Kitabı oku: «Meine ersten 1.000 Seiten erotische Geschichten», sayfa 5
Kapitel 4 – Die Nachbarinnen
Sehr zufrieden, mit sich, mit seinen männlichen Leistungen und eigentlich mit seiner gesamten Situation, trat Andreas den Heimweg an. Er sah, als er den Eingang zu seiner Wohnung erreichte, wie soeben die Schwarzhaarige mit ihrer blonden Freundin nachhause kam. Die Blonde war ein Augenschmaus. Sie trug ein sehr kurzes Kleidchen. Andreas verschlug es den Atem. Die Schwarze sah ihn zuerst und lächelte ihm zu. Dann erblickte ihn auch die Blonde. Sie griff sofort an den Saum ihres Kleidchens, hob es hoch und zeigte ihm, dass sie nichts darunter trug. Selbst die Frisur an ihrer Scham war auf ein Minimum zurechtgestutzt. Sofort fuhr es Andreas in seine Glieder, am meisten jedoch in dieses eine ganz spezielle Glied.
„Hey, kommst Du mit rauf, auf einen Kaffee?" rief ihm die Schwarze zu.
"Warum eigentlich nicht."
"Du weißt aber schon, was ich erwartet?" rief ihm die Blonde mit einem breiten Lächeln entgegen.
"Das kann ich mir bei euch beiden wohl denken."
Die beiden Mädchen hakten Andreas unter, zogen ihn in ihren Hauseingang und schleppten ihn die Treppe hoch. Andreas überlegte unterwegs, was er hier eigentlich machte. Noch vor einer Stunde tobte er mit einer Hobbyhuren durch die Federn, hatte sich, so glaubte er, sogar ein wenig in Laura verliebt. Aber irgendwie waren seine Triebe noch immer stärker. Was soll's, dachte er, heute hätte ich fast Geld bezahlt. Das war doch nur zum Dampf ablassen. Er schwankte zwischen Gewissensbissen und neu aufkeimender Lust.
Aber die beiden hatten ihn schon fest im Griff und zogen ihn durch die Tür in die Wohnung der Schwarzhaarigen. Alsbald befanden sie sich in dem Zimmer, welches Andreas von seinem Arbeitsplatz aus einsehen konnte. Er sah gegenüber direkt auf seinen Schreibtisch. Ihm wurde klar, wie deutlich sie ihn beobachtet haben mussten, auch aus der Tiefe des Raumes heraus.
Die Mädchen tuschelten kurz miteinander, dann rief die Schwarze der Blonden zu: „Verführ schon mal unseren Nachbarn ein wenig. Ich mach für uns solange Kaffee."
Ruckartig drehte sich die Blonde zu Andreas um, nestelte am Gürtel und am Reißverschluss von seiner Hose, zog diese mit Schwung herunter und, so schnell konnte Andreas überhaupt nicht reagieren, hatte bereits sein mächtiges Geschlecht im Munde. Die Blonde gab sich nicht allzu viele Mühe. Aber schon nach kurzer Zeit war der Schwanz steif und fest und ragte mächtig in die Höhe. Das Mädchen zog Andreas vor eine Couch, schubste ihn auf diese nieder, so dass er sitzend darin landete. Dann stellte sie sich breitbeinig über ihn, senkte sich hinab und führte seinen Schwanz in ihre bereits feuchte Muschi ein. Ohne Gummi, nur mit Lust. Während sie sich klatschend auf ihn nieder fallen ließ und ihn mit heftigen Stößen fickte, verhielt sich Andreas ruhig, wartete ab, genoss den Augenblick. Und fühlte, wie sich die Blonde an seinem Schwanz ergötzte.
Die Schwarze hatte sich derweil ebenfalls von ihren Kleidungsstücken befreit. Sie saß mit einem Dildo auf einer Ecke der Couch und schaltete ihn ein. Sie führte ihn surrend durch ihre Spalte, stöhnte laut auf und ließ ihn hineingleiten. Anschließend führte sie ihn über ihre Klitoris. Andreas beobachte aus nächster Entfernung dieses Spiel ungläubig. Was war denn heute los?
Die Blonde flüsterte ihm ins Ohr: "Du hast aber ein großes geiles Ding!"
"Langsam glaube ich das. Langsam glaub ich euch Mädels."
