Kitabı oku: «Erkenne und heile Dich selbst durch die Kraft des Geistes», sayfa 4
Vom rechten Gebrauch der göttlichen Ätherkräfte, die alle Lebensformen durchdringen
Einem geistig hochstehenden Menschen, der diese Ätherkräfte zu lenken weiß, fließen sie nicht nur von innen, sondern auch von außen über die Odkräfte zu, denn alles Sein beruht auf Energie.
Es ist sehr wesentlich, welche Energie der Mensch erbittet und auf welche Kräfte er sich ausrichtet. Die Ätherkräfte sind um und in jeder Lebensform. Jede reine Lebensform ist bereit, dem Nächsten zu dienen, da das Dienen am Nächsten gesetzmäßig ist. Die reinen Seinsformen verwirklichen das allumfassende, dienende Gesetz Gottes. Auch die Mineralien, Pflanzen- und Tierreiche möchten dem Menschen dienen. Da aber der nach außen gekehrte Mensch um die göttlichen Gesetzmäßigkeiten wenig weiß und sie auch nicht annehmen möchte, schändet er diese Lebensformen, nicht zum Heil und Wohl seiner selbst, sondern zum Weh und Ach seines eigenen Körpers und seiner Umwelt.
»Gott, unser Herr, ließ die Kräuter zum Wohle der Menschheit wachsen«, so sagt der Mensch. Durch die Kräuter jedoch gehen gesetzmäßige Gottesströme, die im geistigen Reich, in den Entwicklungsbereichen, ihre wahre Aufgabe haben. Nach dem Plan der Schöpfung enthalten die Heilkräuter Ansprechungskräfte, auf die sich der kranke Mensch gedanklich ausrichten sollte, um deren Heilkräfte, ohne sie zu pflücken, empfangen zu können. Da der Mensch diese Einheitsverbindung mit allem Sein verloren hat, sind die Heilkräuter Gnadengaben des Geistes, die er zur Herbeiführung seiner Heilung ernten darf. Jede Nahrungsaufnahme ist nur ein Hilfsmittel, weil die Aktivität des Geistkörpers im Menschen nicht voll wirksam ist.
Die unwissende Menschheit beutet die Erde aus. Sie bedarf der Rohstoffe, der Mineralien und dergleichen. Nach dem Gesetz Gottes sind diese nur Ansprechungskräfte, da ihre Geistkraft in der Seele jedes Menschen vorhanden ist. Um positiv wirken und schaffen zu können, bedarf es der Wechselwirkung zwischen der jeweiligen Substanz in der Seele und in der Außenwelt. Sowohl im Mineral als auch im Pflanzen- und Tierreich befinden sich die zurückgezogenen Ätherkräfte. Diese Ansprechungskräfte sind nur deshalb dem Menschen nicht zugänglich, weil die Kinder Gottes diese hohen Schöpferkräfte unbeachtet ließen und die Welt nach ihren, im Unwissen geborenen Vorstellungen gestalteten. Die Materie ist nichts anderes als ein niedrig schwingendes Energiefeld, welches das geistig hohe Energiepotential weitgehend verdrängt hat und dieses mit geringen Energien umhüllte.
Erst wenn sich der einzelne Mensch Gott zuwendet und die Gesetzmäßigkeiten Gottes befolgt, sich alles in Liebe untertan macht, werden sich die Ätherkräfte wieder vollkommen entfalten können, wodurch das schon Offenbarte in Erscheinung treten könnte. Der geistige Leib, der Ätherleib, wird dadurch nach und nach wieder voll wirksam werden und sowohl den Menschen als auch die Materie einhüllen. Dann erst kann zu Recht gesagt werden: Der Geist beherrscht die Materie.
Was sich in und um den Menschen zutragen kann, das könnte in den gesamten materiellen Bereichen geschehen, sowohl in den Mineral- als auch in den Pflanzen- und Tierreichen. Die innere, die geistige Struktur müsste sich nach außen kehren, um die Materie zu beherrschen. Dadurch würde das gesamte Sonnensystem nach und nach in eine höhere Schwingung gelangen, wobei sich die Materie nach und nach auflösen würde und sich der Urzustand, das rein Feinstoffliche und Geistige, herausbilden könnte. Dann gäbe es kein Sterben mehr, kein Abwerfen der Hülle, sondern die Umwandlung vom Grobstofflichen in das Feinstoffliche. Das alles müsste aber vom Menschen aus geschehen, weil der Mensch der Urheber dieses enormen Verdichtungsgrades ist.
