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SCHÖPFUNGSGESCHICHTE 3.0

Ein Bericht über die Entwicklung des Menschen. Über geistige Welten und Wesen, materielle Dimensionen und insbesondere die außerirdischen Einflüsse auf das menschliche Dasein

Brahma (ICH BIN)

Ein tief brummender Ton durchzieht das Nichts. Dunkelheit ohne Finsternis, Helligkeit, die nicht zu sehen ist.

Ein diffuses Nichts, das alles ist, was ist. Ohne Raum und ohne Zeit existiert dieses eine Wesen, welches keine Grenzen hat. Ein Wesen jenseits aller Vorstellungskraft. Ein lebendiges Sein, das sich seiner selbst bewusst ist, sich aber nicht definieren kann, weil es nichts gibt, an dem es sich messen oder spiegeln kann. Eine Lebendigkeit, die alles ausfüllt, was ist. Obwohl es nichts gibt, das ist.

Nichts, außer den Gedanken dieses EINEN Bewusstseins.

Aus Nichts wir Alles

Dieses bewusste Wesen will sich entdecken, erkennen, herausfinden, was es ist. Es weiß, dass es die Macht hat, alles in sich erschaffen zu können, was es sich vorstellen kann. So wächst eine Idee, um sein noch undefiniertes Sein genauer zu erkennen, sich selbst in allen nur denkbaren Varianten und Potenzialen auszuleben.

Um diesen Plan zu verwirklichen, erschafft das raumlose Bewusstsein kraft seiner bloßen Vorstellung eine Energiesphäre, in welcher es sich als Leben manifestieren will. Diese Energiesphäre soll der Mittelpunkt und gleichzeitig die Spielfläche seiner Schöpfung sein.

Eine Energie, welche seine Träume wirklich werden lässt.

Das EINE Wesen konzentriert sich in einem unendlich kleinen Punkt seines Denkens. Und gibt dort all seine Kraft, all sein Streben, all seine Energie hinein. So entsteht inmitten des Nichts ein kraftvolles, sich ausdehnendes Energiezentrum. Ein tosendes Licht, welches Quelle und Ursprung sein soll für die kommende Schöpfung.

Die unerschöpfliche Energie, die in dieser Urquelle entsteht, ist die Liebe des EINEN, des ICH BIN, zu allem, was nun erschaffen wird. Diese Energie ist der Nährboden für jede Kreation, jede Lebendigkeit, jeden Gedanken, jede Tat. Aus diesem ewig währenden, unerschöpflich neue Lebensenergie erzeugenden Zentrum fließt die Liebesenergie des ICH BIN nach außen und schafft somit eine Sphäre, die sich um das Zentrum herum ausdehnt. So entsteht ein Energieraum. Ohne Materie, ohne Raum, ohne Zeit. Nur pure Energie in purem Bewusstsein.

Die im Zentrum generierte Energie dehnt sich in die entstehende Sphäre aus, füllt sie und wird somit „Raum“ und gleichzeitig Inhalt des „Raumes“. Aus dem NICHTS wird das ALLES. Aus bloßem Denken entsteht eine Sphäre voller lebendiger Energie.

Das Bewusstsein des ICH BIN schwimmt in, auf und um diese Energie, ist zugleich Ursache und Wirkung, ist das Zentrum und die unendliche, da noch raumlose Sphäre. Ist alles, was existiert.

Die entstandene Energiesphäre ist das lebendig gewordene Bewusstsein des ICH BIN. Dessen Liebe alles, was sich hier entwickeln soll, erfasst und durchdringt. Da es nichts gibt, das außerhalb dieser Liebesenergie existiert.

Die Erschaffung der Aspektwesen: das höhere Selbst

Mit diesem Energie-Meer entstehen gleichzeitig unzählige Wesensanteile des ICH BIN. Das EINE Wesen zerteilt gleichzeitig das eigene Bewusstsein in zahllose Unteraspekte. Jeder seiner Wesenszüge wird individualisiert und erhält ein eigenes individuelles Bewusstsein innerhalb des allumfassenden ICH BIN - Bewusstseins. Somit kann das EINE Wesen sich selbst erkennen. Durch die Aufteilung in viele sich selbst bewusster Wesensanteile, kann sich das ICH BIN erforschen, sich spiegeln, sich mit sich „unterhalten“ und austauschen.

