Kitabı oku: «Über 1.000 Seiten - Pralle Erotik, dralle Frauen, heiße Geschichten», sayfa 3

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Ein Drink und Blickkontakte

“Spendieren Sie mir einen Drink?”

Miller drehte seinen Kopf in die Richtung von der aus mit ihm gesprochen wurde. Sie blickte nach vorne, drehte sich langsam auf ihrem Barhocker zu ihm und wechselte ihre Beinhaltung. Ihre Stimme war verrucht, dunkel und zugleich butterweich - wie Whiskey, aus einem alten, einem sehr alten Fass.

Einen Slip trug sie nicht. So viel konnte er erkennen - und auch noch einiges mehr. Sie ließ ihm die Zeit, die er brauchte, um ihre weibliche Anatomie zu studieren. Sie besaß sehr große innere Schamlippen. Die quollen etwas aus ihrer Spalte. Wie Lippen, die sich zum feuchten Kuss verformten.

Tom Waits stimmte einen neuen Song an, seine rauchige Stimme passte zum Whiskey, den Miller sich langsam über die Zunge laufen ließ. Er mochte es, wenn sie wie betäubt in seinem Mund lag, mochte es, wenn er jeden Geschmacksnerv stimulierte. Er kam sich vor wie in einem Kriminalfilm, in dem die schöne Verdächtige den Inspektor verführte, um ihn auf eine falsche Fährte zu locken.

Miller nickte kurz dem Wirt zu.

Die Schenkel der Dame öffneten sich für ihn. Er erkannte ihre Erregung, dunkel rot, rosa, leicht bräunlich mit feuchtem Glanz sah er ihre geschwollenen Schamlippen. Ihre Klitoris war gut durchblutet und drückte die kleinen Falten auseinander, die sie schützten sollte. Der Wirt stellte der Schönen ein Glas Whiskey auf den Tresen. Sie nahm es in ihre schlanken Finger und führte es an ihre sinnlichen Lippen.

Miller überlegte wann er das letzte Mal Sex gehabt hatte? Es musste schon Jahre her sein. Er war doch sehr erstaunt, wie lebendig Menschen aussehen konnten. Insbesondere diese Frau. Sie schaffte es, ihn ins Leben zu holen. Stück für Stück zerrte ihr Leben an seinen toten Gedanken. Nackte Körper hatte er haufenweise vor sich auf seinem Tisch, jeden Tag wechselten sie sich ab. Doch an diesen toten Körpern fand er nichts Erotisches. Auch überkam ihn nie ein sexuelles Bedürfnis bei diesen Anblicken.

Die Toten waren wie Bücher für ihn. Aus denen er las. Er war einer der besten auf seinem Gebiet und bekam deshalb auch meistens die schwierigen Fälle zugewiesen. Nicht nur einmal deckte er einen Mord auf. Er war wie ein Spürhund, ein später Rächer für die Toten.

Ein weiches Lächeln legte sich auf den Mund der Frau, ihre Lippen glänzten feucht vom eben genommenen Schluck. Miller verfolgte ihre schlanke Hand. Sie bewegte sich nach unten und legte sich sanft auf ihr nacktes Bein. Ihre Haut war glatt und sah sehr gepflegt aus. Er mochte es, wie sie sich unter dem leichten Druck ihrer Finger ein wenig einbeulte. Sehr lebendig, sehr reizend.

Warum, so fragte sich Miller. Warum zeigte sie sich so offen? Sie war wunderschön, keine Frage. Wollte sie nur Sex? Schnellen Sex? Wollte sie ihre Lust, ein menschliches, lebendiges Bedürfnis, stillen?

In ihm wuchs der Wunsch, gedankenlos zu ihr zu gehen, sie in seine Arme zu nehmen. Ihren lebendigen pulsierenden Körper an sich drücken, ihren weiblichen Schoß mit seiner Männlichkeit auszufüllen. Wollte sie nur das?

Und er? Wollte er Sex? Nackte, warme Haut?

Er wusste nicht warum, aber genau das wollte er. Sie spüren ohne zu fragen, in sie eindringen, sie riechen und schmecken.

