Kitabı oku: «Alles, was Sie wissen sollten, Ihnen aber nie jemand erzählt hat», sayfa 14

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In Mythen und symbolischen Geschichten wird der Konflikt zwischen Saturn und Jupiter thematisiert. Die Griechen etwa erzählten sich, dass Zeus (Jupiter) einst die Herrschaft seines „Vaters“ Kronos (Saturn) an sich riss. Velikovsky brachte den ägyptischen Gott Osiris mit Saturn und die Göttin Isis mit Jupiter in Verbindung. Der als „Khima“ bezeichnete Himmelskörper, der laut babylonischem Talmud die Sintflut verursacht haben soll, sei mit Saturn identisch. Alte mexikanische Texte berichten, dass die „erste Welt“ durch eine welt­umspannende Flut zerstört wurde, deren Auslöser der Planet war, den wir Saturn nennen. Velikovsky schrieb, bei der „Nova“-Explosion des Saturns könnten gewaltige Mengen Wasser in Richtung Erde geschleudert worden sein, aus denen später unsere heutigen Ozeane entstanden. Der Atlantik wurde früher auch als „Meer des Kronos“ (Saturn) bezeichnet. Velikovsky zufolge sei das Wasser entweder direkt oder in Form von Wasserstoffgaswolken zur Erde gelangt, wo sich die Letztgenannten mit dem irdischen Sauerstoff verbunden hätten. Die Theorie vom „Saturnwasser“ würde auch den Salzgehalt der Ozeane erklären (Natrium und Chlor), den die Wissenschaft bislang nicht auf natürliche Ursachen zurückführen konnte. Der Zulu-Schamane Credo Mutwa erzählte mir, dass die Weltmeere laut ihren Legenden einst aus Süßwasser bestanden hätten und das Salz das Werk der Götter gewesen sei. Der Grund, warum man Saturn als Gott der Vegetation und Landwirtschaft zu verehren begann, sei Velikovsky zufolge die neue Flora gewesen, die inmitten der durch die Flut und die Umwälzungen verursachten biologischen und atmosphärischen Veränderungen zum Vorschein kam.

Einige Jahrzehnte später verfasste David Talbott gemeinsam mit dem australischen Physiker Wallace Thornhill das Buch „Thunderbolts of the Gods“. Velikovskys Pionierarbeit hatte Talbott zu eigenen Nachforschungen inspiriert. Zwar stimmt er mit Velikovsky nicht in allen Einzelheiten überein, doch haben auch seine Theorien weltverändernde Groß­ereignisse zum Inhalt, in deren Mittelpunkt Saturn steht und die das gesamte Sonnensystem einschließlich der Erde einbeziehen. Bei seinem Studium der überall auf der Welt anzutreffenden Mythen und Legenden, die sich um Saturn ranken, stieß er auf Berichte über jene Katastrophe, die das Ende des saturnischen „Goldenen Zeitalters“ heraufbeschwor – einer Epoche, die von Glückseligkeit, Überfluss, Fairness und Gleichberechtigung gekennzeichnet gewesen sein soll. Die Entwicklung, die sich vor etwa 6.000 Jahren im Nahen Osten vollzog und von den Historikern als Geburt der menschlichen Zivilisation betrachtet wird, war in Wirklichkeit die Wiedergeburt der Menschheit, nachdem sie sich von den weltumspannenden Katastrophen erholt hatte. Mesopotamien – das Gebiet des heutigen Irak – gilt als „Wiege der Zivilisation“, doch hier begann es nicht. Der Nahe Osten war lediglich Teil eines „Neustarts“, der, wie wir bald sehen werden, durch eine nunmehr stark veränderte menschliche Psyche gekennzeichnet war. Talbott meint, aus den alten Mythen herauszulesen, dass sich der Mars aufgrund von Turbulenzen auf die Erde zubewegte und beide Himmelskörper gigantische Mengen elektrischer Plasmaladungen austauschten (Abb. 161).


Abb. 161: Neil Hagues Darstellung des elektrischen „Krieges“, der einst zwischen Erde und Mars ausbrach.

Das würde die heutigen landschaftlichen Gegebenheiten auf dem Mars sowie die Tatsache erklären, dass Mars seither als Kriegsgott bezeichnet wird. Für nähere Informationen sei Talbotts DVD „Remembering the End of the World“ empfohlen, die Sie über die Website Thunderbolts.info beziehen können.

