Kitabı oku: «Draussen unterrichten (E-Book, Neuauflage, Ausgabe für die Schweiz)», sayfa 6

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Wo steckt Herr Specht?


Die Kinder suchen Tierspuren und lernen Tierwohnungen kennen (NMG). Sie erweitern ihren Wortschatz über Tiere, schreiben in Notizform an die Wohnung, wo das Tier sich gerade aufhält (Sprachen), zeichnen oder modellieren das Tier (Gestalten), orientieren sich in der Natur (NMG), entwickeln Ausdauer (personale Kompetenzen) und kooperieren in der Gruppe (soziale Kompetenzen).

Tierwohnungen suchen

Einstieg

Material

Tierfoto (laminiert oder in Plastikmäppchen), Post-it mit Nachricht, Informationen zu Tierspuren

1.– 2. Zyklus

D.1.A | D.2.A | FS.1.A | NMG.2

Als Einstieg übt die Klasse den Wortschatz, der für die Aktivität verwendet wird, und erfährt dabei etwas über die Tiere am Naturort. Danach gibt die Lehrperson Anweisungen, wohin sich die Kinder bewegen sollen, zum Beispiel: «Berührt einen Baum mit einer Spechthöhle», «Sucht alle ein Mauseloch», «Montrez-moi un nid d’oiseau», «Cherchez des pives rongées».

Nach einigen Anweisungen geht die Klasse die Orte näher betrachten. Gibt es sonst noch Spuren vom Specht? Welcher Vogel wohnt wohl in diesem Nest? Wer hat denn diese Tannzapfen abgeraffelt? Alleine oder zu zweit suchen die Kinder nach weiteren Tierspuren. Wo wohnen die Tiere? Was essen sie, und wo scheiden sie das Verdaute wieder aus? Welche Wege benutzen sie? Die Spuren werden mit zwei gekreuzten Stecken markiert. Haben alle mindestens eine Spur entdeckt, lässt die Lehrperson das Versammlungssignal ertönen.

Die Klasse macht einen Rundgang und betrachtet die Spuren. Von welchem Tier sind sie, und wie und wo wohnt es wohl? Die Lehrperson gibt ergänzende Informationen (siehe Box «Häufige Tierspuren» ↗ hier).

Während der Tierspurensuche hat die Lehrperson einen Notizzettel am Spechtbaum befestigt: «Bin kurz ausgeflogen zu meinem Freund, der Amsel (letzter Haselstrauch in der Hecke). Albrecht der Specht.» Wo steckt also Herr Specht? Die Kinder suchen den richtigen Haselstrauch, und wirklich, darunter hat die Lehrperson ein Spechtbild versteckt.

Ausgeflogen

Material

Tierfotos

2. Zyklus

D.1.A–B | D.3.A–C | NMG.2

Jeweils zwei Kinder zusammen erhalten ein Foto von einem Tier. Sie suchen ihm eine passende Wohnung und verstecken das Tierbild in der Nähe. Sie überlegen sich, warum das Tier nicht zu Hause ist. Gemeinsam besucht die Klasse die Tierwohnungen. Jedes Team steht dabei vor der Wohnung seines Tieres und beschreibt, warum und wohin das Tier ausgeflogen ist. Die anderen Kinder müssen herausfinden, wo sich das Tier befindet. Sie zeigen auf das mögliche Versteck. Ist es das richtige, darf ein Kind das Tierfoto holen. Dann gehen die Kinder zur Tierwohnung der nächsten Gruppe.

Tier-Notizzettel

Material

Schreibunterlagen, Stifte, Post-its, A6-Karten, Reissnägel oder Klebeband, Bestimmungsbücher, evtl. Fotos von Tieren mit Namen in der Fremdsprache (in Plastikmäppchen)

1.– 2. Zyklus

D.2.A–C | D.3.C | D.4.A–D | FS.2.AC | FS.4.A–C | NMG.2 | BG.1.A | BG.2.A

Jeweils zwei Kinder zusammen wählen eine Tierwohnung oder einen Ort aus, an dem sich ein Tier häufig aufhält. Das kann ein Blatt sein, eine Rinde oder ein Baumstamm mit Insektenspuren, ein Mauseloch, ein Maulwurfshügel, ein Spinnennetz oder eine Blüte. Sie überlegen sich, welches Tier an diesem Ort leben könnte. Dann zeichnen sie dieses Tier auf eine Karte im A6-Format ab – entweder beobachten sie es in der Natur, oder sie schlagen es im Bestimmungsbuch nach. Zum Schluss überlegen sie, warum das Tier den Ort verlassen hat und wo es hingegangen ist. Dieser Grund kann völlig fiktiv sein. Die Kinder hinterlassen bei der Tierwohnung eine Notiz mit dem Hinweis, wo sich das Tier befindet, und verstecken ihr Tierbild am entsprechenden Ort.

