Kitabı oku: «Tabulose Seitensprünge», sayfa 3

Yazı tipi:

„Break“

Ich stehe am Eingang zum Saal und schaue mich um. Zu dem Stimmenknäuel und den künstlichen Lachern hat sich der Klang aneinanderstoßender Gläser gesellt. Noch kaum im Raum angekommen, schlägt mir schon eine Hitze entgegen. Die Luft riecht beinahe muffig. Mein Blick wandert zu unserem Tisch. Stefan ist zwischenzeitlich wieder an seinem Platz. Er muss kurz vor mir zurückgekommen sein. Unsere Blicke treffen sich. Sofort strahlt er mir zu und winkt begeistert. Wie soll ich das jetzt nur schaffen? Irgendwie. Ich gehe auf Stefan zu. „Na? Kommst Du jetzt doch wieder?“, fragt er lächelnd. „Natürlich.“, entgegne ich und gebe mich entrüstet. „Ich weiß, Du hattest Sehnsucht nach mir.“, versuche ich möglichst sarkastisch zu äußern. „Und ob, Du Zuckerschnute.“, flüstert Stefan lüstern. Ich muss schmunzeln. Stefan zeigt auf den Tisch: „Hier, das habe ich für Dich gerettet.“ Stolz zeigt er auf eine Schale mit Obstsalat und einem dicken Berg Sahne obendrauf. Ich lächele, schaue ihn an und bedanke mich. Stefan weiß, dass ich das Obst jedem anderen Gericht vorziehen würde. Seine fürsorgliche Geste berührt mich. Bei der vorbeilaufenden Kellnerin ergattere ich noch schnell ein Glas Champagner. Ich brauche jetzt erstmal einen großen Schluck. Oh, herrlich! Wie das prickelt.

Ich setze das Glas gleich ein zweites Mal an, um nebenbei die Gelegenheit zu nutzen mit einem Blick über den Glasrand unauffällig herauszufinden, wo Kollege Henk sich aufhält. Da! Ich habe ihn entdeckt. Mein Herz schlägt laut als ich ihn ansehe. Er steht zwei, drei Schritte vom Tisch entfernt, ebenfalls mit einem Glas Champagner ausgestattet und unterhält sich mit einem, der grauen Eminenz angehörenden oberen Zehntausend. Ich beobachte ihn. Er war mir eben noch so nah und doch komme ich erst jetzt dazu, ihn in Ruhe zu begutachten. Nachdem ich seinen kräftigen Körper gespürt habe, die unglaublich starken Hände, die zotteligen, in jede Richtung stehenden Haare - ich kann ihn mir beim besten Willen nicht als Versicherungsagent vorstellen. Sicherlich lebt er irgendwo als Fischer am Meer. Er ist wirklich nicht der typisch schöne Mann. Dafür hat er Ausstrahlung, und das nicht zu knapp! In einer Hand hält er sein Glas, die andere versteckt sich in seiner Hosentasche. Er ist meine gefährlichste Verlockung auf zwei Beinen. Meine Gedanken wollen sich schon wieder aus dem Saal stehlen. Stefan streichelt meinen Rücken, doch ich nehme es kaum wahr. Ich bin in Gedanken versunken. Dieser Henk schaut mich schon wieder überhaupt nicht an. Als wäre nichts gewesen. Innerlich bin ich zwischen irritiert und wütend sein hin- und hergerissen. „Hast Du denn keinen Appetit?“, Stefan sorgt sich offensichtlich. „Hm? Oh, doch. Natürlich habe ich Appetit. Ich habe meinen Gedanken nur ein ganz klein wenig Auszeit von diesem Saal erlaubt.“ Stefan nickt. Er versteht mich. Irgendwie ist das komisch mit uns. Wir schaffen es bei keinem gemeinsam besuchten Event, dort den kompletten Abend beisammen zu sein. Wir kommen zusammen an, dann ist er hier mal hier, ich bin mal dort, doch am Schluss der Veranstaltung gehen wir wieder gemeinsam nach Hause. Schön, dass keiner von uns eine Klette ist.