Die individuellen Wesensanteile sind eigenständige Wesensformen, die sich ihrer Individualität bewusst sind, die aber auch wissen, dass sie alle gemeinsam das ICH BIN - Bewusstsein ergeben. Sie sind sich ihrer ursprünglichen Einheit im ICH BIN vollauf bewusst und erkennen gleichzeitig ihre Einzigartigkeit.

Die neugeborenen Aspekte des ICH BIN wissen demgemäß um ihre Aufgabe und um den Sinn der erfolgten Aufteilung. Da sie sich neben ihrer Individualität auch als das ursprüngliche EINE Wesen wahrnehmen, tragen sie alle Gedanken und Ideen in sich, die zu der Aufteilung geführt haben.

Diese Wesensanteile füllen die entstandene Energiesphäre. Sie sind also individuelles Bewusstsein, das auf der Liebesenergie des ICH BIN existiert.

Die Aspekte des EINEN entdecken und erkennen sich

Durch ihre Individualität kann sich das EINE Bewusstsein nun selbst erkennen.

Die unterschiedlichen Aspekte seines Wesens erkennen sich gegenseitig und beginnen sich auszutauschen. Durch diesen Austausch von Gedanken und Impulsen wird dem ICH BIN sein eigenes Dasein bewusster und es erkennt dadurch seine tatsächliche Größe und Vielschichtigkeit. Da alle Aspektwesen mit dem EINEN Bewusstsein verbunden sind, erfährt es durch jeden Austausch, durch jede Wahrnehmung und durch jeden Gedanken eines seiner Aspekte neue Seiten seiner Selbst. So kann das EINE Wesen sich durch seine unzähligen Anteile selbst beobachten und erfahren.

Unbegrenzte Energie entströmt dem zentralen Feuer der Urquelle und versorgt die unendliche Sphäre und die erschaffenen Aspektwesen mit Leben und Liebe.

Dieser nie endende Strom füllt das Meer, in welchem die ersten Formen individuellen Lebens entstanden und nun ihr eigenes Ichbewusstsein entwickeln. Der Strom unendlicher Energie - der ewigen Liebe des EINEN zu sich selbst und somit zu all seinen individuellen Wesensanteilen - durchdringt alles, was sich in dieser Energie-Sphäre entwickelt. Denn alles ist ein Teil des EINEN und IN dem EINEN.

Alle folgenden Sphären, Dimensionen und Welten sind in dieser ersten Energie-Sphäre enthalten und sind somit alle mit dieser kraftvollen Energie, mit der Liebe des EINEN zu seinen Geschöpfen, durchdrungen.

Diese Energie ist der Schlüssel zum Leben all seiner Geschöpfe, da durch Veränderung, Verdichtung und Umschwingung dieser Ur-Energie alles erschaffen werden kann, was sich die kommenden Wesen, die alle Aspekte des EINEN sind, erdenken und vorstellen können. Denn ALLE noch kommenden und immer differenzierter werdenden Lebensformen sind im ICH BIN enthalten und werden durch seine alles durchdringende Liebesenergie ernährt. Sie alle sind auf dieser Ebene miteinander verbunden, auch wenn dies von vielen Lebensformen oft vergessen wird.

Aus dem EINEN Bewusstsein entstanden also unzählige Wesenheiten, die sich in der neu entstandenen Sphäre weiter entwickeln.

Die ersterschaffenen individuellen Aspektwesen wissen noch, dass sie alle EINS sind, und beginnen sich dem Auftrag zu widmen, der die Ursache für ihre Aufteilung war: die Vielfalt des ICH BIN zu erkennen und zu erfühlen. Das Leben in allen denkbaren Varianten zu erfahren, um irgendwann wieder in den ursprünglichen Zustand des ungetrennten EINS-Seins zurückzukehren. Mit unzähligen Erfahrungen und Gefühlen, welche die Vielschichtigkeit des ICH BIN und seiner Liebe aufzeigen sollen.