Sämtliche Lebensformen reagieren auf die Ätherkräfte. Wenn sich der Mensch dieser hohen Kräfte bedienen würde, so könnten von ihm hohe Lichtkräfte ausgehen, welche die Umwelt verfeinern würden, in dem Grade, in dem sich der Mensch selbst verfeinert. Einem Gottmenschen, der die inneren Ätherkräfte anzuwenden weiß, dem dienen sie auch.
Schon ein gesetzmäßiger Gedanke stellt zum All-Leben eine Verbindung her, sei es zu einer Pflanze, zum Mineral- oder Tierreich, wodurch die entsprechenden Ätherkräfte fließen und den Menschen dienen. So würde es keiner Erdverlagerungen zum Erlangen von Rohstoffen bedürfen und auch keines Pflückens von Heilkräutern. Auch ein übermäßiger Anbau von Obst und Gemüse wäre nicht erforderlich. Die Geistsubstanzen, die Ätherkräfte, sind sowohl in der Unendlichkeit als auch im Menschen vorhanden. Es bedarf nur der rechten Ansprechung, und sie dienen ihm. Feuer, Wasser, Erde und Luft sind sowohl geistige als auch irdische Elemente. Bedienst du dich der geistigen Elemente, so wird sich durch dich alles vollziehen, sofern du mit Gott, deinem Vater, in Harmonie bist. Es ist vom Geiste aus nicht notwendig, Erdverlagerungen vorzunehmen, um beispielsweise Metalle zu entnehmen, weil die im Erdreich bestehenden Substanzen auch in dir, in deiner Seele sind. Es wäre nicht unbedingt erforderlich, Kräuter zu pflücken, weil die geistige Substanz in der Seele vorhanden ist. Sofern du diese erwecken kannst, wird sie dir dienen. Der Mensch müsste weder frieren noch im Schweiße seines Angesichtes das Brot verdienen.
Alles, was du brauchst, o Mensch, ist in dir. Der rechte Gebrauch dieser Kräfte würde alles hervorbringen.
Alles Verdichtete muss umgewandelt werden
Viele, die diese Offenbarung lesen und unwissend sind, werden sagen, das sei Utopie und wäre nicht real. O erkennt: Was der Mensch tut, ist nicht gesetzmäßig und hat in der göttlichen Wirklichkeit keinen Bestand.
Gott, euer Vater, ist die Liebe.
Was der Mensch nicht aus dieser absoluten Liebe tut, kann auf die Dauer nicht bestehen. Die nur menschliche Denk- und Handlungsweise schafft Krankheiten, Nöte, Bedrängnisse, und zuletzt ist immer wieder der Zerfall als Ende angezeigt. Deshalb ist die Materie nicht ewig existent. Diese Struktur wird der Expansion und Auflösung anheimfallen, weil sich der Geist, die Ätherkraft, nicht entfalten kann, um den Menschen, seine Erde und das ganze Sonnensystem auf eine hohe Schwingung zu bringen, um sie umzuwandeln.
Der Mensch, der Urheber aller Gegensätzlichkeiten, ändert sein Leben nicht. Er gehorcht nicht der Ätherkraft, dem Geist Gottes, seinem Vater. Dadurch können sich diese heiligen Kräfte nicht entfalten. Die Menschheit verstößt täglich gegen diese ewig bestehende, heilige Ätherkraft und hindert sie, die Assimilation vorzunehmen. Da aber alles einem gesetzmäßigen Ablauf unterliegt und alles wieder dem ursprünglichen, ewig reinen Zustand zugeführt werden muss, strömen nun aus der Urzentralsonne über die sieben Prismensonnen umwandelnde Ätherkräfte in sämtliche verdichteten Bereiche ein, um die Verfeinerung und die Assimilierung an das ewig Göttliche herbeizuführen. Weil die Menschheit jedoch weiterhin gegensätzlich denkt und wirkt und nicht bereit ist, diese göttlichen Kräfte zuerst in sich selbst wirksam werden zu lassen, so wird auch diese Erde, wie die Seele des Menschen, entbunden werden müssen. Das heißt, die Erdseele wird die Verdichtung, ihre materielle Umhüllung abwerfen, so wie die Menschenseele ihren Körper. Das wird große Katastrophen mit sich bringen. Diese Ausbrüche der Erde sind die Krankheiten des großen Erdmenschen, der Erde. Das letzte Aufbäumen der Erde wird geschehen, wenn das Wassermannzeitalter zu Ende geht.