Ich ziehe die Schale mit dem bunten, köstlichen Obstallerlei zu mir heran und beginne mit der Untersuchung, welche Früchte sich unter dem großen Sahneberg versteckt haben könnten. Um dem Inhalt Herr zu werden, beginne ich am Rand und arbeite mich dann nach innen vor. Wie erfrischend diese kleinen Stückchen Apfel, Birne, Banane, Ananas, Orange, Weintrauben, Kirschen und viele Sorten mehr doch sind. Feuerrot lockt mich eine Kirsche. Halb mit Sahne bedeckt, fische ich sie aus der Schale. Ein Teil der Sahne wurde durch die Wärme flüssig. Na, toll. Bei meinem Vorhaben die Kirsche in den Mund zu bekommen, tropft etwas flüssige Sahne von der Frucht. Zum Glück nicht auf mein Kleid. Dafür läuft sie an meinen Fingern herunter. Ohne die Etikette zu wahren lecke ich die Sahne von meinen Fingern ab. Während ich sie abschlecke und sauge, sehe ich überrascht in dieses Paar Augen mit dem aussagekräftigen Blick! Aus der Distanz starrt Henk mich an und schaut verträumt zu, wie ich meine Finger ablecke. Okay, ich verstehe! Mit einem Gefühl von Triumph flüstere ich ihm in meinen Gedanken zu: „Das kannst Du haben. Zuerst aber, schau gut zu, nehme ich die Kirsche und spiele mit meinen Lippen und meiner Zunge ein wenig an ihr herum. Ja, ich weiß. Das gefällt Dir.“

Mit einem Schulterklopfer gehen Henk und der sehr seriöse Herr auseinander. Mir wandert ein Schauer über den Rücken, als Henk sich mir gegenüber auf seinen Platz setzt. „Man sagt, Du würdest wiederkommen?“, Stefan scheint sich doch jetzt nicht wirklich mit ihm unterhalten zu wollen? Henk lächelt gelangweilt: „Sagt man das? Dann wird es wohl stimmen.“ „Was hält Dolores davon? Es fällt ihr sicher schwer, Ihre Familie und die grüne Insel für Deutschland zurückzulassen, oder?“ „Ja, Dolores.“, seufzt Henk. „Wir hatten endlose Debatten über das Für und Wider. Letzten Endes ist es einen Versuch wert. Ich würde jedenfalls jederzeit wieder zurück nach Irland gehen.“ Stefan traut sich was: „Wo ist Dolores eigentlich?“ „Krank.“, antwortet Henk knapp. „Ah, verstehe. Dann ist klar, dass Du nicht so spät zurück möchtest. Mir wäre auch nicht nach Feiern, wenn ich wüsste, dass meine Carla krank zuhause im Bett liegt.“ Ich verschlucke mich prompt am nächsten Stück Obst. Stefan schreitet mit festem Klopfen auf meinen Rücken ein und Henk lächelt süffisant. Jetzt weiß ich wofür der Buchstabe D am Lederband steht. Dolores! Klar, wie hätte ich auch annehmen können, dass dieser Mann Single ist und nur auf mich gewartet hat? Dass er eine Dolores hat, gibt mir aber doch einen Stich im Herzen. Was mag das für eine Frau sein? Auf jeden Fall eine glückliche.

Ich habe genug von diesem gefährlichen Salat. „Ich werde mir mal die Hände waschen und danach etwas frische Luft schnappen.“, lass ich die Herren wissen. Es wird dunkel draußen. Die Gäste, die ebenfalls auf der Terrasse stehen und sich unterhalten, schaffen eine gemütliche Biergartenatmosphäre. Ich schlendere über die edlen Bodenplatten zum Terrassenrand. Wunderschön ist es hier. Direkt vor mir beginnt der riesengroße, wunderbar gepflegte Garten. Fast schon ein kleiner Park. Er ist gespickt mit Bäumen, Hecken und Sträuchern, Statuen und liebevoll arrangierten Blickfängen. Mit dem Wunsch den Garten zu erforschen, entledige ich mich meiner Schuhe und betrete barfuß das Gras. Ich bin bereits ein gutes Stück von der Terrasse entfernt, da legt sich wie aus dem Nichts plötzlich eine Hand auf meine Schulter. Ich weiß sofort, wessen Hand das ist.

