Kitabı oku: «Tabulose Seitensprünge», sayfa 2

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„Aufregend!“

Ich drehe mich mit meinem Oberkörper wieder dem Tisch zu, da ich mir einen großen Schluck Champagner aus meinem Glas genehmigen möchte. Selber schon fast träumend greife ich mein Glas, setze an um den Champagner genüsslich herunterzuschlucken und - zack! Ich verschlucke mich ordentlich an dem prickelnden Nass. Nein, nicht etwa, weil ich zu blöde zum Trinken bin. Der Grund ist die „Altlast“, die zwischenzeitlich unbemerkt am Tisch Platz genommen hat. Ich habe das Gefühl, ersticken zu müssen, wenn ich diesem kratzenden Hustenreiz nicht sofort Raum gebe. Also räuspere ich mich in möglichst angemessener Lautstärke. Der Blick des Gastes wechselt vom Redner am Podest zu mir. Auch Stefan dreht sich zu mir: „Brauchst Du Hilfe? Soll ich Dir mal auf den Rücken klopfen?“ „Nein danke, mein Schatz. Geht schon wieder. Habe mich nur verschluckt.“, flüstere ich und streichle dabei seinen Handrücken. Der Mann mir gegenüber grinst mich frech an und macht mich damit verlegen. „Komm Carla!“, sage ich zu mir. „Fang Dich wieder.“ Warum bin ich eigentlich so irritiert? Vielleicht weil hier gerade das Gegenteil eines Muttersöhnchens Platz genommen hat?

Verstohlen betrachte ich den verspäteten Gast. Dieser Mann ist nicht gerade das Paradebeispiel eines schönen Mannes. Er sieht wild und verlebt aus. Die oberen drei Knöpfe seines schwarzen Hemdes sind aufgeknöpft. Um seinem Hals erkenne ich ein Lederband, welches im Hemd verschwindet. Er hat Falten. Freche Falten. Seine Haare liegen wie sie gerade fallen. Ich glaube, so etwas wie einen Kamm braucht der Typ gar nicht. Dieser Zausel-Look steht ihm. Als sei der Stil nur ihm vorbehalten. Er sieht jedenfalls nicht wie ein Angestellter einer Versicherungsagentur aus. Er könnte ein Fischer oder Seefahrer sein. Oh, und was für mächtige Hände er hat. Richtige Männerhände die zupacken können. Der Kerl reizt mich. Ich ertappe mich dabei, wie ich mir den Mann näher vorstelle. Wie er wohl mit freiem Oberkörper aussieht? Ob er stark behaart ist? Ob er überall stark behaart ist? Worauf der wohl so steht? Ich würde gerne mal an ihm schnuppern. Ob ich ihn gut riechen kann? Na, und wenn die Pracht in seiner Hose so kräftig ist wie seine Hände, dann-. Lautes Klatschen holt mich zurück in die Realität. Der Vortrag da vorne scheint ein Ende gefunden zu haben. Leider habe ich nicht gehört, was nun folgt. Hoffentlich ein zweiter unendlich langer Vortrag, damit ich den Kerl gedanklich weiter ausziehen kann. Ob der überhaupt auf Frauen steht? Auf mich steht er jedenfalls nicht. Er schaut mich überhaupt nicht mehr an. Naja, soll mir recht sein. Ich habe ja schließlich meinen Stefan.

„Stefan kennt …?“

Ach, Stefan. Was für ein Gegensatz. Ich liebe ihn, seinen Humor, sein Äußeres, sein Wesen, seinen Körper, seinen Sex. Ich habe rein gar nichts an ihm auszusetzen. Gegen diesen Typ mir gegenüber kommt er mir aber schon beinahe etwas langweilig vor. Stefan ist der klassische Anzugsträger. Und warum auch nicht? Anzüge stehen ihm. Er ist stets wie aus dem Ei gepellt; ein wunderbar gepflegter Mensch. Bei ihm müssen nicht nur die Farben seiner Kleidung exakt zusammenpassen - es ist egal, was es ist. Ob bunte Büroklammern, Briefumschläge in verschiedenen Größen, das Geschirr in unserem Schrank, das Besteck - ach, ich kann das ewig weiter aufzählen. Mir kam es bislang nicht spießig vor. Schließlich profitiere ich von seinem Ordnungsdrang. Aktuell jedoch, hier am Tisch mit diesem „wilden Fremden“ mir gegenüber, wirkt Stefan verklemmt und pingelig. Ich schäme mich geradezu für meinen gedanklichen Abgleich zweier unterschiedlicher Personen.