Dann kann das ewig Bestehende, das Gesetz der Liebe, voll wirksam werden.
Dasselbe gilt beim Menschen. Auch der kranke Mensch lehnt sich gegen seine Krankheit und gegen Gott auf, bis er nach dem letzten Aufbäumen seines Körpers zusammenbricht und daraufhin die Seele entweicht. Diese muss sich jedoch in den Reinigungsebenen von ihren Gegensätzlichkeiten befreien. Erst wenn sie geläutert ist, kann in ihr das Gesetz der Liebe vollkommen wirksam werden. Durch die Schubkraft des Christusgeistes, der der gesamten Menschheit aus Seiner Kraft der Barmherzigkeit Auferstehungskräfte verlieh, wären dem Menschen Möglichkeiten gegeben, dies zu verhindern.
Wenn der Mensch jedoch diese Kraft nicht erbittet, indem er ein gottgewolltes Leben führt, so wird er seinem Trugbild unterliegen und unsagbares Leid erdulden müssen.
Der Mensch ist ein Kind Gottes, und des Menschen Seele ist unsterblich. Früher oder später muss sich dieses ewige schöpferische Gebilde, die Seele, der Läuterung unterziehen. Jede Seele wird einst die in ihr existenten Ätherkräfte beleben müssen, um ein wahres und rein göttliches Kind zu werden. Die verstärkte Wiederbelebung und Entwicklung dieser Urkräfte kann für eine sehr belastete Seele zum Leidensweg werden. Diese Erde wurde durch die Opfertat von Jesus Christus zur Schulungs- und Bewährungsstätte für Seelen und Menschen. In dieser Lebensschule wird der ehrlich suchenden Seele und dem nach Gott strebenden Menschen die Möglichkeit gegeben, die Seele wesentlich schneller als in den Läuterungsstätten zu reinigen, da auf der Erde die Ätherkräfte wirksam werden, sofern der Mensch im Gesetz des Herrn lebt und diese Kräfte erbittet, um die Materie durch den Geist Gottes beherrschen zu können.
Um sich dieser heiligen Kraft bewusst zu werden, bedarf es des rechten Denkens und Handelns.
Wer in das Reich Gottes eingehen möchte, muss den Himmel mitbringen
Es wurde bereits offenbart, dass der Mensch, der sich einer göttlichgeistigen Schulung unterziehen möchte, um ein wahrer Christ, ein Christ des Inneren, zu werden, lernen muss, seinen Körper zu beherrschen. Das geschieht am besten jeden Morgen durch die Programmierung von Gehirn und Seele auf Gott. Diese Programmierungen sollten während des Tages wiederholt werden.
Auch wird der wahrhaft strebsame Gottsucher durch die Erkenntniskräfte des Geistes nach und nach lernen, welche Nahrung für ihn gut und heilsam ist. Die Voraussetzung dafür ist, dass der Mensch vor allem die Selbstkontrolle und die Selbstzucht übt und nicht nur auf seine Nahrung achtet. Dabei ist die Überwachung der Empfindungen und Gedanken wichtig, denn ein niederer Gedanke schadet dem Menschen mehr als eine schlechte, nicht im Gesetz Gottes schwingende Ernährungsweise. Durch gegensätzliche Gedanken bauen sich in der Seele und im Menschen tierische Neigungen auf, die ihn zu Niederem veranlassen.
Der Geist des Lebens unterweist die Menschheit immer wieder in der positiven Denk- und Handlungsweise, denn sowohl eine negative Empfindung als auch ein entsprechend negativer, das heißt unreiner Gedanke bilden die Ursachen vieler Übel. Die Nahrungsaufnahme sei hierbei erst an zweiter Stelle genannt, obwohl sie auch entscheidend mit zur Gesetzeserfüllung beiträgt.
Ausschlaggebend sind jedoch die Empfindungen und Gedanken. Der Mensch kann sich den Himmel weder erlesen noch durch Vegetarismus eressen. Ebenso ausschlaggebend ist die Entwicklung der Ätherkräfte im Menschen durch eine Lebensweise nach den Gesetzen Gottes. Einzig an der Verwirklichung dieser Gesetze wird die Seele gemessen.
