Kitabı oku: «Das Hashimoto-Programm», sayfa 7

Yazı tipi:

Die Bedeutung einer frühen Diagnosestellung

Idealerweise möchte man Schilddrüsen-Antikörper feststellen, bevor das Schilddrüsengewebe in erheblichem Maß geschädigt wurde. Auf diese Weise kann man nach den Ursachen des Autoimmungriffs auf die Schilddrüse suchen, ihn verlangsamen und sogar verhindern.

Wenn Sie Ihre Auslöser ermitteln, können Sie eine autoimmune Zerstörung der Schilddrüse reduzieren und in manchen Fällen sogar stoppen. Das erspart viele Jahre, in denen es Ihnen schlecht geht, in denen Sie auf Schilddrüsenmedikamente angewiesen sind und möglicherweise zusätzliche Autoimmunerkrankungen entwickeln.

Manchen Menschen ist es zwar gelungen, Schilddrüsengewebe zu regenerieren und ihre Medikamente wieder abzusetzen, doch wie schnell es zu einer Geweberegeneration kommt, ist nicht immer vorhersehbar und natürlich ist es immer leichter, einen Schaden zu verhindern, als ihn zu beheben.

Wenn man von einer Autoimmunerkrankung betroffen ist, besteht, wie Sie wissen, das Risiko, dass weitere hinzukommen; kümmert man sich also um die Grundursache von Hashimoto, verhindert man damit auch die Entwicklung anderer Autoimmunerkrankungen. Außerdem haben mehrere Studien gezeigt, dass die Senkung der krankheitsauslösenden Antikörper potenziell auch Schilddrüsenkrebs verhindern kann.

Behandlungs­möglichkeiten bei Hashimoto

Wie bereits besprochen ist die Einnahme von Schilddrüsenhormonersatzpräparaten der Therapiestandard bei Hashimoto. Levothyroxin ist in einem fortgeschrittenen hypothyreoten Stadium das am häufigsten verschriebene Medikament. Dabei handelt es sich um ein im Labor hergestelltes Schilddrüsenhormon, welches das von der eigenen Schilddrüse nicht mehr ausreichend gebildete Hormon ersetzt.

Levothyroxin kann zwar bei vielen Menschen und ihren Symptomen hilfreich sein, doch es kann die der Erkrankungen zugrunde liegenden Ursachen nicht beseitigen. Oft werden diese synthetischen Hormone von Ärzten falsch dosiert, von Patienten falsch eingenommen oder vom Körper nicht in vollem Umfang verwertet (wegen der Schwierigkeiten, die der Körper damit hat, das in den Präparaten vorliegende T4 in das physiologisch aktive T3 umzuwandeln). Daher haben viele Menschen auch nach Beginn der Einnahme von Hormonen weiterhin mit Schilddrüsensymptomen wie Haarausfall, Konzentrationsschwäche, Gewichtszunahme, Depressionen und Müdigkeit zu kämpfen.

Als Fachfrau auf diesem Gebiet und approbierte Apothekerin möchte ich Ihnen einige optimale Vorgehensweisen vorstellen, um bestmöglich von Ihren Schilddrüsenmedikamenten zu profitieren. Strategien zur Optimierung Ihrer aktuellen Medikamente sowie einige weniger bekannte, aber oft hilfreiche Methoden werden in Kapitel 8 besprochen.

Während Menschen mit einer fortgeschrittenen Schilddrüsenschädigung meist Schilddrüsenhormonersatzpräparate verschrieben bekommen, rät man eventuell jenen, die sich in einem Frühstadium von Hashimoto befinden, zu beobachten und abzuwarten; die Hormone werden ihnen verweigert, obwohl diese bereits in Stadium 2 die Symptome reduzieren und die Funktion des Organs erhalten würden. Stattdessen werden zum Beispiel Antidepressiva (für die Stimmung und gegen die Müdigkeit) oder Stimulanzien (bei Konzentrationsschwäche, Übergewicht und Müdigkeit) empfohlen. Nochmals, diese Medikamente dringen nicht zur Grundursache vor, sie sind im Gegensatz zu Schilddrüsenhormonen oft unnötig und können unerwünschte Nebenwirkungen haben.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass die in diesem Buch beschriebenen Programme nicht als Ersatz für Schilddrüsenmedikamente und den Therapiestandard gedacht sind, sie sollten vielmehr als komplementärer Ansatz für Ihr größtmögliches Wohlbefinden betrachtet werden, solange Sie mit Ihrem Arzt an der Optimierung und hoffentlich möglichen Reduzierung Ihrer Medikamente auf ein Minimum arbeiten. Haben Sie viele Symptome aufgrund eines schwankenden Schilddrüsenhormonspiegels – das ergibt sich aus dem Bewertungsbogen am Ende des Kapitels –, sollten Sie sich mit Kapitel 8 befassen, in dem Sie weitere Anleitungen zur Optimierung der Schilddrüsenhormone gemeinsam mit Ihrem Arzt finden können.

