Kitabı oku: «Alles, was Sie wissen sollten, Ihnen aber nie jemand erzählt hat», sayfa 17
Die Zulu-Legenden besagen des Weiteren, dass der Mond „weit, weit entfernt“ erbaut worden sei und „die Götter“ ihn dann „quer über den Himmel“ in Richtung Erde gerollt hätten – und zwar „Hunderte Generationen“ in der Vergangenheit. Dabei sind die Zulu beileibe nicht das einzige Volk, dessen Überlieferungen zufolge sich der Mond nicht immer an der Stelle befand, an der er heute zu sehen ist. Auf der ganzen Welt gibt es Legenden und Schilderungen, die von einer Zeit vor der Existenz des Mondes berichten. Sowohl die Griechen Aristoteles und Plutarch als auch die römischen Schriftsteller Apollonios von Rhodos und Ovid erwähnten einen arkadischen Volksstamm, dessen Mitglieder von sich selbst sagten, ihre Vorfahren stammten aus einer Zeit, „als noch kein Mond am Himmel stand“. Man bezeichnete sie als „Proselenen“. „Pro Selene“ bedeutet wörtlich „vor Selene“ – Selene war die griechische Mondgöttin. Ein anderer römischer Autor namens Censorinus schrieb im 3. Jahrhundert über eine längst vergangene Zeit, in der es noch keinen Mond gab. Dr. Hans Schindler Bellamy berichtet in seinem Buch „Moons, Myths and Men“ über die Muisca, einen in Kolumbien beheimateten Indianerstamm, die sagen, sie würden sich „an eine Zeit [erinnern], bevor der heutige Mond zum Gefährten der Erde wurde“. Meiner Ansicht nach steht das Erscheinen des Mondes unmittelbar mit den weiter oben beschriebenen kataklystischen Ereignissen in Zusammenhang, bei denen die Erde und das Sonnensystem durch gewaltige Turbulenzen in der elektromagnetischen bzw. Wellenharmonie transformiert wurden – Umbrüche, deren Gewalt und Zerstörungskraft durch im Mondinneren stationierte Technologien eine zusätzliche Verstärkung erfuhren.
Wie Vasin und Shcherbakov schrieben, würde der an der Mondoberfläche festgestellte hohe Gehalt an Titan, Chrom und Zirconium zu der These passen, dass es sich beim Mond um ein künstliches – oder zumindest teilweise künstliches – Gebilde handelt. Die genannten Metalle weisen nämlich eine sehr hohe Hitzebeständigkeit auf und verschleißen kaum. Daraus gefertigte Strukturen würden den beiden sowjetischen Wissenschaftlern zufolge über eine „beneidenswerte Hitzefestigkeit sowie die Fähigkeit [verfügen], aggressiven Umständen zu widerstehen“. Es sind genau die Metalle, die man wählen würde, um hohen Temperaturen, kosmischer Strahlung und möglichen Meteoritenschauern entgegenzuwirken. Aus ingenieurstechnischer Sicht müsse man konstatieren: „Das vor Äonen erbaute Raumschiff, das wir als Mond bezeichnen, stellt eine exzellente Konstruktion dar.“ Die Wissenschaftler schrieben:
Will man einen künstlichen Satelliten ins All schießen, sollte man ihn hohl konzipieren. Zudem wäre es naiv anzunehmen, dass sich jemand, der zu einem derart gigantischen Weltraumprojekt fähig ist, damit zufriedengeben würde, einen riesigen, leeren Behälter in eine erdnahe Umlaufbahn zu schleudern.
Wahrscheinlicher ist, dass wir es mit einem uralten Raumschiff zu tun haben, in dessen Innern sich früher einmal Treibstoff für die Motoren, Materialien und Geräte für Reparaturen, Navigationsinstrumente, Überwachungsvorrichtungen sowie alle möglichen Apparaturen befanden. […] Oder anders ausgedrückt: Alles, was notwendig ist, um eine solche „Karavelle des Universums“ zu einer Arche Noah für intelligentes Leben, womöglich gar zur Heimstatt einer ganzen Zivilisation zu machen, die sich auf einen langen (viele Tausend Millionen Jahre umfassenden) und ausgedehnten (viele Tausend Millionen Kilometer langen) Streifzug durchs Weltall vorbereitet hat.