„Der Parkplatz der Lust“

„Du wurdest also nach Irland versetzt?“, frage ich um zu verstecken, dass ich ziemlich nervös bin, weil er mir wieder so nah gegenübersteht. Was hat dieser Mann bloß für eine Wirkung auf mich! Er hebelt meinen Denkapparat aus. Es funktionieren nur noch die Sinne und Triebe. „Und jetzt ziehst Du, entschuldige, ich meine Du und Deine Frau, ihr zieht jetzt nach Deutschland?“ Er seufzt kurz und ich weiß, dass er meine Ablenkungstaktik durchschaut. „Na, soviel hast Du doch vorhin schon mitbekommen, oder nicht? Und lassen wir bitte Dolores hier raus. Sie hat mit uns jetzt in diesem Moment überhaupt nichts zu tun.“ Er zieht mich zu sich, sodass meine Brüste seinen Oberkörper berühren. „Genau wie Dein Stefan auch. Der wurde übrigens kurz nachdem Du vom Tisch weggegangen bist vom Alten entführt.“ „Vom Chef?“ „Genau. Da ich zufällig ebenfalls Lust auf frische Luft habe, kam es mir gelegen zu wissen, dass Du auch hier irgendwo sein musst.“ „Tja, und da sind wir nun.“, meine Stimme gleicht einer das Kind lobenden Gouvernante. „Das ist doch wunderbar, dass wir das ganz trocken auf das reduzieren, was es ist: Spontanes Fremdgehen auf einer langweiligen Veranstaltung. Keine großen Worte, keine Gefühle, keine Erwartungen. Einfach nur triebhafter, geiler Sex.“, ich möchte diese herabsetzenden Fakten aussprechen, denn wenn er das täte würde es mir wehtun. Er macht große Augen. Ist er nun beeindruckt von meiner Rationalität oder ist er es jetzt, den meine Worte verletzen?

„Komm,“, sage ich und nehme seine Hand. „lass uns nach einem passenden Platz für uns suchen.“ Hand in Hand gehen wir durch den Garten und halten Ausschau nach einer Stelle, an der wir ganz sicher ungestört sind. Am hinteren Teil des großen Vorplatzes sehen wir zwischen all den parkenden Autos eine dunkle Nische zwischen einem Transporter und dichtem Gestrüpp. Hier hinein fällt kein Lichtstrahl. Ohne Absprache gehen wir direkt auf diese Stelle zu. Da ich im Lift nicht dazu kam, meine Neugierde in Bezug auf seinen Schwanz zu stillen, nehme ich das jetzt offensiv in Angriff. Das lasse ich mir doch nicht entgehen. In unserem Versteck kaum angekommen, drücke ich ihn an seinen Schultern gegen den Wagen. Jetzt hole ich mir, was mich feucht macht. Es scheint für ihn in Ordnung zu sein, dass ich die Initiative ergreife. Wir beginnen mit sanften Küssen. Es gefällt mir, seine weichen Lippen so zart mit meinen zu berühren. Unser Appetit steigt. Die Küsse werden fordernder. Mein Körper reagiert mit einem aufregenden innerlichen Kribbeln. Unsere Unterleiber pressen sich aneinander. Wir spielen mit unseren Zungen. Unser Speichel vermischt sich. Er hält mit einer Hand meinen Nacken. Mit der anderen streichelt er über meinen Rücken. Ich bekomme Gänsehaut. Ist das schön!

