Kitabı oku: «Und führe mich in Versuchung», sayfa 4

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Der nächste Tag war trübe und verregnet. Ihre Tasche war noch nicht ausgepackt und für die Uni hatte sie auch noch zu tun. So war der Tag geeignet, um produktiv zu sein. Sie blieb noch eine Weile im Bett, träumte vor sich hin und erkundete ihr Umfeld. Auf Kopfhöhe saß der Kuschelhase aus ihrer Kindheit, daneben ihr Verwöhnteil von letzter Nacht. „Welcher Kontrast“, dachte sie. Aus dem Mädchen mit dem Kuschelhasen war nun eine junge Frau geworden, die soviel Spaß am Sex hatte.

Das Klopfen an der Tür holte sie aus ihren Tagträumen. Sie antwortete mit „ja“ und schaute auf. Vorsichtig wurde ihre Tür geöffnet und Sam sah herein. „Hallo Kleines, schon ausgeträumt?“, und betrat ihr Zimmer. Sein Blick fiel auf ihr Bett, zuerst zu ihr und dann auf den Gegenstand, der auf ihrem Bett lag. Ein überraschtes Grinsen machte sich in seinem Gesicht breit. Mona erschrak, als sie realisierte, was er gesehen hatte. Blitzschnell versteckte sie ihre Verwöhnfrucht und lief tiefrot an. „Ich komme schon“, antwortete sie kleinlaut. Mit seinem Grinsen im Gesicht verließ Sam kommentarlos das Zimmer und zog die Tür leise zu. „Shit“, dachte sie, „wie peinlich.“ Sie verließ ihr Bett, nahm die Banane mit und entfernte das Kondom, das nach ihr roch. Da sie ohnehin Hunger hatte, verspeiste sie ihren Liebesdiener und musste dabei innerlich lachen.

Als nächstes blickte sie auf ihr Handy. Ihr fiel ein, dass Gerd verständigt werden wollte, wenn sie zu Hause war. Das hatte sie an diesem aufregenden Tag komplett vergessen. Jetzt war kaum mehr Strom auf ihrem Handy und so musste er wohl noch warten. Mit einem Hemdchen und einem Slip bekleidet, verließ sie ihr Zimmer und steuerte das Bad an. Die schwarzen Locken umrahmten wild ihren Kopf. Nach ihrer Toilette entschied sie sich, ein Bad einzulassen. Im Regal stand ein duftendes Badeöl, das sie mit Bedacht einfließen ließ. Sie setzte sich daneben und beobachtete, wie sich die Wanne füllte und die Schaumberge höher wurden. Angenehmer Duft erfüllte den Raum. Bevor sie in die Wanne stieg, legte sie sich Rasierer und Duschgel zurecht.

Sie hatte sich das Wasser gut warm gemacht. Vorsichtig setzte sie ein Bein nach dem anderen in das Schaumbad und glitt hinein. Ihr Körper wurde umspült vom warmen Wasser. Sie lehnte sich zurück und entspannte sich. Spielte mit dem Schaum und setzte davon ein kleines Häufchen auf ihre Brustspitzen. Dann legte sie auch ihren Kopf in das Wasser und ließ sich tragen. Mit ihrer Hand ertastete sie sich und spürte ihre Härchen zwischen den Beinen. Im Club hatte sie die Frauen glattrasiert gesehen. War das so besser? Hatten Frauen grundsätzlich ihre Muschi rasiert? Sie konnte sich nicht erinnern, dies bei ihrer Mutter oder Clair gesehen zu haben. Sie wollte es ausprobieren.

Nachdem sie das warme Wasser lange genug auf ihren Körper hatte einwirken lassen, fing sie an, sich zu säubern. Benetzte ihre Haut mit Duschgel und massierte es in ihre Haut ein. Beine, Arme und Achselhöhle rasierte sie sich. Nun war ihre Körpermitte dran. Sie setzte sich auf den Wannenrand und spreizte die Beine. Vorsichtig setzte sie den Nassrasierer an einer Stelle an und zog ihn über die Haut. Nach und nach wurde nackte Haut sichtbar. Ihre Scham war glatt und geschmeidig. Eine Mädchenpussy, die verführerisch aussah. Sie betrachtete ihr Werk und cremte sich ein. Dabei umspielte sie ihre Schamlippen. Das neue Bild, ihre nackte Möse und wie sie diese mit ihren Fingern umspielte, erregte sie. Mit der anderen Hand öffnete sie ihre kleinen Schamlippen und ihre Klitoris trat zum Vorschein. Klein und rosa stand sie ab. Sie befeuchtete ihren Finger mit Speichel und rieb vorsichtig daran. Sie beobachtete, wie sie etwas größer wurde und spürte zunehmend Erregung. Ihre Öffnung wurde feucht und sie konnte spielend ein, zwei Finger einführen. Sie drückte sie tief hinein und zog sie wieder heraus. Sie schloss die Augen und dachte an die süße Frucht, die sie sich in der Nacht eingeführt hatte. Dieses dicke gelbe Teil, das in ihrer rosigen Öffnung verschwand. Die Vorstellung geilte sie auf und verhalf ihr bald zu einem wunderbaren Orgasmus. Sie rutschte wieder in das warme Wasser und sehnte sich nach Gerd, der ihre Lust nach Sex stillen musste.

