Kitabı oku: «Über 1.000 Seiten - Pralle Erotik, dralle Frauen, heiße Geschichten», sayfa 2
Jaquelines Wahl
Handeln: Auf der runden Bühne, in der Mitte des Raumes kniete sie auf dem schweren Teppich, das Gesicht und die Hände am Boden, den Po hochgereckt und ließ sich von ihrem Mann ficken, der sie abgöttisch verehrte. Und nun, als sie heiß war und wild, war es soweit. Darauf warteten die meisten in der Runde begierig.
Ihr Zeichen, ein kleiner Wink mit den Fingern, ein kleiner Satz: "Kommt her, ihr hungrigen Bestien und lasst uns ficken."
Sechs Männer hatte sie erwählt und drei Frauen. Alle waren mit den Regeln einverstanden. Nein, man könnte sogar sagen, sie liebten sie.
Und nun war es soweit. Schwänze schwollen zu Höchstmaßen, Brustnippel strebten ihnen nach und Mösensaft begann zu fließen, dass man es im Raum spürte und roch.
Die ersten drei Männer knieten nun vor ihr am Rande des Podiums und sie zeigte 'Stopp', indem sie nur die Finger der rechten Hand hob. Zur Untermalung ihrer Gestik, die ein wichtiger Bestandteil der Vereinbarung war, trug sie zwei Kleidungsstücke, nämlich schwarze, seidene fingerlose Handschuhe. Dadurch waren ihre Hände immer im Blick aller Beteiligten und sie dirigierte damit die geile Schar.
Drei Männer auf Knien vor ihrem Gesicht, das nach wie vor auf dem Boden ruhte, während ihr Mann sie nun langsam fickte. So dass es noch prickelte, aber Raum blieb für geile Fantasien. Drei Schwänze, zum bersten gespannt, ragten vor ihr auf. Alle drei etwa gleich lang, einer jedoch deutlich dicker als die anderen.
Sie erhob sich ein wenig, stützte sich auf einen Ellenbogen und nahm den Ersten, den besonders gewaltigen, in die Rechte, wichste ihn und betrachtete das Spiel seiner Vorhaut. Der Mann dahinter, sie kannte ihn nicht, schwelgte im Glück, hob den Kopf gen Himmel und öffnete schwer atmend den Mund.
Sie wichste ihn zart und hart, das heißt sie hatte ihn hart im Griff, weil sie es geil fand, diesen dicken, starken, harten Schwanz zu massieren während ihre Möse ebenfalls sanft von hinten massiert wurde. Sie zog ihn zu sich heran, so dass sie ihn in den Mund führen konnte.
Mit wenigen Gesten machte sie folgende Szene klar: der kräftige rückte heran und fickte sie mit langsamen Stößen in den Mund. Die zwei anderen knieten rechts und links von ihr und hielten sie, während sie deren Schwänze massierte. Das Ganze stelle man sich langsam vor, ein wenig wie in Zeitlupe.
Alle waren sehr zufrieden, selbst die Umstehenden. Denn der Anblick gefiel ihnen. Mitunter zuckten einzelne Gesichtsmuskeln der Umstehenden vor gebannter Erwartung. Doch die Aussicht auf nahen und sehr geilen Sex ließ sie aushalten.
Jaqueline knetete diese zwei Schwänze, die sie noch nie zuvor gesehen hatte, als würde sie das täglich tun. Denn sie hatte ein enormes Feingefühl und liebte es schlicht und einfach, Schwänze zu wichsen. Sie liebte auch die Spannung, die sich aufbaut, während alle so nah, so prickelnd beieinander waren und doch diszipliniert und wortlos ihren Platz einnahmen.
Einfach zuschauen und fühlen und warten was passiert. Das war es. Sie wusste, dass immer irgend etwas passiert. Das würde das Spiel bewegen. Es war der kräftige, dicke Schwanz in ihrem Mund, der als erster an seine Grenze kam. Seit einigen Sekunden wurde das Stöhnen des Mannes hinter dem Schwanz zum Schnaufen, zum Beben.
"Jaqueline, wann darf ich kommen?", entfuhr es ihm mit letzter Kraft.