Sobald der Notizzettel geschrieben und das Bild versteckt ist, versuchen die Kinder, die Rätsel der anderen Gruppen zu lösen. Zu zweit gehen sie zu den verschiedenen Tierwohnungen, lesen die Notizzettel und suchen danach, wo sich das Tierbild befindet. Jedes Paar schreibt auf, wo sich welches Tier versteckt hat. Wer schnell fertig ist, erstellt ein weiteres Bild und einen weiteren Notizzettel.

Am Schluss kommt die Klasse im Kreis zusammen, die Lehrperson stellt Verständnisfragen: «Wo war das Eichhörnchen versteckt? Und wo wohnt es?» Die Kinder antworten, jede Gruppe korrigiert und ergänzt ihre Notizen.

Varianten >

>Das Tier wird nicht abgezeichnet, sondern es wird ein Foto von ihm versteckt, oder die Kinder modellieren das Tier mit Naturmaterial.

>Wird die Aktivität im Fremdsprachenunterricht durchgeführt, gibt die Lehrperson einige bekannte und häufige Tiere vor, mit Bild, Namen und einigen Hintergrundinformationen. Die Kinder suchen sich einen Ort, an dem dieses Tier leben könnte, und kleben dort ihren Notizzettel hin. Dann zeichnen oder modellieren sie das Tier und verstecken es.

Weitere Ideen

D.2 | D.4 > Tier und Notizzettel können am Anfang einer Geschichte stehen, welche die Kinder weiterspinnen.

D.4 > Ein anderes Paar, ein anderes Kind schreibt eine zweite Notiz unter die erste: Das Tier kommt wieder zurück, ein anderes kommt vorbei und hinterlässt eine Nachricht … so können ganze Notizzettel-Dialoge entstehen.

D > Jedes Kind vertieft seine Kenntnisse über das ausgewählte Tier – und erstellt einen Ausweis oder eine Suchanzeige für das Tier (siehe Aktivitäten «Formularkrieg» ↗ hier).

Tipps und Tricks

>Diese Aktivitäten verlangen eine gute Kenntnis des Naturorts, sowohl von der Lehrperson als auch von den Kindern. Erkunden Sie den Naturort vorgängig alleine mit Bestimmungshilfen oder mit einer Fachperson. Dann lassen Sie die Kinder die Tierwelt entdecken: Zeigen Sie ihnen einige einfach zu findende Tierspuren und schicken Sie sie auf die Suche nach mehr.

>Tierspuren sind nicht nur Trittspuren – Tiere fressen und scheiden aus, schlafen und wohnen, werden geboren und sterben, lassen Haut und Haare zurück.

>Diese Aktivitäten können im 1. Zyklus auf Deutsch und im 2. Zyklus in einer Fremdsprache durchgeführt werden.


Gänge unter Rinden: Insektenlarven

Häufige Tierspuren

Kinder erwarten bei einer Tierspurensuche oft Spektakuläres: Dinosaurierknochen, Wolfsspuren, Rehgeweihe, Fuchsbauten – dabei stammen die häufigsten Spuren von unscheinbaren, kleinen Tierchen – Insekten, Spinnen, Weichtiere. An praktisch jedem Naturort finden Sie folgende Tierspuren:

>Gallen sehen aus wie Eier auf Blättern oder Wucherungen auf Stängeln. Sie werden von Insekten, Milben und Fadenwürmern verursacht. Diese stechen in die Pflanze, legen ihr Ei, die Pflanze bildet eine Galle darum herum.

>Löcher in grünen Blättern werden von Käfern, Raupen oder Schnecken gefressen. Schnecken hinterlassen dabei eine Schleimspur, Schmetterlingsraupen fressen vom Blattrand her, und Rüsselkäfer fressen das Blattgewebe zwischen den Blattrippen heraus.

>Gänge auf Blättern werden von Minierraupen gefressen. Die Raupe verpuppt sich ausserhalb des Blattes und wird später zum Schmetterling, zum Nachtfalter oder zur Motte.

>Gänge unter Rinden und auf Baumstrünken werden von Insektenlarven gefressen. Die Käfer bohren sich durch die Rinde und legen darunter Eier. Aus den Eiern schlüpfen Larven, die sich einen Gang fressen und sich am Ende verpuppen. Der geschlüpfte Käfer frisst sich durch die Rinde ins Freie.

