Kitabı oku: «Der Housesitter», sayfa 3
Kapitel 6
Elvira ging nach unten in die Küche. Sie freute sich diebisch, dass es ihr gelungen war, John so zu fangen. Er war ihr, wie geplant, auf den Leim gekrochen.
Sie summte vor sich hin, als sie das Nachtessen für zwei Personen vorbereitete. Im Esszimmer hatte sie bereits den Tisch für zwei Personen schön gedeckt.
Vier Wochen sollte sie nun John für sich haben. Schliesslich dachte er ja, er müsse vier Wochen das Haus hüten. Ergo kann er auch vier Wochen in meiner Gefangenschaft sein, jubelte sie innerlich.
Sie hatte sich schon länger einen Sexsklaven gewünscht. Nur die richtige Person fehlte ihr. In John hatte sie den Richtigen gefunden.
Elvira wusste alles über John. Sie hatte gründlich über ihn recherchieren lassen. John war Vollwaise, wenn man bei Erwachsenen noch von Waisen sprechen konnte. Seine Eltern waren gestorben, als er 18 Jahre alt war. Sie kamen bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Geschwister hat er keine. Es waren auch sonst keine Verwandten ausfindig zu machen.
John hatte das Arbeiten nicht erfunden. Umso erstaunlicher war es, dass das Housesitting recht gut anlief. Er erledigte die ihm übertragenen Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit der Auftraggeber, sah man vom Umstand ab, dass er jeden Kleiderschrank nach Wollsachen absuchte.
Elvira war John problemlos auf die Schliche gekommen. In ihrem Haus war kein Zimmer unbeaufsichtigt. Jedes Zimmer war mit vier Kameras und Bewegungsmelder ausgestattet. Sobald jemand einen Raum betrat, wurden die Kameras aktiv und zeichneten alles auf. Die Kameras waren aber so gut getarnt, dass man unmöglich darauf schliessen konnte, dass da irgendwelche angebracht waren.
Als Elvira aus ihren ersten Ferien zurückkam, staunte sie nicht schlecht, als sie sah, was John mit ihren Wollsachen anstellte. Zuerst wollte sie die Polizei informieren, doch bei immer längerem Hinschauen, erregte es sie immer mehr. Auch der Gedanke, John zu fangen um ihn dann zu versklaven, reizte sie.
Im Grunde genommen hatte Wolle Elvira immer gereizt. Sie trug sie gerne auf der nackten Haut. Nur die Fesselungen, die John mit sich machte, waren ihr fremd gewesen.
Elvira war finanziell unabhängig. Sie hatte genug von ihrem verstorbenen Mann geerbt, musste nicht mehr arbeiten. Sie hatte also genügend Zeit, sich einen Schlachtplan auszuarbeiten.
Sie surfte viel im Internet, informierte sich über Wollfetischismus, Fesselungen, Sklavenhaltung, Bewachung und vielerlei mehr. Manche Pläne liess sie nach näherem Betrachten wieder fallen.
Bei ihren Recherchen über Auftragsstricksachen, lernte sie eine Strickerin kennen, die ihr das Kleid stricken sollte, in welchem John nun gefangen war.
Die beiden Frauen hatten Nächte lang darüber sinniert, wie die Falle für John aussehen sollte. Die Beschaffenheit, die Technik, die darin eingestrickt sein müsste, damit alles klappt.
Sie schauten sich die Videos von John genauer an. Die Aufnahmen waren alle farbig. So sahen sie, auf welche Farben er fixiert war und welche Wollarten ihm am besten gefielen.
Es war eindeutig, dass John am liebsten Mohairwolle hatte, die kribbelte und kratzte. Bei den Farben war er nicht so wählerisch. Sie einigten sich dann auf ein auffallendes, leuchtendes Rot, welches sofort ins Auge sticht.
Aussen sollte die Falle möglichst flauschig sein, damit die Raffinessen, die versteckt werden sollten, nicht auffielen. Für den Hals und die Handgelenke mussten Leder- oder Stahlbänder mit einem Klickverschluss eingearbeitet werden. Damit man hinterher die Verschlüsse nicht selbst öffnen konnte, mussten die Hände unbrauchbar gemacht werden. Also wurden nebst den Fingerhandschuhen auch noch Fäustlinge darüber gestrickt. Für den Kopf wurde die Balaclava eingearbeitet.