Ein Muttermal oberhalb ihres Knies weckte seine Aufmerksamkeit. Von seinem Platz aus betrachtet sah es ganz normal aus. Im Hintergrund bemerkte er den Wirt und wie er mit der Lady in rot flirtete. Er schien ihr zu gefallen, denn sie strich sich mit ihren Fingern immer wieder durch ihr dichtes Haar. Sie lachte, mehrfach, häufig, zeigte ihm den unbedeckten Hals, den Kehlkopf, das sichere Zeichen der Unterwerfung, berührte ihn am Oberarm und sog in stillen Momenten an ihrer Zigarettenspitze.

Eine leichte Bewegung ließ ihn wieder auf die Hand der Frau blicken. Mit sanftem Druck, leicht streichelnd, glitt sie höher. Miller fühlte sich irgendwie unwohl. Ein schon lange nicht mehr erlebtes Gefühl machte sich in ihm breit. Er rutschte nervös auf seinem Barhocker hin und her. Sie registrierte seine wachsende Begeisterung, sah aber auch, dass es ihrem Gegenüber irgendwie unangenehm war.

Sie setzte ihr beruhigendes Lächeln ein, umkreiste mit ihrem Finger ihre erregte Scham und genoss es von ihrem Gegenüber deutlich und unverhüllt gesehen zu werden. Miller bekam einen trockenen Mund, nippte an seinem Glas. Er sah tatsächlich nur ihr Äußeres, keine Bilder von seiner Arbeit drängten sich in den Vordergrund. Das war ihm in den letzten Jahren oft passiert. Er sah dann nicht lebendige menschliche Körper sondern ihre Leichen auf seinem Tisch. Er sezierte sie, während er mit ihnen sprach. Bohrte sich in ihre Gehirne und übersah dabei lebendige Augen.

Sie war anders als alle die Miller kannte. Noch nie hatte ihn jemand so fasziniert wie diese Frau. Es war ihm egal woher sie kam, warum sie ihm so freizügig ihre Lust präsentierte. Nur sie zählte, ihr Atmen und ihr Duft, der sich langsam ausbreitete. Ihr Körper pulsierte. Ein warmer Lebenssaft durchströmte ihre Adern. Sie breitete ein Teil ihres Lebens vor ihm aus. Einen sehr intimen Teil. Einen Teil, der ansonsten erst auf seinem Tisch zur Schau gestellt wurde. Den Menschen für sich behielten. Oder in Zweisamkeit mit einem anderen teilten. Nicht aber in der Öffentlichkeit – so wie diese Faru.

In diesem Moment spürte Miller, wie schön das Leben doch sein konnte.

Ein leises Stöhnen drang aus ihrem Mund. Ihr Finger schlich sich sanft zwischen ihre Schamlippen. Miller sah ihre innere Hitze vor ihren Lippen flimmern. Ihre Brustwarzen drückten sich durch ihre Bluse, sie reckten sich ihm entgegen wie kleine Ärmchen, riefen nach ihm, nach seiner sonst so leblosen Seele.

Hautkontakt

In ihm wuchs immer mehr das Verlangen sie zu berühren, sie zu streicheln, sie zu schmecken. Er nippte an seinem Glas, ließ den Whiskey in seinem Mund hin und her wandern und rutschte vom Barhocker. Ihm war, als würden seine Beine ihren Dienst versagen. Jeder Schritt brachte ihn näher an diese Frau. Ihr Duft wurde klarer, ihre Wärme nahm Besitz von ihm. Tom Waits interpretierte einen ruhigen Song, begleitet von einem Klavier.

Und er? Er bewegte sich im Takt der Musik auf sie zu.

“Endlich!”, stöhnte sie ihm ins Gesicht als er ganz dicht vor ihr Halt suchte.

Ihm war schwindelig, unwohl. Er sah seine Hände, sie knöpften ihre Bluse auf. Wärme schlug ihm ins Gesicht, ihre Wärme. Er mochte ihre Temperatur. Er spürte ihre Hand auf seinem Hinterkopf. Ganz leicht zog sie ihn dichter an sich heran. Sein Gesicht vergrub sich in ihrem Dekolleté. Er holte tief Luft. Sie trug ein dezentes Parfüm, das sich mit ihrem körpereigenen Duft paarte. Zusammen brachten sie seine Sinne zur Explosion.