Das Chaos und die elektromagnetischen Verwerfungen wirkten sich auf die Stabilität der Umlaufbahnen von Venus, Mars, Jupiter und Saturn aus, die in alle Winde zerstreut wurden. Selbst Merkur gelangte an eine neue Position. Mit einem Mal hatte sich die Konfiguration des Sonnensystems grundlegend verändert. Talbott und sein Co-Autor Thornhill sind führende Vertreter der Bewegung, die sich der Theorie vom elektrischen Universum verschrieben hat. Um zu verstehen, was bei der Katastrophe geschehen ist, müssen wir uns mit den elektrischen und elektromagnetischen Funktionsprinzipien des Universums vertraut machen. Es wird allgemein angenommen, dass die Gravitationskraft den gesamten Kosmos zusammenhält und insbesondere auch für die Planetenbahnen verantwortlich ist – doch in Wahrheit steckt hinter all dem der Elektromagnetismus. Der Physiker Thornhill weist darauf hin, dass in Newtons mechanisch-gravitativem Modell jedes System mit mehr als zwei umlaufenden Himmelskörpern zwangsläufig instabil ist. Die elektrische Kraft ist dagegen etwa 1.000 Billionen-Billionen-Billionen-mal stärker als die Gravitationskraft. Auch Velikovsky sagte, dass elektromagnetische Effekte in der Himmelsmechanik eine wichtige Rolle spielen. War die elektromagnetische Balance und Harmonie erst einmal aus den Fugen geraten, mussten die Planeten „Reise nach Jerusalem“ spielen. Ersetzt man die auf Gravitation basierenden Modelle des Universums durch solche, die Elektrizität und Elektromagnetismus zugrunde legen, ändern sich die physikalischen Zusammenhänge sowie die Wahrscheinlichkeiten gewaltig. Planeten, die uns heute „tot“ und leblos erscheinen, waren einst – vor der Katastrophe, durch die die Atmosphären in Mitleidenschaft gezogen wurden – bewohnbare Welten.

Merkwürdiger Sinneswandel

Saturn wurde im Altertum als Quell von Licht und Überfluss verehrt, der der Menschheit das gepriesene Goldene Zeitalter bescherte. Heute wird er als das „große Übel“ bezeichnet, während Mars als „kleines Übel“ sowie als Planet des Krieges gilt – Titulierungen, die an die himmlische „Schlacht“ erinnern. Der Saturn, dem die Satanisten huldigen, steht esoterisch bzw. astrologisch für Kontrolle, Urteil, Restriktionen, Begrenzungen, Tod und Verfall. Bei den Satanisten der inneren Kreise sowie den Eingeweihten der Geheimgesellschaften ist Saturn unter Bezeichnungen wie alte Sonne, schwarze Sonne, dunkle Sonne, dunkler Herr oder Herr der Ringe bekannt (Abb. 162).


Abb. 162: Nach der Katastrophe bekam der Saturn ein neues Image. Man nannte ihn nun das „größere Übel“, die Ringe traten in Erscheinung, und für Satanisten (Saturnisten) wurde er zum Mittelpunkt der rituellen Anbetung.

Die schwarze Sonne, ein okkultes Symbol der Nationalsozialisten, schmückt den Fußboden der Wewelsburg, des „spirituellen“ Hauptquartiers von Heinrich Himmlers SS (Abb. 163).


Abb. 163: Die schwarze Sonne – das Saturnsymbol der Nationalsozialisten.

Dasselbe Symbol benutzen auch die ukrainischen Nazis. Was in aller Welt ist passiert, dass sich die Art und Weise, wie der Saturn wahrgenommen wird, so dramatisch verändert hat?

Nun, nach Saturns „Fall“ ist in der Tat etwas passiert – und zwar etwas Gewaltiges. Wie ich bereits ausführte, trachtet das archontische Gewahrsein fortwährend danach, die „schlechte Kopie“, die einem Ausschnitt der in den erhabenen Äonen angesiedelten ursprünglichen Realität entspricht, zu verfälschen und zu invertieren. Die beschriebenen Umbrüche innerhalb unseres Sonnensystems markierten einen wichtigen Schritt, um diese Bestrebungen in Bezug auf die Erde umzusetzen. Nicht nur Saturn „fiel“, sondern auch die Menschheit. Das war der sogenannte „Sündenfall“, bei dem es sich nicht nur um ein biblisches, sondern um ein weltumspannendes, kosmisches Motiv handelt. Das Zittern und Entsetzen, das der Kataklysmus auslöste, floss ins menschliche Energiefeld bzw. Hologramm ein. Von noch größerer Bedeutung war die Umordnung des Himmels. Erinnern wir uns, auf welchem Fundament die Astrologie beruht: Planeten und Sterne sind Informationsfelder innerhalb des kosmischen Internets (Simulation), die ihre Energien (Informationen) mit dem kosmischen Feld austauschen. Das wiederum beeinflusst den energetischen und Wahrnehmungszustand aller Wesen, die mit diesem Feld interagieren – also auch den unseren.