Operation als Option bei Hashimoto?

Gegenwärtig (zum Zeitpunkt, da ich dieses Buch schreibe) läuft ein klinischer Versuch, ob die Entfernung der Schilddrüse bei Hashimoto-Patienten mit einer besseren Lebensqualität einhergeht. Sie führt zwar dazu, dass keine weiteren Schilddrüsen-Antikörper gebildet werden und der Angriff auf die Schilddrüse aufhört, doch es gibt keine Garantie dafür, dass das Immunsystem dann nicht ein anderes Organ angreift. Schließlich wird das Ungleichgewicht des Immunsystems, das die Ursache des Angriffs auf die Schilddrüse ist, selbst durch deren Entfernung nicht beseitigt. Außerdem müssen danach lebenslang Hormone eingenommen werden. Da so viele Menschen durch die Veränderungen ihrer Lebensweise erfolgreich eine Remission der Krankheit herbeiführen konnten, würde ich die Entfernung der Schilddrüse als Ultima Ratio, als letzte Option, betrachten.

Die nächsten Schritte

Da wir nun viele Hashimoto-Symptome besprochen haben, lassen Sie uns eine Bestandsaufnahme Ihrer eigenen Beschwerden machen. Wenn Sie diesen Beurteilungsbogen ausfüllen, bevor Sie mit den Programmen beginnen, können wir Ihre Fortschritte während der Umsetzung der Veränderungen in Ihrer Lebensweise verfolgen. Die Elementarprogramme erweisen sich bei den meisten dieser Symptome als hilfreich. Die Müdigkeit, die Stimmungs- und Magenprobleme sind eventuell die ersten Beschwerden, die verschwinden, während das Nachwachsen der Haare und die Gewichtsabnahme eher ein allmählicher Prozess sind.

Beurteilung der Schild­drüsen­symptome
Welche der folgenden Schilddrüsensymptome haben Sie?

Beurteilen Sie Ihre Symptome auf einer Skala von 1 bis 10. Die Zahl 1 bedeutet, dass Sie das Symptom gar nicht haben und 10, dass es Ihr Leben drastisch beeinträchtigt, n. z. steht für nicht zutreffend. Ich empfehle Ihnen die Wiederholung dieser Beurteilung nach Abschluss jedes Programms, damit Sie die Verbesserungen verfolgen können.



Falls Sie weitere Symptome haben, halten Sie bitte auch für diese Symptome fest, wie sehr sie Sie beeinträchtigen (hierfür sind die freien Zeilen).

Ein Genesungsplan

Da Sie nun eine Bestandsaufnahme Ihrer Symptome gemacht haben, ist die Zeit reif für einen Genesungsplan. In Kapitel 3 wird erläutert, wie der hier vorgestellte Behandlungsansatz Ihnen helfen kann, nicht nur Ihre Symptome zu beseitigen, sondern dadurch auch eine Wende bei Ihrer Erkrankung einzuleiten.

Kapitel 3
Gehen Sie der Ursache auf den Grund, um Ihre Gesundheit wiederzuerlangen

Es kann zwar schwierig sein zu verstehen, wie Hashimoto entsteht – wieder gesund zu werden, ist es aber nicht unbedingt. Eine der wichtigsten Lektionen, die ich im Laufe der Jahre gelernt habe, ist die Tatsache, dass Hashimoto zwar bei jedem Menschen anders verläuft, es jedoch Strategien gibt, die nachweislich auf breiter Front zum Erfolg führen. Das Hashimoto-Programm beinhaltet diese bewährten Strategien und zeigt Ihnen einen klaren und einfachen Weg zur Verringerung und Beseitigung vieler häufiger Symptome auf.

Im Laufe der letzten Jahre habe ich mich ausschließlich auf Hashimoto-Fälle konzentriert und diese eingeschränkte Ausrichtung ermöglichte es mir, die Methode der Ursachenfindung zu vereinheitlichen, seit ich sie in meinem ersten Buch vorstellte. Je mehr ich über Hashimoto gelernt habe, desto mehr wurde mir klar, dass die Symptome in erheblichem Maße gebessert werden können, wenn man sich in einer bestimmten Reihenfolge um die zugrunde liegenden Probleme kümmert, beginnend bei den allgemeinen Schwachstellen wie der beeinträchtigten Entgiftungsfähigkeit der Leber, den Schwankungen der Stresshormone und den Verdauungsstörungen, und man danach zu den individuellen Auslösern wie Infektionen und Toxinen übergeht.