Nach dem Bad schlüpfte sie in ihr Hausgewand. Sie trocknete ihre Lockenmähne mit dem Föhn und legte anschließend etwas Schminke auf. Sie war zufrieden und fühlte sich wohl. Mit einem guten Gefühl verließ sie das Bad und suchte die Küche auf. Dort traf sie auf ihre Mutter und Sam. Sam hatte seine Hand freundschaftlich um die Hüften ihrer Mutter gelegt. War sie sonst immer froh, wenn sie die beiden vertraut sah, so fühlte sie jetzt Eifersucht aufsteigen.

Auf dem Heimweg aus der Stadt, hatte sie es das erste Mal gespürt. Sam roch unheimlich gut, hatte eine tolle Ausstrahlung und wirkte auf sie nicht mehr wie ihr Daddy, sondern wie ein begehrenswerter Mann. Sie sah ihn jetzt mit anderen Augen. Es waren nicht mehr die kindlichen Gefühle, die sie kannte. Nein, sie fühlte sich zu ihm hingezogen und war davon irritiert. Sie schämte sich dabei, konnte jedoch ihre Zuneigung zu diesem attraktiven Mann, der sie ihr Leben lang begleitet hatte, nicht unterdrücken. Sam war lässig gekleidet, hatte lange blonde Haare mit einem leichten, weißen Ansatz. Seine Statur war sportlich und sein Gesicht mit den hellblauen Augen ausdrucksstark. Wenn Sam sie ansah, hatte sie das Gefühl, dass er sie ergründen wollte. Er sah fantastisch aus. Bei den Konzerten konnte er sich vor Zuneigung und willigen Mädchen kaum retten.

Sie ging zu den beiden und drückte sich dazwischen, schmiegte sich an Sam und gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange. „Na, gut geschlafen?“, fragte Sam und lächelte. Mona war sich unsicher. Spielte er auf ihren Liebesdiener an? Sie hatte das Gefühl, tiefrot anzulaufen. „Ja, ja“, antwortete sie betont desinteressiert. „Ist mein Frühstück fertig?“, wandte sie sich an ihre Mutter, um der Situation eine andere Aufmerksamkeit zu geben. „Gleich, Süße. Setz dich doch schon. Ich reiche dir alles.“

Mona setzte sich an den Tisch und betrachtete Sam. Sam war ihr erster Mann. Der erste Mann, der sie wirklich liebte. Der ihr seine eigens für sie komponierten Lieder vorsang, als sie noch gar nicht auf der Welt war. Er war stets für sie da, übernachtete in ihrem Zimmer, wenn sie krank war und tröstete sie, wenn sie als Kind stürzte. Er war der starke Mann an ihrer Seite. Ihr Ritter, der auf sie aufpasste. Nach ihren Erlebnissen hatte sie jetzt noch stärker das Bedürfnis, von ihm beschützt zu werden. Er war ihr Bodyguard und ihre Gefühle zu ihm hatten sich geändert. Er war jetzt nicht mehr der Vater, der seine kleine Stieftochter beschützte. Nie durfte er merken, welches Bild sie nun von ihm hatte. Sie schämte sich dafür, konnte jedoch ihre Empfindungen nicht ändern.

Jetzt war sie da, zu Hause. Endlich Ruhe finden vom Leistungsdruck an der Universität und den vielen Eindrücken der letzten Monate. Sie hatte das Gefühl, dass in ihr zwei Seelen entstanden. Einmal die fleißige, erfolgreiche Jurastudentin und dann ihr großer Drang ihren Körper zu entdecken. Die Erfahrungen der letzten Monate hatten sie geprägt. Sie wollte mehr wissen. Und das war nicht nur eine Nebenerscheinung. Nein, Sex prägte immer mehr ihren Alltag und ihr Interesse. Ihr Zuhause bei ihren Eltern fühlte sich für die nun an wie eine Insel der Zuflucht.