Miller küsste ihre weiche Brust. Sein Mund wanderte vom Dekolleté über ihre weiche zarte Haut hinweg. Wie Samt schwebte sie unter seinen Lippen einher. Ihre Bluse öffnete sich ein Stückchen weiter. Er küsste sie sanft, hielt sich mit seinen Händen an ihren nackten Schenkeln fest. Sie spürte seine feuchten aufgeregten Hände, drückte ihren Oberkörper seinem Mund entgegen.

Ein nasser Finger kam von unten. Miller öffnete seine Lippen und umschloss ihn zärtlich. Er saugte vorsichtig, probierte den fremden Geschmack. Er wollte kurz eine Analyse starten. Sein Gehirn meldete sich zu Wort, um das fremde Sekret zu identifizieren. Diagnose: erregte und erregende Weiblichkeit. Prognose: Sex ohne Gedanken. Los jetzt!

Er schloss seine Augen, ließ seinen Gedanken freien Lauf, leckte ihre Intimität an ihrem Finger und war versucht ihn nie wieder loszulassen.

“Geil!”, stöhnte er über ihre Hand hinweg.

Tom Waits sang immer weiter und weiter. Ihr Finger verschwand, legte sich mit den anderen Fingern ihrer Hand in seinen Nacken und kraulte ihn zärtlich. Miller verlor sich an ihrem Busen. Er war so wunderbar, so weiblich und - lebendig.

Seine Augen öffneten sich. Wunderschöne Warzenhöfe lagen, nein, sie standen vor ihm. Auf der Mitte ihrer ach so verführerischen Brüste. Ein dunkles Braun, mit kleinen Hügeln und als Krönung zwei wunderbare Brustwarzen. Hart und steif standen sie ab, wie Sensoren, die darauf warteten endlich berührt zu werden. Mit einem Finger umkreiste er ihre Warzen, streichelte sanft ihren Vorhof und nahm schließlich eine ganze Brust in seine Hand.

Mit einem Finger unter seinem Kinn drückte sie sein Gesicht nach oben, ihr Mund kam immer näher, ihre sinnlichen Lippen, ihre Wärme. Ganz sanft trafen sich ihre Lippen, berührten sich kaum, bewegten sich aufeinander zu und wurden mutiger. Er musste sich an ihrer Taille festhalten. Seine Beine, sein ganzer Körper schienen in diesem Kuss zu versinken.

Etwas berührte seine Lippen. Atem kam ungebremst aus ihrem Mund, legte sich um ihn. Ihre Zunge lugte wie ein scheues Reh hervor, berührte zärtlich seine Lippe. Er ließ seine aus seinem Mund hervor kommen, berührte die ihre, fühlte ihren warmen Atem in seinem Mund, schmeckte ihren Speichel. Vorsichtig tanzten sie umeinander herum, ein Reigen der Sinne wurde im gegenseitigen Einverständnis komponiert.

Zwischen ihren gespreizten Beinen stehend fand er sich taumelnd wieder, ihre Gesichter und offenen Münder taumelten hin und her. Ihre Lippen schmerzten schon leicht. Immer wieder pressten sie ihre gierigen Münder aufeinander, leckten sich ihren Speichel ab, der über ihre Lippen lief.

Sie riss ihm seinen Pullover über den Kopf. Ihre Augen wanderten über seine männliche Brust. Fühlend legte sie ihre Hand auf seinen Oberkörper. Muskeln breiteten sich unter ihrer Hand aus, die sich bewegten. Diese Berührung erregte sie und ihn. Tief schauten sie sich in die Augen und gaben sich ein intimes Ok.

Für Sie gab es kein Halten mehr. Wild und voller Gier entkleidete sie ihn komplett. Seinen Slip zog sie aber mit Bedacht und Langsamkeit herunter. Sie packte ihn aus wie ein Geschenk. Immer weiter zog sie am Stoff, sah mehr, bekam leuchtende Augen und ein Kribbeln durchzog sie bis in ihre Mitte.