Die Ersterschaffenen haben die Allmacht, alles zu kreieren, was denkbar ist. Um ein großes Spiel zu starten, welches dem EINEN Wesen all seine Aspekte zeigen soll.

Sie sind bewusste Individuen, welche die kommenden Welten leiten sollen. Denn sie sind diejenigen, die das gesamte Wissen des EINEN, seine Magie und seine Liebe in sich tragen, und mit diesen Kräften alles weitere Leben erschaffen können. Sie sind die ausführenden Organe des reinen Bewusstseins. Des ursprünglichen EINEN, der einfach nur existiert, und undefinierbar alles umfasst, was je war und je sein wird.

Der ohne Raum, ohne Zeit, ohne Begrenzung und ohne Dualität nur ein Gedanke ist, der alles Sein umfasst.

Die Erschaffung der Seelenwesen

Die ersterschaffenen Wesen entsprechen den unterschiedlichsten Aspekten des ICH BIN. Um diese Aspekte genauer zu betrachten und noch detaillierter zu erforschen, planen die Aspektwesen ebenfalls Wesen zu kreieren (die Aspektwesen kann man auch das „das hohe Selbst“ nennen, da alle folgenden Geschöpfe IN ihnen existieren).

Die neuen Wesensformen, die jetzt erdacht werden, sollen noch tiefergehende Unterteilungen der ersterschaffenen Aspektwesen sein. Noch unterschiedlicher und noch getrennter, noch individueller und noch spezieller und somit noch detailliertere Aspekte des ICH BIN.

Kraft ihrer Gedanken erschaffen die Aspektwesen zunächst eine neue, lichtvolle Realitätsebene, in welche die neuen Wesensformen hineinprojiziert werden.

Die Lebenssphäre der Ersterschaffenen war dergestalt, dass die Aspektwesen alles ausfüllen, was in ihrer Realitätsebene existiert. Denn sie alle sind ja das allumfassende ICH BIN. In dieser Realitätsebene gibt es keine räumliche Struktur, sondern nur ein reines Bewusstseinsfeld, das aber mit der Energiesphäre verknüpft ist.

Die jetzt angedachte, neue Realitätsebene, die sich durch strahlendes Licht auszeichnet, wird also IN der ersten Energiesphäre und somit IN den Aspektwesen erschaffen. Die neue Realitätsebene ist also eine weitere Verfeinerung und Verdichtung der ersterschaffenen Energiesphäre.

Also eine Welt in einer Welt, die aus dem Nichts entstanden war.

Die Seelenwelt

In jedem Aspektwesen - in jedem hohen Selbst - entwickeln sich nun in der eigens erstellten Lichtsphäre neue, noch individuellere Wesen. Auch diese existieren ohne materiellen Körper und sind reines Bewusstsein. Jedoch haben sie eine Art Lichtkörper, der jedoch keine materielle Beschaffenheit aufweist. Jedes dieser neu erschaffenen Lichtwesen verkörpert eine feinere und tiefere Aufteilung der ersterschaffenen Aspektwesen. Und ist somit eine noch detaillierte Version des ICH BIN.

Die lichtvolle Lebenssphäre, in welcher sich die neu erschaffenen Wesensformen entfalten können, ist ebenfalls raum- und zeitlos. Diese aus purem Licht erzeugte zweite Realitätsebene dient den hier erschaffenen Wesen, die wir Seele nennen, als Heimat.

Die lichtvolle Realitätsebene der Seelenwelt existiert also IN den Aspektwesen. Weswegen die Seelen ihre Schöpfer, aus denen sie geboren sind, nicht wahrnehmen können.

Als der Schöpfungsprozess beendet ist, beginnen sich die Seelen ihres Daseins bewusst zu werden. Zunächst sind sie sehr irritiert. Denn sie entstanden aus dem Nichts. Waren von einem Moment zum anderen plötzlich existent. Ohne Geburt, ohne Heranwachsen. Ohne zu wissen, woher sie kamen oder wer sie sind. Sie sind sich einfach nur ihrer selbst bewusst. Finden sich in einer Lichtwelt wieder, ohne Herkunft, ohne Hinweis und allein.