Mit Sam und ihrer Mutter frühstückte sie und plante den Tag. Ihre Mutter hatte sich freigenommen und Sam hatte erst am nächsten Tag ein Konzert. Sie beschlossen einen kleinen Ausflug mit Picknick und den Besuch des Konzertes am nächsten Tag. Danach half sie ihrer Mutter in der Küche und war mit ihr allein.

Ihre Mutter war eine eindrucksvolle Frau, inzwischen in die Jahre gekommen, aber noch immer schön. Auch wenn ihre Rundungen zugenommen hatten, so strahlte sie eine wunderbar frauliche Sinnlichkeit aus. Ihr volles, schwarzes Haar war leicht angegraut. Ihr Gesicht war mit den Jahren reifer geworden, aber noch immer schön. Sie war souverän, als Anwältin wieder erfolgreich und mit sich im Reinen. Wer Monas Vater war, das hatte sie nie erzählt.

„Mona“, begann ihre Mutter das Gespräch. „Wie geht es dir? Was machst du in deiner Freizeit?“ Mona hielt inne, um die richtigen Worte zu finden. Gerne hätte sie ihr alles erzählt. Von Gerd, ihrem reifen Liebhaber, der ihr alle Wünsche von den Augen ablas. Von ihren Erlebnissen mit anderen Männern und vor allem, dass sie nun wusste, wie Tante Clair ihr Geld verdiente. Aber sie wich auf ihren Studienfreund aus. Wie auch für ihn, war für sie die angebliche Beziehung zwischen ihnen eine gute Ausrede.

Sie gab vor, dass ihr Studienpartner Michael ihr fester Freund sei. Wie leidenschaftlich er sich um sie kümmerte und dass sie an der Universität ein Team waren. Ihre Mutter war entzückt und wünschte sich, diesen smarten jungen Mann kennenzulernen. Auch Mona fand diese Idee gut. Sie umarmte ihre Mutter und eilte auf ihr Zimmer. Sie wusste, dass Michael bei seinen Eltern war und der Besuch bei ihr für ihn eine angenehme Abwechslung war. Dass er nun auch bei ihrer Mutter vorspielen musste, dass sie ein Paar waren, musste sie ihm noch beibringen.

Inzwischen hatte ihr Handy genügend Strom. Sie schaltete es ein und sah, dass einige Nachrichten eingegangen waren. Vor allem Gerd hatte einige Male versucht, sie zu erreichen. Er hatte auf die Mailbox gesprochen. Gerd war nun ein Problem. Von ihm durfte ihre Mutter nichts erfahren. Sie konnte nicht ausschließen, dass er kommen wollte. Aber zuerst wollte sie ihren Studienfreund erreichen. Sie suchte seine Nummer und rief ihn an. Schon bald meldete er sich. „Hi Mona, wo bist du? Wieder in deiner Bude?“

„Nein, ich bin bei meiner Mutter. Michael, es wäre schön, wenn du hierherkommen könntest! Meine Mutter möchte dich unbedingt kennenlernen“, eröffnete sie ihm freudig.

„Mona, lieber gestern, als heute! Meine Eltern nerven und ich langweile mich hier. Ich kann hier nichts anfangen. Wann darf ich kommen?“

„Hör zu“, antwortete Mona. „Morgen sind wir auf Sams Konzert. Übermorgen wäre besser. Ich freue mich riesig. Es wird dir hier sicher gefallen.“ Mit diesen Worten und der Aussicht, weiter telefonisch Kontakt zu halten, verabschiedete sie sich.

Nun hatte sie das Gespräch mit Gerd vor sich. Sie hörte die Mailbox ab. Was sie hörte, fühlte sich nicht gut an. Gerd war besorgt, aber auch anklagend, weil sie sich nicht gemeldet hatte. Er hatte sich anscheinend erkundigt, wo in der Stadt sie war, als sie das Lokal von Tante Clair aufsuchen wollte.

Sie hatte keine Lust auf das Gespräch, hatte jedoch keine andere Wahl. Sie wartete eine Weile und überdachte ihre Worte. Keinesfalls durfte er sie besuchen.

Mit einem unguten Gefühl wählte sie seine Nummer. Am anderen Ende der Leitung meldete sich eine Frau, Gerds Sekretärin. Von ihr erfuhr sie, dass er auf Geschäftsreise war. Erleichtert stellte sie fest, dass sie nun für das schwierige Gespräch mehr Zeit gewonnen hatte. Sie hatte ja versucht, ihn zu erreichen. Um ihre gute Absicht zu unterstreichen, schrieb sie ihm eine Nachricht, dass sie gut bei ihrer Mutter angekommen war und beide einen Kurzurlaub planten. Damit hatte sie Luft und die Gefahr, dass er plötzlich hier auftauchte, war damit auch gebannt.