Die Feierlichkeit sieht offensichtlich keine neue Traumrunde für mich vor. Es bewegt sich niemand in Richtung Podest. Jetzt sollen die essfreudigen Gestalten am Nachbartisch erst einmal Beachtung finden. Kurz bevor sie ihrem Hungertod erliegen, eröffnen die Veranstalter das überaus verlockend bunte, mit allerlei Raffinessen und Kreationen bestückte, liebevoll arrangierte Buffet. Fast wie auf Knopfdruck wird es im Saal wieder unruhig und in Windeseile schwirrt das Durcheinander der Stimmen und Tonlagen um das Buffet herum. Das sind Momente, in denen ich am liebsten draußen auf den Parkplatz verschwinden möchte. Als Erste an die Speisen zu eilen und die Töpfe mit Ellenbogen zu verteidigen ist für mich genauso ein No Go, wie mitleidserregend und beinahe opfergleich als Letzte um das Buffet herumzuschleichen und die Reste der zerfledderten Tafel aufzusammeln. Ich warte üblicherweise einfach ab, bis die erste Hälfte der Anwesenden mit dem Essen beschäftigt ist. Da nutze ich doch die Gelegenheit für einen weiteren Schluck Champagner.

Für einen Moment bin ich davon überzeugt, aus dem Augenwinkel zu erkennen, wie der verlockend verkommene Mann mich anschaut. Dann höre ich ausgerechnet aus Stefans Mund: „Henk!“ zu ihm sagen. Die beiden kennen sich? Soll ich das gut finden? Nein, finde ich nicht. Ich möchte meine versauten Vorstellungen von dem fremden Mann haben und nicht von Henk, Stefans Arbeitskollegen. „Warum sitzt Du denn hier so mittendrin und nicht weiter vorne?“, fragt Stefan. Henk macht eine gleichgültige Geste und meint: „Mit der Aufteilung hier im Saal ist jeder Tisch so gut wie der andere. Ich habe sowieso nicht vor, mich hier lange aufzuhalten.“ Na bitte, ich sage doch: Er steht nicht auf mich. Würde er denn sonst schon wieder gehen wollen? Ich ertappe mich bei dem Gedanken, dass ich seinen frühen Abgang nicht möchte. Er ist einfach zu interessant und seine Nichtbeachtung reizt mich. Seine dunkle, etwas heisere Stimme beschert mir eine Gänsehaut. Wie es wohl wäre, würde er mir mit seinem Bass dreckige Fantasien in mein Ohr flüstern? Mir ist heiß. Ich brauche eine Abkühlung.

„Im Zwiegespräch“

Im Spiegel des großen, überaus sauberen Toilettenvorraumes betrachte ich mein warmes Gesicht. Die Wangen sind etwas errötet. Ich lasse mir kaltes Wasser über die Handgelenke laufen und spüre, wie meine Körpertemperatur allmählich angenehmer wird. Ist es in dem Saal wirklich so warm oder heizen mich meine Gedanken so auf? Ich schaue mir in die Augen und ermahne mich: Komm mal wieder klar. Der Typ nimmt nicht mal Notiz von Dir. Du blöde Gans. Bis vor seinem Erscheinen hat es Dir beim Gedanken an Deinen Mann zwischen den Beinen gejuckt. Und was soll das jetzt? Der Mann ist fremd, er ist nicht einmal nett und in Deiner Fantasie hörst Du ihn schon in Dein Ohr stöhnen. Bist Du tatsächlich so billig? Hast Du Dich nicht im Griff? Ehrlich? Nein, es sieht nicht wirklich danach aus, dass ich mich im Griff hätte. Und wenn schon. Ich stelle es mir doch nur vor. Das würde ich meinem Stefan und auch mir nicht antun. Ich wundere mich nur, wie dieser Kerl es schafft, so einen Reiz auf mich auszuüben. Sein Anblick bringt mich ausgerechnet auf sexuelle Vorstellungen - mit ihm! Ein warmer Schauer fährt durch meinen Körper. Ich beende mein Selbstgespräch und gebe Entwarnung. Alles ist im grünen Bereich. Ich kriege das hin, bringe diese Veranstaltung hinter mich und später vernasche ich meinen Mann. Obwohl es mich rasend macht, dass der Kollege da draußen überhaupt keine Notiz von mir nimmt. Ich stelle mich nahe vor den Spiegel und betrachte mein Spiegelbild. Sehe ich so furchtbar aus? Bin ich am Ende die Altlast? Nein! Mein Blick wandert meinen Körper hinunter. Insgesamt ist er doch in Ordnung. Ich bin nicht fett, ich bin auch nicht zierlich. Alles sitzt an Ort und Stelle. Natürlich habe ich meine Problemzonen. Wer aber hat die nicht? Ich nehme meine Brüste in die Hände und hebe sie etwas an. Dann gleite ich mit meinen Händen weiter hinunter zu meinem Bauch und lande schließlich an meinem Hintern. Ein kleines Seufzen der Sehnsucht entfleucht mir. Wie wäre es wohl, wenn das seine Hände wären, die meinen Körper gründlich abtasten? Elektrisierend! Mir kommt der Gedanke, dass ich vielleicht einfach nicht sein Typ bin. Dass er mich für eine oberflächliche Tussi hält, die nichts im Kopf hat. Ach, ich lasse diese Gedanken jetzt einfach und gehe wieder an meinen Platz.