Zuerst müssen wir uns damit beschäftigen, was ich als Ihre „Achillesferse“ oder Schwachstelle im Körper bezeichne. Solche Schwachstellen können entstehen, wenn der Körper nicht richtig ernährt und übermäßigem Stress oder Toxinen ausgesetzt wird. Dadurch kommt es zu einer Nährstoffverarmung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Entzündungsprozessen und einer gestörten Immunreaktion, einer Unfähigkeit, mit Toxinen umzugehen, einer durchlässigen Darmwand und schließlich dazu, dass der Körper seine Regulations- und Reparaturfähigkeit verliert. Daher liegt der Schwerpunkt meiner Elementarprogramme auf einer unterstützenden und stärkenden Ernährung, bei gleichzeitiger Beseitigung häufiger, alltäglicher Stressfaktoren und Entzündungsquellen, um die Kraft und die Widerstandsfähigkeit zu fördern. Den meisten Menschen geht es dadurch innerhalb von kurzer Zeit deutlich besser.

Nachdem wir uns mit den Schwachstellen befasst haben, gehen wir zu den Erweiterten Programmen über, die darauf ausgerichtet sind, die eindeutigen und oft individuellen Auslöser festzustellen und zu beseitigen, den Spiegel der Schilddrüsenhormone zu optimieren und bei Bedarf die Ernährung und die Stressreaktion weiter anzupassen.

Obwohl es wichtig für Sie ist, die potenziellen Auslöser von Hashimoto zu kennen, kommen wir zu diesem Thema erst in einem späteren Kapitel. Meine Erfahrung mit Hashimoto-Patienten hat gezeigt, dass die Konzentration auf die vielen Auslöser bei einem Betroffenen dazu führen kann, dass er durch die Auseinandersetzung mit allen potenziellen Möglichkeiten sowie durch den Versuch, sie zu erfassen und zu erschließen, in eine Art Schockstarre gerät, die die Genesung manchmal eher verzögert als beschleunigt. Die Verlockung ist zu groß, sich lieber ganz auf das „Graben“ als auf das Handeln zu konzentrieren, und es ist ja gerade das Handeln, das für eine schnellere Besserung sorgt. Daher möchte ich, dass Sie mit der Umsetzung der vielen, nachweislich funktionierenden Lösungen beginnen, anstatt sich mit den möglichen Problemen zu befassen.

Wenn wir bei den Erweiterten Programmen angekommen sind, kümmern wir uns eingehender um die Suche nach Auslösern, und für Sie gibt es eine Reihe von Bewertungsbögen auszufüllen, deren Ergebnisse Ihnen Aufschluss darüber geben, ob Sie mit den späteren, spezielleren Programmen arbeiten sollten.

Die Aussicht auf individuelle Auslöser mag erschreckend erscheinen, doch ich habe festgestellt, dass man sie im Allgemeinen in drei Hauptkategorien einteilen kann: Stress, Infektionen und Toxine.

Nicht bei jedem Hashimoto-Patienten liegen Infektionen zugrunde, die man beseitigen muss, bevor es zu einer Genesung oder Remission kommen kann. Doch wenn das der Fall ist, können ein wenig Detektivarbeit, oft auch die Konsultation eines Arztes, spezielle Laboruntersuchungen und die Einnahme von Medikamenten oder Nahrungsergänzungen erforderlich sein. (Leider werden diese Bemühungen in der Regel nicht von den Versicherungen übernommen, weil sie außerhalb des erstattungsfähigen Therapiestandards liegen; Anm. d. Übers.)

Nachdenken über Grundursachen: Was ist in Ihrem Leben vorgefallen, bevor Sie krank wurden?

Mit jedem neuen Klienten führe ich zunächst ein Anamnesegespräch, um potenzielle Auslöser und belastende Faktoren aufzudecken, die der Krankheit vorausgegangen sind. Ziel ist es, herauszufinden, wo im Leben „falsch abgebogen“ wurde, damit wir beginnen können, die Richtung des Weges zur Erzielung von Wohlbefinden zu korrigieren.

