entscheidungen zu überlassen, doch da der Mond Gemüt und Gefühle symbolisiert, zeigt sich jede Saturnberührung gleichzeitig als endothymer Grund in deiner Seele, wo Beklemmung und Unterdrückung noch die freundlicheren Aspekte dieser Verbindung sind.
Trigon, Sextil
Auch hier fällt es dir schwer, deine Empfindungen zu formulieren oder überhaupt Entscheidungen zu treffen, weil du deine realen Werte nicht entwickelt hast. Du überträgst die Verantwortung auf eine Partnerin, die dir die Entscheidungen abnehmen soll, und machst dich von ihr abhängig, um ihr die Gefühlskontrolle zuweisen zu können. Voraussetzung zu dieser Disposition war möglicherweise eine Mutter, die sich unbewußt weigerte, Mutter zu werden. Ihre Unzufriedenheit in dieser Rolle könnte sich auf dich übertragen haben, worauf du Schuldgefühle entwickelt hast und wünschtest «psychologisch» ungeboren zu bleiben, gefangen im Mutterbauch. Denn die Sehnsucht nach der Mütter Quelle ist doch geradezu der Heimweg und gipfelt in der Frage, was für Voraussetzungen in der eigenen Psyche solche Wirkungen erst sinnvoll machen: nämlich diesen Bedürfnissen nicht zu unterliegen, die du sowieso nie befriedigen kannst, und statt dessen den Rahmen der Gefühle in jenem größeren Zusammenhang zu suchen, der im Gewölbe deiner unbegriffenen Psyche eingekerkert ist. Solange du nicht bereit bist, deine persönliche Perspektive zu erweitern, darfst du in der Beziehung auch keine Paradieszustände erwarten. Es ist die Aufgabe der Frau, dich durch die Kälte hindurchzustoßen, bis der Leidensdruck größer ist als deine Angst vor der Psyche – deine Angst vor Umwertung der Werte und dem Verlust der Welt. Es wäre also klug, dir hier die Frage zu stellen, was sich gewinnen ließe, solltest du die Voraussetzungen zur Blockierung deiner Gefühle jetzt erkennen? Denn wie immer, wenn Saturn angesprochen ist, findet sich die Lösung meistens dort, wo du bereit bist, dich in der Leere selbst zu erkennen und das Defizit aus eigenen Kräften auszugleichen, dort wo du durch das Abgeschnittensein vom Leben dazu angespornt wirst, die verlorenen Gefühle zu erfragen und durch dein Erkennen wieder zu ersetzen. Die fehlenden Werte also auszugleichen, statt noch länger auf die Akzeptanz deiner Gefühle im anderen zu hoffen und den nicht erkannten Teil der eigenen Psyche in die Welt zu projizieren und dort gewissermaßen gegen dich zu leben.
Mond/Chiron
Mond des Mannes in Aspekt zum Chiron der Frau
Konjunktion
Hier irritiert dich dein inneres «Gespenst von Freiheit», das dir trotz aller Hingabezwänge ständig im Kopf herumspukt, denn in dieser Verbindung werden deine alten kindlichen Gefühle gegenüber der Mutter wieder geweckt, denen du in deiner Partnerin begegnest. Du projizierst dein Mutterbild auf sie, oder besser gesagt: sie zieht dein Mutterbild auf sich, und unbewußt strebst du danach, der Mann (für sie) zu sein, den deine Mutter aus dir machen wollte. Weil diese Zuneigung im «Zeichen der Mutter» erfolgt, bedeutet das, daß du dich ihr unterwirfst und von ihr erwartest, daß sie dich hemmt und zur Tradition anhält, damit du – wie der kleine Junge, der vor seiner Mutter davonläuft – einen Grund zur Flucht hast. Doch das ist natürlich nur ein inneres Bild. Da es dein übertragenes Schuldgefühl ist, das dich im Rahmen deiner Partnerin anzieht, weil du dich selbst als unbewußter Liebhaber der Mutter fühlst, wirst du ihr niemals davonlaufen, so wie du deiner Mutter auch niemals davongelaufen bist. Sie ist die Sklavin deines Verlangens, deine Schuld durch bedingungslose Hingabe langsam abzubauen, indem sie die Führung übernimmt oder – wenn dich die beschränkende Enge nicht mehr anspornt – die Beziehung aufgrund deines Bedürfnisses nach Schmerz in einem therapeutischen Sinne rücksichtslos beendet.
