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Kitabı oku: «Assja», sayfa 5

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XI

Am folgenden Tage, aufs dem Wege zu Gagin’s, befragte ich mich nicht, ob ich in Assja verliebt wäre, ich dachte jedoch viel an sie; ihr Schicksal interessirte mich, ich freute mich unseres unverhofften Zusammenkommens. Ich fühlte, daß ich sie erst seit dem gestrigen Tage kennen gelernt hatte; bis dahin hatte sie sich von mir abgewendet. Und jetzt, nachdem sie sich mir endlich zu erkennen gegeben hatte, in welchem reizenden Lichte erschien mir da ihr Bild, wie neu war es für mich, welch geheimer Zauber leuchtete mir aus ihm entgegen . . .

Rüstig schritt ich fort auf dem bekannten Pfade, fortwährend das in der Ferne weißschimmernde Häuschen erspähend; ich dachte nicht an die Zukunft, – dachte nicht einmal an den morgenden Tag; mir war überaus wohl zu Muthe.

Assja wurde roth, als ich in das Zimmer trat; ich bemerkte, daß sie sich wieder herausgeputzt hatte, der Ausdruck ihres Gesichtes paßte jedoch nicht zu dem Schmuck: er war traurig. Und ich kam so heiter gestimmt! Ich glaube sogar, sie hatte nach ihrer Gewohnheit davonlaufen wollen, sich aber Gewalt angethan und geblieben. Gagin fand ich in jener eigenthümlichen Stimmung künstlerischen Feuereifers, welcher Dilettanten unversehens zu überfallen pflegt, so oft sie sich einbilden, es sei ihnen gelungen, die Natur beim Schopfe zu fassen, wie sie es benennen. Er stand, mit zerwühltem Haar und mit Farben bespritzt, vor einer frischen Leinwand und strich fast ungestüm auf derselben mit dem Pinsel herum. Wie wüthend nickte er mir mit dem Kopfe zu, trat zurück, schloß die Augen halb und stürzte dann wieder auf sein Bild vor. Ich wollte ihn nicht stören und setzte mich zu Assja. Langsam wandten sich ihre dunkeln Augen auf mich.

– Sie sind heute nicht so, wie Sie gestern waren, warf ich hin, nachdem ich vergebliche Versuche gemacht hatte, ein Lächeln auf ihre Lippen hervorzurufen.

– Ja, nicht so, erwiederte sie mit langsamer und gedämpfter Stimme. – Das ist aber Nichts. Ich habe nicht gut geschlafen und die ganze Nacht gedacht.

– An was?

– Ach, an Vieles habe ich gedacht. Von Kindheit an war das so meine Gewohnheit: schon zu jener Zeit, als ich noch mit meiner Mutter lebte.

Sie brachte dieses Wort mit einiger Anstrengung hervor und wiederholte dann noch nochmals:

– Als ich mit meiner Mutter lebte . . . Ich dachte, warum kann Niemand vorauswissen, was sich mit ihm zutragen wird: man sieht sogar zuweilen das Unglück kommen – und doch kann man ihm nicht entgehen; und warum darf man nicht immer die Wahrheit frei heraussagen? . . . Dann dachte ich daran, daß ich nichts weiß, noch lernen muß. Man sollte mich auf‘s Neue erziehen, ich bin sehr schlecht erzogen worden. Ich verstehe nicht, Klavier zu spielen, kann nicht zeichnen, nähe sogar erbärmlich. Ich habe keine Fähigkeiten, man muß sich mit mir sehr langweilen.

– Sie sind ungerecht gegen sich, erwiederte ich, – Sie haben viel gelesen, sind gebildet und mit ihrem Verstande . . .

– Ich habe Verstand? fragte sie naiv—wißbegierig, daß ich unwillkürlich auflachen mußte. Sie lächelte nicht einmal. – Bruder, habe ich Verstand? fragte sie Gagin.