Sie freute sich auf die nächsten Tage. Picknick mit Sam und ihrer Mutter, genau wie früher. Konzerte der Band waren immer fantastisch und schon lange her. Und übermorgen war ihr Freund angesagt. Mit Gerd hatte sie nun Zeit gewonnen. Erleichtert kleidete sie sich an und ging erneut zu ihrer Mutter, um sie über die Ankunft ihres Freundes zu informieren.

Gemeinsam suchten sie die Sachen zusammen, die sie für das Picknick brauchten. Es war ein freundlicher Frühsommertag. Mona war guter Dinge und freute sich auf den Ausflug mit den beiden. Sie hatte einen hellen BH mit Blümchen und den passenden Slip ausgewählt. Dazu trug sie eine kurze Jeans und ein Shirt mit einem schönen Ausschnitt, der etwas Einblick auf ihre Brüste zuließ. Und sie wusste genau, wen sie damit erreichen wollte.

Wieder schämte sie sich bei dem Gedanken. Aber umso mehr sie Gelegenheit dazu hatte, desto mehr reizte sie das Spiel mit dem Feuer. Verführen war ihre Leidenschaft. Nachdem sie sich ein paar Söckchen und Turnschuhe angezogen hatte, eilte sie zu ihrer Mutter, die mit Sam bereits beschäftigt war, das Auto zu beladen. Der Tag war warm genug für eine Fahrt mit Sams Mustang, dessen Verdeck für die Ausfahrt geöffnet werden konnte. Mona bändigte ihre Lockenmähne mit einem Tuch und sah damit reizend aus. Vom Rücksitz aus hatte sie eine schöne Sicht auf die Landschaft und auf Sam.

Nach einer halben Stunde erreichten sie ihr Ziel. Zunächst war eine Wanderung über die Wiesen angesagt. Sie blickten über eine leicht hügelige Landschaft. Eine Birkenallee zierte einen Bachlauf, auf den Wiesen blühten kleine gelben Blumen und die jungen Weizenfelder bewegten sich im Wind. Ihre Mutter hängte sich bei Sam ein und alle waren guter Dinge. Der Besuch von Michael, Monas Freund, war dann auch bald das Gesprächsthema.

„Beschreib ihn mir doch mal“, wandte sich Sam interessiert an Mona. Michael war für Mona ein ganz wertvoller Freund und Wegbegleiter. Und so fiel es ihr leicht, ihn mit allen Vorteilen, die man einem Mann nachsagen konnte, zu beschreiben. Sie schwärmte von seinem Charme, seinem guten Aussehen und dem Fleiß, den er im Studium bewies. Als sie dann auch noch erwähnte, dass er die Kanzlei seiner Eltern weiterführen sollte, war er als künftiger Schwiegersohn gesetzt. Mona war darüber ganz froh, denn so ahnte niemand, dass sie für Sam schwärmte. Sam würde nicht ahnen, dass ihr Anschmiegen nicht mehr so war, wie er es als Kind von ihr kannte.

Nach zwei Stunden hatten sie die Wanderung beendet und waren froh über das mitgebrachte Essen. Ein Platz für die Decke war bald an einem angrenzenden Wald gefunden und die Köstlichkeiten aufgedeckt. Mona setzte sich dicht zu Sam, um seine Wärme und seinen Duft wahrzunehmen. Auch ihre Brüste sollte er sehen, die mit ihrem Shirt schön zur Geltung kamen. „Mona“, fing Sam an, „ich bin ganz froh, dass du solch einen netten, jungen Mann kennengelernt hast. Sicher kannst du dich vor Angeboten kaum retten. Ich freue mich, dich in guten Händen zu sehen.“

„Gute Hände?“, dachte Mona. Na, wenn er wüsste, in wie viel gute Hände sie sich in letzter Zeit begeben hatte. Dabei dachte sie an den Darkroom, in dem sie von ganz vielen Händen verwöhnt worden war. Wie ihre jungen Brüste geknetet und ihre Beine auseinandergedrückt wurden und wie sie fremde Lippen an ihren Schenkeln und ihrer Möse gespürt hatte. Die Vorstellung erregte sie. Diese Erfahrung sollte nicht die letzte sein. Sie wollte unbedingt nochmal dorthin. Ob das mit Michael ging? Ob er hier seine schwule Neigung befriedigen konnte? Sie müsste für ihn jemanden finden. Den Gedanken fand sie toll, wusste aber nicht, ob sie Michael damit gewinnen konnte. Vor allem durften sie Tante Clair dort nicht über den Weg laufen.