Die Wirkung, die von einer kompletten Neukonfiguration der Planeten bzw. Zwerg­sonnen ausging, die sich in relativer Nähe zur Erde befanden, kann gar nicht groß genug eingeschätzt werden. Indem die Tür der menschlichen Wahrnehmung von einem Moment auf den anderen krachend zufiel, erfuhr der Geist des Menschen eine dramatische Veränderung – und damit das gesamte Dasein. Da die wahrgenommene „äußere“ Welt und die menschliche Psyche in ständiger Wechselwirkung stehen und eng miteinander verknüpft sind, spiegelte sich das in der Außenwelt entstandene Chaos auch in der geistigen Verfassung der Menschen wider. Nimmt eine der beiden Seiten Schaden, wird auch die andere Seite in Mitleidenschaft gezogen. Erdrückende Beweise deuten darauf hin, dass sich vor etwa 6.000 Jahren – also um das Jahr 4000 v. u. Z. – in der menschlichen Psyche eine Transformation vollzog. Eine „neue Psyche“ trat hervor und expandierte in evolutionärer Hinsicht sehr schnell. Der Autor und Forscher Steve Taylor, der an der Leeds Beckett University Psychologie lehrt, nimmt jene Epoche in seinem Buch „The Fall: The Insanity of the Ego in Human History and the Dawning of a New Era“ unter die Lupe. Vor dieser Zeit habe es Taylor zufolge keine Kriege, keine männlich dominierten oder Klassengesellschaften, keine überbordende Ungleichheit und keine organisierten Religionen im heutigen Sinne gegeben. Auch Menschenopfer und Satanismus, hätte er hinzufügen können, kannte man damals nicht. Die amerikanische Kulturhistorikerin Riane Eisler beschreibt diese Periode als „die große Veränderung – eine derart mächtige Veränderung, in der Tat, dass wir in allem, was wir über die kulturelle Evolution der Menschheit wissen, nichts von vergleichbarer Dimension finden“. Wie Taylor ausführt, kam die „neue Psyche“, wie er es nennt, vor etwa 6.000 Jahren im Nahen Osten und Asien („Saharasien“) zum Vorschein, nachdem indoeuropäische und semitische Völker gewaltsam in diese Gebiete eingefallen waren. Als „indoeuropäisch“ bezeichnet man eine Familie von Sprachen, die in weiten Teilen Europas sowie bis hinunter ins nördliche Indien gesprochen werden. Zu ihr gehören die italische, slawische, baltische, hellenische, keltische, germanische und indoiranische Sprachgruppe ebenso wie Englisch, Spanisch, Deutsch, Latein, Griechisch, Russisch, Albanisch, Litauisch, Armenisch, Persisch, Hindi und Hethitisch. Als „semitisch“ bezeichnet man eine Reihe von Sprachen, die in Nordafrika und im Nahen Osten gesprochen werden, darunter Arabisch, Hebräisch, Assyrisch, Aramäisch und Phönizisch. Entgegen der Darstellung, die man uns glauben machen will, ist Arabisch die mit Abstand bedeutendste semitische Sprache. Den Begriff „semitisch“ – und entsprechend auch den Terminus „antisemitisch“ – ausschließlich auf jüdische Menschen zu beziehen, bedeutet also, die eigentliche Bedeutung des Wortes zu verdrehen.