Er gab ihr keine Antwort und fuhr in seiner Arbeit fort, beständig die Pinsel tauschend und mit hochgehaltenem Arme.

– Ich bin mir zuweilen selbst nicht bewußt, was mir im Kopfe steckt, fuhr Assja mit demselben, gedankenvollen Ausdruck fort. – Zu gewissen Zeiten fürchte ich mich vor mir selbst, wahrhaftig. Ach, ich möchte so gern . . . Ist es denn wahr, daß Frauen nicht viel lesen sollen?

– Viel ist nicht nöthig, indessen . . .

– Sagen Sie mir, was muß ich lesen? Sagen Sie, was muß ich thun? Ich werde Alles thun, was Sie mir sagen werden, setzte sie, mit unschuldiger Zutraulichkeit sich zu mir wendend, hinzu.

Ich fand nicht sogleich, was ich darauf sagen sollte.

– Die Zeit wird Ihnen doch nicht lang werden mit mir?

– Wie können Sie denken! erwiederte ich.

– Nun, so danke ich Ihnen! versetzte Assja: – ich hatte aber gedacht, Sie würden sich langweilen.

Und ihre kleine, heiße Hand drückte kräftig die meinige.

– N«! rief in diesem Augenblicke Gagin: – ist dieser Hintergrund nicht zu dunkel?

Ich trat zu ihm, Assja stand auf und entfernte sich.

XII

Eine Stunde darauf kehrte sie wieder« blieb in der Thür stehen und winkte mich mit der Hand zu sich.

– Hören Sie, sagte sie: – wenn ich stürbe, thäte es Ihnen leid?

– Was für Gedanken Sie doch heute haben! rief ich aus.

– Ich bilde mir ein, ich werde bald sterben, zuweilen dünkt mir’s, Alles um mich herum nähme Abschied von mir. Sterben ist besser, als so leben . . . Ach, sehen Sie mich nicht so an; wahrhaftig, ich verstelle mich nicht. Ich bekomme sonst wieder Furcht vor Ihnen.

– Haben Sie sich denn vor mir gefürchtet?

– Wenn ich ein so sonderbares Wesen bin, liegt wirklich die Schuld nicht an mir, erwiederte sie. – Sie sehen, ich kann schon nicht mehr lachen . . .

Sie blieb traurig und schwermüthig bis zum Abend. Etwas. was ich nicht begriff. ging in ihr vor. Ihr Blick war häufig auf mich gerichtet, und jedesmal fühlte ich durch diesen mir unerklärlichen Blick mein Herz beklemmt. Sie schien ruhig – und dennoch, so oft ich sie ansah, war mir’s, als müßte ich zu ihr sagen, sie solle sich nicht beunruhigen. – Ich schwelgte in ihrem Anblick, ich fand einen rührenden Reiz in ihren bleichen Zügen, in ihren unentschlossenen, langsamen Bewegungen; sie hingegen meinte – ich weiß nicht warum —, ich sei nicht bei Laune.

– Hören Sie, sagte sie zu mir kurz vor dem Abschiede: – mich quält der Gedanke, daß Sie mich für leichtsinnig halten . . . Künftig müssen Sie immer Alles glauben, was ich Ihnen sagen werde, nur müssen auch Sie gegen mich aufrichtig sein; ich werde Ihnen immer die Wahrheit sagen, gebe Ihnen mein Ehrenwort . . .

Dieses »Ehrenwort« machte mich abermals lachen.

– Ach, lachen Sie nicht, fiel sie mit Lebhaftigkeit ein: – sonst muß ich Ihnen heute sagen, was Sie mir gestern gesagt haben: – »Warum lachen Sie?« – und nach einigem Schweigen fuhr sie fort: – erinnern Sie sich, wir sprachen gestern von Flügeln? . . . Mir sind Flügel gewachsen – wohin aber fliegen?

– Was sagen Sie da, entgegnete ich: – vor Ihnen liegen ja alle Wege offen . . .

Assja sah mir fest und scharf in die Augen.