Natürlich muss der Rumpf eines solchen Raumschiffs ungemein widerstandsfähig sein, um Meteoriteneinschlägen ebenso standzuhalten wie starken Schwankungen zwischen extremer Hitze und extremer Kälte. Die äußere Hülle dürfte doppelwandig sein – bestehend aus einer inneren, massiven, gut 30 Kilometer starken Panzerung und einer äußeren, weniger dichten (im Schnitt nur fünf Kilometer dicken) Schicht. An bestimmten Stellen – dort, wo sich die lunaren „Meere“ und „Krater“ befinden – ist die äußere Schicht recht transparent, streckenweise sogar überhaupt nicht vorhanden.
Vasin und Shcherbakov machten unter anderem darauf aufmerksam, dass die Mondkrater eine merkwürdig gleichförmige Tiefe aufweisen – obwohl doch die Einschläge unterschiedlich stark gewesen sein müssen. Das ist genau das, was man erwarten würde, wenn sich unter der dünnen äußeren Schicht eine undurchdringliche „Panzerung“ befindet, die das Mondinnere schützt – den Ort, wo sich das eigentliche Geschehen abspielt. Die Wissenschaftler führten zur Untermauerung ihrer These noch eine ganze Reihe weiterer Indizien und Informationen an. In meinem Buch „Der Löwe erwacht“ habe ich diese und andere Einzelheiten zum Mond und seinen Anomalien dargelegt.
Ein Jahr nach der Veröffentlichung des Buches wurde ich auf einen Artikel über das sogenannte „CHANI-Projekt“ aufmerksam, der im NEXUS-Magazin erschienen war. CHANI steht für „Channelled Holographic Access Network Interface“. Bei dem angeblich in Afrika durchgeführten Geheimprojekt hatte man einem Whistleblower zufolge im Jahr 1994 Kontakt zu einer Wesenheit aufgenommen, die in einer anderen Realität beheimatet ist. Während des Austauschs mit der Entität, der sich über fünf Jahre erstreckt haben und über eine Computerschnittstelle erfolgt sein soll, seien unzählige Fragen gestellt und beantwortet worden. Als ich den Artikel las – nicht ahnend, worum es darin gehen würde –, stellte ich fest, dass sich die „Wesenheit“ unter anderem über die wahre Natur des Mondes geäußert hatte. Folgendes soll sie gesagt haben:
Der Mond ist kein natürlicher Himmelskörper.
Das Leben der Menschen war besser, bevor der Mond platziert wurde. „Mondmächte“ kontrollieren die Zeit und manipulieren die Gemütslage der Menschen.
Der Mond dient dazu, die Stimmung auf der Erde zu kontrollieren. Ohne den Mond käme eine große Ruhe über die Erde – es gäbe nur noch kleinere Stürme, keine großen mehr.
Das „alte Geschlecht“ (Archonten verschiedener Gestalt) fingen den Mond im Weltall ein und platzierten ihn in der Nähe der Erde.
Ohne den Mond würden Menschen und Tiere innerlich ruhig und friedfertig werden; Unruhe und Angst würden erheblich abnehmen.
Auch die Ozeane wären ruhiger, große Unwetter wären selten, und das Klima wäre ausgeglichen – ohne extreme Hitze oder Kälte.
Ohne den Mond stünde telepathische und interdimensionale Kommunikation an der Tagesordnung. In einem erweiterten Farbspektrum würden die Menschen neue Farben sehen.
Das menschliche Atmungssystem würde größere Veränderungen durchlaufen, da sich die chemischen Prozesse im Blut und in den Atmungsorganen verändern würden. Menschen, die nach einem Niedergang des Mondes geboren werden, könnten ihren Atem unter Wasser stundenlang anhalten.