In einer Umfrage, die ich 2015 bei den Hashimoto-Patienten unter meinen Lesern durchführte, befasste sich eine Frage damit, was vorgefallen war, bevor es gesundheitlich bergab zu gehen begann. Ich wollte sehen, ob aus diesen Informationen die häufigsten prädisponierenden Auslöser zu erschließen waren. Bei den mehr als 2 000 Antworten schien Stress die häufigste Antwort zu sein, doch es gab andere Komponenten und Erfahrungen, die vorausgingen und möglicherweise auch zu einer Hashimoto-Diagnose beitrugen. Ich stelle diese Liste zur Verfügung, um Ihnen zu helfen, um Ihren eigenen prädisponierenden Auslösern auf die Spur zu kommen. Leser berichteten von folgenden Ereignissen in ihrem Leben, die stattfanden, unmittelbar bevor es zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung kam:

69 % viel Stress

23 % Geburt eines Kindes

20 % Umzug in ein neues Haus

17 % Tod eines Angehörigen

11 % Mononukleose (Pfeiffersches Drüsenfieber), verursacht durch das Epstein-Barr-Virus

11 % Toxinbelastung

8 % umfassende Zahnbehandlungen

6 % Autounfall

5 % Renovierungsarbeiten am Haus

4 % Lebensmittelvergiftung (potenzielle Darminfektion)

4 % mögliche Belastung durch Borrelien (Bakterien, die durch einen Zeckenbiss Lyme-Borreliose verursachen)

2 % Operation zur Brustvergrößerung

Wie Sie sehen, gibt es zahlreiche Faktoren, die bei genetisch entsprechend prädisponierten Menschen eine Autoimmunreaktion auslösen können. Alle diese Auslöser mögen zwar unterschiedlich aussehen, mit ein wenig Abstand betrachtet, haben sie jedoch alle mit Stress, Toxinen oder Infektionen zu tun. Aus ganzheit licher Sicht sind das die drei hauptsächlichen Wege, die zu einer Krankheit führen.

Was war in Ihrem Leben los, als Sie krank wurden?

Jeder Mensch ist bis zu einem gewissen Grad mit Toxinen belastet. Unsere moderne Welt ist voll davon, man kann sich ihnen also praktisch nicht entziehen. Der Unterschied zwischen tolerierbaren und schädlichen, also nicht tolerierbaren Toxinen besteht in einigen wenigen unterschiedlichen Faktoren. Einer der ausschlaggebenden Faktoren ist, wie viele Toxine sich bereits im Körper befinden. Je höher unsere toxische Last ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass dadurch unsere Immun- und Hormonfunktion gestört wird. Der andere Faktor ist unsere individuelle Empfindlichkeit in Bezug auf das Toxin. Ist ein Mensch genetisch oder beispielsweise aufgrund von Vorerkrankungen für eine extreme Toxinempfindlichkeit prädisponiert, können bereits geringe Mengen im Körper oder in der Umgebung des Betreffenden zur Erkrankung führen.

Ich habe Ihr Augenmerk absichtlich auf die Schwachstellen gelenkt, bevor wir uns um Infektionen und Toxine kümmern, denn wenn Sie diese Schwachstellen in Ordnung bringen, erleichtert das manchmal die Beseitigung der individuellen Auslöser ohne zusätzliche Intervention. Überspringt man die grundlegenden Dinge und beschäftigt sich sofort mit den Auslösern, kann es außerdem zu einer erneuten Einschleusung von Toxinen in den Kreislauf und zu einer Reinfektion kommen. Die Elementarprogramme konzentrieren sich zuerst auf die „Reparatur“ von Schwachstellen, danach können Sie den „Feinschliff“ machen und sich um die Auslöser kümmern. Jeder Hashimoto-Patient kann ungeachtet seiner Krankheitsursache von den Verbesserungen an der Basis profitieren, die mit dem Abschluss der drei Elementarprogramme geschaffen ist.

Elementar­programme

Der erste Teil der hier vorgestellten Methode, um den Ursachen auf den Grund zu gehen – die Elementarprogramme –, ist darauf ausgerichtet, Ihren Körper zu stärken, sodass seine Selbstheilungskräfte wirksam werden können. Das erreichen wir durch eine Ernährung mit „echten“ Nahrungsmitteln (also ohne Junkfood oder Ähnlichem), das Meiden von unverträglichen Nahrungsmitteln, die Zugabe von Mineralstoffen und Vitaminen, die Ihrem Körper eventuell fehlen, durch Herbeiführen eines entspannten, genesungsfördernden Zustands sowie durch die Unterstützung der körpereigenen, natürlichen Prozesse und der Abwehrfähigkeit.