Quadrat, Opposition
In deiner seelischen Ausrichtung findet sich ein übertriebenes Streben nach Ordnung, die Angst vor Chaos und der damit verbundene Drang, die Gefühle zu organisieren und zu analysieren, um sie vermeintlich besser zu kontrollieren. Wahrscheinlich besitzt du kein großes emotionales Selbstwertgefühl und mußt dich sehr anstrengen, die Gefühlsrolle in der Beziehung aufrechtzuerhalten, um bei deiner Partnerin Anerkennung zu finden und deine mondhaften Gefühle in harmonischen Einklang von Körper, Seele und Geist zu bringen. Unterschwellige Empfindungen werden in deine Erinnerung hochgespült, denn das aus den Mondbereichen heraufschimmernde Gespinst unsichtbarer Verknüpfungen, das in Form von unstrukturierten, gefühlsmäßigen Taten und Entscheidungen ins Leben eindringt, verhilft dir erst in der karmischen Auslese deiner Seelenführerin zu jenem gefühlsmäßigen Erkennen, das ganzheitlich und organisch ins Leben eingebettet ist. Solange du dir nicht eingestehen willst, daß dein Gefühlswert vom dunklen Hintergrund in deiner Seele abhängig ist, der die destruktive Irrationalität deiner Empfindungen in Form übersteigerter Subjektivität auf die Gefährtin projiziert, was nichts anderes als die Angst ausdrückt, von den eigenen Gefühlen überrannt zu werden, erlebst du in dieser Beziehung eine vollständige Auslieferung an die eigene Gefühlsnatur. Es ist die Vorstellungsblockade, die sich aus deinem Fühlen, was die Frau empfindet, zusammensetzt, oder aus dem, was du glaubst, daß die Frau empfinden muß, damit du sie spüren kannst.
Trigon, Sextil
Im Bereich der Partnerschaft bist du für die irrationalen Mutterprojektionen der Gefährtin empfänglich (sie signalisiert dir umgekehrt den rationalisierenden Vater), denn die Verbindung schafft einen gewissen Ausgleich zwischen deiner emotionalen Spontaneität, die du dich nicht zu leben traust, und dem asketischen Streben der Frau nach heilender Beschränkung. Die Neigung ihrer Seele, kontrollierend in die Welt der Gefühle einzugreifen, zwingt dich oft, mit «angezogener Handbremse» auf der Gefühlsspur zu fahren. Willst du nicht Sklave einer freudlosen Routine werden, mußt du neue Ideen entwickeln und Aufgaben und Projekte beginnen, die dich fordern, denn unter diesem Aspekt hast du ein feines Gespür für die Leiden der anderen und ein offenes Auge für das Ungleichgewicht der Welt.
Mond/Uranus
Mond des Mannes in Aspekt zum Uranus der Frau
Konjunktion
Der Ruf der Instinkte erreicht dich in dieser Verbindung in uneingeschränkter und unschuldiger Unterstützung deiner Sinnlichkeit. Das entspricht der glühenden Seite der Göttin, die das «Feuer der Schlange» in dir aufsteigen läßt, denn der lockende, in Versuchung führende Uranus des Weibes, der sich am Aufreizenden und Verführerischen nicht weniger freut als am Häßlichen und Unfruchtbaren, repräsentiert die Ekstase in jeder Erscheinung und die Erfüllung jedes nur denkbaren Verlangens nach Liebe. Das führt oft zu unkonventionellen Beziehungen, weil unvereinbare Gegensätze plötzlich zueinanderfinden und sich zu Sichtweisen zusammenbinden, in denen alles Sichtbare nur vorübergehende Formen sind, die auftauchen und wieder verschwinden. Du suchst in der Gefährtin den gesellschaftlichen Kontakt, der dir ein anregendes Lebensgefühl vermittelt, und sie strebt weniger nach ewiger Liebe, sondern nach impulsiver Leidenschaft, durch die sie ihr aktives Gefühlsleben loswerden kann.