Wer in das Reich Gottes eingehen möchte, der muss den Himmel mitbringen. Der Himmel ist die gereinigte Seele. Die Seele regeneriert sich nur, wenn der Mensch das Lebensgebot, das Gebot aller Gebote, die Liebe, in allen Einzelheiten beachtet. Der Himmel ist die Absolutheit, der Ausdruck des Höchsten und Reinsten, er hat die höchste Schwingungszahl. Diese Schwingung muss deine Seele durch eine entsprechende Lebensweise erreichen und mitbringen, um in das Vaterhaus, die Himmel, eingehen zu können.
Vor allem das Herzensgebet in Verbindung mit positiver Denk- und Handlungsweise führt eine hohe Seelenschwingung herbei. Auch harmonische Musik und leichte Körperübungen erhöhen die Schwingung der Seele. Der Berufstätige sollte auch an seinem Arbeitsplatz den Mitmenschen selbstlos begegnen und beistehen und die ihm übertragene Arbeit gut und zum Wohle der Allgemeinheit ausführen. Dieses edle Wirken schafft Zufriedenheit, Selbstsicherheit und Harmonie. Durch eine solche Handlungsweise ermüdet der Körper nicht so schnell, wodurch der Feierabend weitere Stunden in Harmonie bringen kann. Das Abendgebet wird fruchtbar werden und weitere Geistkräfte anziehen. Diese dienen sodann dem ruhenden und schlafenden Körper und der auch des Nachts aktiven Seele.
Die Auswirkungen negativer Gedanken und menschlicher Vorstellungen
Oftmals wird die Frage gestellt: »Was ist ein negativer Gedanke?« Schon allein, wenn der Mensch glaubt, dass das von ihm erworbene Hab und Gut sein Eigentum sei, ist dies eine negative Empfindung oder ein negativer Gedanke. Die wenigsten Menschen wissen, dass ihre Habe, die sie meinen sich geschaffen zu haben, in Wirklichkeit nicht ihr eigen ist, sondern die Folge der Gnade Gottes. Der Herr verlieh dem Menschen die Kraft zur Arbeit. Wer anders denkt, hat sich schon mit den ersten gegensätzlichen Gedanken umwölkt und seine Seele auf Selbstsucht programmiert. Seine Seele haftet an dem erworbenen Gut, und sie wird dadurch an diese Welt gebunden. Der Mensch sollte das ihm verliehene Gnadengeschenk gut verwalten und ein unbeschwertes Menschenkind bleiben, das sich an nichts bindet, da es weiß, dass alles Hab und Gut nur eine kurze Zeit Leihgabe Gottes ist.
Die Gedankenwelt des Menschen kreist meist um seine eigenen Belange. Der Weltmensch ist meist nur mit sich selbst beschäftigt. So überlegt er, was er sich heute oder morgen gönnen könnte, um sein Wohl zu fördern. Sein Bestreben liegt darin, herauszufinden, welche Nahrung, welches Kräutlein und Medikament seinen Körper elastisch, frisch und gesund erhalten könnten. Diese Denkweise trägt bereits zur Reduzierung der Ätherkräfte bei, die ihm alles schenken könnten, was er für sein irdisches und geistiges Wohl benötigt. Der Geist, die ewig bestehende Ätherkraft in der Seele und im Menschen, könnte der Ernährer und Heiler sein.
Durch negative, das heißt unlautere Gedanken und menschliche Vorstellungen erlahmt der Wille zum Guten. Dadurch mindert sich die göttliche Willenskraft, wodurch die Seele nicht auf den Weg zur Gottheit findet. Das Geistwesen, das in Jahrmilliarden zum Menschen wurde, erkennt nicht mehr die Macht und die Wirkung der Gedanken. Durch niedere Gedanken, die das Geistwesen und den Menschen einengten, entstand die Vorstellung von Zeit und Raum. Als Folge dieser Begrenzung erlahmte der Weitblick für das Zeit- und Raumlose. Dadurch erfolgte die Verschattung des Geistkörpers und die Einengung der Seele und der menschlichen Vorstellungs- und Erkenntnisfähigkeit.