>Federn, Spinnennetze, Schneckenhäuser und Frassspuren an Nüssen und Früchten sind ebenfalls häufige Spuren.


Gänge auf Blättern: Minierraupen


Blätter mit Löchern: Käfer, Raupen, Schnecken

Sprichwörter


Die Kinder stellen Sprichwörter und Redewendungen rund um die Natur theatralisch dar (Sprachen, Gestalten), lernen deren Bedeutung kennen und übertragen diese auf Situationen in ihrem Leben (personale Kompetenzen, NMG, BNE).

Natur in Namen

Einstieg

Material

keines

1.– 2. Zyklus

D.5.C | NMG.7 | NMG.9

Die Lehrperson sagt: «Viele Vornamen, Nachnamen, Ortsnamen haben einen direkten Bezug zur Natur. Wer von der Klasse hat einen Vornamen, in dem ein Naturbegriff vorkommt, zum Beispiel Linda – Linde? Wer einen Nachnamen, zum Beispiel Nussbaumer? Und was bedeutet der wohl? Kennt ihr Ortsnamen in der Umgebung, in denen Natur vorkommt, zum Beispiel Fischbach? Warum heisst der Ort wohl so?» Die Klasse bespricht die Inhalte gemeinsam.


Jemanden einen Bären aufbinden

Sprichwörter aufführen und reflektieren

Material

Zettel mit Natur-Sprichwörtern, evtl. Natur-Sprichwörter laminiert oder in Plastikmäppchen zum Aufhängen, Informationen zur Bedeutung der Sprichwörter, Schreibunterlagen, Stifte, Natur-Lernjournal

1.– 2. Zyklus

D.5.A–B | D.6.A | D.6.C | NMG.9 | BG.2.C

Die Lehrperson hat Sprichwörter und Redewendungen ausgewählt, die zum Naturort passen. Hat sich die Klasse noch nicht mit dem Thema befasst, hängt die Lehrperson die Sprichwörter an Bäumen oder Sträuchern auf, sodass alle Kinder sie sehen können.

Dann arbeitet die Klasse in Zweier- oder Dreier-Gruppen. Jede Gruppe zieht einen Zettel mit einem Sprichwort oder einer Redewendung. Darauf stehen auch einige Sätze über dessen Bedeutung und Ursprung (siehe Box «Redewendungen und Sprichwörter aus der Natur» ↗ hier). Die Gruppe überlegt, wie sie dieses Sprichwort bzw. diese Redewendung den anderen vorspielen kann. Sie wählt eine passende Bühne und Naturrequisiten aus und probt ihre Aufführung.

Danach spielt jede Gruppe den anderen ihre Redewendung vor; sobald ein Kind weiss, um welches Sprichwort es sich handelt, hält es die Hand hoch, sagt aber noch nichts. Ist das Theater zu Ende, darf geraten werden. Was bedeutet wohl dieses Sprichwort? Die Zuschauer raten, die Schauspielerinnen und Schauspieler und die Lehrperson ergänzen.

Anschliessend (oder später im Klassenzimmer) behandelt die Klasse, was Redewendungen und Sprichwörter in unserem Leben bedeuten. Die Lehrperson gibt eine Auswahl von Sprichwörtern vor. Jedes Kind wählt eines der Sprichwörter aus und beantwortet persönliche Fragen dazu (siehe Beispiele ↗ hier). Die Kinder schreiben ihre Antworten ins Natur-Lernjournal.

Weitere Ideen

NMG.9 > Die Kinder erforschen, wo ihr Vor- und Nachname herkommt und was er bedeutet.

NMG.8–9 > Die Klasse sucht nach Ortsnamen der Umgebung, in denen Naturbegriffe vorkommen, und erforscht deren Bedeutung. Sieht man hier noch Merkmale, die diesen Namen begründen?

Redewendungen und Sprichwörter aus der Natur

Mehr

Weitere Sprichwörter und Redewendungen aus der Natur unter www.sprichwoerter-redewendungen.de

Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus > Dieses Sprichwort bedeutet: So, wie man jemanden behandelt, reagiert dieser auch darauf. Vermutlich ist dieses Sprichwort auf die Erfahrung des Echos zurückzuführen. Vielleicht habt ihr es selbst ja schon einmal ausprobiert: Manchmal, wenn man in einen Wald hineinruft, entsteht ein Echo, und die Worte schallen zu euch zurück. So wie ihr also in den Wald hineinruft, schallt es auch wieder zu euch heraus. Zu diesem Sprichwort kann die Lehrperson folgende Aufgabe stellen: «Beschreibe eine Situation, in der du jemanden schlecht behandelt hast. Wie hat die Person reagiert? Beschreibe eine Situation, in der du jemanden gut behandelt hast. Wie hat die Person reagiert? Was möchtest du verbessern in deinem Verhalten? Wie reagierst du, wenn dich jemand gut oder schlecht behandelt?»