– Sie haben heute keine gute Meinung von mir, sagte sie und zog die Augenbrauen zusammen.

– Ich hätte keine gute Meinung? von Ihnen!

– Was laßt Ihr denn heute den Kopf so hängen? unterbrach mich Gagin: – wollt Ihr, daß ich Euch einen Walzer vorspiele, wie gestern?

– Nein, nein, versetzte Assja, indem sie die Hände zusammenpreßte: – heute auf keinen Fall!

– Ich zwinge Dich nicht, beruhige Dich . . .

– Auf keinen Fall, wiederholte sie bleich werdend.

* * *

»Sollte sie mich lieben?« dachte ich, als ich an den Rhein kam, dessen Wellen eilig dahin rollten.

XIII

»Sollte sie mich lieben? « fragte ich mich« als ich am anderen Tage erwachte. Ich wollte nicht in mein Inneres blicken. Ich fühlte, daß ihr Bild, das Bild des »Mädchens mit dem gezwungenen Lachen« sich mir in die Seele hineingedrängt hatte und daß ich es nicht leicht so bald wieder los werden könnte. Ich begab mich nach L. und blieb dort den ganzen:Tag: Assja sah ich aber nur flüchtig. Sie fühlte sich unwohl; der Kopf that ihr weh. Auf einen Augenblick kam sie herunter, mit verbundenem Kopfe, halbgeschlossenen Augen, bleich, abgefallen; sie lächelte schwach, sagte: – Es wird vergehen, es ist Nichts, Alles wird vergehen, nicht wahr? und sie ging fort. Mir wurde es schwer um‘s Herz, ich empfand in mir eine trostlose Leere, doch mochte ich noch lange nicht fortgehen und kehrte erst spät nach Hause zurück, ohne sie nochmals gesehen zu haben.

Den folgenden Morgen verbrachte ich in einem dem Halbschlafe ähnlichen Zustande; ich wollte arbeiten – konnte es nicht; ich wollte Garnichts machen, an Nichts denken . . . auch das gelang mir nicht. Ich schlenderte in der Stadt umher. kehrte nach Hause zurück, ging wieder aus.

– Sind Sie vielleicht Herr N.? ließ sich plötzlich hinter mir die Stimme eines Kindes vernehmen. Ich blickte mich um; vor mir stand ein Knabe. – Das hier vom Fräulein Annette, sagte er und überreichte mir einen Zettel.

Ich öffnete ihn und erkannte die unregelmäßigen und flüchtigen Schriftzüge Assja’s. – »Ich muß Sie durchaus sehen,« schrieb sie mir, » kommen sie heute um vier Uhr zur steinernen Kapelle am Wege nach der Ruine. Ich habe heute eine große Unvorsichtigkeit begangen . . . Kommen Sie, um Gottes Willen, Sie sollen Alles erfahren . . . Sagen Sie dem Ueberbringer: ja.«

– Giebt‘s Antwort? fragte mich der Knabe.

– Sage: ja, antwortete ich. Der Knabe lief davon.

XIV

Auf meinem Zimmer angelangt, setzte ich mich hin und vertiefte mich in Gedanken. Das Herz klopfte mir stark. Einige Male durchlas ich Assja‘s Zettel. Ich sah nach der Uhr: es war noch nicht zwölf.

Die Thür ging auf – Gagin trat herein.

Sein Gesicht war traurig. Er faßte meine Hand und drückte sie stark. Er schien sehr aufgeregt.

– Was fehlt Ihnen? fragte ich.

Gagin nahm einen Stuhl und setzte sich mir gegenüber. – Vor vier Tagen war es begann er mit erzwungenem Lächeln und stockend: – da setzte ich Sie durch meine Erzählung in Erstaunen; heute will ich es noch mehr. Mit einem Anderen würde ich vermuthlich nicht . . . so gerade heraus . . . Sie aber sind ein Mann von Ehre, sind mein Freund, nicht wahr? – Hören Sie nun: meine Schwester Assja ist in Sie verliebt.