Sie nahm die warme Obhut ihres Mundes einen Moment lang von seinem zuckenden Gemächt und flüsterte: "Spritz, wann immer Du willst"
Schon im nächsten Moment schoss eine Ladung warmer, sämiger Flüssigkeit in ihren Mund - und mit dem nächsten Stoß der nächste Schuss und der nächste, und der nächste.
Einer der beiden anderen Männer an ihrer Seite holte eines der bereit liegenden Tücher heran und legte es ihr unter, damit sie den Schwall von Sperma einfach herauslaufen lasse konnte. Der Großschwanz zog sich zurück und Jaqueline winkte mit ihrem Zeigefinger von den dreien, die auserwählt am Rande stehen, den nächsten heran.
Es war der Jüngste, vielleicht Anfang zwanzig, komplett rasiert, leicht geölt, lang, schlank. Er kniete vor ihr auf dem Podest. Sie hielt inne, signalisierte ihrem Mann mit einer Streichelbewegung, dass sie ihn nun verließ.
Sie stand auf, begab sich zu dem Jüngling, dessen Herz so laut pochte, dass sie es spüren konnte. Sie nahm seinen Kopf mit sanftem aber bestimmtem Griff und drückte sein Gesicht an ihre Möse, ihre pfirsichglatte, frisch angefickte, nasse Möse. Seine Nase streifte ihren Kitzler. Im nächsten Moment hatte seine Zunge den Punkt gefunden.
Sie drückte fester.
Er leckte wilder.
Sie stöhnte laut und tief.
Er leckte und schluckte gierig ihren Saft, so als sei es der Gipfel seiner Begierden.
Sie hielt seinen Kopf fest in ihren Händen und rieb und fickte mit ihrem triefenden Schlund sein Gesicht. Ihre bebende Fotze strich an seiner Nase auf und ab.
Jaqueline holt sich Frauen für ihren Mann
Dann machte sie eine Geste zu zwei der drei wartenden Frauen: einer Schwarzen mit streng gestutztem Pussy-Schopf und kleinen harten Nippeln und einer kleinen Blonden mit dicken, wohlgeformten Titten und rasierter Pussy - aus der es bereits tropfte.
Die beiden Frauen gingen, wie ihnen geheißen zu Jaquelines Mann, der es sich inzwischen bequem gemacht hat, um ihr zuzuschauen und begannen seinen noch harten und noch mit ihrem Saft benetzten Schwanz zu liebkosen, zu massieren, zu lecken, zu lutschen.
Jaqueline rutschte an dem geilen Jüngling herunter, bis ihre heiße Fotze auf seinen steifen Ständer stieß. Unerwartet glatt drang er direkt ein. Sie setzte sich bis zum Schaft darauf, schlug ihre Beine um seine Hüften, hielt sich an seinen Schultern und ritt langsam in den Sonnenuntergang.
Sie spürte es kommen.
Es baute sich auf.
Langsam, sie konnte es noch kontrollieren, aufschieben, aber es war jetzt da für sie.
Das waren Momente, in denen sie sich wünschte, von Schwänzen umgeben und gefüllt zu sein. Ein kleiner Wink mit dem Kopf genügte, den scheinbar am begierigsten wartenden Mann am Rande hinter sich zu lotsen.
"Fickt mich, beide!", sagte sie leise, hauchte es fast.
Und durch alle Schwänze im Raum ging ein Zucken. Dann schaute sie der verbliebenen Frau, eine hübsche Brünette, wie sie selbst, mit kleinen, schönen Titten und Teilrasur - so dass nur die Lippen blank lagen - in die Augen und gab ihr zu verstehen, sich in den Sessel gegenüber zu setzen. Sie sollte die Beine weit spreizen. Sie schaute gern weit geöffnete, nasse Mösen an.
Der verbliebene Mann wurde auf den Boden zitiert, um diesen verlockenden Schoß mit Leckeinheiten zu erfreuen.
Hinter sich spürte sie den herbeizitierten Schwanz in ihren geölten Arsch gleiten. Er machte das mit großer Vorsicht und mit allem gebotenen Respekt. Er tauchte langsam ein. Nicht tief. Dann spürte er den anderen Schwanz der schon hart gespannt in ihrer Fotze steckte und noch regungslos wartete.