„Kurzer Zwischenstopp“

Ich verlasse den Toilettenraum, zurre währenddessen mein Kleid zurecht und überprüfe dabei gekonnt meinen Gang. Wie ein Donnerschlag pocht mein Herz kräftig auf. Ich halte inne und werde augenblicklich nervös. ER steht an die Wand des langen Ganges zum Eingang des Saales gelehnt und schaut mich an. Und wie er mich anschaut. Ganz direkt und tief in meine Augen. Was jetzt? Mein Gott, dieser Blick. Mein Herz schlägt schneller. Nur nichts anmerken lassen. Ich muss jetzt souverän an dieser Versuchung auf zwei Beinen vorbei flanieren. Nervös schaue ich zwischen dem Boden und diesem vielsagenden Blick hin und her. Er schaut mir immer noch direkt in die Augen. Sein Blick durchdringt mich. Er hat etwas Entschlossenes und Überzeugtes. Ich fühle mich unsicher, hoffe, dass ich Haltung bewahre. Gleich wird der Moment kommen, an dem ich an ihm vorbeiflanieren muss. Die Entfernung wird immer kürzer. Noch ein, zwei Schritte und beim dritten müsste ich an ihm vorbei sein. Ich habe mich so erschrocken als ich ihn dort stehen sah, dass mir der Gang zum Saal wie in Zeitlupe und endlos lang vorkommt. So, jetzt. Kopf hoch, stolzer Blick und an ihm vorbei. Nein! Was mache ich denn nur? Anstatt an ihm vorbeizugehen bleibe ich direkt vor ihm stehen und schaue ebenso tief in seine Augen. So stehen wir nun da und schauen uns an. Vom Kopf beginnend wandert ein wohliger, aufgeregter Schauer durch meinen angespannten Körper. Ich begehre ihn. Mein Körper begehrt ihn. Meine Hände schwitzen, mein Herz hüpft vor Aufregung und gedanklich bin ich schon dabei, mich über seine unermessliche Freude schenkenden Körperteile herzumachen.

Immer noch den Blick haltend kommt er einen Schritt auf mich zu. Ich mache es ihm unweigerlich nach und so stehen wir uns schließlich ganz nah gegenüber. Ich bringe keinen Ton über meine Lippen und selbst wenn, dann ist genau jetzt nicht der Moment auch nur einen Laut von sich zu geben. Wir kommunizieren bereits mit unseren Augen. Sein Blick durchdringt mich, offenbart pure Lust. Auch sein Atem verleugnet seine Gier nicht. Meine Fähigkeit, vernünftig zu denken und zu widerstehen ist ausgelöscht. Ich will ihn. Hier. Und jetzt. Mit einer klaren Geste zieht er mich näher an sich. Unsere Körper berühren sich. Ich zittere, spüre seinen Atem näher und wärmer. Der Duft seiner Haut macht mich schwindelig. Dieser Mann riecht nach Abenteuer, Hingabe, Ekstase. In ihm scheint es zu beben. Ich zeige keinerlei Tendenz, die Flucht zu ergreifen. Ganz im Gegenteil. Ich will mir etwas Freude gönnen, die Grenzen der für gebundene Menschen bindenden Moralvorstellungen überschreiten. Ich gehe das Risiko ein. Aus keinem bestimmten Grund. Es ist ein Verlangen, ein Trieb, ein Rausch. Wir müssen aus diesem Flur raus. Der Gang ist durch seine Länge gut einsehbar und ich bin beim besten Willen nicht in der Lage, darauf zu achten wer hier entlangläuft. An der Hand dieses mich wahnsinnig anmachenden Mannes geht es zielstrebig und wortlos auf die Suche nach einem ungestörten Platz. Wir bleiben vor einem kleinen alten Aufzug stehen, der sich in einer Nische am Ende des Ganges befindet. Vermutlich diente dieser einst als Personalaufzug. Jedenfalls sieht er für unser Vorhaben wie gemacht aus.