„Wo ist eigentlich Tante Clair?“, erkundigte sich Mona. „Sie ist mit Robby unterwegs und schaut sich ein Haus an“, antwortete ihre Mutter. „Aber heute Abend sind sie wieder da. Morgen ist ja das Konzert.“

„Ein Haus?“, fragte sie ihre Mutter. „Ziehen wir um?“ „Nein, Mona. Sie möchte es vielleicht geschäftlich nutzen.“ „Geschäftlich nutzen?“, dachte Mona. „Die Geschäfte kenne ich inzwischen.“ Aber das würde hoffentlich noch eine Weile dauern. Denn sie wollte den Club unbedingt noch einmal aufsuchen.

Nach dem Essen verstauten sie alles im Korb, blieben noch auf der Decke liegen und ruhten sich aus. Zu gerne hätte sie sich an Sam kuscheln wollen. Aber dann hätte er gemerkt, dass es nicht mehr der Körperkontakt eines Mädchens war. Und so genoss sie ihn an ihrer Seite und war erregt bei dem Gedanken, dass er sie berühren könnte. Ihr BH war gepolstert und niemand konnte sehen, dass sich ihre Brustspitzen aufgestellt hatten. Ihr Bedürfnis nach Zärtlichkeit wollte sie zu Hause stillen. Ein aufziehendes Gewitter beendete die Ruhe. Mit Korb und Decke eilten sie zum Auto, um das Verdeck zu schließen.

Zu Hause half sie ihrer Mutter in der Küche. „Mama“, begann Mona, „wie sieht mein Vater aus?“

Lovely hatte nicht mit dieser Frage gerechnet. Sie drehte sich zu ihrer Tochter und sah sie mit großen Augen an. „Weshalb fragst du das jetzt? Stimmt irgendetwas nicht? Muss ich mir Sorgen machen?“

„Nein, Mama. Du sagst immer, dass du nichts mehr von ihm weißt. Aber du hast ihn ja wohl gesehen. Wie sah er denn aus?“

Lovely erinnerte sich an diesen Zeitpunkt. Sie war damals in dieser Sekte. Wieder hatten sie diesen Meditationsabend und anschließend gemeinsam Sex. Sie erinnerte sich an den Moment, als sie in die Liebesschaukel gehoben wurde und die drei Männer, die für sie ausgesucht waren, sich um sie kümmerten. Diese wunderbaren Körper. Sie versuchte, sich an die Gesichter zu erinnern. Einer hatte sehr kurze glatte, der nächste blonde lange Haare und der dritte Mann einen dichten schwarzen Schopf. Das musste Monas Vater sein. Er war, wie auch die anderen, ein ausgesprochen schöner Mann und wurde von der Sekte deshalb bewusst ausgesucht, denn auch die Kinder sollten perfekt sein. Sie schämte sich, ihrer Tochter nicht mehr sagen zu können. Nicht wie er hieß, was er damals machte. Sie wusste nichts von ihm.

Sie wandte sich ihrer Tochter zu. „Mona, du hast einen bildhübschen Vater. Schau in den Spiegel, dann wirst du ihn sehen. Leider kann ich dir nicht mehr von ihm sagen. Er hat sicher auch sehr gute persönliche Eigenschaften, denn sonst wärst du nicht so eine wunderbare, intelligente Frau geworden. Hilft dir das? Gibt es einen Grund, weshalb du das jetzt wissen möchtest?“, fragte ihre Mutter besorgt.

Mona stand vor dem Fenster und träumte vor sich hin. Sie stellte sich ihren Vater vor und versuchte zu verstehen, weshalb ihre Mutter keinen weiteren Kontakt zu ihm hatte. Aber das würde wohl für immer ein Geheimnis bleiben. Als Vorteil erkannte sie, dass Sam nicht ihr leiblicher Vater war und sie sich deshalb nur halb so viel Sorgen um ihre Gefühle machen musste. Sie drehte sich zu ihrer Mutter, ging auf sie zu und umarmte sie. „Danke, Mama, es war ein wunderbarer Tag. Es ist alles in Ordnung.“

Sie nahm sich Wasser aus dem Kühlschrank und verließ die Küche. „Morgen ist das Konzert und dann sehe ich Sam wieder auf der Bühne“, dachte sie. Sie setzte sich an ihren Schreibtisch und schrieb die Ereignisse des Tages in ihr Tagebuch. Eines ihrer Stofftiere im Arm haltend, schlief sie bald ein.