Auf dem Holzweg sein > Diese Redewendung bedeutet, sich zu irren, nicht die richtige Lösung zu finden. Ursprünglich stammt sie von den Holzfällern. Ein Holzweg ist für den Transport von gefällten Bäumen bestimmt und endet oft im Wald oder in einer Sackgasse. Folgt man ihm also irrtümlich, erreicht man nicht sein Ziel, sondern muss bald umkehren. Die Lehrperson kann zu dieser Redewendung folgende Aufgabe stellen: «Beschreibe eine Situation, in der du auf dem Holzweg warst. Was würdest du heute anders machen?»

Auf keinen grünen Zweig kommen > Diese Redewendung bedeutet: keinen Erfolg haben, es zu nichts bringen, sich (finanziell) nicht abzusichern. Entstanden ist die Redewendung aus dem Brauch, dass ein Hausverkäufer den neuen Besitzern einen Zweig eines immergrünen Baumes überreichte. Laut Volksglauben zogen die guten Geister, die in den immergrünen Bäumen wohnten, in das neue Haus mit ein. Wer aber zu arm war, sich ein Haus zu kaufen, kam nie «auf einen grünen Zweig» und somit nicht an einen guten Geist, der einem Glück und Erfolg bringen konnte. Die Lehrperson kann zu dieser Redewendung folgende Aufgabe stellen: «Gab es Situationen, in denen du auf keinen grünen Zweig gekommen bist und keinen Erfolg hattest? Was konnte dir in einer solchen Situation helfen?»

Etwas durch die Blume sagen > Diese Redewendung bedeutet, etwas nur anzudeuten, Kritik nur verhüllt, freundlich mitzuteilen, auf etwas anzuspielen, versteckt zu kritisieren, eine unangenehme Wahrheit vorsichtig auszudrücken. Unnötiges schmückendes Beiwerk wurde schon in der Antike als Redeblumen, Blümlein oder Wortblumen bezeichnet. Die Römer bezeichneten schmückende Worte als «flosculus», was auf Deutsch «Blümchen» bedeutet. Von dort stammt der Begriff «Floskel» (nichtssagende Redensart). Die Lehrperson kann zu dieser Redewendung folgende Aufgabe stellen: «In welcher Situation hast du etwas durch die Blume gesagt? Wann ist es sinnvoll, etwas durch die Blume zu sagen, wann soll man besser unverblümt reden?»

Brief aus der Natur


Die Kinder schicken jemandem eine Briefkarte aus der Natur. Auf die eine Seite der Karte schreiben sie, was ihnen am Naturort besonders gefällt (Sprachen, personale Kompetenzen), die Rückseite der Karte gestalten sie mit Naturfarben und Naturmaterial (Gestalten). Sie überlegen, wie weit es vom Naturort zum Empfänger des Briefes ist und welches Tier diese Distanz zurücklegen könnte (NMG).

Farben sammeln

Einstieg

Material

(farbige) Säcke

1.– 2. Zyklus

BG.2.A

Um über eine möglichst vielfältige und farbige Palette an Naturelementen für die Gestaltung der Postkarten zu verfügen, sammelt die Klasse zuerst farbiges Naturmaterial. Dazu teilt sich die Klasse in kleine Gruppen auf. Jede Gruppe erhält eine Farbe zugeteilt und sammelt nun verschiedene Naturmaterialien mit dieser Farbe in einem Sack. Idealerweise hat dieser Sack gerade die entsprechende Farbe. Die Farbensuche kann auch auf dem Hinweg zum Naturort erfolgen.