Quadrat, Opposition
In dieser Beziehung liegt ein unbewußtes karmisches Muster verborgen, das du nicht erträgst, das dir aber durch die Frau ins Bewußtsein gerufen wird: nämlich immer und überall davonzulaufen. Es ist eine merkwürdige Schizophrenie zwischen dem Gebot nach absoluter Freiheit und dem inneren Bedürfnis nach Bindung und Geborgenheit, die dich umzingelt, wobei du den Wunsch nach Bindung selbst lebst und den Wunsch nach Freiheit an die Partnerin delegierst, die es vorzieht, sich aus dem Staub zu machen, bevor sie von dir eingefangen wird. Du kompensierst dein Verhalten dadurch, indem du eine Frau anziehst, die dich abwehrt und damit indirekt ihre Mutter bestraft, indem sie dich (bzw. deinen Mond stellvertretend für ihre Mutter) in deiner seelischen Zudringlichkeit an ihrer Kälte ständig auflaufen und leiden läßt. Sie distanziert sich nicht nur vom mütterlichen Verhalten, sondern in der Verkörperung der Mutter als Frau auch vom Weiblichen schlechthin. Da auch du das Weibliche unbewußt ablehnst, dich ihm aber gefühlsmäßig nicht entziehen kannst, suchst du unbemerkt die verhinderte Frau, die deine Gefühle nicht annehmen kann. Du benutzt also das Unvermögen der Gefährtin, dir einen sichtbaren Grund im Leben zu schaffen, dem Weiblichen entkommen zu können, ohne dir das selbst eingestehen zu müssen. Dadurch sieht sich dein mondhaftes Empfinden plötzlich in der abstrakten Situation, in der es an den Projektionen der Gefühle zwar interessiert teilnimmt, aber mehr, um sich wie in der Hauptrolle eines Filmes zu betrachten und ohne am Geschehen seelisch teilnehmen zu können. Du betrachtest dich selbst aus der Perspektive eines Berichterstatters, der über die Gefühle zwar berichtet, ohne sich dabei jedoch persönlich festlegen zu müssen, weil die Begleiterin sich dir ständig entzieht. Du distanzierst dich gleichsam in der Auserwählten von dir selbst!
Trigon, Sextil
Diese Verbindung ist eine komplexe Mischung aus der Offenheit gegenüber allem Neuen und der gleichzeitigen Fixierung auf die Gefühlsmuster. Die Frau kann sich selbst nicht spüren, denn die bildhafte Manifestierung der sich selbst erkennenden Seele, die sich ins Herz hineinschaut, ist unter Uranus der «gespiegelte Betrachter»: sie selbst! Sie befindet sich in der schizoiden Situation, in der sie an den Projektionen ihrer Gefühle zwar interessiert teilnimmt, aber mehr, um die Welt wie aus einem Glashaus zu betrachten. Es ist die Sichtweise einer Außenstehenden, die das Geschehen rapportiert, ohne sich seelisch einbringen zu können. Jetzt hat sie Angst vor ihren eigenen Gefühlen, die sie irrtümlicherweise für deine hält, und möchte statt ihnen lieber Gefühle verwirklichen, von denen sie glaubt, daß es nicht die ihren sind. Sie entzieht sich dir, um dieses «Sich-Verlieren» nicht in sich selbst zu erleben. Das verursacht dir Schmerz. Und da sie sich nicht an dich binden will, weil sie ihren Gefühlen nicht traut, hilft dir hier nur noch ein göttlicher Trick aus dem Dilemma: Du akzeptierst ihre Ablehnung, weil du merkst, daß es ihre Weiblichkeit ist, die sie in dir ablehnt, da sie sich in ihrem Frausein minderwertig fühlt. Denn gerade die Projektion, aus der sie sich (in dir) betrachtet, vergrößert die Möglichkeit, in dieser Beziehung zu wachsen.