Der nächste Tag begann früh. Die Morgensonne war noch schwach und kühl und die nach feuchtem Gras duftende Luft strömte durch das Fenster herein. Mona wachte langsam auf und fühlte das kühle Laken zwischen ihren Beinen. Nach und nach sammelte sie ihre Gedanken und dabei fiel ihr Gerd ein. Sie hatte nun schon tagelang nichts von ihm gehört. Er war ein ganz lieber und aufmerksamer Mann. Er erfüllte ihr jeden Wunsch und seine Art, ihren Körper zu verwöhnen, war richtig geil. Bei der Vorstellung, ihn anlügen zu müssen, fühlte sie sich mies. Aber für einen Besuch war jetzt ganz und gar der falsche Zeitpunkt. Vor allem, da alle dachten, dass Michael ihr Freund sei. Trotzdem fehlte er ihr. Sie spürte seine Lippen, auf ihrem Mund, ihrer Brust und zwischen den Beinen. Bei dem Gedanken sehnte sie sich nach ihm, dem gemeinsamen Sex und war jetzt hungrig, ihrer Lust nachzugeben. Sich von Gerd ordentlich durchnudeln zu lassen, seinen Schwanz zu lutschen, um ihn dann in ihre Möse zu stecken. Sie sah ihn vor sich liegen. Wie er ihr seinen erigierten Schwanz hinhielt, sie sich darüber beugte und ihn mit ihren Lippen umschloss. Wie sie sich anschließend über sein Gesicht kniete und er ihre Möse öffnete, um mit seinen Fingern daran zu spielen. Um ihren Kitzler zu lecken und seine Zunge durch ihre Spalte zu führen.

Ihr Herz schlug schneller. Sie hatte das Bild deutlich vor sich und fühlte, wie ihr Körper bei den Gedanken bebte. Sie führte ihre Hand unter die Bettdecke und nahm ihren warmen Körper wahr. Sie berührte ihre warme, weiche Haut, umschmeichelte ihre Hüften und streichelte ihre Schenkel. Dann legte sie sich auf den Rücken und öffnete ihre Beine. Ihre Finger ertasteten ihre Scham und ihre weiche Öffnung. Sie zupfte daran und drückte etwas dagegen. Ihre Möse gab nach und ihr Finger fand sich in einer heißen feuchten Öffnung. Nun wäre ein Vibrator oder ähnliches genau richtig. „Einfach etwas Dickes, Fettes hineinschieben und stoßen“, dachte sie. Sie musste sich mit ihrem Finger zufriedengeben. Aber zwei oder drei sorgten auch für ein geiles Gefühl. Mit kräftigen Stößen befriedigte sie ihre Sehnsucht, von ihrem Freund ordentlich gestoßen zu werden. Mit dem Gedanken an seinen harten Schwanz, verschaffte sie sich einen wunderbaren Orgasmus. Sie war zufrieden, ihr Körper war zufrieden. Nun konnte der Tag beginnen.

Mit Slip und Hemdchen schlurfte sie mit ihren Hausschlappen in die Küche. Ihre wilden Locken zierten ihren Kopf und mit ihren Kusslippen sah sie hinreißend aus. Ihre inzwischen wohlgeformten Brüste fanden gerade noch Platz unter dem Hemdchen. Sie setzte Wasser auf und machte sich einen schwarzen Tee, um wach zu werden. Dann hockte sie sich mit angezogenen Beinen auf einen Stuhl und träumte vor sich hin. Sie dachte an ihr Studium. Wenn sie sich bemühte, würde sie in einem Jahr fertig sein. Nach dem Semester musste sie sich um einen Praktikumsplatz in einer Kanzlei umsehen. Für Michael war klar, dass er in der Kanzlei seiner Eltern arbeiten würde. Beide belegten das gleiche Studienfach. Sie sollte ihn fragen, ob auch sie dort arbeiten könnte. Sie hätten dann den gleichen Weg. Als sie so vor sich hinträumte, ging die Tür auf und Sam kam herein. Sie reagierte nicht gleich. Erst als sie seinen Kuss an ihrer Wange merkte, endeten ihre Gedanken sofort. Sie sah ihm in die Augen, die sie wieder ergründeten. Sie fühlte, wie ihre Nippel steifer wurden und sich an das enge Hemdchen drückten. Auch der Gedanke, dass nur ein Stückchen Stoff ihren Körperkontakt verhinderte, ließ sie in Wallung kommen.