„Der Lift der Lust“

Wir huschen hinein und die wirklich winzige Fläche sorgt von ganz alleine für Körperkontakt. Ich kann es kaum noch aushalten. Meine Hände wollen ihn anfassen. Seine Haare, sein Gesicht, seinen Oberkörper, seinen Hintern und natürlich, sogar unbedingt, seinen Schwanz. Mein Herz schlägt bis zum Hals. Ich bin so fokussiert auf meine Empfindungen und seine Bewegungen, dass keiner der Gedanken, die ich genau jetzt eigentlich haben sollte, zu mir vordringt. Ich habe auch keine Lust, meinen inneren Moralapostel, die Spaßbremse, wachzurütteln. Ich will ihn mit all meinen Sinnen wahrnehmen, seinen Körper von oben bis unten für meine Lust missbrauchen, den Schweiß auf seiner Haut ablecken und von ihm wollüstig und rücksichtslos genommen werden. Keine Gespräche, keine Kompromisse, keine Verantwortung. Lass es uns herunter brechen auf das, was es ist - pure Fleischeslust!

Die Luft ist stickig, doch wen interessiert das schon. Seine Hände vergraben sich in meinem Haar. Schließlich bewegt er meinen Kopf nach hinten und beginnt, meinen Hals mit seinen sinnlichen Lippen abzuwandern. Ich schließe meine Augen und spüre seine Berührungen so intensiv, dass mein Fordern nach mehr kaum noch zu bremsen ist. Seine Haare kitzeln mich am Kinn. Seine Lippen wechseln den Druck, werden intensiver. Er saugt und knabbert an meinem Hals. Ich bekomme eine Gänsehaut von Kopf bis Fuß. Vor Genuss seufze ich auf. An seinem Gürtel ziehe ich ihn näher zu mir. Unbeirrt setzen seine warmen Lippen ihren Weg fort, weiter hinunter zum Dekolleté. Seine Arme halten mich fest, bis schließlich eine Hand zu meinem Po wandert. Er greift fest zu. Das turnt mich an. Die öffentlich gewahrte Barriere fällt. Wir geben unsere Körper füreinander frei.

Dieser kleine Lift erfordert Können, wollte man es hier wie wild treiben. Momentan gibt es jedoch nicht auch noch Platz genug für logisches Denken. Wir sind kopflos und lassen uns von unserer Gier nach dem verführerischen, heimlichen Knall treiben. Mit seinem kräftigen Körper drückt er mich gegen die Wand. Er ist so nah an mir dran. Sein Atem wird schneller. Ich spüre seine Erregung und stehe dieser in nichts nach. Sein erigierter Penis presst sich gegen mein Schambein. Seine Erektion macht mich an. Was für eine Vorstellung, wenn ich ihn in diesem Zustand dirigieren könnte. Wenn ich über seinen Körper bestimmen würde. Wenn ich die Macht hätte zu bestimmen, ob und wann er sich entladen dürfte. Ach, das wäre eine wahrhaftige Freude, ein Fest der Sinne. Keine Tabus, keine Flucht, kein Kneifen. Wir sind frei und ich will, dass Du wahnsinnig wirst vor Begierde. Lass uns unseren Trieb ausleben. Hart, heftig, gierig aneinander aufgeilen. Komm, reib Dich an mir. Presse mir Deinen unglaublich harten, geschwollenen Penis zwischen die Beine. Reize mich, reize das Zentrum meiner Lust.