Diese Maßnahmen bedeuten Veränderungen in der Lebensweise. Sie mögen zwar etwas mehr Geld für qualitativ hochwertige Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungen ausgeben müssen, doch diese Interventionen sind relativ kostengünstig umzusetzen, erfordern allerdings ein wenig Einsatz und Engagement von Ihrer Seite. Die großartige Nachricht ist, dass es den meisten Menschen bereits unmittelbar, nachdem sie mit den Veränderungen ihrer Lebensweise begonnen haben, viel besser geht, und manchen von ihnen gelingt es sogar, allein durch die Unterstützung der Selbstheilungskräfte ihres Körpers eine Remission bei Hashimoto herbeizuführen.

Ihr Körper wird nachhaltig gestärkt, wenn Sie sich an diese drei Programme halten:

– Programm zur Unterstützung der Leber: Dieser zweiwöchige Auftakt zeigt Ihnen, wie Sie verborgene Giftstoffe aus Ihrem alltäglichen Leben entfernen und wie Sie Ihre Leber bei der Verarbeitung der eventuell in Ihrem Körper befindlichen Toxine unterstützen können. Beides sind wichtige Schritte für all jene, die Probleme mit Nahrungsergänzungen haben oder mit aktuellen Symptomen kämpfen. Die meisten Menschen erleben einschneidende Veränderungen allein dadurch, dass sie diesen Schritt abschließen.

– Programm zur Erholung der Nebennieren: Hier lernen Sie, Ihre „Stresshormonfabrik“ zu unterstützen und neue Methoden zum Stressabbau zu erlernen, die einen Regenerationsprozess in Ihrem Körper einleiten, durch den Sie stärker und widerstandsfähiger werden.

– Programm für einen gesunden Darm: In diesem letzten Elementarprogramm erfahren Sie, wie Sie die Gesundheit Ihres Darms optimieren und das bakterielle und mikrobielle Gleichgewicht wiederherstellen können, sodass eine Genesung von innen erfolgen kann.

Sie fragen sich vielleicht, warum wir mit der Leber beginnen, wenn doch der Darm bei Hashimoto-Patienten immer ein Problem darstellt. Ich selbst habe zwar nicht mit der Unterstützung der Leber angefangen, noch habe ich das zu Beginn meiner Arbeit mit den Hashimoto-Programmen bei Klienten gemacht, doch ich habe im Laufe der Zeit festgestellt, dass es tatsächlich am wirkungsvollsten ist, genau damit zu beginnen.

Ich suchte immer nach den offensichtlichsten zugrunde liegenden Ursachen und Ungleichgewichten und kümmerte mich zuerst um diese, doch manchmal dauerte es lange, bis es zu Verbesserungen kam. Sobald ich bei meinen Klienten jedoch begann, die Leber zu unterstützen, ging es den meisten von ihnen innerhalb einiger Wochen besser, selbst jenen, die monate- und jahrelang mit anderen Behandlern zusammengearbeitet hatten. Das Programm zur Unterstützung der Leber führte zu tiefer greifenden Verbesserungen bei Multipler Chemischer Sensitivität (MCS), Hormonschwankungen, Hautausschlägen, Gelenkschmerzen, Stimmungsschwankungen, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen, als ich sie je gesehen hatte, als sich meine Klienten noch monatelang hauptsächlich auf die Feststellung der Auslöser konzentrierten.

Inzwischen beginnt jeder meiner Hashimoto-Patienten zuerst mit dem Programm zur Unterstützung der Leber, bevor etwas anderes angegangen wird. Es hat sich zu meinem Geheimrezept entwickelt und bei den meisten meiner Klienten dazu geführt, dass es ihnen innerhalb einer Woche deutlich besser ging.

Erweiterte Programme

Der Schwerpunkt der zweiten Programmgruppe liegt auf der Identifizierung und Behandlung Ihrer individuellen Auslöser. Im Gegensatz zu den Aussagen von Menschen, deren Berichte Sie im Internet gesehen haben mögen, dass die Unverträglichkeit von Gluten ihre einzige Grundur sache sei, liegen bei den meisten Betroffenen vielfältige Ur sachen zugrunde. Hashimoto ist oft eine Kombination aus Nahrungsmittelunverträglichkeiten, beeinträchtigter Stresstoleranz, gestörter Ent giftungskapazität, einem Leaky-Gut-Syndrom, einem Schilddrüsenhormonmangel, Infektionen und einer Nährstoffverarmung. Wichtig ist, und das wissen unter Umständen nicht alle Patienten, dass der Körper gestärkt werden muss, damit er sich effektiv mit den Auslösern befassen kann.

₺687,42

Türler ve etiketler

Yaş sınırı:
0+
Hacim:
459 s. 32 illüstrasyon
ISBN:
9783954843695
Tercüman:
Yayıncı:
Telif hakkı:
Bookwire
İndirme biçimi:
Metin
Ortalama puan 0, 0 oylamaya göre