Für viele Menschen dürfte das alles im ersten Moment völlig verrückt klingen. Doch wenn Sie das Gesagte im Kontext all dessen betrachten, was ich bisher ausgeführt habe, ergibt alles einen Sinn. „Mondmächte“ kontrollieren unsere Zeitwahrnehmung tatsächlich, nämlich durch den Einfluss des Mondes auf die Flugbahn und das Rotationsverhalten der Erde. Der Name des „Zeit“-Abschnitts, den wir „Monat“ nennen, leitet sich unmittelbar vom Wort Mond ab. Frühe Kalender basierten auf den Mondphasen. Ursprünglich dauerte der Monat – von Neumond zu Neumond – 29 Tage. Das „christliche“ Osterfest, eine uralte heidnische Neugeburtsfeier, steht mit dem Mond in Verbindung: Nach wie vor fällt es auf den ersten Sonntag, der auf den ersten Vollmond nach der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche folgt. Wie allgemein bekannt ist, wird auch der weibliche Menstruationszyklus vom Mond beeinflusst. Der Begriff „Menstruation“ leitet sich aus dem lateinischen Wort „mensis“ für „Monat“ ab. Ohne Zweifel besteht ein Zusammenhang zwischen dem 28-tägigen Menstruationszyklus und den Mondphasen – also insbesondere auch zur Fruchtbarkeit. Legenden von Mondgöttinnen ranken sich häufig um Fruchtbarkeit und Geburt. Dr. Michael Zimecki, der der polnischen Akademie der Wissenschaften angehört, gibt an, dass seine Forschungen die Verknüpfungen zwischen Mondzyklus, der menschlichen Fortpflanzung, Fruchtbarkeit, Menstruation und Geburtenrate bestätigt hätten. Der Menstruationszyklus wird durch hormonelle Veränderungen angestoßen. Dass der Mond den Hormonhaushalt und damit die Gemütslage beeinflusst – darunter das endokrine System und die Zirbeldrüse, den Ort des „dritten Auges“ –, ist bekannt. Behauptungen der Art, dass die Stimmung der Menschen den „Mondmächten“ unterliegt, sind schon allein auf der hormonellen Ebene absolut zutreffend.
Doch die Einflüsse reichen weitaus tiefer. Die Zirbeldrüse wird zusätzlich mittels Fluorid ins Visier genommen, das sich im Trinkwasser und in der Zahnpasta befindet, Kalkeinlagerungen hervorruft und uns daran hindert, uns mit den höheren Frequenzen jenseits der Matrix zu verbinden. Der Zusammenhang zwischen Mondzyklus und menschlichem Verhalten ist durch eine Unzahl von Studien belegt worden. In der vedischen Astrologie, deren Jahrtausende alte Wurzeln bis zu den frühen Zivilisationen des Indus-Tals zurückreichen, gilt der Mond als Herrscher über Gemüt, Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, konditioniertes Verhalten und emotionale Reaktionen – kurz: über all das, was der Wahrnehmung und dem Verhalten des Menschen zugrunde liegt. Nicht nur in Form der Gezeiten wirkt der Mond auf Wasser, das der Hauptbestandteil des menschlichen Körpers ist (zumindest erscheint es in der holografischen Projektion so). Wasser stellt eine bestimmte Informationsfrequenz dar; die Beeinflussung des menschlichen Körpers und Verhaltens durch den Mond erfolgt auf der Schwingungsebene. Dr. Michael Zimecki sprach vom elektromagnetischen Einfluss des Mondes – das ist die Ebene, auf der sich die eigentlichen Prozesse vollziehen. Welche energetische Wechselwirkung ist im einfachsten Fall zu erwarten, wenn sich die Erde mit einer Geschwindigkeit von 108.000 Kilometern pro Stunde um die Sonne bewegt, dabei mit 1.600 Kilometern pro Stunde rotiert und der Mond die Erde mit über 3.200 Kilometern pro Stunde umkreist? Stellen Sie sich einmal vor, welche Auswirkungen die Ankunft eines Himmelskörpers von der Größe des Mondes auf die Erde und das gesamte Sonnensystem haben müsste. Allein die plötzliche Kraftwirkung auf die Ozeane würde schon die Sintflut erklären. Der umfassendere elektromagnetische Einfluss dürfte sehr wahrscheinlich Bestandteil jenes Kataklysmus gewesen sein, der eine Neuordnung des Sonnensystems nach sich zog, und eine Kettenreaktion in Gang gesetzt haben. So lässt sich die Idee, dass ohne den Mond eine große „Ruhe“ sowohl in der Stimmung der Menschen als auch in der Wetterlage einkehren würde, durch die elektromagnetische Wirkung erklären, die der Mond auf das Feld der Erde ausübt; hinzu kommen die fortwährend vom Mond in unsere Richtung ausgesendeten Transmissionen.