Die Blonde schaute fragend, dann konzentrierte sie sich wieder auf ihren Rhythmus. Sie ließ ihr Becken auf und nieder sausen. Und ab und zu hob sie es so weit hoch, dass der steife Schwanz beinahe aus ihr heraus glitt. Dann schwebte sie wieder langsam und genussvoll auf das steife Glied hinab. Das bereitete ihr offensichtlich großen Spaß. Für Andreas führte das jedes Mal an die Grenze seiner Standhaftigkeit.
Plötzlich wurden ihre Bewegungen schneller. Sie fickte hart gegen Andreas großen Prügel. Dann begann sie zu stöhnen. Er spürte, wie sich ihre Muschi fest um seinen Schwanz schloss und wie ihre Muskeln an ihm molken. Das war für Andreas überraschend gekommen. Ein tiefes Stöhnen entriss sich seiner Kehle.
Die Blonde hob sich langsam von seinem Schwanz, griff noch beim Heruntersteigen nach ihm und wiegte ihn mit ihrer rechten Hand intensiv. Ungläubig, da er noch immer hart und steif war. Auf der Couchecke saß die Schwarze und hatte sich den Dildo tief in die Möse gesteckt. Sie rieb mit ihren Fingern in schnellen Bewegungen über ihre Klitoris. Ihr Gesicht hatte sie verzerrt nach hinten gebogen. Andreas wurde unendlich geil bei diesem Anblick. Er war nun so weit. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Mit einem Strahl, der die Blonde im Gesicht traf, entleerte er sich.
In diesem Augenblick stöhnte die Schwarze auf. Sie war ebenfalls so weit. Mit sehr schnellen Bewegungen reizte sie ihren Kitzler, bäumte sich auf und schrie ihre Lust heraus.
"Was seid ihr nur für geile Schnecken, " bemerkte Andreas, noch völlig in den Bann gezogen von der Tatsache, dass er an diesem Tag zum wiederholten Male abgespritzt hatte.
"Du kennst uns noch nicht!"
Die Schwarze in bewegte sich von der Couch herunter, wischte ihren Dildo ab und tänzelte auf ihren hohen Pumps mit der Hüfte aufreizend wiegend in die Küche, um den Kaffee zu holen. Die Blonde hatte während der gesamten Zeit der Kleidchen anbehalten. Das zog sie nun, nachdem sie notdürftig ihr Gesicht abgewischt hatte, aus und setzte sich solidarisch in den Kreis der Nackten.
"Mit dir haben wir ja einen Fang gemacht."
„Was soll das heißen?! " wollte Andreas wissen.
"Naja, wir machen es uns ziemlich oft. Den Tag über sind wir eigentlich nicht lesbisch. Allerdings mögen wir uns sehr, und es macht uns Spaß, uns gegenseitig zu befriedigen. Aber ab und zu mal einen Mann im Haus zu haben ist doch eine ganz andere Geschichte."
"Und was soll das nun bedeuten?"
"Ich würde mal sagen, " bemerkte die Blonde, " dass wir einfach bei dir klingeln, wenn uns danach ist. Und wir wollen fair sein. Komm Du uns einfach besuchen, wenn Du Lust hast."
Andreas traute seinen Ohren nicht. Erst lebte er ein halbes Jahr in Abstinenz. Und nun ergossen sich plötzlich alle Wohltaten dieser Welt über ihn. Das konnte ja heiter werden.
Und es wurde heiter.
Das Spiel
Eine erotische Geschichte
Von
Nick Perado
Die e-mail
Ihr letztes Zusammentreffen war vor Monaten gewesen. Es endete nicht eben freundlich. Funkstille hatte den Herbst über geherrscht. Ohne Bild und ohne Ton. Aber Ben stand auf Angelikas Traumfigur. Er liebte es über alles, ihre Brüste zu kneten und ihre Schenkel zu erregen. Angelika hatte sich ein ums andere Mal freiwillig hingegeben und hatte sich am liebsten von Ben bis zum Höhepunkt lecken lassen.
Es hatte Streit gegeben. Die Beziehung war nicht von Abhängigkeiten gekennzeichnet. Damit konnte man sich einfach aus dem Wege gehen. Beide arbeiteten in unterschiedlichen Städten. Es gab keinen Zwang, sich wieder sehen zu müssen. Auch der Zufall konnte kaum weiterhelfen.