Ich starte mit meinem Mund die Erkundungstour. Ich küsse ihn sanft im Gesicht, auf seinen Wangen, seiner Nasenspitze, seinem Kinn. Er schließt die Augen und genießt. Ich mache mich auf den Weg zu seinem Hals. Meine Lippen streicheln seine so wunderbar nach Mann riechende Haut. Ich öffne erneut sein Hemd und streiche mit meinen Handflächen über seinen kräftigen Oberkörper. Er seufzt auf. Seine Nippel sind hart, haben sich vor Erregung zusammengezogen. Ich beginne, mit ihnen zu spielen. Ich schnippe mit dem Finger gegen sie, drehe, drücke und küsse sie, sauge und lecke an ihnen. Das bringt ihn in Fahrt. Er stöhnt so erotisch in die Dunkelheit hinein. Mit kreisenden Bewegungen streichelt meine Hand langsam seine Seiten, seine Rippen und seine Lenden. Sein Körper spannt sich an. Er holt tief Luft. Mit seinem Unterkörper streckt er sich meinem entgegen. Ich fühle seinen harten, aufgepumpten Schwanz. Mit kreisenden, leichten Bewegungen massiere ich seinen Bauch. Er windet sich, signalisiert mir, dass er möchte, dass ich weiter nach unten gehe. Ja, hab etwas Geduld. Ich möchte noch Deine Hüfte liebkosen. Mein Mund saugt seine Haut ein. Wie unglaublich zart sie ist. Ich kann nicht anders, muss mit meiner Zunge von den Rippen bis zum Becken eine feuchte Spur lecken. Er riecht nicht nur betörend, er schmeckt auch so. Sein Unterleib windet sich mehr und mehr. Seine Pobacken pressen sich zusammen. Sein Hintern drückt sich von der Seite des Transporters weg und er spreizt einladend seine Beine etwas auseinander. Auch ich bin erregt. Wieder werden meine Schamlippen ganz heiß und prall. Ich öffne seinen Gürtel und dann sofort seine Hose. Oh, ich kann es kaum erwarten. Lass mich ran an Dein bestes Stück. Bevor ich ihn aber aus der Shorts befreie, widme ich mich seinen nackten Oberschenkeln. Meine Finger gleiten sanft an ihren Außenseiten hinunter und an den Innenseiten wieder hinauf. Wie zufällig streift meine Hand seinen Hodensack. Diese besondere, so weiche Haut mit den harten Kugeln darin. Ich gebe einen entzückten Ton von mir.

Er zittert vor Lust. Sein Schwanz pulsiert und steckt in Form einer großen Beule immer noch in den Shorts gefangen. Ich verweile aber lieber noch etwas an den Hoden. Meine Finger streichen darüber, umschließen sie und drücken ein kleines bisschen zu. In meiner Hand lasse ich seine Bälle hin und her wandern. Mit seinem Kopf im Nacken und geschlossenen Augen ist er bereit für den kopflosen Rausch auf dem Pfad der Lust. Bereit abzuheben und zu fliegen. Mit einem Finger wandere ich langsam nach oben. Mein Herz pocht, mein Slip ist längst wieder feucht. Endlich bin ich angekommen, endlich darf ich mich in seinem Lustzentrum austoben. Ich befreie ihn von den engen Shorts. Voller Neugier blicke ich aufgeregt auf sein bestes Stück. Was für ein Penis! Er ist kurz davor zu platzen. Hart, fest und zu voller Größe angewachsen. Wir atmen beide schneller und schwerer. Meine Schamlippen schließen und öffnen sich. Meine Klit pulsiert aufgeladen vor Geilheit. Er macht mich so heiß. Alleine seine atmenden Laute könnten mich zum Orgasmus bringen. Von unten nach oben benetze ich seinen steifen Schaft mit feuchten Küssen. Mein warmer Atem verteilt sich auf der nassen Spur und beschert ihm ein wohliges Schauergefühl. Ich umschließe schließlich seinen lustfördernden Schwanz und drücke fest zu. Er öffnet kurz die Augen und schließt sie sofort wieder mit einem wollüstigen „Uff!“ Jeder Muskel seines Körpers ist angespannt.