Dass sich die archontische Macht von Angst und Chaos ernährt, hatte ich bereits ausgeführt. Vor diesem Hintergrund kommt die angebliche Aussage der CHANI-Wesenheit kaum überraschend, dass „Menschen und Tiere innerlich ruhig und friedfertig werden“ und „Unruhe und Angst erheblich abnehmen“ würden, wenn es den Mond nicht gäbe. Die Aussage, dass die telepathische bzw. interdimensionale Kommunikation ohne den Mond etwas Alltägliches wäre und die Menschen neue Farben sehen würden, ließe sich durch den Effekt der Mondtransmissionen erklären, die gezielt dazu entworfen wurden, die menschliche Frequenz zu unterdrücken. Der Mond dient als Firewall, die die Verbindung unseres dritten Auges / unserer DNS mit dem erweiterten Gewahrsein unterbindet und uns Menschen in den fünf Sinnen gefangen hält. So bleiben wir von der Wahrnehmung jener Realitätsebene getrennt, auf der alles miteinander verbunden ist und Telepathie bzw. interdimensionale Kommunikation nicht nur möglich, sondern die Norm sind. Ähnliches gilt auch für die Wahrnehmung unbekannter Farben in einem erweiterten Farbspektrum. Nahtoderfahrene berichten ausnahmslos, im körperlosen Zustand weitaus lebendigere Farben sowie Farbtöne wahrgenommen zu haben, die sie nie zuvor gesehen hatten. Das sind die Farben und Schattierungen einer höherfrequenten Realität. Ohne den Mond, der die Frequenz des Menschen niederhält, würden wir tatsächlich neue Farben sehen, die einem anderen Spektrum zugehören. Unser heutiges Farbspektrum entstammt dem Frequenzband des elektromagnetischen Lichts – nämlich des archontischen Lichtfeuers, das mit der Simulation bzw. Matrix assoziiert ist, die der begrenzten Lichtgeschwindigkeit unterliegt. Der Aspekt der dramatischen Auswirkungen auf Atmungssystem und -chemie sowie das Blut zeigt das ungeheure Ausmaß der Knebelung und Begrenzung, der die Menschheit durch die Schwingungsfirewall und die falsche Informationsquelle unterworfen ist. Genau wie Morpheus im Film „Matrix“ Neo fragte: „Denkst du, das ist Luft, die du gerade atmest?“ Wohl kaum (außer im Sinne von Klick, Klick, Enter). Doch die Simulation sagt uns, dass es sich um Luft handelt und wir sterben, wenn wir nicht atmen – und so manifestieren wir diese Realität, aus einer tief sitzenden Wahrnehmungsprogrammierung heraus. Warum sollte ein Hologramm atmen müssen? Die Simulation ist eine selbsterfüllende Prophezeiung, und die Dimension und Tiefe der Illusion tritt nun zutage.
Von dem Schamanen Credo Mutwa erfuhr ich, dass die Legenden der Zulu die Welt vor dem Auftauchen des Mondes als von unserer heutigen Welt sehr verschieden beschreiben. Es gab keine Jahreszeiten, und die Erde war von einem Schleier aus Wasserdampf umgeben: „Die Erde war ein herrlicher, freundlicher Ort, saftig und grün, mit einem sanften Nieselregen und Nebel, ohne den Grimm der Sonne.“ Credo zufolge fiel der feuchte Schleier, als der Mond erschien, in einem sintflutartigen Regen zu Boden – der Regen, der laut Bibel 40 Tage und 40 Nächte andauerte. Die Bewegungen eines Himmelskörpers von der „Größe“ (der elektromagnetischen Wirkkraft) des Mondes können im Sonnensystem ohne Zweifel interplanetare Umwälzungen der von mir beschriebenen Art auslösen. Welche Technologien mögen darüber hinaus noch im Spiel sein? „Da draußen“ geht so viel mehr vor sich, als man uns hat glauben lassen.
Ein weiterer Ort, den man sorgfältig im Auge behalten sollte, ist der Kuipergürtel – eine scheibenförmige Region im äußeren Bereich des Sonnensystems, die sich von Neptuns bis weit über Plutos Umlaufbahn hinaus erstreckt. Er ist 20-mal breiter als der Asteroidengürtel und umfasst neben Pluto noch mindestens zwei weitere Zwergplaneten. Millionen vereister Objekte sollen sich im Kuipergürtel befinden, von denen Schätzungen zufolge 35.000 einen Durchmesser von mehr als 100 Kilometern haben dürften. Ich denke, über die Region werden wir noch einiges hören. Manches davon steht mit extraterrestrischen bzw. „Alien“-Aktivitäten in Zusammenhang.