„Die Innenseite muss richtig deftig kratzig sein“, riet Elvira. „Aussen soll es nur leicht kribbeln, so dass er nicht merkt, was eigentlich los ist.“
„Ja, ich werde zwei praktisch gleiche Kleider stricken, die wir dann aufeinanderlegen und miteinander verarbeiten. Das wird erstens mächtig warm und zweitens schön dick und relativ steif, dass er das Ganze nicht wie einen Pullover überziehen kann“, sagte Mandy. „Dazu wirke ich noch Elasthan ein, damit sich alles schön zusammenzieht. Die Ärmel werden überlang werden, damit man den Delinquenten“, bei diesem Wort lachte sie schrill, „wie mit einer Zwangsjacke, binden kann.“
Mandy hiess eigentlich Amanda und war die Strickerin, welche Elvira im Internet ausfindig gemacht hatte. Mandy war ungefähr im gleichen Alter wie Elvira, hatte eine gute Figur, halblange, schwarze Haare und kleine, feste Brüste und einen sexy Hintern.
Eines Tages klingelte bei Mandy das Telefon und Elvira war dran. Zuerst dachte Mandy, die spinnt, aber dann, als sie genau erklärte, was sie genau wollte, sagte sie zu diesem Auftrag zu. Es war auch eine Menge Geld zu verdienen. Elvira liess sich nicht lumpen. Dafür brachte Mandy all ihr Wissen und ihre ganze Fantasie mit ein, denn Mandy war ein bisschen versaut. Blümchensex war nicht ihr Ding. Sie liebte es, dominant zu sein, ihre Opfer ein wenig zu quälen. Nicht zu sehr, aber ein wenig Schmerzen kann ja nicht schaden, war ihr Motto. Sie war auch nicht auf ein Geschlecht fixiert und hatte keine Mühe auch mit Frauen Sex zu haben.
Mandy strickte fürs Leben gerne. Sie liebte es auch, Wolle auf der nackten Haut zu tragen und Sex darin zu haben. Als der Wollfetischismus im Internet so richtig aufkam, hatte Mandy ihre Chance gepackt und pries ihre Dienste und Werke an. Sie verdiente nicht schlecht damit.
Mandy war fast zwei Monate mit dem Kleid beschäftigt. Sie hatte noch ein paar Finessen eingearbeitet. Die Halsmanschette, sowie die Manschetten für die Arme und der Verschluss des Saumes waren miteinander verbunden. Zuerst mussten sie offen sein, damit der Kopf und die Hände durchpassten. Wenn das Objekt mal durchs Loch durch war, musste der Rückzug versperrt werden. Mandy löste das mit Silch. Angelsilch ist mit purer Menschenkraft praktisch nicht zu zerreissen. Beim Hals reichte das Elasthan, um die Manschette wieder zusammen zu ziehen. Damit es aber einklinkte, musste Zug her. Dies erreichte Mandy, indem sie den Silch an den Innenseiten der Ärmel hindurchführte und die Handmanschetten mit der Halsmanschette verbanden. Von jeder Seite führte sie noch je einen Strang nach unten, zum Saum. Sobald sich John streckte, um die Hände ganz durch zu kriegen, zog sich der Saum zusammen und liess nur noch eine kleine Öffnung frei. Die Manschetten schlossen sich um die Handgelenke und liessen sich nur noch öffnen, indem man eine kleine Falle drückte. Dies konnte man aber nur mit nackten Fingern oder einem kleinen Schraubenzieher bewerkstelligen. Mit Wolle umspannten Fäusten war dies unmöglich. Zudem musste man wissen, wo die Stelle war.
„Das sieht ja super aus!“, freute sich Elvira, als Mandy ihr das fertige Kleid präsentierte. „Und schwer ist es. Wahnsinnig!“
„Ja, es ist ganze zwölf Kilogramm schwer“, lachte Mandy. „Willst du es testen?“
„Au, ja!“, freute sich Elvira. „Komm, wir bringen es rauf ins geplante Zimmer.“
Mandy und Elvira gingen ein Stockwerk höher und in die Kammer, auf welcher nun John angebunden lag und vor sich hin schwitzte.
Elvira zog sich bis auf die Unterwäsche aus und schlüpfte ins Kleid hinein. Da sie viel dünner als John war, kam sie relativ gut hinein. Einzig ihr grosser Vorbau bereitete ihr ein wenig Mühe. Doch auch dieses Hindernis war bald überwunden. Elvira zog wie John den Kopf durch den Rollkragen. Dann streckte sie die Hände in die Ärmel, schlüpfte in die Handschuhe und nahm dann die Hände nach unten. Die Manschetten klickten sofort ein, auch beim Hals. Elvira war gefangen.