Nach einer Phase des einsamen Bewusstwerdens entdecken sie in all dem Licht die anderen Seelen. Sie erkennen, dass sie nicht allein sind. Und so beginnen sie miteinander in Verbindung zu treten. Sie alle sind sich ihrer Einzigartigkeit bewusst und fühlen eine scheinbar unüberwindliche Getrenntheit. Denn getrennt sind sie.

In ihrer seelischen Individualität sind sie zu diesem Moment nicht mit den anderen Seelen verbunden. Die bewusste Verbundenheit, welche die Aspektwesen in ihrer Form von Individualität erleben, ist auf dieser Realitätsebene nicht mehr vorhanden. Hier existieren nur individuelle Wesensformen. Lichter in einem Lichtermeer.

Und die seelische Individualität ist zunächst einsam.

Das Wissen um den ursprünglichen Plan des ICH BIN ist den Seelen noch nicht bekannt. Denn diese Kenntnis wurde ihnen nicht mitgegeben. Die allumfassende Einheit sollen die Seelen aus sich heraus entdecken. Denn das Experiment sollte ja die extreme Unterschiedlichkeit des Lebens und der Vielschichtigkeit des ICH BIN aufzeigen.

In der seelischen Individualität, die detailliertere Aspekte der ersten Aspekte darstellen, wird die Unterschiedlichkeit und Vielfalt des ICH BIN noch klarer und besonders intensiv beleuchtet.

Die Erforschung des Lebens kann nun erneut beginnen.

Seelenfamilie

Die Seelen beginnen nach der anfänglichen Einsamkeit „aufeinander zuzugehen“. Dazu müssen die Seelen lernen miteinander zu kommunizieren. Da sie ja keine Sprache haben, muss die Kommunikation auf eine andere Weise geschehen. Was zunächst über die Projektion von Lichtformen geschieht, wächst durch eine Öffnung der seeleneigenen Bewusstheitsgrenzen zu einer Art Telepathie.

Sie lernen die Lichtprojektionen zu lesen, die Seelenessenzen wahrzunehmen, die Informationen der anderen aufzunehmen und zu interpretieren.

Nachdem die Kommunikation immer einfacher wird, beginnen sich Gruppen und Familien zu bilden. Jene, die zueinanderpassen, die sich ähnlich und „sympathisch“ sind, finden sich, um sich gegenseitig Halt und Unterstützung zu geben.

Die Seelen fühlen eine unerklärliche Leere in sich, welche daher rührt, dass sie die Verbindung zu ihren Schöpfern nicht wahrnehmen können. Dass sie noch nicht einmal ahnen, warum sie überhaupt existieren. Und so fragen sich die Seelen, wer sie überhaupt sind, wer ihre Schöpfer wohl sind und welchen Zweck ihr Dasein wohl haben könnte.

Obwohl die Liebesenergie des ICH BIN alle Seelen und jeden ihrer Gedanken durchdringt, erkennen die Seelen dieser Kraft und die damit verbundene Einheit nicht. Sie empfinden lediglich einen Trennungsschmerz, der sie daran erinnert einmal etwas unbestimmbar Großes gewesen zu sein.

Noch ohne Kontakt zu ihren Schöpfern fühlen sie nur den undefinierbaren Verlustschmerz und den Drang, die individuelle Einsamkeit zu überwinden.

Die Realitätsebene der Seelenwelt ist keine statische, feste Welt. Sie hat keine Begrenzungen, kein Oben, kein Unten. Keine Zeit. In dieser Realitätsebene gibt es keine Anhaltspunkte, an dem sich eine Seele orientieren kann. Aber in dieser lichtvollen Welt kann jeder Gedanke sofort erfahrbare Wirklichkeit werden. Auch wenn diese Wirklichkeit keinen festen materiellen Bestand hat und eher einem dahinschwebenden Bild, einem Hologramm gleicht. Die Seelen befinden sich in einer reinen Bewusstseinssphäre, in der Kraft ihrer Vorstellung alles erschaffen werden kann, was sich die Seelenwesen erdenken können.