All das, was ich bisher über die Rolle Orions, Saturns und des Mondes als Bestandteile eines Systems zur Wahrnehmungskontrolle ausgeführt habe, lässt jene Szene des Films „Matrix“, in der Morpheus Neo mit der Realität konfrontiert, in einem neuen Licht erscheinen:
„Die Matrix ist allgegenwärtig. Sie umgibt uns. Selbst hier ist sie, in diesem Zimmer. Du siehst sie, wenn du aus dem Fenster guckst oder den Fernseher anmachst. Du kannst sie spüren, wenn du zur Arbeit gehst oder in die Kirche. Und wenn du deine Steuern zahlst. Es ist eine Scheinwelt, die man dir vorgaukelt, um dich von der Wahrheit abzulenken.“
„Welche Wahrheit?“
„Dass du ein Sklave bist, Neo. Du wurdest wie alle in die Sklaverei geboren und lebst in einem Gefängnis, das du weder anfassen noch riechen kannst. Ein Gefängnis für deinen Verstand.“
Das „Universum“ (Simulation) gleicht einer eigenständigen „Blase“, deren energetische Feinstruktur vom archontischen Denken bzw. Frequenzband durchtränkt ist. Um uns mit der Wirklichkeit jenseits der Frequenzschranken der Matrix zu verbinden, müssen wir die Wahrnehmungsprogrammierung durchbrechen, indem wir unser Gewahrsein erweitern. Die „Blase“ / Simulation ist ein aus Photonen bestehendes Informationsfeld, die vom Empfänger- / Sendersystem unserer DNS aufgefangen werden. Vom Sehsinn in elektrische Signale umgewandelt, treffen sie auf das Sehzentrum des Gehirns (Abb. 244).

Abb. 244: Die DNS stellt unsere Verbindung zur Simulation dar. Wenn wir unser Gewahrsein – und damit unsere Frequenz – jedoch erweitern, tritt die DNS mit Wirklichkeiten jenseits der Simulation in Austausch.
Aus den elektrischen Informationen wird schließlich die holografische „Welt“ decodiert, die wir als außerhalb von uns befindlich wahrnehmen. Die archontische Kontrollmacht scheint, nachdem sie das menschliche Energiefeld mit dem „gefälschten Geist“ infiziert hat – der das Herzzentrum derjenigen verschließt, die vom Einfluss des erweiterten Gewahrseins abgeschnitten sind –, alle Trümpfe in der Hand zu haben. Doch jeder Einzelne kann seinen Verstand öffnen und dem Bewusstsein, das jenseits der Programmierung liegt, gestatten, alles zu verändern – individuell und kollektiv. Zwar hält die falsche Realität noch immer die Wahrnehmung eines Großteils der Bevölkerung gefangen, doch zur gleichen Zeit geht ein beispielloses globales Erwachen vonstatten, da die Illusion von immer mehr Menschen durchschaut wird.
Noch ist nicht alles verloren. Mit dem Wissen, das ich in diesem Buch darlege, hat der Wandel gerade erst begonnen.
Kapitel 5
Archontische Besuche
„Wir liegen alle in der Gosse, aber einige von uns betrachten die Sterne.“
Oscar Wilde
Grundlage aller die Menschheit betreffenden Kontrollstrukturen ist die demiurgische Verfälschung – ein zutiefst entstellter Gewahrseinszustand, der zwar formlos ist, jedoch auf verschiedene Weise Gestalt annehmen kann: durch unmittelbare Manifestation (in der Art eines Dschinns); durch Einflößen dessen, was die Gnostiker als gefälschten Geist bezeichneten; oder über den seit Menschengedenken bekannten Vorgang der „Besessenheit“ (Abb. 245).

Abb. 245: „Archonten / Dschinn nehmen Gestalt an: (1) durch Manifestation, (2) durch Infizierung (Besetzung) anderer Lebensformen“ – Über diese beiden Wege kann die archontische Verfälschung verschiedenste Formen annehmen.