Ein letztes Stückchen Stoff bedeckte seine starke Männlichkeit. Sie zog nur leicht am Slip und seine ganze Lust sprang nun nach oben. Sein Pfahl erhob sich in der rauchigen Luft der Bar. Reckte sich empor. Steif und ohne Makel. Dazu bereit, Millers toten Körper und seinen beschädigten Geist zu Taten aufzufordern, deren Ablauf längst außer Übung waren, die jedoch nur einem lebensbejahenden Automatismus folgen mussten.

“Hmmmmmmmmm” rief sie aus, leckte sich über ihre Lippen.

Ihre Hand berührte sanft seine Männlichkeit, fühlte und sah seine starken Adern pulsieren. Sie beschnupperte ihn, leckte über seine samtige Haut, küsste seine Eichel und streichelte seine zarten Hoden, die rund und groß im weichen Sack hingen. Sie kratzte sanft mit ihren Nägeln über seine Haut, die sich unter der beinahe unbekannten Reizung leicht zusammen zog, legte ihre Hand um seinen pulsierenden Schaft und ließ seine Spitze durch ihre Lippen gleiten.

Heftiges Stöhnen kam vom anderen Ende des Tresens. Der Wirt schien sich sehr ausführlich mit seinem Gast zu beschäftigen. Es klatschte immer wieder, gleichbleibend und rhythmisch stießen zwei Körper gegen einander.

Die Musikbox spielte ein trauriges Lied. Der Zigarettenqualm zog in halber Höhe wabernd durch die Bar, roch kalt. Er hingegen fühlte ihren warmen Mund auf sich. Ihre Lippen, die sich nach oben küssten, über seinen Bauch, seine Brust. Sanft legten sie sich auf seinen Mund.

Er roch seine Männlichkeit auf ihren Lippen, schmeckte sich selbst in ihrem Mund. Wie eine Puppe hob er sie hoch, setzte sie auf den Hocker und blickte sie sehnsüchtig an.

Miller kehrt zurück ins Leben

“Ich will dich!”, keuchte er ihr ins Gesicht. Sie legte ihre Hände auf seinen Kopf, der immer tiefer wanderte. Wie in Trance legte sie ihren Kopf in den Nacken, stöhnte tief. Sein Mund, seine Zunge, ja fast sein ganzer Körper schienen in sie einzudringen. Er kannte erregbare Stellen an ihr, die selbst sie noch nicht kannte. Er verwöhnte sie, leckte, ließ seine Finger Punkte auf ihrer Haut finden, die sie fast vom Hocker rissen.

Sie wusste nicht wie ihr geschah. Die Berührungen bauten sich an ihrem Körper auf. Wurden zu einer riesenhaften Welle. Schlugen über ihr zusammen während sie sich hingab, hingab und empfing.

Ein Strahl ihrer Lust verließ ihren bebenden Körper.

Sie wurde getrunken, gehalten und sanft durch ihren Orgasmus begleitet.

Er hielt sie in seinen starken Armen, kam hoch und küsste sie. Sein ganzes Gesicht war nass. Es tropfte aus seinen kurzen Haaren. Er roch nach ihr. Sie genoss es, ihren Geschmack aus seinem Mund zu trinken, ihre Lust auf seiner Haut zu riechen.

Warme Hände legten sich auf seine Pobacken. Sie schnurrte fast wie ein Kätzchen als sie seine festen Backen unter ihren Händen hatte. Sie zog ihn an sich, langsam, immer dichter. Sie schauten sich tief durch ihre Augen in ihre Seelen und ertranken beinah in ihren Blicken. Sie sahen in ihnen auch, was ein Stück weiter unten passierte. Er fühlte ihre Enge, sie sein pulsierendes Leben.

Eingedrungen

Millers Mund öffnete sich vor Lust. Er hatte es fast vergessen wie es war mit einer Frau. Immer wieder musste er ein Stück zurückweichen, um tiefer, immer tiefer in sie zu gleiten. Wie eng sie war oder war er so stark? Er sah an ihren Augen dass es ihr gut ging, ihr gut tat von ihm ausgefüllt zu werden.