Sie ließ einen Moment vergehen, lauschte dem Schmatzen der zwei fremden Leckermäuler am geliebten Schwanze ihres Mannes, lauschte dem Schmatzen des Fremden an der nassen Möse der Brünetten. Dann tauchte sie ab, in sich selbst hinein, fühlte die pralle Füllung in ihrem Leib, die Hände an ihren Brüsten, die warmen, vor Geilheit vibrierenden Leiber auf ihrer Haut.
Ein Schwall von Lust rauschte heran. Sie schloss die Augen, legte den Kopf zur Seite und sagte mit leiser, aber klarer Stimme: "Fickt mich - hart und wild! Ich will euch spüren! Jetzt!"
Diesem geilen Befehl folgend lösten die zwei Männer ihre inneren Bremsen und stießen sie, bumsten sie, fickten sie.
Der eine ihre Fotze, der andere ihren Arsch.
Sie spürte die Stöße im ganzen Körper, den sie nun einfach losließ.
Sie hing in der Luft, wurde getragen von ihren Stechern, die mit solcher Macht in sie eindrangen, als ginge es darum, diesen Leib zu erobern. Sie rangelten miteinander in der Enge ihres Schoßes. Sie fühlten sich fremd in dieser Situation, jedoch unbeschreiblich wohl.
Halb in Trance spürte sie das wilde Treiben, auf das sie nun keinen Einfluss mehr nahm. Obwohl es inmitten ihres Körpers stattfand. Aber genau diese Augenblicke der vollständigen körperlichen Hingabe bereiteten ihr die geilste Lust.
Ein Beben durchfuhr sie. Ein gurgelnder Laut, der eine Weile blieb und sich im nächsten Atemzug zu einem Brüllen entfachte. Und schließlich in einem Schrei des Verzückens aufging.
Ein Orgasmus, der sich über eine Minute lang erstreckte, schüttelte sie durch. Als sie spürte wie ihr gesamter Unterleib sich mit warmer Flüssigkeit füllte, schwebte sie auf einer Woge der Geilheit, auf der sie lange lustvoll surfen konnte.
Jaqueline will keine Pause
Sie spürte, wie die beiden Freudenspender an Spannung verloren und schaute nach rechts, nach links. Und winkte die zwei noch wartenden herbei, die keine Sekunde zögerten.
Sie wollte jetzt keine Pause.
Sie wollte jetzt gefickt werden, immer weiter gefickt und vollgespritzt werden.
Dafür war sie hergekommen.
Keine halbe Minute später wurde die Szene neu gestaltet, nur mit einer Variation. Der Eine, ein etwas beleibter Mann, lag auf dem Boden und sie hatte es sich auf ihm bequem gemacht. Ihre Titten auf seine Brustwarzen gepresst und seinen kurzen, dicken Schwanz in ihrer vor Saft und Sperma überquellenden Möse versenkt.
Der Andere war hinter ihr, seinen Schwanz normalen Ausmaßes steckte er in ihren frisch geweiteten und vollgespritzten Arsch. Er legte sich sanft und ohne Druck auf sie. Es war warm von oben wie von unten. Ihre Löcher waren gefüllt mit zuckenden, fickenden Schwänzen. Und zudem handelte es sich um Fremde. Das machte sie tierisch an.
Von fremden Schwänzen gefickt zu werden, wie Straßenhunde oder streunende Katzen. Diese kleinen Spitzen animalischer Triebhaftigkeit ließen ihre Nippel kribbeln und sie stieß einen kleinen, sehr eigenen Laut aus, der ein wenig an eine Katze erinnerte.
Sein: "Fick mich, Fremder und dann geh wieder fort. Vielleicht trag ich dein Balg in meinem Bauch, doch deinen Namen kenne ich nicht", denkt sie manchmal in solchen Momenten. Allein diese Vorstellung macht sie so unsäglich geil, lässt sie jeden nüchternen Gedanken vergessen. Es ist ein gefährliches Spiel, eine Gratwanderung, und sie hasst dieses Spiel, genau so wie sie es liebt!