Mond/Neptun
Mond des Mannes in Aspekt zum Neptun der Frau
Konjunktion
Die Konjunktion entwickelt ihr geistiges Potential aus der unerreichbaren Sehnsucht nach Liebe, die so hoch über dem Verstand der Menschen schwebt, daß ihr keine Gefahr droht, innerhalb menschlicher Bewußtseinsziele jemals Realität werden zu müssen. Die ersehnte Gefährtin badet in den warmen Gewässern deiner Seele, und du antwortest ihrem numinosen Streben nach dem Göttlichen mit deiner verschwenderischen Liebe. Dieser Aspekt beschreibt nicht zuletzt ein grenzenloses Gefühl von innerer Wärme, nämlich das innere Bild zweier Seelen, die in den Gewässern des Unbewußten träumen. Gleichzeitig ist er eng mit der Libido verknüpft, denn das spirituelle Engagement ist eine Sublimierung des Mutter-Eros. Damit steht diese Beziehung für grenzenlose Sehnsucht und tiefe Gefühle und verkörpert die Ausweitung des seelischen Empfindens in die Gefühlswelt der Partnerin, die dir neue Räume öffnen soll.
Quadrat, Opposition
Das Kind in dir, das sich aus Angst vor der Mutter seine Gefühle nicht zu leben traut, sucht seine Aufgabe in der Beziehung darin zu finden, daß es sich zwischen die Welten stellt, um dort Verwirrung zu stiften, und, statt die Emotionen der Mondin weiterzugeben, unbewußt an der Frau seiner Träume festhält. Denn hinter der Sehnsucht nach der Göttin verbirgt sich nichts anderes als das ständige Manöver, Gefühlen auszuweichen und alles Persönliche aufzulösen. Du hältst, statt nach dem Erreichbaren zu streben, an dem unerreichbaren Bild deines inneren Verlangens fest, das dir deine Wünsche schon aus dem Grunde nicht erfüllen wird, damit es weiterhin Ziel deiner Träume bleiben kann. Zwar versuchst du die Frau mit der ganzen Ausdruckskraft deiner verschlingenden Gefühlsnatur an dich zu binden, was aber nicht gelingt, da sie aus ihrem Wunsch nach Befreiung von der Mutter mit all ihrer Kraft dagegenhält. Was du für die Frau deiner Sehnsucht hältst, ist ein Gefühlszustand, der für deine emotionalen Bedürfnisse viel zu hoch gegriffen ist, als daß du von ihm das seelische Glück für einen Preis erwarten könntest, der sich in dieser Verbindung als positiv herausstellen dürfte.
Trigon, Sextil
Der Neptun der Partnerin zeigt dir deinen ausgelagerten Drang nach Auflösung und Verschmelzung an, und da dein Mond die Beziehung zum «inneren» Kind repräsentiert, das nur auf Bilder und Symbole reagiert, finden wir unter diesem Aspekt eine Sehnsucht nach der inneren Begleiterin vor, die dich freundlich an der Hand nimmt und zu den «Müttern» führt. Sie führt dich behutsam in die unendlichen Abgründe deiner Innenwelt und gewährt dir einen Blick in die geheimnisvolle Tiefe, wo sich dir zwischen Sehnsüchten und Abgründen die spirituelle Liebe enthüllt. Persönliche Wünsche werden durch kosmische Schwingungen ersetzt und in allen Zielen dem Jenseitigen nachgeeifert, was neue Schwerpunkte im Leben setzt. Das Gefühl, irgendwie aus Raum und Zeit hinauszutreiben, nimmt überhand, je mehr du dich deinen inneren Träumen überläßt, und läßt dich ahnen, welche vibrierende Spannung in der Tiefe deiner Seele glimmt, wenn du hinab zu den Quellen der Mysterien dringst.