Diese Form der Allmacht wurde ihnen von ihren Schöpfern geschenkt, die sich dadurch intensive Erlebnisse und Erfahrungen versprechen.

So kann eine Seele jedes Bild aus dem Licht, das ja in der noch nicht erkannten Liebesenergie existiert, herausmodulieren. Sie kann sich Orte, Gebäude und andere Lebensformen erschaffen. Doch noch sind diese Hologramme nur erschaffen, um sich auszudrücken. Um die seelischen Gedanken in Bilder oder Kommunikation umzusetzen.

Das Geschenk, selbst Erschaffender sein zu können, ist ein Konzept, welches alle Ebenen der Schöpfung durchzieht. Jede Realitätsebene gestattet es den dort existierenden Wesen ihre Welt selbst zu gestalten. Denn alle Lebensformen sind Teile des obersten Schöpferwesens, des ICH BIN. Und somit allmächtig!

Die meisten Geschöpfe sind sich dieser Macht aber nicht bewusst. Und leben in einer scheinbar gegebenen Realität, in der sie sich einfach zu behaupten versuchen.

Obwohl die Seelen innerhalb der Aspektwesen und somit in einem Meer voller Energie existieren, erscheint ihnen ihre Realitätsebene eigenständig zu sein. Ihre Lichtwelt zeigt ihnen die übergeordnete Realität nicht an. Und so leben sie ihr unsterbliches Seelenleben in ihrer eigenen Wirklichkeit, in einer für sie durchaus realen Welt.

Aus den Seelengedanken entstehen lichtvolle Projektionen, Bilder, Formen und Welten, in denen die Seelen leben und sich frei bewegen können. Sie erschaffen sich die unterschiedlichsten Orte und teilen die Erfahrungen in langen Gedankengesprächen, die sie mit ihrer gewachsenen Seelenfamilie und Freundschaften teilen.

Die Welt der Seelen ist leicht, holografisch und ohne materiellen Bestand. Dass sie in einem Meer von Energie existieren, das allumfassend ist und sie Teil dieser Energie sind, ist ihnen lange nicht bewusst. Denn noch sind sie mit unbestimmten Gefühlen allein in ihrer eigenen Wirklichkeit, welche sie sich durch verschiedene Theorien zu erklären versuchen.

Ihre Schöpfer, die Aspektwesen, erfahren durch die Gedanken und Taten der Seelen eine erweiterte Variante ihrer eigenen Individualität. Jedes Gefühl und jede Erkenntnis der Seelen erfahren auch die Aspektwesen. Weil die Seelen ja IN den Aspektwesen existieren. Genauso wie diese IM Bewusstsein des ICH BIN existieren.

Alle Aspekte und Kreationen befinden sich also in der Gedankenwelt der Aspektwesen und des ICH BIN statt.

Seelenevolution

Die unendliche Energie, welche aus der zentralen Quelle des ICH BIN durch die Aspektwesen in die Seelenwelt fließt, nehmen diese als formbare Lichtenergie wahr, mit der sie ihre Gedanken wirklich werden lassen. Sie erkennen aber nicht, dass diese Energie unerschöpflich ist und nicht nur die Sphäre ihrer Realitätsebene ausmacht, sondern auch in jeder Seele selbst existent ist. Dass sie ebenfalls aus dieser Energie geschaffen sind.

Im Laufe ihrer Bewusstseinsevolution entwickeln die Seelen nun Gedanken und Theorien um ihr Sein und ihre Herkunft.