Sam nahm einen Stuhl und setzte sich zu ihr. „Na, Kleines? Wie geht es dir heute? Du sehnst dich wohl nach deinem Vater. Deine Mutter hat mir von eurem Gespräch erzählt.“ Dabei sah er in ihre Augen. „Ich bin doch für dich da“, und nahm sie fest in seine Arme. Auch Mona schlang ihre Arme um ihn. Das war einer der Momente, die sie nutzen konnte, ihn zu spüren, ohne dass sie aufflog. „Ich freue mich auf das Konzert“, flüsterte sie ihm zu. „Spielst du unser Lied?“

Sam löste sich von ihr und sah ihr strahlend ins Gesicht. „Aber klar doch! Für dich, für die Fans!“

Eine seiner Balladen wurde bald nach ihrer Geburt ein Hit. Seitdem musste er den Song bei jedem Konzert mit Gitarrenbegleitung singen. Sam stand auf, machte sich Kaffee und ein Brot. „Ich habe es eilig. Hoffentlich kommt Robby auch bald. Wir müssen zum Konzertsaal und alles aufbauen.“

Nach und nach kamen dann auch die anderen Jungs. Einer nach dem anderen wuschelte schnell in Monas Kopf und begrüßte sie mit einem Kuss. „Meine große, fantastische Familie“, dachte sie. Erinnerungen aus der Kindheit kamen wieder hoch: Wie sie mit den Jungs Fußball spielte und sie das erste Mal mit ihnen ein Konzert besuchen durfte. Jetzt sollte die Zeit stehen bleiben.

Bald fuhr auch Robbys Auto in den Hof. Es dauerte nicht lange und Tante Clair stand in der Tür. Sofort war jegliche Aufmerksamkeit bei ihr. Sie strahlte mit ihren langen schwarzen Haaren. Sie hatte eine schwarze Lederhose an, trug ein enges, rotes Shirt und dazu eine schwarze, kurze Lederjacke. Grobgliedriger Silberschmuck zierte ihren Hals, und ihre Lippen waren deutlich mit rotem Lippenstift bemalt. Im Vergleich zu ihrer Mutter, die es zuließ, dass ihr Alter ihre Schönheit nach und nach prägte, war Tante Clair davon weit entfernt. Sie tat alles, um ihr Alter zu vertuschen. Nichts hatte sich in den Jahren verändert. Sie war nach wie vor eine absolut vulgär-erotische Frau. Und das gefiel ihr. Mona begrüßte sie herzlich und auch ihre Mutter kam dazu. Sie beobachtete Tante Clair und dachte an den Club. „Dieses Luder“, dachte sie, stand auf und ging ins Bad.

Bevor sie auf das Konzert in die Stadt fuhren, wollte sie noch joggen. Duschen konnte sie danach. Mit ihrem Tuch in den Haaren und in Sportkleidung verließ sie das Haus, um bald in Richtung der Wiesen zu laufen. Das war ihr Zuhause: die Wiesen, die Wälder, der Bach, Mama, Sam, Tante Clair und die Jungs. Sie freute sich auf den gemeinsamen Besuch des Konzertes. Nach einigen Kilometern kam sie an einer große Buche an. Sie stoppte, schnaufte einige Male durch und ließ sich vor dem Baum im Gras nieder. Mit angezogenen Beinen sah sie über das Land. Beobachtete, wie sich das Gras im Wind bewegte, die Wolken über den Himmel zogen und der Gesang der Vögel das Bild untermalte. Diesen Ort wollte sie Michael zeigen. Hier konnte sie ihre Seele baumeln lassen. So viele Stunden hatte sie hier verbracht. Ihr Tagebuch und die große Buche kannten all ihre Geheimnisse. Dieser Baum hatte sie ihr Leben lang begleitet. Heute saß sie als junge Frau darunter, die gar nicht wusste, wie sie ihr lebendiges Herz in den Griff bekommen sollte. Die ihren Körper und all die Schönheiten der Sexualität kennenlernte. Sie lehnte sich an und fiel bald in einen mit Träumen erfüllten Schlaf.

Aufkommender Wind weckte sie. Sie sammelte sich und machte sich warm, bevor sie zurück zum Haus lief. Dort angekommen, roch sie Essen aus der Küche. Der Tisch im Garten war für drei Personen gedeckt. Die Band war also schon weg. Sie begrüßte schnell ihre Mutter und Tante Clair in der Küche, bevor sie in das Bad ging und ihre verschwitzte Kleidung in den Wäschekorb entsorgte. Dann stieg sie in die Dusche und ließ das warme Wasser ausgiebig über ihren Körper fließen. Wie so oft nutzte sie die Zeit, um ihren Körper zu erforschen. Mit ihrer Brust zu spielen und an ihren Nippeln zu zupfen. Sie brauchte bald einen Kerl. Sie musste einen geeigneten Zeitpunkt abwarten, wenn Tante Clair nicht im Club war.