Es ist von fundamentaler Bedeutung, diesen Aspekt im Hinterkopf zu behalten. Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang noch einmal wiederholen, was ich bereits an anderer Stelle erklärte: Ich benutze die Begriffe „demiurgisch“ und „archontisch“, um einen deformierten, invertierten und zutiefst unausgewogenen Gewahrseinszustand zu beschreiben. Der Prozess lässt sich mit einem Computervirus vergleichen, der die Wahrnehmungen und Auffassungen derjenigen infiziert und verfälscht, von denen er Besitz ergriffen hat (die von ihm „besessen“ sind), sodass die Betroffenen allmählich selbst zu Kopien des Virus werden. Wenn ich von den „Betroffenen“ spreche, meine ich übrigens nicht nur Menschen. Die Verzerrung befällt nämlich ebenso nichtmenschliche Wesen, sofern sie den niederen Äonen angehören – Wesen, die wir als „Aliens“ (wörtlich etwa: Fremdlinge) oder „Außerirdische“ bezeichnen. So andersartig sie auch aussehen mögen, ist die treibende Kraft hinter ihrem Verhalten und ihrer Wahrnehmung doch dieselbe wie bei uns Menschen. Die Vorstellung, dass der Mensch die einzige Verkörperung „intelligenten Lebens“ wäre, ist so absurd und naiv, dass sie einmal mehr die Macht der Wahrnehmungsprogrammierung bestätigt. Halten Sie sich einmal das breite Formenspektrum vor Augen, das allein innerhalb der menschlichen Spezies zu beobachten ist – von der Vielfalt des Tierreichs, etwa bei den Insekten, ganz zu schweigen. Dabei treten all diese Lebensformen im Bereich des sichtbaren Lichts in Erscheinung – einem Ausschnitt des elektromagnetischen Spektrums, der der etablierten Wissenschaft zufolge lediglich 0,005 Prozent der gesamten Existenz umfasst. Der Kosmologe Carl Sagan sagte: „Es gibt mehr potenzielle DNS-Kombinationen [holografische Formen] als Atome im gesamten Universum.“ Zeit, Raum und Distanz mögen Illusionen sein; doch wenn wir von unserer räumlichen Wahrnehmung Gebrauch machen und das Universum gedanklich auf die Größe der Erde reduzieren, schrumpft unser Planet – wie weiter oben beschrieben – auf ein Milliardstel eines Stecknadelkopfes (Abb. 246).

Abb. 246: „Sämtliche Sterne, die sie in der Nacht sehen, befinden sich innerhalb dieses Kreises“ – Ein Bild aus dem Internet, das den „Wir sind allein“-Quatsch ins rechte Verhältnis setzt.
Obwohl wir also nur 0,005 Prozent des Universums visuell wahrnehmen können (von der Unendlichkeit jenseits desselben gar nicht zu reden) und „auf“ einem Planeten leben, dessen Größe im Modell nur einem Milliardstel eines Stecknadelkopfes entspricht, machen sich viele Leute über den Gedanken lustig, dass es neben dem Menschen noch andere intelligente Lebensformen geben könnte? Doch in den Augen dieser Leute bin ich es, der verrückt ist.
Zu allen Zeiten der sogenannten „Geschichte“ sah man an verschiedenen Orten der Welt Kulturen kommen und gehen, die übereinstimmend eine die menschliche Realität manipulierende Macht beschrieben. Die Namen mögen sich zwar unterscheiden, doch das Motiv bleibt stets dasselbe. Je nach Region und Kultur bezeichnete man die manipulativen Besucher beispielsweise als „Schlangengötter“ (Ferner Osten und Mittelamerika), „Schlangenbrüder“ (Hopi), „Chitauri“ (Zulu), „Anunnaki“ (Sumer, später Babylonien), „Sternenmenschen“ (zahlreiche, verschiedenartige Kulturen), „Dämonen“ (Christentum), „Archonten“ (Gnostiker), „Dschinn“ (Islam und vorislamisches Arabien) oder „Fliegerwesen“ bzw. „Prädatoren“ (Mittelamerika). Daneben gibt es etliche weitere Bezeichnungen, darunter „gefallene Engel“, „Wächter“ oder „die Leuchtenden“. Einigen dieser Wesen wird eine Gestalt zugeordnet – wie im Fall der Schlangengötter und -brüder –, andere sollen ausschließlich im Verborgenen agieren. Die verbindende Eigenschaft all dieser Entitäten ist die archontische Verzerrung, die ihrer selbst gewahr ist: der „gefälschte Geist“.
Es gibt unzählige nichthumanoide Spezies und Gruppierungen, deren äußeres Erscheinungsbild sehr unterschiedlich ausfällt und deren Wahrnehmungsniveau vom Unendlichen Gewahrsein bis zur Verkörperung des gefälschten Geistes reicht. Ich bin dafür bekannt, die Manipulationen der als „Reptiloide“ bezeichneten Gruppierung beleuchtet zu haben, die sie gemeinsam mit den „Grauen“ (den „Ameisenmenschen“ antiker Aufzeichungen) begeht. Die Letztgenannten sind zum vorrangigen Synonym für Außerirdische geworden. Ich habe dafür von denen, die anstelle ihres Verstandes nur Scheuklappen besitzen, unablässig Hohn und Spott geerntet. Doch wie sich herausstellte, haben die Gnostiker in den Texten, die vor 1.600 Jahren in Nag Hammadi vergraben wurden, die Archonten mit reptiloiden Formen und den Grauen in Verbindung gebracht. Am häufigsten würden die Archonten, so kann man in den Schriften lesen, eine reptilien- oder schlangenartige Gestalt annehmen, oder aber die eines „ungeborenen Babys oder Fötus, mit grauer Haut und dunklen, unbeweglichen Augen“. Menschen unserer Tage haben weltweit in großer Zahl berichtet, sie seien von „Aliens“ ähnlichen Aussehens kontaktiert oder entführt worden: von Reptiloiden oder von jenen Wesen, für die sich aus naheliegenden Gründen die Bezeichnung „die Grauen“ eingebürgert hat (Abb. 247).