„Das kratzt und kribbelt ja gewaltig“, murmelte Elvira durch die Wolle. „Und heiss ist es. Wahnsinnig!“
Elvira versuchte wie John raus zu kommen. Jeder Versuch, sich zu befreien, versagte kläglich. Plötzlich wurde sie von Mandy aufs Bett gestossen.
„He, was soll das?“, rief Elvira.
„Versuche den Saum raufzunehmen und die Füsse rauszubringen!“, befahl Mandy.
Genau wie John es versuchen sollte, versuchte auch Elvira aus dem Kleid zu kommen. Sie zog die Füsse an, um besser an den Saum zu kommen. Als sie schliesslich ihre Bemühungen aufgab und die Beine streckte, schlüpften die Füsse in die vorgesehenen Taschen und waren nicht mehr daraus zu entfernen. Auch da hatte der Silch geholfen, die zusätzliche Wollschicht für die Beine zusammenzuhalten.
„Hey, das ist gut, das gefällt mir!“, rief Elvira. „Du kannst mich nun loslassen, bitte.“
„Leg dich ganz aufs Bett, ich muss noch was testen.“
Elvira tat, wie ihr geheissen und robbte auf dem Rücken zum Kopfende.
„Mach schnell, es ist wahnsinnig heiss. Ich schwitze und die Wolle kratzt gewaltig.“
Doch Mandy dachte nicht daran. Schnell packte sie einen Ärmel und befestigte ihn am Bett. Das gleiche machte sie mit dem anderen Ärmel. Elvira war gefangen. Sie protestierte lauthals.
Mandy zog sich aus, griff in ihre Handtasche, nahm einen Dildo raus uns ging damit zu Elvira aufs Bett.
Durch die Öffnungen schob sie den Dildo rein, suchte Elviras Vagina, zog den String beiseite und schob den Dildo in ihre feuchte Grotte und liess den Vibrator laufen. Dazu massierte sie durch die Wolle Elviras gewaltige Brüste. Elvira stöhnte laut, was aber durch die Wolle gedämpft wurde, als sie ihren ersten Orgasmus in Wolle erleben durfte.
Mandy befreite sie langsam aus ihrem Kleid. Ganz erschöpft legte sich die verschwitzte Elvira aufs Bett. Mandy begann sie am ganzen Körper zu streicheln. Sie legte sich neben sie hin und küsste sie zärtlich. Elvira erwiderte ihre Küsse. Es war das erste Mal, dass sie von einer Frau so geküsst wurde…und erstaunlicherweise erregte es sie sehr. Sie liebten sich auf dem Bett. Jede verwöhnte die andere abwechslungsweise mit dem Dildo.
Mandy wollte auch den Anzug ausprobieren. Alles funktionierte wie bei Elvira, die es sich nicht entgehen liess, Revanche an Mandy zu nehmen und diese ebenfalls ans Bett band und mit dem Dildo zum Orgasmus brachte.
Als sie dann schlussendlich glücklich und total ausgepumpt auf dem Bett beieinander lagen, beglückwünschten sie sich gegenseitig zu ihrer tollen und gelungenen Arbeit. John konnte kommen!
Kapitel 7
Elvira schmunzelte. Es hatte alles perfekt geklappt. Zwischen Elvira und Mandy hatte sich eine Freundschaft entwickelt. Mandy strickte noch ein paar Dinge, die sie für John benötigte. Sie hoffte, dass auch da alles passte, war sich aber eigentlich sicher.
Als sie alles fürs Essen vorbereitet hatte, ging sie nach oben in ihr Schlafzimmer. Sie wollte sich für John schön machen. Sie nahm ein knallrotes, Figur betonendes Minikleid aus feiner Mohairwolle aus dem Kasten und legte es aufs Bett. Dazu legte sie ganz feine schwarze Netzstrumpfhosen, die im Schritt offen waren und ebenfalls aus Mohair gearbeitet waren.
Sie zog die Sachen an und schminkte sich. Sie sah bezaubernd aus. Ihre grossen Brüste kamen mit diesem Kleid besonders zur Geltung. Sie war erregt, so dass man ihre Brustwarzen leicht durch die Wolle drücken sah.