Mama und Tante Clair riefen nach ihr und so musste die Körperpflege mit ihren Händen schneller beendet werden. Eilig rubbelte sie ihre Haare trocken und suchte sich Shorts und T-Shirt aus dem Schrank. Den BH wollte sie diesmal weglassen. Von den Männern war ja niemand da.

Sie hatten Pasta zubereitet. Der Tisch auf der Terrasse war gedeckt, buntes Geschirr zierte den Tisch und Mona pflückte eiligst ein paar Blumen auf der Wiese. Mama und Clair brachten das Essen und Mona folgte mit einem Krug Wasser. Die Pasta war köstlich und Essen im Freien war wie immer eine Besonderheit. Auch nach dem Essen blieben sie sitzen und unterhielten sich ausgiebig. Mona erzählte vom Studium, von der Kneipe, in der sie arbeitete und von Michael. Hier musste sie etwas fantasieren, was ihr aber gar nicht schwerfiel. Sie musste nur das erzählen, was sie bei Michaels Eltern erzählt hatte.

Tante Clair berichtete von dem Haus außerhalb der Stadt, den Wirtschaftsräumen und der schönen Allee, die die Zufahrt zum Haus säumte. Mona hörte aufmerksam zu. Das Haus war wieder zu mieten, mit der Option, es später zu kaufen. Bei ihrer Mutter hatte sie das Gefühl, dass sie das Thema nicht interessierte, ja, es ihr sogar nicht gefiel. Aber Tante Clair war ganz begeistert und dachte nach, es wieder zu bewirtschaften.

Nachdem sie die gezuckerten Erdbeeren verzehrt hatten, brachten sie das Geschirr ins Haus und räumten den Tisch auf. Die Frauen wollten sich noch hübsch machen, bevor sie sich auf den Weg zum Konzert machten. Mona stand vor dem Schrank und vor dem Spiegel und hielt ein Kleidungsstück nach dem anderen vor sich. Sie entschied sich für enge Jeans, Stiefeletten und ein kurzes Shirt mit dünnen Trägern, Glasperlen am Ausschnitt und Fransen an den Enden. Sie legte alles auf das Bett und gind ins Bad, als es endlich frei wurde.

Da sie bereits geduscht hatte, waren nur noch Make-up und das Styling ihrer Haare nötig. Sie legte leichtes Make-up auf und betonte mit einem Kajal ihre Augen. Wie immer wählte sie einen Lippenstift aus Clairs Fundus für ihre Lippen aus. Ihre schwarze Lockenpracht fixierte sie mit kleinen Klammern und steckte kleine Haarnadeln mit Straßsteinchen hinein. An den Schläfen fiel jeweils eine Lockensträhne herab. Als sie angekleidet vor ihrem Spiegel stand, zierte sie ihren Hals mit einem Kettchen, an dem eine Silberkugel mit einer Perle hing. Sie wählte das Parfum, das ihr Sam zu Weihnachten geschenkt hatte.

Es war Zeit, sich auf den Weg zu machen. Im Eingang traf sie Clair und ihre Mutter, die ebenfalls fantastisch gekleidet waren. Mit dem Auto machten sie sich bald auf den Weg und erreichten die Konzerthalle nach einer halben Stunde. Sie hatten VIP-Karten und mussten sich deshalb nicht wie alle anderen anstellen. Sie betraten die Halle, in der mehrere Stationen mit Getränkeservice und Snacks aufgereiht waren. Auch ein T-Shirt-Stand mit dem Aufdruck der Band war wie immer vorhanden. Plakate der Band mit den Folgekonzerten säumten die Wände. Security stand überall. Clair und ihre Mutter stellten sich am Getränkeservice an. Mona nutzte die Zeit und betrat den Eingang zur Konzerthalle. Weit vorn sah sie die Bühne, die bereits mit den Musikinstrumenten der Band bestückt war. In der Mitte standen das große Mikrophon und ein Barhocker. Sie stellte sich Sam vor, der bald ihr Lied singen würde. Von der Vorstellung wachte sie auf, als Clair hinter ihr stand und ihr eine Cola geben wollte.

Mit der Zeit füllten sich der Vorraum und die Halle immer mehr. Eine halbe Stunde vor Beginn stimmte Musik aus den Lautsprechern die Gäste ein. Clair, Mona und ihre Mutter standen in der ersten Reihe und warteten. Dann ging das Licht in der Halle aus und die Scheinwerfer wurden auf die Bühne gerichtet. Ein Bandmitglied nach dem anderen betrat unter Beifall die Bühne. Zuletzt Sam, der mit Extraapplaus begrüßt wurde. Zunächst wurden alle bekannten Songs gespielt. Die Besucher waren begeistert und sangen die Titel mit. Mona fieberte auf ihr Lied hin.

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