Ich fuhr zusammen und sprang auf . . .

– Ihre Schwester. sagen Sie . . .

– Nun ja doch, ja,-unterbrach mich Gagin. – Ich sage Ihnen. sie hat den Verstand verloren und wird mich noch um den meinigen bringen. Glücklicherweise ist ihr die Lüge fremd und sie hat Zutrauen zu mir. Ach, was für eine Seele in dem Mädchen! . . . sie wird sich aber noch zu Grunde richten, ganz gewiß.

– Sie sind wohl im Irrthume, bemerkte ich . . .

– Nein, das bin ich nicht. Gestern, wie Sie wissen, blieb sie fast den ganzen Tag liegen, aß Nichts, beklagte sich jedoch über Nichts . . . Sie klagt niemals. – Ich beunruhigte mich nicht, obgleich sich gegen Abend etwas Hitze bei ihr einstellte. Heute, um zwei Uhr Morgens, weckte mich unsere Wirthin: kommen Sie, sagte sie, zu Ihrer Schwester: es geht nicht gut mit ihr. – Ich lief zu Assja und fand sie unausgekleidet, fiebernd in Thränen; der Kopf brannte ihr, die Zähne schlugen auf einander. »Was fehlt Dir?« fragte ich, »bist Du krank?« – Sie warf sich mir um den Hals und drang in mich, ich solle sie fortschaffen, so bald wie möglich, wenn ich wolle, daß sie am Leben bleibe . . . Ich begreife nichts, suche sie zu beruhigen . . . Ihr Schluchzen nimmt zu . . . und plötzlich, während dieses Schluchzens erfahre ich . . . Nun, mit einem Worte, ich erfuhr, daß sie Sie liebt. – Ich versichere Ihnen, wir Beide, als verständige Männer, können uns keinen Begriff machen, wie tief sie fühlt und mit welch unglaublicher Heftigkeit sich diese Gefühle bei ihr äußern; das überfällt sie ebenso unerwartet und unabwendbar wie ein Gewitter. – Sie sind ein sehr liebenswerther Mensch, fuhr Gagin fort, – dennoch muß ich gestehen, daß, ich es nicht begreife, warum sie sich in Sie verliebt hat. Sie behauptet, sie habe Sie lieb gewonnen, als sie zum ersten Male Ihrer ansichtig wurde. Deßhalb nun hat sie auch neulich geweint, als sie mir betheuerte, sie wolle außer mir Niemanden lieben. – Sie glaubt sich von Ihnen verschmäht, denkt, Sie wüßten um ihre Herkunft; sie fragte mich, ob ich Ihnen ihre Lebensgeschichte erzählt hätte, – ich – natürlich verneinte es; es ist aber erstaunlich, wie fein sie ist. Sie wünscht nur Eins: fort, gleich fort. Bis zum Morgen blieb ich bei ihr sitzen; sie hat mir das Ehrenwort abgenommen, daß wir morgen schon fort sein werden von hier – und darauf erst schlief sie ein. Ich sann und sann darüber nach und entschloß mich – mit Ihnen zu sprechen. Meiner Ansicht nach hat Assja Recht: das Beste ist – daß wir Beide von hier wegreisen. Ich würde sie heute noch fortbringen, wenn mich nicht ein Gedanke, der mir durch den Kopf ging, davon zurückhielte. Vielleicht . . . wer kann es wissen? – gefällt Ihnen meine Schwester? – Wenn dies der Fall wäre, weßhalb sollte ich sie denn wegführen? – Da beschloß ich denn, jede Scham bei Seite gesetzt . . . Zudem habe ich ja selbst Einiges bemerkt . . . beschloß ich nun . . . aus Ihrem Munde zu vernehmen . . . Der arme Gagin wurde ganz verwirrt. – Bitte verzeihen Sie mir. setzte er hinzu; ich bin in dergleichen Geschichten unerfahren.

Ich ergriff seine Hand.