Genüsslich beginne ich damit, Hoden und Schwanz zu massieren. Ich gleite ganz langsam die Haut entlang, meine Fingerspitzen üben einen leichten Druck aus. Immer wieder zuckt der Schwanz erregt. Ja, jetzt bekommst Du endlich mal etwas, was Dich fliegen lässt. Das wird Dir Deine Dolores sicher nicht bieten. Der Gedanke an Dolores motiviert mich und lässt meine Finger fester und fordernder seine Hoden und seinen Schaft entlangwandern. Eine Hand hält seine Hoden fest. Sie passen so gut hinein. Mit meiner anderen umfasse ich die ganze Pracht. Ich drücke fester zu und schiebe meine Hand von unten nach oben und wieder zurück. Da scheint aber jemand ausgehungert zu sein, so wie er zittert. Ich betrachte ihn. Seine Muskeln sind angespannt. Sie sind aufmerksam, wollen nichts verpassen. Seine Brust hebt und senkt sich. Seine Atmung ist schwer und zügig. Fast wäre ich geneigt, meine dicken Schamlippen freizugeben und mich mit meiner feuchten Vagina an seinem Schwanz zu reiben. Lieber jedoch möchte ich jetzt mit seinem Penis spielen. Ich will, dass er explodiert. Während ich in die Knie sinke, lass ich meine Zunge flach und breit über seinen Körper gleiten.

Wieder entlässt er einen Seufzer in die Nacht. Ich nehme den Rest Champagner aus dem Glas in meinen Mund. Er prickelt noch leicht. Ich stülpe meine Lippen über seine Eichel und lasse sie im sprenkelnden Nass verweilen. Ja das gefällt ihm. Er stöhnt vor Lust. Langsam sauge ich den Schluck wieder ein, während meine Zunge an seiner Schwanzspitze verbleibt. Spitz lasse ich sie auf seiner heißen Eichel entlang gleiten. Jetzt gehe ich dazu über, seine Spitze mit meiner Zunge abzuklopfen. Erst sachte und dann mit einem leichten Druck. sein Schwanz pumpt in meiner Mundhöhle. Ich spiele mit seinem Eichelkranz. Fahre mit meiner Zungenspitze den ganzen Rand entlang. Mit meinen Lippen sauge ich die Vorhaut über seine Eichel, um sie dann in die kleine Öffnung zwischen meinen Lippen ohne Vorhaut wieder eintauchen zu lassen. Er gerät in Ekstase. Verlangt nach mehr. Will es schneller. Braucht es härter. Ich packe seinen Schwanz mit meiner Hand und umschließe ihn fest. Meine andere Hand massiert seine Hoden sowie seinen Damm. Ich hauche meinen warmen Atem auf seine Eichel. Öffne meine Lippen einen Spalt. Sauge langsam über seine Spitze den Schwanz in meinen Mund. Ich saug ihn ganz tief ein. Er stößt hinten an meinen Gaumen. In meinem Mund erzeuge ich ein Vakuum und schnalze mit dem Zungenrücken von unten gegen den steinharten Schaft. Seine Spitze stößt immer wieder gegen meinen Gaumen.

Er ballt seine Hände zu Fäusten. Stöhnt und seufzt voller Begehren. Meine Zunge tanzt seinen Schwanz entlang wie eine brennende Fackel. Während ich den Schwanz den ganzen Weg zurückgleiten lasse, sammelt sich mein Mund mit Speichel. Wieder sauge ich ihn tief ein. Mitten in die feuchte, dunkle Mundhöhle. Ich fühle mich großartig. Ich habe ihn in der Hand. Nun kann ich bestimmen, wann er explodieren darf. Tja, Dolores. Schau mal, ich habe Deinen Mann am Sack! Ich verwöhne ihn immer weiter. Lege einen Gang zu. Meine Lippen umgarnen seinen Penis mit einem festen Druck. Zusätzlich drücke ich mit meiner Hand, die den Schwanz fest umschließt, fester zu. Ich steigere das Tempo. Rein-raus, rein-raus, rein-raus. Er kämpft mit seiner Lautstärke. Ich fühle, dass er es nicht mehr lange aushält. Noch ein paar Bewegungen und er wird seinen Saft in meinen Mund schießen. Ich werde ihn genüsslich hinunterschlucken. Wissend, dass er den Rest des Abends enorm befriedigt sein wird. Sein Penis zuckt in meinem Mund, er stöhnt, ist bis zum Anschlag gespannt und bereit, sein Sperma zum Abschuss freizugeben. Mein Kopf glüht, mir rennt der Schweiß von der Stirn und der Saft aus meiner Vagina. Fast kann ich spüren, wie es mir feucht die Oberschenkel hinunterläuft.