Vom menschlichen Gehirn aus wird alles gesteuert, so auch die Augen. Die Augen sahen nur noch die sich mehr und mehr verdichtenden Schwingungen, aus denen sich der Raum herauskristallisierte und unweigerlich die Zeiteinheiten entstanden. Das Auge spiegelt nur das im Gehirn Programmierte wider. Schon allein durch die Vorstellung der Menschheit von Zeit und Raum, die sich auf alle materiellen und teilmateriellen Bereiche übertrug, erfolgte die Reduzierung der heiligen Kräfte, wodurch der Geistleib und später der Mensch in seiner Beweglichkeit erlahmte und seine Verbindung mit der kosmischen Einheit verlor. Infolge dieser Begrenztheit ist es deshalb dem Menschen nicht mehr möglich, in den sieben göttlichen Dimensionen zu denken, sondern nur noch – seiner Einschränkung entsprechend – in dem dreidimensionalen Raum und in der Zeit. So unvorstellbar dies für den Menschen auch klingen mag, es ist die Wahrheit, da alles auf Schwingung beruht.
Wenn der Mensch glaubt, Gott sei außerhalb seines Selbst, so wird ihm Gott niemals als Gott des Inneren bewusst werden, weil ihm hierfür das Empfinden fehlt. Durch Unwissenheit und falsches Denken baute sich der Mensch eine Märchenwelt auf, in der er Gott als einen alten, gestrengen Herrn, über den Wolken thronend, glaubt, der in einer unermesslichen Entfernung, getrennt von Seinen Kindern, lebt und auf diese streng herabblickt, um sie nach dem Gewicht ihrer Fehler zu bestrafen.
Die Reaktion der Körperzellen auf negative Gedanken und Medikamente
Erkenne, o Mensch, Gott ist Geist, und der Geist wohnt in dir. In jeder Zelle deines Körpers befindet sich Seine dynamische Kraft. Wenn der Mensch jedoch seine Körperzellen mit niederen Gedanken, Worten und mit gegensätzlicher Nahrung speist, so werden seine Körperzellen zu rein materiellen Zellkindern. Die Zellstruktur reagiert, so wie die Seele, auf jede Regung, sowohl positiver als auch negativer Art. Deshalb sollte der Mensch bestrebt sein, nur hochschwingende Gedanken zu entwickeln und eine dem Gesetz des Herrn entsprechende Lebensweise zu führen. Durch unbedachtes Denken und Handeln beginnt der Mensch die in seinen Körperzellen befindlichen Ätherkräfte zu mindern, wodurch die Zellkinder, es sind die Zellen des Körpers, immer schwächer werden und zuletzt erkranken. Sind die Körperzellen noch nicht an pharmazeutische Medikamente gewöhnt, so bringt allein schon der Gedanke »Ich nehme eine Medizin« die Zellkinder in Aufruhr.
Die Macht der Gedanken wurde von der Menschheit noch nicht erforscht. Deshalb kann der Mensch weder einen positiven noch einen negativen Gedanken analysieren, und er vermag somit nicht zu sagen, welche Resonanzen Gedanken sowohl im seelischen als auch im physischen Bereich auslösen. Durch den Gedanken an ein Medikament gibt der Mensch dem inneren Arzt, der Ätherkraft, nicht mehr die Möglichkeit, zu wirken und zu heilen. Weil der Mensch die göttlichen Ätherkräfte nicht erbittet, zieht sich der innere Arzt zurück, oder er verbleibt weitgehend in den Zellen des menschlichen Körpers latent. Sobald die Ätherkraft zurückweicht, sehnen sich die schwachen Zellkinder vermehrt nach Lebensenergie. Sie öffnen ihre Zellmünder, das heißt, sie richten sich nun nicht mehr auf die Ätherkraft aus, sondern auf das ihnen zugedachte Medikament, das sie gierig aufnehmen. Haben sie eine bestimmte Dosis erhalten, so sind sie zufrieden, solange die betäubende Wirkung des Medikamentes oder dessen äußerer Energiestoß anhält. Diese Kraftzufuhr ist jedoch nicht nachhaltig, weil alles, was von außen geschieht, nur von kurzer Dauer ist.