Handeln: Die beiden Männer fickten sie ebenso wild, wie sie es zuvor gesehen hatten. Jeder Stoß machte sie geiler. Sie surfte, gewandt wie ein Kobold, hingebungsvoll wie eine Künstlerin. Und wieder entwich ihr ein Knurren, wie das einer Raubkatze. Ihr Mann wusste genau, was sie nun brauchte und veranlasste es. Die beiden 'Abgespritzten' hielten ihr die halbschlaffen Ständer hin, aus denen es tropfte und floss. Sie lutschte sie und genoss mit geschlossenen Augen und gefülltem Leib das Salz in ihrem Mund.
Ihr Mann kniete nahe bei ihr und seine beiden Gespielinnen sollten nun auch ihren Kick bekommen. Die kleine Blonde positionierte er mit dem Arsch in Richtung Jaqueline am Rande der Bühne auf allen vieren. Der großen Schwarzen befahl er 'aufzusatteln', sich auf sie zu legen, so dass zwei weich und heiß und nass geleckte Fotzen direkt übereinander lagen und er nun vier Löcher, vier wartende Fickschlünde, auf wenigen Zentimetern vor sich hatte. Dieser Anblick brachte seinen zuckenden Schwanz zum Höchstmaß, zumal er wusste, wie sehr es auch seine Frau Jaqueline anmachte. Was ihn zusätzlich erregte.
Als dann die oben liegende, blasse, glatt rasierte mit den fleischigen Lippen ihren kugelrunden Po zu bewegen begann, war kein Halten mehr. Er stieß hinein in das Loch, das als bestes zu erreichen war: eben das satte, triefende, obere Fotzenloch. Dann rammelte er ungestüm darauf los. Einige wilde, harte Stöße, die der Gefickten ein ebenso wildes Juchzen entlockten. Schon stieß er sein bebendes Rohr in die wartende Öffnung der Kleineren, deren Möse auch um einiges enger war und seinen Prügel fest umschloss. So dass er sich mit Kraft seinen Weg bahnen musste.
Das trieb ihn zusätzlich an, wie auch die fremden, hohen, fast kreischenden Töne, die sie von sich gab. Er hämmerte sie nun umso härter. Auch dies ging nur einige Momente. Dann zog er seinen Schwanz wiederum heraus und trieb den Schwengel, der nun so hart wie Holz zu sein schien, in den Arsch der obenauf liegenden, gierig fordernden Frau. Langsam und tief, so dass sie aus tiefster Bruststimme heraus aufstöhnte und ein gierig geiles 'Jaahhh' skandierte.
Gleichzeitig lud er den am Rande leckenden, schlanken, muskulösen Mann ein, eines der darunter liegenden Löcher zu bearbeiten. Dieser rutschte auf die Knie und fickte die 'hohe Stimme', auf dass sie sogleich wieder ertönte.
Die nun einsam dasitzende Brünette mit den hübschen Titten kam ebenfalls auf das Podium und setze sich, so als spürte sie was noch ginge, auf die Brust des großen Dicken, der unter Jaqueline lag. So dass Jaqueline deren geschmeidig gelutschte Möse lecken konnte.
Kurz darauf folgte ein grelles, atonales Concerto aus orgiastischen Lauten, in dem zunächst in kurzem Abstand die zwei in Jaqueline steckenden Männer zum Kanon aus Tenor und Bariton anstimmten, während sie sich in ihrem Leib entluden.
Durchzogen wurde das von den Lauten der zwei im Doppelpack Gefickten in weiblichen Stimmhöhen: die eine vor Gier brüllend, die andere im Orgasmus-Rausch schreiend. Kurze Zeit später setze ihr Mann zum finalen Brunftschrei an.
Dieser Moment war unübertroffen. Jaqueline fühlte, wie sich ihr Unterleib erneut heiß füllte, und genoss das Fließen, hörte wie Ihr Geliebter zum Kommen ansetzte und sah, wie er seine mächtige Spritze herauszog aus dem fremden Po, sich mit einer geschickten Wendung ihr zuneigte und in dem Moment, in dem sie ihren Kopf aus dem Schoß der leckeren Möse erhob kam ihr bereits, aus einem Meter Distanz, ein wilder Schwall des vertrauten Saftes entgegen.
In diesem Augenblick durchfuhr sie ein neuerliches Beben. Mit lautem Einstimmen und ekstatischer Benommenheit vernahm sie, wie in Zeitlupe die einzelnen Tropfen wie Perlen in Zehntelsekunden-Abständen auf sie hernieder regneten, auf Ihr Gesicht, ihre Brüste und auf die Schenkel der vor ihr Hockenden.