Ich läute den Höhepunkt ein. Sein ganzer Körper ist auf Empfang. Ich saug erneut seinen Schwanz ganz tief ein. Meine Zunge bildet im Mund zusammen mit dem Gaumen einen dünnen Schacht, durch den sein Schwanz gleitet. Immer wieder, immer schneller. Er keucht leise, möchte stattdessen jedoch lieber aufschreien. Urplötzlich wie aus dem Nichts verharrt er. Ich bin so verblüfft, dass ich alles aus meinem Mund gleiten lasse und zu ihm aufschaue. Er legt einen Finger auf seinen Mund und macht eine lauschende Geste. Jetzt kann ich es auch hören. Der Klang von Stöckelschuhen auf dem Asphalt. Er wird immer lauter, kommt näher. Ich halte die Luft an. Das darf doch wohl nicht wahr sein. Kommen wir denn hier nie zum Abschluss? Müssen wir uns etwa ein Zimmer in einem Stundenhotel für den glorreichen Abschluss besorgen? Er lässt resigniert den Kopf hängen. „Ist die Oma denn noch da?“, fragt die Stimme der Stöckelschuh-tragenden Frau. „Dann gehe doch bitte solange zur Oma, mein Schatz. Ich bin gleich bei Dir, dann kannst Du einschlafen. Ich fahre jetzt gleich los, okay? Ach, mein Schatz. Das schaffst Du schon. Bitte gehe jetzt zurück zu Oma. Ich muss auflegen. Bin gleich beim Auto.“ Okay, Problem erkannt. Wenn überhaupt hat die Mutter nur noch ihr Kind und einen möglichst schnellen Abflug im Kopf. Sie wird sich also nicht durch die Hecken quetschen, um zufällig zwei willige, aufgegeilte Fremdgänger aufzuspüren. Auf der anderen Seite des uns Schutz bietenden Gebüsches summt das Schloss eines Autos. Die Tür öffnet sich, die Stöckelschuh-Geräusche verstummen und die Autotür schlägt wieder zu. Bumm! Zwei grelle Scheinwerfer scheinen uns erwischt zu haben. Instinktiv gehen wir beide in die Hocke. Das Geräusch des Motors ertönt und Mutti rollt vorsichtig aus der Parklücke, über den Hof Richtung Ausfahrt.

Das ist doch mal wieder typisch. Fast hätte ich ihn kommen hören. Allein der Gedanke sorgt für ein kräftiges Zucken in meinem Slip. Während sich meine Hand in der Hocke auf seinem Knie abstützt, schaue ich ihn von der Seite an. Ich stelle mir vor, wie geil es mich machen würde, wenn ich ihn dabei beobachten würde, wie er es sich selbst besorgt. Mir vorzustellen, ihm dabei zuzusehen, wie er sich überall streichelt, reibt und zum Orgasmus bringt, heizt mir so richtig ein. Mit einem Ruck bin ich wieder in der Realität. Wir stehen beide auf. Er packt seinen schönen, jetzt wieder erschlafften Schwanz wieder ein. Er tut mir fast leid. Immerhin gehörte das nicht mit zu unserem Spiel. Ich wollte, dass er in meinem Mund kommt. Ich wollte seinen glibberigen, glitschigen, warmen Saft meine Kehle hinunterlaufen lassen. Fast hatte ich ihn soweit.