Eines Tages blinkte Angelikas Name in Bens E-Mail-Ordner. Neugierig klickte er die Nachricht an. Und siehe da, ein vorsichtiger, zurückhaltender Text, in wenigen Sätzen niedergeschrieben, führte daraufhin, dass man sich doch mal wieder treffen könnte.
Ben saß an seinem Arbeitsplatz, schloss die Augen und stellte sich das letzte heiße Zusammensein mit Angelika vor:
Sie hatten sich auf ihrem großen Lotterbett nackt aneinander geschiegt. Er hatte sie lange gestreichelt. Am Ende hatte er ganz leicht ihren Bauch und die Innenseiten der Schenkel gestreichelt. Angelika reagierte so herrlich auf Bens Bewegungen. Er spürte sofort, wenn ihr etwas gefiel. Sie hob leicht ihrer Hüfte an und spreizte ihre Beine, so dass er an die weichen Stellen ihrer prallen Schenkel und auch an ihre süße kleine Muschi greifen konnte.
Ganz leicht ließ er seine Finger über die herrlich abstehenden kurzen dunklen Härchen ihres landingstrips auf ihrem Venushügel gleiten. Dann senkte er einen Finger in ihre klatschnasse Spalte. Angelika hatte das vierzigste Lebensjahr schon überschritten. Dennoch gehörte sie zu den Frauen, die sich eine unbeschwerte Geilheit erhalten hatten. Ihr Körper reagierte sofort, wenn Ben in die Nähe ihres Lustzentrums kam.
Er konnte ohne Widerstand einen Finger in ihr versenken. Es bereitete ihr Wohlbehagen. Sie kam ihm mit ihrer Hüfte entgegen. Ganz langsam und voll Genuss fickte er sie erst mit einem, dann mit zwei Fingern und senkte am Ende seinen Mund auf ihren Spalt.
Ben wusste, dass sie dies sehr liebte. Die Reaktion kam auch sofort. Angelika spreizte ihre Beine und verschaffte Ben genügend Raum, um an ihr ausgiebig lecken zu können. Mit schnellen kleinen Bewegungen flatterte seine Zunge ein wenig über ihr kleines Knöpfchen hinweg. Noch lag es verborgen zwischen ihren Schamlippen. Alsbald presste Ben seinen weit geöffneten Mund über ihre komplette Muschi und begann, ihre Schamlippen links und rechts und den Eingang zu ihrer Lust zu lecken. Zunächst nur mit der Zungenspitze. Dann zunehmend und mit gleichmäßigen Bewegungen mit der ganzen Breite seiner Zunge.
Angelika stöhnte auf. Sie bog ihren Rücken durch, und kam mit ihrer Hüfte vom Laken empor. Ihr schöner runder Knackarsch hob sich vom Laken ab. Ihre Hände krallten sich in das Leinen. Aus ihrem Mund dran leises Stöhnen.
Ben drang tief mit seiner Zunge in sie ein. Dann ließ er sie wieder über die Schamlippen flattern. Am Ende massierte er erst langsam, dann schnell flatternd ihre Klitoris, die sich neugierig aus ihrem Versteck erhoben hatte. Angelika stöhnte, stieß Ben ihr Becken entgegen, ließ es zu, dass er unter ihre Pobacken greifen und sie an diesen zwei wunderbaren Halbkugeln an sich heranziehen konnte.
Angelika schlang ihre Finger in sein Haar und damit drückte sie ihn erst heftig auf ihre Scham, stieß ihm entgegen, dann brach es aus ihr heraus. Als der Orgasmus langsam abebbte, versuchte sie Ben gegenüber anzudeuten, dass er nun langsamer machen oder ganz von ihr ablassen sollte.
Sie zog ihn zärtlich mit weit gespreizten Beinen zu sich heran, präsentierte ihren weit geöffneten Schoß, aus dem ihre Liebesflüssigkeit saftig glänzend heraus rann, griff nach unten, um seinem Schwanz den Weg in ihr Innerstes zu erleichtern und stöhnte erneut auf, als er langsam und tief in sie eindrang.
Ben wurde jedes Mal, wenn er an ihrem Nektar lecken durfte, so geil, dass er dachte, sein Schwanz müsste explodieren. Da Angelika sehr feucht war, verursachte sein Eindringen wenig Widerstand. Damit war es ihm möglich, sie mit lang anhaltenden, langsamen tiefen Stößen zu ficken.