Abb. 247: Zumindest einige der Reptiloiden und Grauen dienen der archontischen Denkweise bzw. Verzerrung als Vehikel.
Hinzu kommen weitere Spezies, die von sogenannten „Kontaktlern“ (engl.: contactee) bzw. „Entführungsopfern“ (engl.: abductee) beschrieben werden, wie etwa die als „Nordische“ bezeichneten blauäugigen, blonden Humanoiden.
Während Kontaktler sagen, die Wesen seien ihnen einfach erschienen, behaupten die „Abductees“, gegen ihren Willen „entführt“ worden zu sein. Die Nordischen, insbesondere deren blonde und blauäugige Vertreter, sind genetisch mit den weißen menschlichen Ethnien verwandt. Es gibt jedoch auch Berichte von Nordischen mit dunklem oder rotem Haar. Bei den Zulu heißen sie „Mzungu“ und sie sollen in der Lage sein, unvermittelt zu erscheinen und wieder zu verschwinden. Wie ich von dem Zulu-Schamanen Credo Mutwa erfuhr, glaubten die Menschen in Südafrika, als die ersten Europäer bei ihnen auftauchten, die Mzungu seien zurückgekehrt (Abb. 248).

Abb. 248: Credo Mutwas nach alten Zulu-Überlieferungen angefertigtes Bildnis der Mzungu.
Neben Reptiloiden und Grauen gibt es viele weitere nichthumanoide Erscheinungsformen, doch spielen die beiden genannten Gruppierungen bei der Manipulation des menschlichen Lebens offenbar die Hauptrollen. Mit Sicherheit aber sind sie besonders rege an Kreuzungsprogrammen mit der Menschheit beteiligt (Einflößen des gefälschten Geistes). Entführungsopfer von Reptiloiden und Grauen berichten häufig, dass ihnen Eier bzw. Sperma entnommen wurden, um damit Hybridwesen zu schaffen. Allein in Amerika gibt es Millionen Menschen, die behaupten, von „Aliens“ entführt worden zu sein; hinzu dürften noch einmal so viele kommen – wenn nicht gar noch mehr –, die sich nicht an ihre Entführung erinnern können, da ihr Verstand die traumatischen Gedächtnisinhalte blockiert. Im Folgenden lassen wir einige NASA-Astronauten zu Wort kommen, die sich über mögliche Aktivitäten von Außerirdischen bzw. „Aliens“ äußerten:
Scott Carpenter, der zweite Amerikaner, der auf einer Erdumlaufbahn den Planeten umkreiste: „Zu keinem Zeitpunkt waren die Astronauten, während sie sich im All aufhielten, allein. Sie wurden ständig von UFOs beobachtet.“
Major Gordon Cooper, der letzte Amerikaner, der allein ins All flog: „Ich glaube, dass die extraterrestrischen Fahrzeuge und deren Besatzungen, die die Erde besuchen, von anderen Planeten stammen. […] Die meisten Astronauten wollten nicht über UFOs sprechen.“
Noch einmal Cooper: „Viele Jahre lang habe ich ein Geheimnis mit mir herumgetragen – aufgrund der Verschwiegenheit, die allen Spezialisten innerhalb der Astronautik auferlegt wurde. Jetzt kann ich enthüllen, dass die US-amerikanischen Radargeräte jeden Tag Objekte unbekannten Aussehens und Aufbaus erfassen. Außerdem gibt es Tausende von Augenzeugenberichten sowie eine Menge Dokumente, die das beweisen – doch niemand will sie der Öffentlichkeit zugänglich machen.“
Maurice Chatelain, ehemaliger Direktor der NASA Communications Systems: „Sämtlichen Apollo- und Gemini-Flügen folgten Raumfahrzeuge extraterrestrischen Ursprungs, entweder in größerer Entfernung oder auch relativ nahe – fliegende Untertassen oder UFOs, wenn Sie sie so nennen wollen. Wann immer sie auftauchten, erstatteten die Astronauten der Einsatzleitung Meldung, die daraufhin jedes Mal absolutes Stillschweigen anordnete.“