Ein zweiter Schwall, nun aus kurzer Distanz, folgte und überzog ihr Gesicht mit seinem Sperma. Noch bevor ihr Orgasmus abklang versenkte sie sich wieder zwischen den Beinen der Fremden und verrieb die an ihr herab rinnende Flüssigkeit mit dem Mösensaft, indem sie orgasmuswild ihr Gesicht über die nun spritzende Möse trieb. Was die Brünette alsdann einstimmen ließ, weil sie so geil kam, wie wohl schon lange nicht mehr.
Auch der Letzte in der Runde spritze nun mit lautem Getöse seine Ladung in die enge Fotze der vor ihm knienden Frau.
Die Runde begann sich in entspannter Erschöpfung zurückzulehnen. Jaqueline, die immer dann, wenn sie spürte, dass 'die Luft raus ist' aus einer Szene, schnell weg wollte, allein sein wollte, stand auf und ging in den Nebenraum. Sie putzte sich mit einem frischen Frottiertuch das Sperma grob vom Körper ab, zog sich an und wollte nun schnellstens nach hause, in ein großes, stilles Schaumbad.
Sie grüßte noch kurz in die Runde aus erschöpften, entspannten Gesichtern, wobei der Kräftige, der als erster gekommen war und die groß gewachsene Frau, deren Arsch das Grand Finale eingeleitet hatte, immer noch fickten, was beiden sichtlichen Genuss bereitete.
Sie wartete noch auf Ihren Liebsten, der sich schnell seinen Anzug überwarf und die Unterwäsche in die Jackentaschen stecken musste. Und schon waren sie fort.
Zwei Minuten später rumorte ein von einem ungeduldigen Gasfuß getriebener Maseratimotor vor der Tür und ein Schmunzeln und Stirnrunzeln ging durch die Runde, die sich noch lange und fröhlich an der Bar über das ungewöhnliche Erlebnis austauschte. Wobei manche bleibende Bekanntschaft begründet wurde.
Die Nachlese
In der großen Badewanne lag sie still da, mit geschlossenen Augen und einem Gesicht, das ihm Vieles erzählte. Er, ihr vertrauter Freund, strich ihr durchs Haar, wissend was in ihr stattfand, und sprach mit sanfter, sonorer Stimme: "Es ist in Ordnung meine Liebe, es ist in Ordnung. Auch das gehört nun mal zu Dir. Zumindest in dieser Lebensphase. Alles ist gut."
Sie würde sich gleich an ihn schmiegen, wie ein großes Mädchen, seinen Schutz genießen und einschlafen. Und morgen, morgen würde sie sicher früh aufwachen und mindestens zwölf Stunden arbeiten. Arbeiten und erst mal vergessen. Bis es wieder brannte. Zwischen ihren Schenkeln und in ihrem Kopf. Und ihre Mitte frische Leiber forderte …
Fabienne Dubois
Miller
und die Lady an der Bar
Eine erotische Geschichte
Miller
Fahler Zigarettenqualm zog in Schlieren durch die abgestandene Luft. Hin und wieder blies jemand einen Lungenzug in das Gemisch aus viel Rauch und wenig Sauerstoff. Miller saß in einer dunklen Bar. Tom Waits drang leise aus einer Musikbox und erfüllte den Raum mit seinem Song von Alice. Miller drehte sein Whiskeyglas im schummrigen Licht der Bar. War es halb voll? Oder schon halb leer? Es war ihm egal, Hauptsache der Geschmack stimmte.
Am Ende des Tresen saß eine Klassefrau, ganz in rot gekleidet. Ihre Beine hatte sie übereinander geschlagen. Ein langer Schlitz in ihrem Kleid machte dies möglich. Sie zog an ihrer Zigarettenspitze, blies den Rauch zwischen ihren vollen roten Lippen hindurch in den Raum und versuchte verrucht auszusehen.
