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9.3 Ausblick II: Praktische Relevanz für (angehende) Lehrpersonen
Ein dringendes Forschungsdesiderat besteht insbesondere darin, aufbauend auf der Grundlagenforschung Trainings für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen zu konzipieren. Denn in Umfragen liessen sich Unsicherheiten oder auch Unzufriedenheit in Bezug auf den Gesprächstyp feststellen und es wird immer wieder bemängelt und teilweise durch Befragungen bestätigt, dass die Schulungsangebote für (angehende) Lehrpersonen im Bereich der professionellen Gesprächsführung mit Eltern fehlend oder unzureichend sind (vgl. z.B. Gartmeier et al. 2011; Gartmeier et al. 2012; Hertel et al. 2013; Lemmer 2011; 2012; Minke & Anderson 2003; Walker 1998). Zugleich bringe ich den erschwerten Feldzugang, den ich wie auch andere in diesem Gebiet beschrieben haben, damit in Verbindung, dass es vielen Lehrpersonen an einem Selbstverständnis über ihre Gesprächskompetenzen mangelt. Das will nicht heissen, dass ihnen die notwendigen Kompetenzen fehlen, sondern dass keine Gewissheit oder keine Metaebene über das eigene Tun und Wirken in den Interaktionen vorhanden ist. Wenn das Agieren in dieser spezifischen Gesprächskonstellation nicht oder nicht genügend im Vorfeld reflektiert wird, kann eine Unsicherheit und damit verbunden ein Unwille entstehen, bei diesen Gesprächen beobachtet zu werden. Da die Analysen in Bezug auf die Beteiligtenkonstellationen, die Positionierungen und die Beurteilungen diverse Problemstrukturen aufgezeigt haben, die nicht umgangen werden können (vgl. auch Bennewitz & Wegner 2015: 102), ist eine entsprechende Reflexion in der Aus- und Weiterbildung höchstrelevant.
Für Schulungen können beispielsweise Gesprächsdaten von Drittpersonen oder aber von den zu schulenden Personen selbst verwendet werden (vgl. z.B. Finlay, Walton & Antaki 2011: 161). Ausserdem berichtet Seib (2009) vom erfolgreichen Einsatz transkribierter Rollenspiele in Ausbildungsseminaren. So hat sie aufgrund des Mangels an authentischen Gesprächsdaten in ihren Seminaren Beurteilungsgespräche als Rollenspiele durchgeführt und diese anschliessend von den Seminarteilnehmenden transkribieren und analysieren lassen. Trotz den fingierten Interaktionen seien durch die Analyse der Transkripte viele Problemstrukturen erfasst und für die Reflexion zugänglich gemacht worden (vgl. Seib 2009: 109ff.). Die neben der vorliegenden Studie in jüngster Zeit entstandenen Forschungsprojekte zu Beurteilungsgesprächen werden in naher Zukunft die Arbeit an authentischen Transkriptausschnitten ermöglichen.
Jedoch bedarf die Konzeption solcher Schulungsangebote gemäss Bendel (2004) einer gesonderten Gegenstandsanalyse, da die Frage nach Normen in der Gesprächsanalyse und der Angewandten Gesprächsanalyse unterschiedlich angegangen wird. Sie warnt dann auch vor einem unreflektierten „Wechsel von der grundlagenorientierten Deskription zur anwendungsorientierten Präskription von Gesprächen“ (Bendel 2004: 67, Hervorhebung im Original). Erste praxisnahe Überlegungen zu Beurteilungsgesprächen präsentieren Meer und Wegner (2015), indem sie basierend auf Problemstrukturen in Elternsprechtagsgesprächen das professionelle Handeln von Lehrpersonen analysieren. Es wäre wünschenswert, aufbauend auf der Grundlagenforschung zu Beurteilungsgesprächen sowie auf bisherigen Erkenntnissen der Angewandten Gesprächsforschung zu Kommunikationstrainings (vgl. z.B. die Aufsätze in Birkner & Stukenbrock 2009; Fiehler 1999; 2001b; 2012; Meer 2001) in zukünftigen Projekten konkrete Schulungsangebote zu konzipieren und dann schliesslich dafür zu sorgen, dass der Transfer in die Praxis möglichst breit umgesetzt wird. Das Ziel soll sein, dass alle Lehrpersonen im Rahmen ihrer Ausbildung die Möglichkeit erhalten, sich vertieft mit dem kommunikativen Handeln in Beurteilungsgesprächen auseinanderzusetzen. Die Analyse von authentischen Gesprächsdaten ist dabei besonders erfolgsversprechend.
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