Die Medien (einschließlich des größten Teils der „alternativen“ Medien) sowie die Gesellschaft im Allgemeinen verlachen, was ich gesagt und geschrieben habe. Gleichzeitig jedoch entbehren sie jeder Glaubwürdigkeit, da sie bezüglich der Informationen, die sie mit einer Handbewegung vom Tisch fegen, keinerlei eigene Recherchen angestellt haben. Meine Ausführungen sind weit außerhalb ihrer einprogrammierten Vorstellung vom „Normalen“ angesiedelt – und sie reagieren ihrer Programmierung entsprechend. Ich rede, sie drücken die Entertaste, und heraus kommt: „Icke ist verrückt.“ Ich habe meine Schlussfolgerungen nicht einfach aus dem luftleeren Raum gewonnen, sondern nach fast 30 Jahren intensiven Studiums antiker und moderner Quellen, das mich rund um den Globus führte. Wenn wir in zahllosen Kulturen, die vor Tausenden von Jahren existierten, auf dieselben Informationen bzw. Entitäten stoßen, die von heutigen Kontaktlern / Entführungsopfern beschrieben werden – können wir dann wirklich den Standpunkt einnehmen, die Sache auf sich beruhen zu lassen und ihr nicht näher auf den Grund zu gehen? Danke, aber ich entscheide selbst, welcher Spur ich folge, und nicht die Ignoranz anderer, die durch Spott zum Ausdruck kommt.
In meinen Büchern habe ich einen enormen Fundus an Belegen und Indizien für das Wirken einer reptiloiden Spezies zusammengetragen, die aus dem Hintergrund die menschliche Gesellschaft manipuliert. Insbesondere der 2001 erschienene Band „Children of the Matrix“ beleuchtet den reptilischen Aspekt der archontischen Verschwörung. Das Buch präsentiert sowohl alte Überlieferungen als auch zahlreiche Zeugenaussagen neueren Datums, die von Begegnungen und Interaktionen mit Entitäten der genannten Art berichten (Abb. 249).

Abb. 249: Dieses Buch enthält einen reichen Fundus an Hintergrundinformationen und persönlichen Zeugnissen zu den Aktivitäten reptiloider und anderer nichtmenschlicher Wesen innerhalb der menschlichen Gesellschaft.
Der Grund, warum die fantastisch anmutenden Geschichten abgetan werden – in erster Linie von den Medien, letztlich jedoch von der gesamten Gesellschaft –, ist ein sehr einfacher: Die ablehnende Haltung ist die Folge einer völligen Ahnungslosigkeit hinsichtlich der wahren Natur der uns täglich umgebenden Realität. Augenzeugen berichten von Wesenheiten, die aus dem Nichts auftauchen oder sich vor ihren Augen in Luft auflösen. Jemandem, der an eine materielle Wirklichkeit glaubt, muss das unmöglich erscheinen; doch die Wirklichkeit ist nicht materieller Natur. Die Entitäten, die die Illusion zu erzeugen vermögen, sie würden erscheinen oder verschwinden, existieren für gewöhnlich auf einer Ebene jenseits des sichtbaren Lichts. Nur wenn sie in den vom Menschen visuell wahrnehmbaren Frequenzbereich wechseln, hat der Beobachter den Eindruck, sie würden sich aus dem Nichts heraus manifestieren. Verlassen sie umgekehrt das menschliche Wahrnehmungsspektrum, erscheint es dem Beobachter, als seien sie „verschwunden“. Dasselbe Prinzip wirkt, wie ich bereits erklärte, wenn urplötzlich UFOs am Himmel erscheinen oder wieder verschwinden. Manche Entführungsopfer berichten, dass sie von einem „hellen Licht“ an Bord eines schwebenden Vehikels gebracht worden seien. Bei dem „Licht“ handelte es sich um ein projiziertes elektromagnetisches Feld, das sich mit dem elektromagnetischen Feld des Entführten verschränkte (eine physische Welt existiert nicht). Viele der Opfer erlitten durch die Strahlung Verbrennungen, manche starben sogar an Strahlenverseuchung.