Karte schreiben

Karte schreiben

Material

1 Briefcouvert pro Kind, Karten A6 oder A5, Schnur, Wäscheklammern, Briefmarken, evtl. selbst gebastelte Schreibfedern und Kohlestifte

1.– 2. Zyklus

D.4.A–D | FS.4.A–C | FS.5.B

Die eine Seite der Karte beschreiben die Kinder (die andere Seite gestalten sie dann in der Folgeaktivität mit Naturmaterial): «Stellt euch vor, ihr seid an unserem Naturort in den Ferien und schickt von hier eine Karte. Schreibt auf die Karte, was euch hier besonders gefällt.» Je nach Schreibniveau der Klasse schreiben die Kinder nur ihren Namen auf die Karte und diktieren der Lehrperson, was sie aus der Natur mitteilen wollen. Oder sie schreiben in Deutsch, in einer Fremdsprache, in Hieroglyphen, in einer Tier- oder Geheimsprache. Die Kinder können sich mit ihrer Karte an eine reale oder imaginäre Person richten, etwa an ihre Eltern, eine ausländischen Brieffreundin, einen Klassenkameraden. Oder die Kinder schreiben die Karte aus der Sicht einer Pflanze oder eines Tiers dieses Naturorts und wenden sich damit an ein anderes Lebewesen in der Natur.

Geschrieben wird mit üblichen Stiften oder einer selbst gemachten Feder oder einem Kohlenstift (siehe Aktivitäten «Schrift und Schreibzeug» ↗ hier).

Variante > Die Texte können draussen formuliert, von der Lehrperson korrigiert und dann im Klassenzimmer auf die Karte geschrieben werden.

Karte gestalten

Material

1–2 Karten A6 oder A5 pro Kind, doppelseitiges Klebeband, Leim

1.– 2. Zyklus

BG.2.A–D | D.4.A–B | NMG.2 | NMG.8

Zur Gestaltung der Karte mit Naturmaterial benutzen die Kinder die vorher gesammelten Farben. Mit welcher Technik sie die Karte gestalten, kann die Lehrperson entweder vorgeben oder offenlassen.

Beispiele >

>Karte mit doppelseitigem Klebeband bestücken, darauf Naturelemente kleben;

>mit Blüten und Blättern in verschiedenen Farben direkt auf die Karte malen oder den Hintergrund damit einfärben;

>mit Naturfarben die Karte bemalen (siehe Aktivitäten «Gestalt-Techniken» ↗ hier);

>Karte mit Leim bestreichen und verschiedene Erden darauf streuen;

>im Frühling Blumen pressen oder im Herbst Blätter, diese dann auf das doppelseitige Klebeband kleben.

Die fertigen Karten werden an einer gespannten Schnur mit Wäscheklammern aufgehängt, getrocknet und betrachtet. Dann wird die Adresse auf ein Briefcouvert geschrieben, eine Briefmarke darauf geklebt (selbst gebastelt oder echt), die Karte hineingesteckt – und der Brief einem Vogel mitgegeben, der in die entsprechende Richtung fliegen wird. Welcher ist das wohl? Braucht es einen Zugvogel? Und wie weit ist es denn eigentlich von hier bis zum Empfänger?

Die Kinder können die Karten unter einem Baum mit Vogelnest deponieren − die Lehrperson nimmt sie am Ende des Naturaufenthalts mit.

Weitere Ideen

D.2 | D.4 > Der Empfänger der Karte, etwa die Eltern, die Klassenkameradin oder das Tier aus dem fernen Land, schreibt später eine Karte zurück.

BG.2.A–D | NMG.2 | NMG.8 > Die Karten werden nur einseitig gestaltet, aber nicht beschrieben. So können Sie von den Kindern nach Hause genommen und als Weihnachts- oder Geburtstagskarten verwendet werden.


Naturelemente sammeln


Karte gestalten


Couvert adressieren

Formularkrieg


Die Kinder eignen sich selbstständig Wissen über ein Tier oder eine Pflanze an (NMG, Medien und Informatik, personale und methodische Kompetenzen) und halten dieses Wissen in einem «offiziellen Dokument» schriftlich fest (Sprachen).

Im Klassenzimmer: Papierkram nimmt zu !

Einstieg

Material

Formulare, Bestimmungsbücher, Smartphone oder Computer mit Internetanschluss

1.– 2. Zyklus

D.2.B | D.4.A–B | NMG.2 | MI.1

Die Lehrperson erklärt der Klasse: «Auch die Pflanzen und Tiere an unserem Naturort brauchen immer mehr Dokumente. Die Vögel benötigen eine Identitätskarte, die Bäume müssen über ihre Arbeitsleistung Auskunft geben, und manchmal wird auch ein Verbrecher gesucht – und dann reden hier alle noch verschiedene Sprachen. Helfen wir ihnen bei dieser mühsamen Arbeit!»

Die Lehrperson präsentiert verschiedene Modelle von Formularen und erklärt diese. Jedes Kind wählt sich ein Tier oder eine Pflanze des Naturorts und ein passendes Formular aus. Danach recherchieren die Kinder über das ausgewählte Lebewesen mithilfe von Bestimmungsbüchern und dem Internet.

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