Er schaute auf sie hinab, in ihr lustverzerrtes Gesicht. Ihre langen blonden Haare hatten sich in einem ausschweifenden Halbkreis auf dem Kissen um ihr Gesicht verteilt. Ihr Mund war leicht und sinnig geöffnet, um die Laute ihrer Lust entweichen lassen zu können.
Ben stieß zu. Dabei achtete er darauf, dass er mit seinem Schambein gleichzeitig ihren Venushügel massieren konnte.
Dann war es um ihn geschehen. Langsam bauten sich die Wellen des Orgasmus in ihm auf. Sein ganzer Körper versteifte sich. Angelika wand ihre Beine um seine Hüften. Sie zog ihn auf sich hinab. Ihre Hände krallten sich in seinen Arsch. Dann schoss er seine Flüssigkeit in sie hinein.
Erschöpft legte sich Ben neben Angelika, küßte vorsichtig ihre Augenlider und ihren Mund, streichelte sie zwischen ihren Beinen und fühlte dabei die aus zwei lustvollen Leibern entronnene Flüssigkeit auf ihren Schenkeln. Sie lachten und sprachen wieder über Themen aus ihrem Alltag …
Als er nun vor der E-Mail saß, dachte er voll Wehmut an all diese Szenen, dachte darüber nach, wie schön es wäre, wenn man sich wieder näher kommen könnte. So floss ganz automatisch ein Antworttext aus seinen Fingern, der darauf abzielt, dass man sich tatsächlich in der nächsten Zeit mal wieder treffen sollte. Möglichst auf neutralem Gebiet. Irgendwo in einer Gaststätte. Einfach, um sich mal wieder auszutauschen.
Das Treffen
In einem tief ausgeschnittenen Mohairpullover, die ganze Sinnlichkeit von Angelikas tollem Körper unterstreichend, saß sie nun in einem schicken italienischen Restaurant Ben gegenüber. Der fühlte sich sofort von ihrem Geruch und von ihren Körperformen in Bann geschlagen. Alter Streit und Ärger waren schnell vergessen. Wie sollte man sich näher kommen? Schon früher hatten die beiden neckische Spielchen erfunden, die ab und an erotischen Inhalt hatten.
So verwunderte es nicht, dass Angelika vorschlug, man solle doch, man könne doch, oder man müsste vielleicht sogar - ein Spiel erfinden, bei dem man sich über eine längere Zeitspanne hinweg gegenseitig erregte und sich körperlich anziehen konnte. Das Spiel sollte über einen Abend hinweg gespielt werden. Und irgendwie war der Ausgang des Spiels beiden klar.
Im Handel waren solche Spiele zu bekommen. Auch könnte „Flaschen drehen“, bekannt aus alten Teenagertagen, eine Lösung sein.
Ben war viel zu kreativ, als dass er sich mit einem lapidaren Spiel aus dem Regal eines Erotikshops zufrieden gegeben hätte. Viel mehr Spaß würde es bereiten, wenn man dieses Spiel selbst entwickelte und sich dabei schon mal ein paar warme Gedanken machen konnte.
"Wir sagen uns die Wahrheit!" bemerkte Angelika
"Und es wird nicht gekniffen!" ergänzte Ben.
"Wir könnten doch unterschiedliche Kategorien bilden," empfahl Angelika.
"Ja, das machen wir. Vielleicht fallen uns Fragen ein, die wir schon längst hätten fragen wollen aber uns noch nicht zu stellen trauten," erwähnte Ben.
"Wir können doch Fragen aufschreiben, die wir uns gegenseitig mündlich beantworten. Wir können aber auch Fragen aufschreiben, bei denen man etwas machen muss, " bemerkte Angelika. Offensichtlich hatte sie schon einige Fragen im Hinterkopf und amüsierte sich beim Gedanken an deren Ausführung.
"Aber verspricht mir, du kneifst nicht!" stellte Ben noch einmal klar, da er in der Vergangenheit immer wieder erlebt hatte, dass Angelika versucht hatte auszuweichen, wenn ihr eine Situation oder eine Frage zu brenzlig erschien.
Angelika atmete tief ein. Ihre großen Brüste hoben sich unter ihrem kuscheligen Pullover. "Ja, ich verspreche es."
"O.k., ich lass mir was einfallen," sagte Ben, und freute sich auf die nächsten Tage, in denen er ein erotisches Spiel bauen würde.