Lebendige Augen sahen schöner aus als tote Augen, sie redeten ohne Worte. Er genoss ihren Blick, der vor Lust tropfte. Kreisend bewegte er sein Becken, stieß etwas nach vorn, berührte in ihr einen sensiblen Punkt, der sie laut aufstöhnen ließ.

Er verharrte, reizte ihren inneren Punkt und schenkte ihr einen nächsten Orgasmus, den sie zitternd über sich kommen ließ, in der Gewissheit gehalten zu werden.

Ihre Körper schwitzten, glänzten im spärlichen Licht. Sie bewegten sich zu einem Lied, das sanft aus der Musikbox zu ihnen herüber wogte. Er war so gierig ihre feuchte Haut zu berühren, ihre Beine mit seinen Händen zu streicheln, sie um ihren Hals zu legen, mit seinen Fingerspitzen über ihr Dekolleté zu wandern, um sie dann auf ihre Brüste zu legen. Der Barhocker stand fest auf dem Boden, sie räkelte sich unter seinen Stößen, öffnete sich noch weiter und umschlang ihn im Rausch ihres Kommens.

Rote Striemen, erzeugt durch ihre Nägel, brannten auf seiner Haut. Kein Schmerz der Welt könnte ihm Schaden zufügen, er fühlte sich unverwundbar durch ihr Verschmelzen. Zwei Körpern, die in ihrer Lust badeten, konnte nichts passieren. Sie entschwanden in eine andere Dimension, waren nicht mehr auf dieser Welt.

Miller entzog sich ihrem Schoß. Sein Gesicht wanderte voller Tatendrang über ihren Körper. Sie stöhnte durch seinen Atem, stöhnte durch seine Lippen, seine Hände, die über ihren Körper wanderten und ihr Zittern verteilten. Ihre Anatomie reizte ihn, ihre lebendigen Bewegungen, ihre Reaktionen, wenn er sie berührte.

Das alles war neu für ihn. Lange war es her, dass er durch einen lebendigen Körper selbst zum Leben erweckt wurde. Er dachte nicht an seine Arbeit, nur an das Hier und Jetzt. Er folgte seinen Instinkten, die sie erweckt hatte, ohne Gedanken, nur ein Wollen. Er schmeckte ihren Schweiß, saugte ihre Wärme in seinen Mund, leckte Haut, die sich ausbreitete für ihn.

Und wieder schauten sie sich tief in die Augen. Sein Gesicht war verdeckt von ihrem Venushügel. Nur seine leuchtenden Augen waren zu sehen. Tief holte sie Luft als er mit breiter Zunge von hinten bis über ihre Klitoris leckte. Er verweilte kurz auf ihrem Lustknopf und umspielte ihn mit ganz spitzer Zunge. Sie sah es an seinen Augen, dass sie ihm schmeckte, fühlte es, dass er sie begehrte. Ein Grollen, ein Beben ging durch ihren Körper. Sie genoss ihn, sich selbst, fiel und wurde gehalten.

Die Musikbox bekam Depressionen. Keiner hört ihr zu. Ein schönes Lied ging zu Ende und ein neues fing an. Nur noch ein Hintergrundgeräusch für längst entschwundene Gedanken und Gefühle.

Der Wirt und seine rote Lady, die nur noch in Pumps und Strapsen am Ende des Tresens stand, staunen nicht schlecht über das was sie sahen und hörten. Es war keine Akrobatik was sie sahen. Sie sahen zwei Menschen, die sich einander hingaben. Sie sangen ein ehrliches Lied aus Leidenschaft, Miller und seine Unbekannte.

Erst als sie atemlos, glücklich lachend gemeinsam kamen, konnten sie voneinander ablassen.

Der Name

Miller zeigte auf die leeren Gläser. Nackt kam der Wirt zu ihnen, schenkte die Gläser voll und verschwand lächelnd zu seiner Lady in Red.

Miller reichte der Unbekannten ihr Glas.

“Darf ich fragen wie Sie heißen?”

Er hielt sich am Tresen fest, sah fertig, aber unendlich glücklich aus. Sie nahm einen Schluck aus dem Glas. Es tat gut, wie ihr der Whiskey warm und lebendig durch den Körper wanderte, genauso warm wie Millers Sperma.