Vom Nahen Osten aus trat die „neue“ bzw. mit Saturn gefallene Psyche ihren Siegeszug an, der die gesamte Welt erfassen sollte. Zudem war die neue Psyche, wie ich hinzufügen möchte, das Resultat einer Manipulation, die extraterrestrische bzw. fremdartige Wesen an der menschlichen Gestalt vorgenommen haben. Doch dazu später mehr. Der amerikanische Psychologe Julian Jaynes (1920–1997) entwickelt in seinem Buch „Der Ursprung des Bewusstseins durch den Zusammenbruch der bikameralen Psyche“ eine ähnliche, die plötzliche Wandlung des menschlichen Geistes betreffende Theorie. Von „bikameral“ (lat.: „bi“ = zwei, „camera“ = Kammer) spricht man in der Psychologie, wenn beide Gehirnhälften relativ unabhängig voneinander arbeiten und die rechte Großhirnhemisphäre mit der linken durch „akustische Halluzinationen“ kommuniziert, die von der betreffenden Person als Stimmen wahrgenommen werden. Diese Stimmen, folgert Jaynes, wurden entweder als Stimmen der Götter interpretiert – denen man gehorchen musste – oder schienen von Personen aus dem Umfeld des Betroffenen zu stammen. Jaynes verweist auf die zahlreichen Ähnlichkeiten zwischen einem „Zwei-Kammern-Geist“ und den Erfahrungen heutiger Schizophrenie-Patienten. Aus seinem Studium antiker Texte und Bräuche zieht er den Schluss, dass der bikamerale Geist vor mehreren Tausend Jahren dem Intellekt zu weichen begann: Während die Stimmen verschwanden, übernahm die linke Gehirnhälfte allmählich die Vorherrschaft. Auch bei Steve Taylors Überlegungen zur „neuen Psyche“ spielt die Dominanz der linken Hirnhemisphäre eine grundlegende Rolle. In der linkshirnigen Wahrnehmung erscheinen alle Dinge als getrennt voneinander (die „Bäume“) – sie decodiert einzelne Elemente, nicht aber ganze Bilder (den „Wald“). Wenn die linke Gehirnhälfte von der ganzheitlich wahrnehmenden rechten Hirnhemisphäre abgekoppelt wird, bleibt sie in einer Wahrnehmungsfalle gefangen. Das zu verstehen ist im Hinblick auf unsere heutige Gesellschaft von ungeheurer Bedeutung, werden doch Politik, Wissenschaft, Bildungswesen, Medien, Militär, Banken und Wirtschaft gleichermaßen durch die linke Gehirnhälfte gesteuert – sprich, der gesamte Mainstream-Einheitsbrei. Welche Konsequenzen sich aus dieser Tatsache ergeben, wird in Kürze deutlich werden.

Der Herr der Ringe

Im Folgenden werde ich kurz zusammenfassen, welche Bewandtnis es mit dem Saturn hat – in meinen Büchern „Remember Who You Are“ und „Die Wahrnehmungsfalle“ bin ich ausführlich darauf eingegangen –, und einige neue Informationen hinzufügen, um den Bezug zu den Schwerpunkten dieses Buches herzustellen. Norman Bergrun ist ein angesehener Ingenieur und Forscher, der unter anderem am kalifornischen Moffett Field für das Ames Research Center der NASA sowie für dessen Vorläufer, das National Advisory Committee for Aeronautics, tätig war. Beim Rüstungskonzern Lockheed Martin war er an geheimen Luft- und Raumfahrtprojekten beteiligt. 30 Jahre lang habe er nach eigenen Angaben über eine hohe Sicherheitsfreigabe verfügt und sich in diesem Zeitraum „halb zu Tode signiert“. Bei einer Reihe von Neuentwicklungen in den Kategorien Luftfahrzeuge, Raketen und Flugkörper leistete Bergrun Pionierarbeit, etwa zur Rollstabilität von Fluggeräten. Der inzwischen über 90-jährige Bergrun erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Archimedes Engineering Achievement Award, der von der California Society of Professional Engineers vergeben wird (Abb. 164).


Abb. 164: Norman Bergrun.

Als er die Aufnahmen untersuchte, die die Voyager- und Cassini-Sonden von Saturn angefertigt hatten, geriet sein Weltbild ins Wanken. Voyager 1 und 2 erreichten den Punkt der maximalen Annäherung an Saturn 1980 bzw. 1981, die gekoppelten Sonden Cassini und Huygens im Jahr 2004. Die Letztgenannten wurden 2017 von der NASA vorsätzlich zerstört, indem man sie in Saturns Atmosphäre steuerte (Abb. 165).


Abb. 165: Die Voyager- und Cassini-Raumsonden bescherten uns erstaunliches Wissen über den Saturn – das allerdings nicht in jedem Fall von der NASA kam.

Offiziell wurde das Manöver damit begründet, dass man, als der Treibstoffvorrat der Sonden zur Neige ging, eine mögliche biologische Kontaminierung der Saturnmonde verhindern wollte. Doch der Sturz in die Atmosphäre bot auch die Chance, mehr darüber in Erfahrung zu bringen, was auf dem Saturn vor sich geht. Beim Studium der fotografischen Aufnahmen war Bergrun aufgefallen, dass sich die Saturnringe veränderten – manchmal innerhalb weniger Minuten. Eine Vielzahl von Indizien veranlasste ihn zu der Schlussfolgerung, dass es sich bei den Ringen nicht um „natürliche“ Phänomene handelt. Seine Erkenntnisse fasste er schließlich in dem mittlerweile vergriffenen Buch „Ringmakers of Saturn“ zusammen, das man im Internet für mehrere Tausend Euro erstehen kann. Während sich das Werk ursprünglich auf die von den Voyager-Sonden gesendeten Bilder stützte, erweiterte sich Bergruns Verständnis, als er die Cassini-Aufnahmen zu Gesicht bekam. Bergrun schrieb:

Vor einigen Jahren begannen einige Leute in der Welt der Astronomie und Physik zu theoretisieren, dass die Ringe viel jünger als das Universum sein müssten – möglicherweise seien sie gerade einmal etwa 100 Millionen Jahre alt. Doch auf einem Bilderpaar erkennt man eine Veränderung innerhalb von fünf Minuten! […]

Es wird der Eindruck erweckt, als wäre die jeweils jüngste Messung die korrekte – während in Wahrheit jede von ihnen zum jeweiligen Beobachtungszeitpunkt weitgehend korrekt gewesen sein kann. Der allgemeine Widerwille, eine veränderliche Ringgeometrie zu akzeptieren, entspringt dem offensichtlichen Versäumnis, einen physikalischen Mechanismus ausfindig zu machen, der wiederholte Veränderungen verursachen könnte.

Da haben wir es wieder: Was wir nicht erklären können, geschieht auch nicht! Der Grad an Arroganz und Selbstbetrug ist kaum zu fassen. Erdrückende Beweise liegen auf dem Tisch, doch die Wissenschaftler ignorieren sie, weil andernfalls ihr gesamtes Weltbild ins Wanken geriete (das Weltbild, an das wir alle glauben sollen, wenn es nach dem Willen der Verdeckten Hand ginge). Sofern die etablierten Medien über die merkwürdigen Vorgänge am Saturn berichten, sprechen sie einfach von einem „Mysterium“. Die Verdeckte Hand hat gar nichts dagegen, dass ab und an ein paar Dinge an die Öffentlichkeit kommen – solange sie als „Mysterium“ deklariert und weder im richtigen Kontext präsentiert noch erklärt werden. In einer Nachrichtenmeldung hieß es, der zu den äußeren Saturnringen gehörende F-Ring sei zwischen 2004 und 2009 doppelt so hell und dreimal so breit gewesen wie in den frühen 1980er-Jahren, als die Voyager-Sonden die Ringe passierten. Im genannten Zeitraum hatte er sich von etwa 200 auf 580 Kilometer verbreitert. Folgendes war in dem Bericht zu lesen:

Das große Mysterium der Saturnringe besteht in der Frage, wie sie entstanden sind und was sie so stabil macht. Einem einfachen orbitaldynamischen Modell zufolge, das derartige Umlaufbahnen beschreibt, müssten die Ringe in einer allmählichen Spirale auf den Planeten stürzen. Demnach hätten sie schon längst ineinander verlaufen und letztlich verschwinden müssen. Stattdessen sind die hochkomplexen Gebilde stabil und enthalten sogar weitere Strukturen, die zum Beispiel Speichen oder Umflechtungen ähneln. Niemand weiß, warum das so ist.

Nun, „niemand“ ist vielleicht nicht ganz zutreffend. David Talbott fand in den von ihm untersuchten uralten Saturnmythen und -legenden keinen einzigen Hinweis auf Ringe. Hätten sie damals schon existiert, stünden sie ohne Zweifel im Mittelpunkt der Geschichten. Folglich müssen die Ringe jünger sein und dürften erst nach dem Kataklysmus entstanden sein.

Während Bergrun die Saturnfotografien analysierte und die sich verändernden Ringformationen untersuchte, wurde er einer weiteren bedeutenden Tatsache gewahr. Zwischen den Ringen konnte er klar erkennbare, zylindrische Objekte gigantischer Größe ausmachen, die er als „elektromagnetische Fahrzeuge“ bezeichnete (Abb. 166 und 167).


Abb. 166: Norman Bergruns „elektromagnetische Fahrzeuge“ auf verschiedenen Fotografien der NASA.


Abb. 167: Ein gigantisches „Fahrzeug“ an den Saturnringen.

Wenn ich „gigantisch“ sage, spreche ich vom doppelten bis dreifachen Erddurchmesser. Falls Ihnen das unglaublich erscheint, bedenken Sie bitte, dass die Erde im Vergleich zum 95-mal größeren Saturn ein Winzling ist. 764 Erden hätten im Inneren des Saturns Platz. Auch in der Nähe der Sonne sind die „Fahrzeuge“ Berichten zufolge gesichtet worden. „Man muss den Leuten klarmachen, dass diese Objekte real sind“, sagte Bergrun. Auf einigen Bildern konnte er erkennen, wie die „Fahrzeuge“ die Ringe erzeugten, indem sie Plasma „ausbliesen“. Bergrun bezeichnet sie daher als „Ringmacher“, woraus sich auch der Titel seines Buchs ableitet (Abb. 168).