„Na, toll! Wieder ein Break“

Wir schauen uns an. Reden kein Wort. Gemeinsam schleichen wir uns verwirrt aus der Nische bis zum ersten Lichtkegel. Wie selbstverständlich trennen sich unsere Wege, damit uns niemand zusammen sieht. Mein Herz pocht immer noch und mein Atem scheint sich nur langsam zu normalisieren. Zurück im Saal bemühe ich mich, möglichst unauffällig zu wirken. Innerlich brodelt es in mir. Jetzt will ich ihn erst recht. Ich gehe hier nicht eher weg, bevor er oder ich, oder wir beide wie ein buntes Feuerwerk explodiert sind. Stefan scheint immer noch in den Fängen seines Chefs zu sein. Am Tisch ist er jedenfalls nicht. Ich brauche einen ordentlichen Schluck Champagner. Mein Frust muss ertränkt werden. „Also wir gehen jetzt.“, höre ich Rieke von hinten kommend sagen. Sie legt eine Hand auf meine Schulter. Ich stelle mein Glas auf dem Tisch ab und schaue hoch zu ihr. Sie schnappt sich Stefans leeren Stuhl und erklärt: „Ich warte noch auf Svenja. Die kann doch nirgendwo aufbrechen, ohne vorher noch einmal auf der Toilette gewesen zu sein.“ „Hat sie denn wenigstens Euer Auto mitgebracht, damit Ihr den langen Heimweg angenehm gestalten könnt?“, frage ich, obwohl es mich überhaupt nicht interessiert. „Na, davon gehe ich aus. Ansonsten hätte ich mich völlig umsonst nüchtern durch diese Pflichtveranstaltung gequält. Wo ist denn Stefan eigentlich? Wollte mich auch noch von ihm verabschieden.“, fragt Rieke und lässt dabei ihren Blick durch den Saal wandern. „Ah!“, ruft sie plötzlich. „Ich habe ihn entdeckt. Oh der olle Hartmann hat ihn sich gekrallt.“ Ohne mir eine Gelegenheit zum Sprechen zu geben, macht sie große Augen, als wäre ihr gerade eine Idee gekommen.

„Oha!“ Jetzt reiße ich meine Augen ebenfalls auf, gespannt, was jetzt wohl kommt. „Ich kombiniere mal. Hartmann hat sich Stefan an den Tisch geholt. Das macht der nicht einfach so. Dazu noch haben sie Henk an Euren Tisch gesetzt.“ Henk? Mir fährt sofort ein Kribbeln durch meinen Körper, als Rieke seinen Namen so belanglos ausspricht. Moment mal. Rieke kennt Henk? Als hätte sie meine Frage hören können, fährt sie fort: „Na, Henk wird doch derzeit groß gehandelt. Deswegen kommt er doch überhaupt nach Deutschland zurück. Als er nach Irland zog, hätte man ihm gar nicht zugetraut, dass er sich da ein kleines, lukratives Netzwerk bastelt und jährlich überdurchschnittlich hohe Zahlen beim Chef abliefert.“ Mein Gott, wieso weiß Rieke denn das alles über ihn? „Er wirkt nicht gerade glücklich darüber, Irland zu verlassen.“, mein Einwurf war ja so nichts sagend und hat dennoch die Absicht, zum Gespräch beizutragen. Rieke nickt und seufzt: „Ja, so wird das wohl sein. Er hat ja immerhin sein Herz an die grüne Insel verloren. Ich meine, schau ihn Dir an. Er sieht aus wie ein irischer Landwirt oder Fischer. Seine gegerbten Wangen, die rauen Züge, die wilden Haare. Dort scheint keiner so ein verklemmtes Bild von Versicherungen zu haben, wie wir hier. Spießige Anzugsträger.“ Das klingt ganz nach Rieke, die keine Gelegenheit auslassen kann, einen verächtlichen Spruch über Männer zu machen. „Aber Henk ist eine Ausnahme. Dafür, dass er ein Mann ist, sieht er wirklich toll aus.“ „Wer sieht toll aus?“, fragt eine heraneilende Svenja. Mit gespielter Strenge haut sie Rieke die flache Hand auf ihren süßen Popo. „Keine Sorge, mein Schatz. Ich spreche nur über einen Mann.“, versichert Rieke. „Ach, so. Ich bin von echter Konkurrenz ausgegangen.“ Svenja lacht hämisch.