“Sahra Stone”, sagte sie und sah Millers erstauntes Gesicht.

Miller vergaß so ziemlich alles, aber die Leichen, die auf seinem Tisch lagen, vergaß er nie.

“Stone, Stone?”

Er fing an sich zu erinnern.

“Mike Stone?”

Sie nickte kurz, nahm einen großen Schluck aus ihrem Glas.

“Sie waren der Einzige, der an einen Mord geglaubt hat und haben somit für Gerechtigkeit gesorgt.”

Miller erinnerte sich, musste lächeln.

“Er hatte ja sonst niemand, konnte nicht mehr reden”, sagte Miller und zog Sahra an sich.

Ganz dicht schmiegte sie sich an ihn.

“Sie haben ihm und mir Ruhe gegeben, unseren Seelenfrieden. Dafür wollte ich mich bei Ihnen bedanken.”

Sie küsste seine Wange. Er roch ihren Atem, roch sie, roch ihr Leben.

Ganz fest nahm er sie in seine Arme: “Ich glaube, ich muss mich bei Ihnen bedanken. Sie haben mich ins Leben zurückgeholt.”

Sie schaute ihn von unten an, ihre Hand auf seiner Brust, ihre Wange dicht an seinem warmen Brustkorb geschmiegt.

“Wollen wir ein Stück des Lebens gemeinsam gehen?”

Er sah ihr Lächeln, ihre leuchtenden lebendigen Augen, und konnte seit langer Zeit zum ersten Mal wieder ehrlich lächeln. Wodurch seine Augen sofort einen schönen Glanz bekamen, umrahmt von ehrlichen Fältchen.

Miller liebte seinen Job, obwohl seine Kollegen ihn total schräg fanden. Er hörte weiterhin dem Tod zu. Doch ab jetzt vergaß er die Lebenden dabei nicht mehr. Sahra und Miller trafen sich immer öfters. Sie löste ihn durch ihre intime Weiblichkeit bei den Toten aus, holte ihn zurück ins Leben. Wozu sollte er sich, tagein tagaus über den Tod beugen und sich vom ihm aussaugen lassen?

Die Kälte seines Arbeitsplatzes tauschte er immer häufiger mit der Wärme ihres duftenden Bettes und beugte sich lieber voller Hingabe über Sahras Leben und ihren lustsuchenden Leib. Sie saugte zwar auch an seinem Leben, trank seine Hingabe in vollen Zügen. Doch Miller tat es ihr gleich. Ihr feuchter Kelch nährte ihn, ihr Leben belebte ihn. Sie reichten sich die Hände für ein Stück des Weges durchs Leben, den sie von nun an gemeinsam gingen. Seine Kollegen staunten nicht schlecht. Miller lächelte bei der Arbeit. Ein ehrliches Lächeln.

Aber wie gesagt, sie fanden ihn schon immer ziemlich schräg, wenn nicht sogar bizarr.

Fabienne Dubois

Die bizarre Welt der Veronika M.

Montags ist nichts los

Eine erotische Geschichte

Veronika M.

Veronika M. saß in ihrem bequemen Ledersessel im Wohnzimmer, die Beine über die Lehne gelegt, die Schenkel weit gespreizt. Gegenüber, im Spiegel an der Wand konnte sie genau beobachten, was der Stiel ihrer Haarbürste mit ihrer Muschi machte.

Veronika hielt es nicht mehr aus. Sie trieb den geriffelten Stiel in rasender Frequenz in sich hinein. Bis sie es nicht mehr aushielt und kam. Immer dann, wenn ihre Libido dazu führte, dass das Spiel im Sessel mit gespreizten Schenkeln endete, erlebte sie einen gigantischen Orgasmus, den sie hinaus schreien musste. Oft zusammen mit ihrer Lustflüssigkeit, die sie dabei abspritzte.

Heute war Montag. Montag war ein schlechter Tag. Denn am Montag mussten alle arbeiten. Und die, die nicht arbeiten mussten, mussten sich auf den Ämtern vorstellen. Wegen arbeitslos und so. Ja, und da nun mal eben keiner zu Hause war, musste Veronika zu solchen Stilblüten greifen wie eben zu ihrer Haarbürste.