Abb. 168: Die elektromagnetischen Fahrzeuge stoßen Plasma aus, um daraus die Ringe zu erzeugen.

Mit einem Mal ergibt die Tatsache, dass unsere Altvorderen in ihren Texten über die Saturnsonne niemals Ringe erwähnten, einen Sinn. Zudem passen Bergruns Erkenntnisse zu der seit vielen Jahren von mir vertretenen Ansicht, dass sich bestimmte Mächte nach dem Kataklysmus des Saturns bemächtigt und ihn in eine gewaltige Sendeanlage verwandelt haben. Seither übermittelt die Letztgenannte Informationen zur Erde, die der menschliche Verstand als vorgetäuschte Realität bzw. Matrix decodiert – eine Simulation innerhalb einer Simulation, die wir als „reale Welt“ wahrnehmen. Saturn ist Bestandteil der Manipulationen, denen die ursprüngliche „schlechte Kopie“ unterzogen worden ist und in die auch Orion, der Mond und wahrscheinlich etliche weitere Himmelskörper involviert sind. Betrachten Sie einmal die Ringe des Saturns und anschließend eine CD oder DVD (Abb. 169).


Abb. 169: Die Saturnringe ähneln einer DVD.

Von den Saturnringen aus wird – auf einer bestimmten Ebene – die gegenwärtig von einigen Wissenschaftlern diskutierte 2D-Projektion übertragen, aus der wir die dreidimensionale holografische Illusion decodieren (Abb. 170).


Abb. 170: Der „Hack“ der Matrixinformation durch Saturn – die Scheinrealität der Menschheit.

Bevor jetzt jemand ruft: „So ein Quatsch! Wie soll das denn gehen?“, rufen Sie sich bitte in Erinnerung, dass wir es nicht mit einer festgefügten „physischen“ Realität zu tun haben, sondern mit einer Simulation. Verändert man das Welleninformationskonstrukt, ändert sich auch die holografische Projektion desselben. Norman Bergrun schrieb über seine Ansichten bezüglich der Natur der zylindrischen Fahrzeuge: „Ich sage, dass es elektromagnetische Objekte sind, da ich bei ihnen Muster von Strömungslinien ausmachen kann, in denen ich das erkenne, was wir als ‚Potenziallinien‘ bezeichnen. Das bedeutet, dass die Vehikel elektrischer Natur sind.“ Sie müssen elektrischer / elektromagnetischer Natur sein, da sie das elektrische / elektromagnetische Kommunikationssystem des kosmischen Internets (Simulation) manipulieren. Die Verwandlung des Saturns würde auch erklären, wie aus der hoch verehrten Sonne des Goldenen Zeitalters etwas wurde, was mit Kontrolle, Beurteilung und Begrenzung assoziiert wird. Genau das ist nämlich die Aufgabe des neuen Saturn, der als Quell der „Matrix“ fungiert, mit der die menschliche Wahrnehmung kontrolliert wird. Saturn ist gewissermaßen „besessen“ – er wurde zum Ausdruck der demiurgischen Verzerrung und somit zum Gegenstand der archontischen Anbetung als schwarze Sonne, dunkle Sonne oder dunkler Herr.

Saturn wird auch als „Herr über Raum und Zeit“ (die Matrix) und „Herr des Karmas“ bezeichnet. Der letztgenannte Aspekt bezieht sich auf die Wiederaufbereitung der Seelen über einen Reinkarnationsmechanismus, dem das energetische Gesetz (der Algorithmus) von Ursache und Wirkung zugrunde liegt. Mit der Wahrnehmungsmanipulation, die die archontischen „Hacker“ vollzogen, wurde der astrologische Karma- bzw. Gefängniskreislauf in Gang gesetzt, den ich weiter oben dargelegt habe. In keiner Aufzeichnung, die älter als knapp 3.000 Jahre ist, wird die Idee der Reinkarnation beschrieben. Allgemeine Verbreitung fand sie erst deutlich später. Kronos, das antike griechische Gottessymbol für Saturn, der mit einer Sanduhr in der Hand dargestellt wurde (Zeit), ist auch als „Gevatter Zeit“ (engl.: Old Father Time) bekannt (Abb. 171 und 172).



Abb. 171: Kronos, der antike griechische Saturngott, der heute auch „Gevatter Zeit“ genannt wird.


Abb. 172: „Saturn: der Herr über Zeit und Raum“ – Die Kronos-Symbolik spiegelt die Darstellung des Saturns als Herrn über Zeit und Raum (die Simulation) wider.