Die Vorbereitung
Bereits nach wenigen Tagen hatte sich der Plan in Bens Gedanken verfestigt. Ein Spielbrett sollte gebaut werden. Das Spielfeld alleine sollte schon anregend sein. Per Würfel sollten die Fragen ausgewählt werden, die es zu beantworten galt. Damit war der Zufall eingeladen, an dem Spiel maßgeblich mitzugestalten. Es sollte Fragen geben, die jeder gleichermaßen beantworten konnte. Und es sollte Fragen geben, die nur einer für den anderen erarbeitete, und die auf ganz spezielle Sachverhalte abzielten.
Und schließlich war man sich einig, dass die Hälfte der Fragen mündlich zu beantworten waren. Und die andere Hälfte sollte aus einer Tätigkeit bestehen. Natürlich einer möglichst geilen Tätigkeit.
Es liefen noch ein paar E-Mails hin und her. Und jedes Mal, wenn Ben die Mails von Angelika öffnete, bemerkte er aus ihren Formulierungen, wie auch Sie dem Tag des Spieles entgegen fieberte.
Schließlich stand die komplette Spielidee. Auf einem dunkelblauen Spielfeld mit goldfarbenen, roten, gelben und grünen Verzierungen waren Felder für Kärtchen vorgesehen. Es gab drei Reihen. Jede Reihe beinhaltete sechs Fächer für die Würfelzahlen von 1-6. In jedem Kästchen oder Feld sollten drei Kärtchen übereinander liegen. Das oberste war harmlos und nur mündlich zu beantworten. Das mittlere war schon etwas schärferen Inhaltes. Und das unterste Kärtchen durfte Fragen beinhalten, bei denen es richtig geil zur Sache gehen sollte.
Die Idee bestand unter anderem darin, für jede Reihe eine eigene Farbe zu entwerfen. So sollten die roten Kärtchen nur Fragen beinhalten, die Ben an Angelika errichten wollte. In der mittleren Reihe sollten grüne Kärtchen liegen, die unpersönlich gestellt waren, also von jedem gleichermaßen beantwortet werden konnte, und in der blauen Reihe sollten die Kärtchen liegen, die von Angelika an Ben gerichtet wurden.
Ben stand mit einer dicken Beule in der Hose in seinem Hobbyraum und bastelte das Spielfeld. Dann ging es an das Herstellen der Kärtchen. Ben druckte die Spielkarten aus, die auf der Vorderseite nur eine Farbe besaßen und auf der Rückseite die Fragentexte beinhalten sollten. Und als er die Kärtchen fertig hatte, warf er die für ihn bestimmten, noch leeren Kärtchen in Angelikas Briefkasten, damit sie ohne weitere Einflüsse ihre Fragen formulieren konnte. Auch die Hälfte der für beide Spieler angefertigten Kärtchen legte er bei. Die andere Hälfte wollte er beschriften. Und selbstverständlich all die, die er nur an Angelika stellen wollte. Na warte!
Kreativ in der Badewanne
Angelika freute sich diebisch über die Kärtchen, die sie in ihrem Briefkasten vorgefunden hatte. Sie begann sofort, sich schelmisch die eine oder andere Frage auszudenken. Na warte, dachte sie ebenfalls, dir werde ich es zeigen! Oder wäre es nicht besser, wenn Ben es mir zeigte?
Nachdem sie die Hälfte ihrer Kärtchen bearbeitet hatte, war ihr schon ganz mulmig im Kopf. Zwischen ihren Beinen juckt es verdächtig. Sie ließ warmes Wasser in ihre Badewanne ein, goss etwas Schaumbad hinzu, stieg in die Wanne und verschwand nahezu vollständig unter einem Teppich von gut riechendem Schaum.
Mit langsamen Bewegungen ihrer rechten Hand massierte sie ihre Klitoris, steckte sich ab und zu einen ihrer Finger in ihr Döschen und malte sich aus, wie Ben mit hoch aufgerichtetem Schwanz vor ihr stand und seine Aufgaben erledigen musste. Sie stellte sich vor, wie sie sich berührten, wie er sie streichelte, leckte und am Ende nahm. Mit ihrer linken Hand massierte sie ihre großen Brüste, kniff ab und zu in ihre Brustwarzen und erlag endlich zitternd und mit einem lauten Stöhnen einem erlösenden Orgasmus.