Bei Stefan und seinem Guru tut sich etwas. Sie stehen auf und geben einander die Hand. Mit einem roten Kopf schlendert Stefan auf uns zu. „Hähnchenstand?“, fragt er wohlwissend, dass zwei von uns drei Frauen giftige Pfeile auf ihn schießen würden, nur auf Grund der Tatsache, dass er ein Mann ist. „Ach, Klugscheißer.“, meint Rieke. „Wenn schon, dann Hennen. Hauptsache erstmal schon von weitem das Revier markieren, was?“ Aus ihren Augen zischt ein liebevoll gemeinter Blick zu Stefan. Er grinst. „Da seid Ihr schon mal irgendwo eingeladen und dann wollt Ihr jetzt schon gehen?“ Svenja holt tief Luft und will zum verbalen Schlag ansetzen. Rieke kommt ihr zuvor: „Der Unterschied ist, dass wir durchziehen worauf wir Lust haben. Innerlich sehnst Du Dich doch schon zurück in die eigenen vier Wände wo Du genüsslich Deine Carla um den Verstand stößt.“ Ich schaue sie entsetzt an. „Wo sie Recht hat, hat sie Recht.“, gibt Stefan zu. Sein Blick wandert zu mir. Ganz frech schenkt er mir ein Augenzwinkern. Ich hingegen kann nur ein müdes Lächeln erwidern. Mein Blick sucht die ganze Zeit verzweifelt nach Henk.

„Dann lass uns doch gleich mal die Biege machen, damit wir beide noch etwas von der Nacht haben.“, schlägt Svenja in verführerischem Ton vor. „Oh, ja.“, Rieke ist vollkommen einverstanden. „Gute Nacht Ihr beiden, habt noch viel Spaß. Obwohl ich bezweifele, dass hier noch was zu reißen ist.“ Rieke verabschiedet sich von Stefan mit einem Kuss auf die Wange. Wir umarmen uns freundschaftlich. Svenja, die Kühle in diesem Duo, hebt zur Verabschiedung lediglich die Hand in die Runde. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich die beiden sehe. Ich gönne ihnen ihr Glück von Herzen. Danach drehe ich mich zu Stefan, der mir in die Augen schaut. „Und wie geht es Dir? Alles in Ordnung?“ Ich meine damit das lange Gespräch mit dem Chef des Konzerns. „Ja. Alles bestens. Hartmann ist ein sehr verständnisvoller Chef, der das Menschliche nicht aus den Augen verliert.“ Ich nicke und verstehe, dass Stefan hier nicht über Details sprechen möchte. Dann seufzt er tief. „Oh weh. Du hast natürlich aus Anstand fleißig am Rotwein genippt, nicht wahr?“ Stefan schaut mich verschämt an. „Merkt man das schon so deutlich?“ „Nein, mein Schatz. Ich merke es, weil ich Dich kenne.“ Stefan verträgt keinen Rotwein. Eigentlich bleibt er ihm auch immer fern. Wenn die Situation es seiner Meinung nach jedoch erfordert, lässt er sich nichts anmerken und trinkt höflich mit. Schon oft bekam er am nächsten Tag die Quittung mit starken Kopfschmerzen.

Aus einer kleineren Gruppe sondert sich ein Kollege ab und kommt direkt auf uns zu. Es ist der Kollege, mit dem sich Stefan zu Beginn schon intensiv unterhielt. „Jetzt muss ich aber nochmal auf unser Gespräch von vorhin zurückkommen.“, lässt er Stefan wissen. Stefan schaut mich fragend an. „Ist schon okay.“, bestätige ich. „Nicht lange. Von mir aus können wir auch bald gehen.“, flüstert Stefan und gibt mir einen feuchten Kuss auf die Wange. Ich rieche den Rotwein und hoffe in seinem Interesse, dass er jetzt die Finger davonlässt. Er steht auf und geht mit seinem Kollegen ein paar Schritte, um am Rand der Veranstaltung erneut in ein tiefes Gespräch zu verfallen. Mir entfleucht ein Gähnen. Was für ein schräger Abend. Und obwohl ich zwischen feucht werden und mich anschließend wieder trocknen viel Verlockendes und Aufregendes erlebt habe, bleibt in mir ein unbefriedigtes Gefühl zurück. Ich mache mich nochmal auf, schlendere den Gang entlang und entschließe mich schließlich den Toilettenraum zu nutzen, um mich zu erfrischen. Ich bin gerade hereingekommen und stehe vor dem großen Spiegel, als plötzlich jemand in Windeseile eintritt. Ich drehe mich erschrocken um. Henk!

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