Die Gnostiker beschrieben Saturn als äußerste Planetensphäre bzw. archontische Entität der – wie ich sie nennen würde – Matrix. Jenseits davon gab es nur noch Leviathan, jene Schlange, die ihren eigenen Schwanz verschluckt (Ouroboros) und die jede Seele passieren muss, wenn sie ins Paradies gelangen (der Matrix entkommen) will. Auch das esoterische Konzept des Ringes Überschreite-mich-nicht basiert auf diesem Motiv. Ich behaupte, dass das, was hier beschrieben wird, nicht Teil eines „evolutionären Prozesses“ ist, sondern eine kaltblütig entworfene Wahrnehmungsfalle darstellt.

Auf der unsichtbaren Ebene des einheitlichen Skalarfelds und der elektromagnetischen Felder durchziehen die Frequenzen der Saturnringe den „Raum“, der sich bis zur Erde erstreckt. Im Jahr 2009 entdeckte die NASA einen gigantischen neuen Ring, der nur im Infrarotbereich sichtbar ist (Abb. 173).


Abb. 173: Im Jahr 2009 wurde ein weiterer, gigantischer Saturnring entdeckt.

Der Ring, der zum Saturn einen Abstand von sechs bis zwölf Millionen Kilometern hat, bietet Platz für eine Milliarde Erden. Unter der Überschrift „Schockierende Behauptung eines Ex-NASA-Mitarbeiters: Raumfahrtbehörde soll BEWEISE unterschlagen haben, dass UFOs den Saturn umkreisen“ berichtete 2016 die britische Express-Zeitungsgruppe über Norman Bergrun. In dem Artikel hieß es, die NASA vertusche laut Bergrun bestimmte Fakten, darunter die Tatsache, dass sich die in den Ringen zu beobachtenden elektromagnetischen Fahrzeuge, über die er in den 1980er-Jahren geschrieben hatte, inzwischen „in alarmierender Geschwindigkeit vermehren“ würden. Die Zahl der „UFO-Fahrzeuge“, wie sie in dem Bericht genannt wurden, nehme rasant zu und habe bereits „kritische Dimensionen“ erreicht. Zudem würden sie sich auf andere Planeten ausbreiten, darunter Uranus und Jupiter. Bergrun wies darauf hin, dass Uranus, der nie Ringe besaß, nun mit einem Mal doch welche habe; ebenso verhielte es sich mit Jupiter. Die Autoren zitierten Bergrun mit der Aussage, dass die Fahrzeuge seiner Ansicht nach „lebendig“ seien und über die grundlegenden Funktionen biologischer Systeme verfügen würden, wie etwa Reproduktion und Selbsterhalt. Ich habe wiederholt hervorgehoben, dass „Leben“ und Gewahrsein nicht notwendigerweise einer Gestalt bedürfen, die über zwei Arme, zwei Beine, einen Kopf und einen Rumpf verfügt. Was wäre, wenn es sich bei den „außerirdischen Fahrzeugen“ in Wirklichkeit um Ausdrucksformen der Archonten bzw. der inneren elektrischen Arbeitsabläufe der Simulation handelt – die verstärkt in Erscheinung treten, weil deren Schöpfer das Programm ändern?

Ringe des Klangs (Information)

Ein professioneller Toningenieur schickte mir einmal das Bild eines Saturnrings und bemerkte dazu, dass er genau dasselbe jeden Tag bei seiner Arbeit mit Musik und Tontechnik sehe. Der Ring, sagte er, sei mit Sicherheit eine Klangmanifestation (Abb. 174).


Abb. 174: „Saturnringe sind Klangringe“ – Ein Toningenieur erkannte sofort, was dieser Saturnring darstellt: Klang.

Das bringt uns auf die sogenannte Kymatik, ein Verfahren, dessen Bezeichnung auf das griechische Wort für „Welle“ zurückgeht. Das ihm zugrunde liegende Prinzip, Klänge variabler Frequenzen über ein flüssiges, zähflüssiges oder aus Partikeln bestehendes Medium zu übertragen, ist seit der Antike bekannt. Aus dem Wechselspiel zwischen den Schwingungen und dem verwendeten Material, das sich unter dem Einfluss der Klänge (Informationen) fortwährend wandelt, entstehen beeindruckende geometrische Muster. Verändert man die Frequenz, transformieren sich auch die Muster.


Abb. 175: In der Kymatik entstehen durch Klangfrequenzen erstaunliche Muster. Wird die Frequenz verändert, so ändert sich auch das Muster.