Mond/Pluto
Mond des Mannes in Aspekt zum Pluto der Frau
Konjunktion
Auf der mythologischen Ebene symbolisiert diese Verbindung die Rippe Adams, die der christliche Vatergott dem Mann wegnahm und daraus Eva formte, denn diese Rippe, die innerhalb dieser Beziehung zu dir gehört, aber außerhalb von dir existiert, ist die Flamme des Bewußtseins, die dir leuchtet, wenn du in die Finsternis des Unbewußten hinabsteigen mußt, um deinen verlorenen Teil wiederzuentdecken. Die Frau ist dabei die Fackel, die dich in den unterirdischen Räumen der Seele leitet, denn in dieser tiefgründigen Verbindung kommen deine unbewußten Bedürfnisse erst durch die Reflexionen der plutonischen Göttin ans Licht. Um die Tiefe dieser Beziehung zu ergründen, mußt du wie ein Dschungelkämpfer die Schichten der seelischen Unterwelt durchdringen und die fehlende «Rippe» in der Tiefe entdecken und zur inneren Vollständigkeit wieder ins Licht des Bewußtseins hinaufbringen. Erst wenn du sie wiedergefunden hast, kannst du erahnen, was Liebe ist, denn dieser Aspekt ist das Tiefste, was du erleben kannst, wenn du dich dem Kraftstrom deiner Partnerin wirklich öffnen kannst.
Quadrat, Opposition
Die plutonische Gefährtin ist die Herrscherin, die immer zur Stelle ist, wenn es gilt, all jene zu beherrschen, die schwach genug sind, sie zu fürchten. Hier befindest du dich im Reich der verschlingenden Mutter, deren Schatten die kinderfressende Medea aus den tiefsten Schichten deiner Seele ist, denn sie löst in dir die Horrorbilder aus, von ihr entweder lustvoll verschlungen oder in irgendeiner Form zur Verantwortung gezogen zu werden. Das zeigt dich als einen durch das Weib kastrierten Mann, der durch den Verlust seiner Männlichkeit und die schmerzende Wunde am eigenen Leib die spirituelle Seite seiner Persönlichkeit entwickeln und den Weg der Priesterschaft beschreiten kann, der ihm einen besseren Zugang zu seinen unterentwickelten Persönlichkeitsanteilen bietet. Durch die Verschmelzung mit dem Weiblichen wirst du der eigenen Unvollständigkeit bewußt und für die Leiden der anderen offen.
Trigon, Sextil
Dieser Aspekt steht für Tiefe und Einsicht in einer Beziehung. Er gewährt dir einen Blick hinter den Spiegel, denn er symbolisiert das Unentdeckte, die verdrängten Teile deines Selbst, die du in die Hölle verwiesen glaubtest, die jedoch in den Projektionen innerhalb deiner Beziehung ihren Aufenthaltsort gefunden haben. Du forderst von der Frau, daß sie dich bedingungslos festhält, um dich gerade aus diesem Grund von ihr abzuwenden, denn du fühlst dich plötzlich in der Lage, durch die Reflexionen einer schwierigen Verbindung ein tieferes emotionales Fundament zu legen, um darauf eine seelische Beziehung zu errichten, die die Aufforderung zur Regeneration und Wandlung schon in sich trägt. Es ist, als ob du durch das Feuer gehen müßtest, um zu bemerken, wie auch die verbrauchten Gefühle in ihr ursprüngliches Element des Unbewußten zurückkehren müssen, um wieder neu aus den Ruinen auferstehen zu können. Denn du ahnst: Erst wenn du die Traumata deiner Seele überwunden hast, also auch das Böse außerhalb von dir als einen Teil von dir selbst erkennst, der wieder zu dir zurück möchte, erst dann kannst du dich als der erleben, der du bist, und auch den Selbsterkenntnisakt mit Hilfe deiner Begleiterin vollbringen, die Gegensätze in dir wieder zu versöhnen und damit in der Beziehung immer vollständiger zu werden.