Leider hielt das nicht all zu lange vor. Kaum raus aus der Wanne griff sie nach dem Ergebnis ihrer Arbeit, blätterte in den Kärtchen und wurde schon wieder geil.
Ben erging es nicht sehr viel besser. Er versuchte, sich allabendlich mit Sport abzulenken. Doch spätestens wenn er unter der Dusche stand richtete sich seine Männlichkeit auf, die Vorhaut rutschte hinter die Eichel zurück und im warmen Strahl der Dusche blieb ihm nichts anderes übrig, als sich so lange zu bearbeiten, bis ein Strahl weißer Samenflüssigkeit gegen die Wand der Duschkabine klatschte.
Das Spiel beginnt
Es rollte der Tag heran, an dem das Spiel stattfinden sollte. Die beiden hatten sich auf den späten Nachmittag verabredet. Draußen war es kühl, graue Wolken standen am Himmel. Der Herbst war im Begriff, den Staffelstab an den Winter weiterzugeben. Angelika hatte sich geduscht, eingekremt, die Frisur zurecht gemacht, ein Set aufreizender knapper Unterwäsche angezogen, darüber nur ein kurzes Kleidchen. Das Parfum hatte sie dezent an Hals und Kehle verteilt und sich dann an die Arbeit gemacht, das Spielzimmer mit Kerzen und Wohlgerüchen auszustatten.
Ben hatte sich seinerseits ebenfalls mit Körperpflege auseinander gesetzt, die Wangen rasiert, der Intimbereich desgleichen, etwas Duftstoff aufgesprüht und war ordentlich gekleidet, mit dem Spielbrett in einer großen Tüte, losgezogen.
Er klingelte erwartungsvoll. Angelika öffnete die Tür. Ben schlug der herrliche Duft ihres ihm bekannten Parfums entgegen. Und augenblicklich wuchs seine Erregung.
Mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen bat ihn Angelika in ihre Wohnung. Ben freute sich darauf, da er wusste, dass sie mit viel Geschick einen Raum gestalten und für eine erotische Umgebung sorgen konnte.
"Wow!" entschlüpfte es ihm. Angelika hatte mindestens zwanzig Kerzen aufgestellt, die zum Teil nach Flieder rochen. Welch ein Gegensatz zu der schaurigen Wettersituationen draußen auf der Straße.
"Du hast dir aber viel Mühe gegeben, " bemerkte Ben.
"Tja," antwortete Angelika.
Ben hatte für Getränke gesorgt. Er stellte eine Flasche Sekt auf den Tisch. Angelika stellt die entsprechenden Gläser hinzu. Ben warf sein Jackett über einen Stuhl. Er öffnete das prickelnde Getränk, schenkte ein und setzte sich an den von Kerzen umrahmten Tisch zu Angelika. Genauer gesagt ihr gegenüber. Ihre Augen glänzten. Ben sah, dass sie ganz offensichtlich dem Kommenden entgegenfieberte.
Ben holte die Tüte mit dem Spielfeld und den Kärtchen, packte das hölzerne Spielfeld aus und erntete einen bewundernden Blick von Angelika. Sie hatte nicht erwartet, dass er sich so viel Mühe geben würde und anstatt eines einfachen Spielfeldes gleich ein ganzes Bauwerk errichtete. Sie hatte ihre Kärtchen, die ihre Fragen an Ben betrafen, bereits zurecht gelegt. Und nachdem man sich nochmals über die Regeln des Spieles und vor allem um hundertprozentige Offenheit verständigt hatte, legten sie ihre Kärtchen auf dem Spielfeld aus.
Nach Farben und Nummern geordnet wurden die Kärtchen schnell auf dem Spielfeld verteilt. Beide wollten keine Zeit verlieren. Als alles, was das Spiel betraf, startklar vor ihnen lag, stießen sie auf das Kommende an, nippten an ihren Sektgläsern und würfelten um den Start.
Es ging unzweifelhaft los. Angelika und Ben würfelten mehrfach, um festzustellen, wer mit dem Spiel beginnen durfte. Anfangs hatten beide dieselben Ergebnisse erzielt. Sie hatten das Spielbrett auf einen gläsernen Couchtisch gestellt. Der war nicht gerade groß, das Spielfeld nahm den überwiegenden Platz ein. Das Würfeln konnte somit nur am Rande des Tischchens erfolgen. Ben gewann die Eröffnungsrunde und durfte als Erster würfeln.