Je höher die Frequenz ist, desto komplexer werden die Strukturen (Abb. 175), und umso größer ist die transportierte Energiemenge (Informationsmenge) – so, wie es auch bei Radiowellen und sichtbarem Licht zu beobachten ist. Frequenz / Klang und Form gehen eine wechselseitige Beziehung ein: Die Frequenz drückt sich als Muster aus, und umgekehrt wird das Muster durch die Frequenz repräsentiert. Jeder der beiden Aspekte ist Ausdruck des jeweils anderen. Man sieht das Muster, das jedoch im gleichen Augenblick den Klang (die Informationen) hervorbringt, der das Muster erzeugt hat und aufrechterhält. Und was genau hält das Muster in Position? Stehende Wellen. Die Klangschwingung produziert stehende Informationswellen. Das bedeutet, dass die Form so lange konstant bleibt, wie die Frequenz aufrechterhalten und nicht verändert wird. Ich behaupte, dass sämtliche Formen auf diese Weise erschaffen werden – durch in stehende bzw. stationäre Wellen gefasste Informationen. Bei einer nuklearen Explosion wird der Körper dadurch vaporisiert, dass die stehenden Wellen kollabieren und ihr Informationsgehalt aufgelöst wird. Geben Sie einfach den Begriff „Kymatik“ bei YouTube ein, und Sie können sich selbst ein Bild von dem Vorgang machen. Damit sind wir wieder bei Albert Einsteins Ausspruch:

Was die Materie anbelangt, haben wir uns alle geirrt. Das, was wir als Materie bezeichnet haben, ist in Wirklichkeit Energie, deren Schwingung so weit herabgesetzt ist, dass sie mit den Sinnen wahrnehmbar wird. Es gibt keine Materie – es gibt nur Licht und Klang.

Planeten (und Zwergsterne) erzeugen Klänge. „Kymatische“ Manifestationen von Saturns Frequenzen können Sie an dessen Polen in Gestalt der „unerklärlichen“, dauerhaften Stürme sehen. Am Nordpol wütet ein gigantischer Sturm, der die Form eines Hexagons hat und so groß ist, dass vier Erden darin Platz hätten. Das am Südpol befindliche Gebilde ähnelt einem gewaltigen „Auge“ (Abb. 176 und 177).


Abb. 176: Der hexagonförmige Sturm – so groß wie vier Erden – am Nordpol des Saturns.


Abb. 177: Der Sturm in Gestalt eines Auges am südlichen Pol des Saturns.

Diese Polstürme sind stehende Wellen. Sie stellen insofern „permanente“ Phänomene dar, dass sie sich nicht verändert haben, seit man sie vor vielen Jahrzehnten entdeckte, und sie so lange fortbestehen werden, bis sich die Frequenzen des Saturn – und damit die stehenden Wellen – nennenswert ändern. Ein Umlauf des hexagonförmigen Sturms (den die NASA als „eigenartig“ bezeichnet) entspricht exakt dem Zyklus der vom Saturn ausgehenden Radiostrahlung (10 Stunden, 39 Minuten und 24 Sekunden). Der Sturm scheint zum Planeteninneren hin aus mehreren Schichten zu bestehen. Wie die NASA sagte, gibt es innerhalb des Sechsecks eine bestimmte Gruppe von Wolken, die offenbar fortwährend im Kreis „herumflitzt … wie Rennwagen auf der Rennbahn“. Während sie sich mit einer Geschwindigkeit von mehreren 100 Kilometern pro Stunde fortbewegen, nehmen sie fortwährend 60-Grad-Kurven, um die einzelnen Abschnitte des Hexagons zu passieren. Auf keinem Planeten des Sonnensystems ist jemals eine derart regelmäßige Geometrie beobachtet worden. Saturn ist eben nicht irgendein Planet. Es handelt sich bei Saturn um einen Zwergstern, an dem massiv herumgebastelt worden ist. Bob Brown, der als Teamleiter an der University of Arizona die Auswertung der Aufnahmen überwacht, die die Cassini-Sonde mit dem abbildenden Spektrometer VIMS (Visual and Infrared Mapping Spectrometer) anfertigte, fand die auffallenden Unterschiede zwischen den beiden Polen des Planeten verblüffend. Aber kamen sie wirklich überraschend? Im Jahr 2011 berichtete Space.com, dass sich die von der nördlichen und der südlichen Hemisphäre des Saturns abgestrahlten Radiowellen unterschieden. Genau das würde man bei einem Planeten erwarten, an dessen Nordpol sich ein dauerhaftes Hexagon befindet, an seinem Südpol aber ein „Auge“. Die beiden Strukturen sind Manifestationen verschiedener Klangfrequenzen (Abb. 178).

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Litres'teki yayın tarihi:
25 mayıs 2021
Hacim:
1843 s. 673 illüstrasyon
ISBN:
9783943238631
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