Wir küssen unsere Körper, wir saugen und lecken an ihnen. Ich möchte ihn direkt, nichts dazwischen, möchte bis zum Zerreißen gespannt sein, wenn er sich an mir reibt. Während er stärker meinen Hintern knetet, lege ich ein Bein um seine Hüfte und drücke kräftig zu, damit sich sein Reiben auf meine Klit verlagert und meine Erregung intensiviert. Ich spüre, wie meine Schamlippen immer praller werden und kann das Pochen und Klopfen darin nicht ignorieren. Mit einer seiner männlichen Hände packt er meinen nackten Oberschenkel. Meine Haut kribbelt elektrisiert. Aufstöhnen möchte ich, laut aufstöhnen. Was ist sein Schwanz wunderbar hart. Meine Vagina ist bereit ihn zu empfangen. Sie ist durchtränkt von Neugierde und Vorfreude. Beim vierten Knopf des Hemdes starte ich damit, es aufzuknöpfen und ihm auszuziehen. Meine Fingerspitzen streichen über die Haut seines Oberkörpers. Übrigens ist dieser nicht sonderlich behaart, dafür aber herrlich definiert und zum Rest des Körpers durchaus passend. Am Rande fällt mein Blick auf das bereits entdeckte Lederband um seinen Hals. Es trägt einen kleinen Anhänger mit dem Buchstaben D. Fast automatisch nimmt er diesen und schmeißt ihn über die Schulter auf seinen Rücken. Ohne mir darüber weiter Gedanken machen zu wollen, zieht er mein Kleid von meinen Schultern herunter. Er schaut verzückt auf meinen schwarz-dunkelroten BH. Innerlich flehe ich ihn an, mich endlich davon zu befreien und mich anzufassen, meine Haut zu küssen, meinen Busen zu kneten und meine aufgeheizten, harten, ihm entgegengestreckten Nippel zu verwöhnen. Als hätte er meinen Appell gehört, öffnet er meinen BH. Ich spüre einen leichten Schauer auf meinen blanken Brüsten. Schnell packt er sie in seine Hände und umfasst sie zielstrebig, knetet sie und beugt sich schließlich zu ihnen, um sie mit Küssen zu bedecken. Als er sich voller Genuss über meine Nippel hermacht, an ihnen saugt, sie fest zwischen seinen Lippen einspannt fühle ich, wie es warm und nass in meinem Slip wird.

Das Pochen meiner Schamlippen wird stärker, mir kommt es so vor, als könnte ich es sogar hören. Unsere Körper Haut an Haut zu spüren, kickt mich enorm. Was für ein Glück, dass ich mir heute ein ausführliches Peeling gegönnt habe, denke ich kurz. So habe ich jetzt glücklicherweise eine zarte und weiche Haut vorzuführen. Mich mit dem Kneten meiner Brüste und dem Zwicken, Drehen und Lecken meiner Nippel in den feuchten Wahnsinn treibend, presst und reibt er sich mit seinem steinharten, pulsierenden Gemächt kräftig an mir. Das gefällt mir. Ich scheine ohne Unterlass zu tropfen und meine Klit verlangt regelrecht danach, seinen dicken Schwanz zu bekommen, der ihr Erlösung verschafft. Mit meinem Bein drücke ich an seinem Po stärker an meine Klitoris. Mit kreisenden Bewegungen beginne auch ich mich an ihm zu reiben. Ich bin derart erregt, dass ich Sorge habe, meine Schamlippen könnten gleich platzen. Sie sind prall, fest und feucht. Ebenso meine hochsensible Klit. Beinahe wäre gar kein schnellerer Ritt mehr nötig. Sie ist kurz davor zu explodieren. Er nimmt meinen Rhythmus auf und so reiben wir uns aneinander immer enger und stärker. Vor Kraftanstrengung stöhnt er mit seinem männlichen Bass in mein Ohr. Dafür gibt es einen extra warmen Tropfen. Mit geschlossenen Augen lässt eine seiner Hände meine Brust frei. Stattdessen gleitet diese über den Stoff meines Kleides über den hochgezogenen Saum hinweg zwischen meine Beine in meinen Slip. Seine zarten Fingerkuppen an meinen erregten Schamlippen zu spüren, beschert mir die Vorstufe von Ekstase. Ich halte meine Augen geschlossen, habe den Kopf im Nacken und konzentriere mich auf die Signale meines Körpers. Ich möchte kreischen vor Wollust. Seine Finger wandern meine Klitoris entlang, öffnen meine Schamlippen ein wenig und streicheln sich weiter bis sie in mich eindringen. Nun entfährt mir doch ein lauter, eindeutiger Seufzer. Er kreist seine Finger in mir, während er gleichzeitig druckvoll mit seinem Handballen an meiner Klitoris reibt.