Was tun sodann die kranken, nun aufs Neue ermüdeten Zellkinder? Sie erbitten durch Schmerzen, Ermüdungserscheinungen oder Gaumenlust immer mehr. Der Mensch möge jedoch bedenken, dass die natürlichste Medizin edle Gedanken sind. Je göttlicher die Gedanken sind, umso lichter und gesünder ist auch der Leib des Menschen. Gegensätzliches, das heißt animalisches Empfinden und Denken führt zu einer Verringerung der Seelenschwingung, und der Körper wird mehr und mehr anfällig für Krankheiten und Schicksalsschläge.
Durch ein ständiges Fehlverhalten des Menschen verlangen die Zellen und Organe immer mehr Medikamente und auch Nahrung. Der Mensch könnte mit einer weit geringeren Nahrungsmenge seinen Körper gesund und kräftig erhalten. Durch eine falsche Lebensweise programmiert der Mensch seine Organe und den gesamten Körper gegensätzlich. Der Blutkreislauf, die Zellen, Hormone und Drüsen werden durch ein Denken und Handeln, das nicht den Gesetzen Gottes entspricht, in niedere Schwingung versetzt, das heißt auf die Erscheinungsformen dieser Welt ausgerichtet. Dadurch kann sich im Laufe der Zeit in der Seele eine Belastung, ein Karma, aufbauen, das in späteren Lebensjahren oder erst in einer weiteren Einverleibung (Inkarnation) zum Ausbruch kommt.
Durch die falsche Programmierung der Zellen, Hormone und Drüsen verlangt der Körper immer mehr nach Nahrung und Medikamenten. Die tierischen Neigungen und Gelüste verstärken sich. Die Folge davon ist, dass die Menschheit mehr und mehr auf kulinarische Genüsse sinnt und dadurch die Zellen des Körpers verunreinigt.
Gegensätzliche Auswirkungen durch die Ausbeutung der Erde und die technischen Errungenschaften
Es steht sinngemäß geschrieben: »Mach dir die Erde untertan!« Es heißt jedoch nicht: »Beute sie aus.« Der Herr sprach wohl: »Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot verdienen.« Der allwissende und weise Gott sprach diese Worte zu einer verrohten Menschheit, die Sein Gesetz missachtete, nach mehr und mehr gierte und dadurch die Erde verunreinigte, den Mutterboden weitgehend unfruchtbar machte und den gesamten Planeten in eine gegensätzliche Schwingung brachte. Der im Sterben begriffene Erdmensch, die Erde, kann die Menschen nicht mehr rein und nach dem Willen des Herrn ernähren. Der unwissende Mensch handelt weiterhin lieblos und nur auf sich selbst bedacht. Durch Nichtbeachtung der göttlichen Gesetze entzieht er seiner Mutter Erde die letzte Kraft. Die durch künstliche Düngemittel aufbereitete Erdscholle wird in sich leblos, weil die Kleinsttiere, welche die Scholle aufbereiten sollten, durch diese Düngemittel in hohem Maße getötet werden. Die Erde wird in kommender Zeit der Menschheit immer weniger Nahrung schenken.
Die vom Menschen hochgezüchteten Produkte enthalten nur noch geringe kosmische Kräfte und werden daher vom Geist Gottes die künstliche Nahrung genannt. Diese vom Menschen mit viel Anstrengung erzeugte Nahrung trägt nicht den Segen aus dem Gesetz des Herrn. Die künstliche Düngung der Erdscholle wird der Menschheit zum Verhängnis werden.
Das Gleiche gilt für die vom Menschen konstruierten Maschinen, Flugzeuge und Motoren. Der Mensch glaubt, durch diese Errungenschaften Fortbewegungsmittel geschaffen zu haben, mit denen er die Entfernungen in kurzer Zeit bewältigen kann. In Wirklichkeit sind dies alles nur Hilfsmittel, die sich der Mensch erdachte, weil seine Seele durch räumliches und zeitliches Denken erlahmte und eine für den Menschen unüberbrückbare Kluft zum Zeit- und Raumlosen schuf, in welchem es keine Entfernungen gibt, die zu überbrücken wären.
Diese Kluft zum Zeit- und Raumlosen wird so lange bestehen, bis sich der Mensch und des Menschen Seele in die Gesetzmäßigkeit Gottes begeben haben. Erst dann wird sich die Seele ihres ursprünglichen Lebens im Zeit- und Raumlosen bewusst. Die technischen Hilfsmittel stören das Naturgeschehen im Räumlich-Zeitlichen und binden die Seele noch stärker an die irdischen Erscheinungen und Wissensbereiche.
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