– Sie wollen wissen, sagte ich mit fester Stimme: – ob mir Ihre Schwester gefällt? – Ja, sie gefällt mir . . . Gagin blickte mich an.

– Aber, brachte er stotternd hervor: – sie heirathen wollen Sie nicht?

– Wie wollen Sie, daß ich auf eine solche Frage Antwort gebe? Bedenken Sie selbst, könnte ich wohl jetzt . . .

– Ich weiß, ich weiß, unterbrach mich Gagin. – Ich habe durchaus kein Recht, eine Antwort von Ihnen zu verlangen und meine Frage war – im höchstem Grade unpassend. – Was sollte ich aber thun? Mit Feuer darf man nicht spielen. Sie kennen Assja nicht: es wäre möglich, daß sie erkrankte, davon liefe, Ihnen eine Zusammenkunft vorschläge . . . Eine Andere wüßte Alles zu verbergen und die Gelegenheit abzuwarten – nicht aber sie. Dies trifft sich mit ihr zum ersten Male, – das ist eben das Schlimme dabei! Wenn Sie gesehen hätten, wie sie heute schluchzend mir zu Füßen lag, Sie würden meine Befürchtungen begreifen.

Ich wurde nachdenklich, Gagins Worte »Ihnen eine Zusammenkunft vorschlagen« trafen mich in’s Herz. Ich hielt es für schändlich seine freimüthige Offenherzigkeit nicht mit gleicher Offenherzigkeit zu erwiedern.

– Ja, sagte ich zuletzt; – Sie haben Recht« Vor einer Stunde bekam ich von Ihrer Schwester einen Zettel. Hier ist er.

Gagin nahm den Zettel, durchflog ihn hastig und ließ die Hände auf die Kniee fallen. Der Ausdruck des Erstaunens auf seinem Gesichte war sehr ergötzlich, ich war jedoch nicht zum Lachen geneigt.

– Sie sind, ich wiederhole es, ein Ehrenmann« sagte er: – was aber wäre wohl jetzt zu thun? Wie? ihr Wunsch ist es fortzureisen und sie schreibt Ihnen und macht sich Vorwürfe über ihre eigene Unvorsichtigkeit . . . und wann mag sie das wohl geschrieben haben? Was will sie denn von Ihnen?

Ich beruhigte ihn und wir begannen zu plaudern, so kaltblütig wie möglich, darüber, was wir zu thun hätten.

Folgendes wurde endlich beschlossen: um jeden verzweifelten Schritt zu verhüten, sollte ich mich am bestimmten Orte einfinden und mich ehrlich mit Assja aussprechen; Gagin verpflichtete sich zu Hause zu bleiben und den Anschein zu vermeiden, als wisse er Etwas von dem Zettel; Abends beschlossen wir wieder zusammen zu kommen. – Ich setze volles Vertrauen in Sie, sagte Gagin und drückte mir heftig die Hand: – schonen Sie Assja und mich. Morgen aber reisen wir dennoch ab, fügte er hinzu, indem er aufstand: – denn, Assja werden Sie doch nicht heirathen.

– Geben Sie mir Zeit bis zum Abend, erwiederte ich.

– Es sei, aber Sie werden sie doch nicht heirathen.

Er entfernte sich, ich aber warf mich auf das Sopha und schloß die Augen. Der Kopf drehte sich mir wie im Kreise herum: gar zu viel Eindrücke auf einmal waren auf mich eingestürmt. Mich ärgerte Gagins Offenherzigkeit, auch über Assja war ich ärgerlich, ihre Liebe erfreute und verwirrte mich zugleich. Ich konnte nicht begreifen, was sie hatte veranlassen können dem Bruder Alles zu erzählen; die Nothwendigkeit eines raschen, ja augenblicklichen Entschlusses, quälte mich . . . »Ein siebenzehnjähriges Mädchen, von solchem Charakter, heirathen; wie ist das möglich?« sagte ich, aufstehend.

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10 aralık 2019
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