Ich möchte meine Beine spreizen. An seinen Schultern ziehe ich mich an ihm hoch, sodass sich meine Beine an seinem Hintern überkreuzen. Er packt mich unter meinem Kleid direkt an meinem Po, dessen Backen sich auseinander dehnen. Mein kompletter Unterleib ist ein Pulverfass. Wo auch immer er mich berührt, ich möchte explodieren. Unser Schweiß vermischt sich, ich lecke ihm seine Wangen ab. Meine Brüste pressen sich gegen seinen Oberkörper. Welch zartes, warmes Gefühl Haut an Haut entsteht. Um mich noch mehr aufzugeilen reibe ich meine Nippel an ihm. Da sein Atmen schon mehr einem Hecheln ähnelt, sehe ich den Zeitpunkt gekommen, mich über seinen tapfer ausharrenden Schwanz herzumachen. Ich packe ihn an seinen Eiern. Er stöhnt auf. Ich lasse mich wieder von ihm heruntergleiten und mache mich daran, seinen Gürtel zu lockern und seine Hose aufzuknöpfen. Plötzlich, völlig abrupt, halte ich inne. Moment mal, die Stimme da draußen kenne ich. Pssst. Lass mich lauschen. Hat man uns entdeckt? Wie lange sind wir schon hier drin? Auffällig lang? Ich bemühe mich meinen Atem unter Kontrolle zu bekommen. Durch die beschlagene, kleine Scheibe der Tür versuche ich nach draußen in den Gang zu schauen.

„Ich habe sie vorhin im Gang Richtung Toilettenraum gesehen.“ Ich erkenne Riekes Stimme. Svenja, die inzwischen eingetroffen sein muss, fügt hinzu: „Sie geht hier ja nicht verloren.“ „Na, dann wird sie schon irgendwann wieder zurück zum Tisch finden. Ich vertrete mir auch mal kurz die Beine.“ STEFAN! In Sekundenschnelle verschwindet sämtliche Hitze, sämtliche Lust. Seine Stimme trifft mich wie ein Schlag mit dem Hammer. Fast schon panisch schaue ich in die Augen meines geilen Freundes. Mit einem Glas Champagner geht Stefan an der Nische mit dem Fahrstuhl vorbei in Richtung Garten. Er will etwas frische Luft schnappen. Mein Blick verrät ein großes Fragezeichen. Und jetzt? Okay, auf jeden Fall erstmal schnell anziehen, Haare richten, Kleid zurecht zupfen. Wir müssen leise sein. Hektisch stoßen wir beim Anziehen in dem kleinen Lift immer wieder aneinander. Irgendwann ist es geschafft. Soweit, so gut. Ich muss unter allen Umständen auf jeden Fall den Toilettenraum erreichen, damit ich alle verräterischen Spuren beseitigen kann. Vor allem muss ich mich und meinen Slip trocken bekommen! Soweit steht mein Plan schon. Ich werde schnell zum Toilettenraum huschen und mein Verhältnis wird, ganz Mann, locker in den Saal schlendern. Damit wir nicht in Verbindung gebracht werden, geht er los und ich warte noch einen Moment im Lift, bis es sich für mich sicher anfühlt. Mein Herz pocht - jetzt jedoch vor Angst und Aufregung. Schließlich überzeuge ich mich davon, dass die Luft draußen rein ist und ich den Gang entlang zum Toilettenraum entkommen kann. Dort angekommen folgt sofort der Blick in den Spiegel. Hui, was waren wir wild! Ich muss kurz lächeln. Gut, dass der Lift nur so eine kleine Funzel als Beleuchtung hatte. Also, ran ans Werk. Frisch machen, auf die Toilette gehen und mich trockenlegen, den Slip gleich mit und dann total unspektakulär aus dem Raum schreiten. Gesagt, getan.

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