Miller hob sein Glas und prostete ihr zu. Der rauchige Geschmack des Whiskeys breitete sich in seinem Mund aus. Er mochte diesen Geschmack, dieses Rauchige mit dem weichem Abgang. Er nickte dem Wirt zu, sein Glas war leer. Hinter all den Flaschen befand sich ein großer Spiegel. Er sah sich selbst, sein Ich. Spiegel lügen nicht, nicht einmal Zerrspiegel. Sie zeigen einem die Wahrheit, auch wenn sie weh tut. Er sah übermüdet aus, mit tiefen Falten in seinen Augenwinkeln. Früher, als er noch lachte, entstanden einige seiner schönsten Falten. Die aktuellen zeugten nur noch von viel zu viel Arbeit.
Er prostete sich selbst zu - mit dem leeren Glas in der Rechten. “Prost, alter Knabe”, sagte er still zu sich.
Klaviermusik setzte ein, eine rauchige raue Stimme kam dazu, ein Song der warm unter die Haut ging. Er fühlte sich wie das Glas in seiner Hand, kalt und leer. Wieder war ein Tag vergangen ohne richtig gelebt zu haben. Der Tod saugt an den Lebenden, jeden Tag, bis nichts mehr da ist.
Ein neuer Gast
Die Tür ging auf, kalter Wind wehte von draußen herein und brachte einen süßlichen Duft mit. Der Wirt stellte ein dickes schweres Whiskeyglas vor Miller ab und blickte neugierig auf den neuen Gast, der sich zwei Barhocker weiter hinsetzte. Miller hörte, wie sich jemand auszog. Etwas wurde achtlos über einen Barhocker geworfen. Er nippte an seinem Glas, schielte kurz zur Seite, ganz leicht zog er seine Augenbrauen hoch.
Endlos lange nackte Beine wurden übereinander geschlagen. Ein kurzer Einblick wurde ihm gewährt, denn ihr Rock war eher ein zu knapper Gürtel. Miller wunderte sich nicht, in dieser Stadt schienen nur Verrückte zu wohnen. Bei diesem miesen Wetter so vor die Tür zu gehen war nicht gerade chic. Obwohl er natürlich zugeben musste, dass sie einen wirklich schönen, fast hätte er gesagt leckeren Anblick bot.
Er schaute wieder in den Spiegel. Eigentlich wollte er sich heute Abend besaufen. Die letzten Tage waren ziemlich stressig gewesen. Zu viele Leichen die er noch verarbeiten musste lagen in den Fächern in seinem Keller. Sein Job gefiel ihm, er hatte ihn immer gerne gemacht. Wenn die Polizei ihm den Tod brachte wurde er lebendig. Er untersuchte die Leichen sehr gewissenhaft. Doch nach seiner Arbeit fiel er immer öfters in ein dunkles Loch. Die Seelen der Toten schlugen über ihm zusammen, erdrückten ihn mit ihren Geschichten.
Wie ein Rockstar, der nach seinem Auftritt allein in seiner Umkleidekabine sitzt und das eben Erlebte verarbeiten muss, so empfand Miller seinen Feierabend. Kein Mord würde jemals unbemerkt über seinen Tisch gehen. Jede Pore, jede Falte untersuchte er. Er sah die Abgründe von Menschen, sah in ihre Mägen, in ihre Köpfe und unter ihre Haut. Jedes noch so kleine Geheimnis entriss er ihren Körpern. Mit jedem Schnitt seines Skalpells kam er ihnen näher. Mit jedem Tropfen, jeder Faser, die er fand, wurde sein Blick klarer für das, was dem Menschen vor ihm auf seinem kalten stählernen Tisch passiert war.
Seine Augen waren rot, das Weiße hatte sich zurückgezogen um sich der verrauchten Umgebung in der Bar anzupassen. Die Lady in rot und der Wirt rauchten eine nach der anderen, unterhielten sich leise. Miller sah in ihnen Tumore wachsen, die er dann irgendwann herausschneiden durfte, um ihre Todesursache zu dokumentieren. Die Frau neben ihm würde sicherlich draußen erfrieren. Er schloss kurz die Augen und sah sie vor sich steif, nackt und blau auf seinem Tisch liegen.
Er nippte lächelnd an seinem Glas. Seine Kollegen mochten ihn nicht besonders. Sie fanden ihn ziemlich schräg wenn nicht sogar bizarr. Er konnte schon immer besser mit den Toten kommunizieren. Lebende redeten ihm zu viel ohne etwas zu sagen.