Es kommt der Zeitpunkt, an welchem sie sich einig sind, dass es etwas geben muss, das sie alle eint. Eine grundlegende Gemeinsamkeit, eine ursprüngliche Einheit, in der alles seelische Leben verwurzelt sein muss. Es entwickelt sich die Theorie, dass die quantitative Menge von Lichtenergie, die eine Seele in sich sammeln kann, ausschlaggebend sein müsste, um letztlich zurück in die ursprüngliche Einheit zu kommen. So kommt es zu Streit und Fehden um Energie und um die Durchsetzung von Theorien. In den lang anhaltenden Lichtkriegen geht es letztlich nur noch darum, so viel Energie wie möglich zu erhalten, um diese in sich aufzunehmen.

Der Glaube, dass durch eine große Menge an Lichtenergie die Rückkehr ins EINS-Sein gelingen kann, bringt den Seelen nicht die erhoffte Heimkehr, sondern entzweit die Seelenfamilien mehr und mehr. Letztlich zeigt es sich, dass ein Ansammeln von viel Energie nicht die erhoffte Wirkung zeigt. Denn auch mit mehr Energie lässt sich weder die Einheit erzwingen, noch das Rätsel ihrer Herkunft lösen.

Die Seelen sind verzweifelt und zerstritten. Die ursprüngliche gemeinsame Suche verliert sich in Angst und Unsicherheit. Die Familien schotten sich gegeneinander ab und ziehen sich zurück.

Nach einer lang andauernden Phase erkennen sie, dass dieser Weg nie zum Ziel führen kann, sondern nur noch weiter in die Isolation.

Und es dauert noch länger, bis sich aus der Phase der Energiekriege wieder eine Gemeinsamkeit entwickelt, die sie verbindet und stärkt. Die Seelen beginnen zu erkennen, dass es nicht die Energie ist, die ihnen fehlt, sondern das Wissen und die Erinnerung um den Ursprung. Und das Vertrauen und die Liebe zueinander, um aus all den unterschiedlichen individuellen Seelenexistenzen eine große Einheit werden zu lassen.

Die sich feindlich gesinnten Familien öffnen sich und beschließen gemeinsam weiterzuforschen. Um zu erkennen, was das Leben überhaupt ist und um zu erfahren, wo der Ursprung des seelischen Daseins liegt.

Kontakt zu den Aspektwesen

Durch dieses Miteinander entwickelt sich ein Bewusstwerdungsprozess, der die Seelenwelt eint und schließlich darin gipfelt, dass die Seelen die Verbindung zu ihren Schöpfern wahrnehmen. Die Bereitschaft der Seelen zur Veränderung und deren Erkenntnis, dass nur eine gemeinsame Suche den Schlüssel zum allübergreifenden Verständnis bringen kann, gibt den Aspektwesen den Impuls sich ihren Geschöpfen zu offenbaren.

So entwickelt sich eine Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Realitätsebenen. Jedes Aspektwesen nimmt Kontakt zu seinen Seelen auf und informiert sie über die Geschichte und den Grund dieser Forschungsreise. Da jedes Aspektwesen (jedes hohe Selbst) mehrere Seelen in sich trägt, die seinem Aspekt entsprechen und unterschiedliche Varianten und Unterteilungen seines besonderen Charakters darstellen, gibt es viele unterschiedliche Sichtweisen über das Leben.

Diese vielen Informationen ergeben neue Impulse für die Seelen. Und so entstehen neue Kreise, neue Gruppen und vielerlei Gesprächsstoff.

Das seelische Dasein entwickelt sich nun in eine neue Richtung. Das Miteinander wird gestärkt. Die Unterschiedlichkeit der individuellen Seelen bringt viele neue Möglichkeiten sich auszutauschen und sich zu erfahren.

Die Seelen entwickeln Liebe und Vertrauen und finden so einen noch tieferen Kontakt zu ihrem höheren Selbst. In diesem Kontakt wird das Wissen um die allumfassende Urkraft und den Sinn des Lebens zur Basis ihres seelischen Daseins.

Ihnen ist jetzt bewusst, dass sie Spieler in einem Spiel sind, um sich selbst zu erkennen. Um letztlich dem EINEN Bewusstsein die Selbsterfahrung zu ermöglichen. Um die unendlich große Bandbreite des Lebens zu fühlen, die sich in allen Varianten, die das Sein bieten kann, ausdrücken möchte.

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