Auf ihrem Bett lagen ein schwarzes, ziemlich breites und mit einem Schnappverschluss abschliessbares Elektrohalsband und eine schwarze Ledergerte. Die Gerte hatte ein Innenleben in deren Griff. Ein kleiner Knopf sorgte dafür, dass über Funk das Halsband die nötigen Stromstösse abgab, um das Opfer zur Räson zu bringen.
Das Halsband war mit schwarzer, dicker Mohairwolle überzogen. Die Batterien und die Elektronik waren wasserdicht verpackt. Ein befreundeter Techniker hatte ganze Arbeit geleistet und vor allem; er hatte keine Fragen gestellt. Die Kontaktstifte sah man praktisch nicht. Mit diesem sollte John gefügig gemacht werden. Schliesslich konnte er nicht immer im Wollkleid gefangen sein. Er hatte ganz normale menschliche Bedürfnisse, denen sie Rechnung tragen musste.
Sie packte das Halsband, band sich die Gerte mit der angebrachten Schlinge ans rechte Handgelenk und machte sich auf zu Johns Verlies.
John war froh, dass jemand den Raum betreten hatte. Elvira machte sich an Johns Kopf zu schaffen. Sie öffnete die Balaclava und löste sie aus dem Rollkragen. Auch da hatte Mandy gute Arbeit geleistet. Den Reissverschluss konnte man weder sehen noch spüren.
John sah jedoch noch nichts, denn der Rollkragen war immer noch übers Gesicht gezogen. Doch er war erleichtert, etwas besser Luft zu bekommen.
Elvira kniete an Johns Kopfende und drückte mit ihren langen Findernägeln den Verschluss zum Halsband auf. John spürte, dass sein Hals weniger fest zusammen gedrückt wurde. Doch nicht für lange. Elvira führte das Elektrohalsband durch den Rollkragen, umschloss Johns Hals und verschloss es gleich wieder. Dann hängte sie noch das kleine Vorhängeschloss in die vorhandenen O-Ringe.
John war froh, als Elvira ihn von der Fesselung erlöste, die Handmanschetten öffnete und ihm half, aus dem heissen und kratzenden Gefängnis zu schlüpfen.
Etwas unsicher und ziemlich erschöpft stand John vor Elvira. Die Haut war gerötet und aufgeweicht. Es sah lustig aus, wie die Maschen sich auf dem ganzen Körper abzeichneten.
John betrachtete Elvira, wie sie so vor ihm stand. Da er vorhin nicht befriedigt worden war, war er immer noch oder schon wieder spitz. Sein Penis begann sich zu erheben. Er näherte sich Elvira, die ihn jedoch mit ausgestrecktem Arm und Gerte auf Distanz hielt.
„Keinen Schritt weiter!“, befahl sie leise. „Du wirst jetzt duschen, und was sonst noch so anfällt. Komm mit!“
Doch John hatte keine Lust, zu gehorchen. Er wollte dieses Prachtweib in die Arme nehmen.
Elvira blieb nichts anderes übrig, als den kleinen Knopf an der Gerte zu drücken.
„Aua!“, schrie John und fasste sich an den Hals. Der Stromstoss war nicht von schlechten Eltern gewesen.
„Wer nicht hören will, muss fühlen“, machte Elvira trocken.
„Was soll das?“
„Ich kann den Strom noch erhöhen, kein Problem. Du hast es selbst in der Hand, wie viel Schmerzen du ertragen kannst.“
„Was geschieht nun mit mir?“
„Das wirst du schon sehen. Zuerst gehst du mal duschen, wie befohlen. Du weisst, wo dein Zimmer ist. Hinterher ziehst du dich an und kommst zu mir ins Esszimmer. Was du zu tragen hast, habe ich dir auf deinem Bett bereit gelegt. Alles klar?“
„Ja, alles klar“, maulte John.
„Dann los!“, spornte Elvira John an und zwickte ihn mit der Gerte auf den Po. „Und versuche nicht, das Halsband zu entfernen, es ist mit einem Schloss verschlossen. Jeder Manipulationsversuch wird mir gemeldet.“ Sie zeigte ihm die Gerte. „Die Funkübertragung reicht sehr weit, auch durch verschlossene Türen im ganzen Haus.“ Elvira lachte triumphierend.
John blieb nichts anderes übrig, als zu gehorchen. „Meine Zeit kommt schon noch“, machte er sich selbst Mut und ging runter in sein Zimmer und direkt ins Bad.
Er duschte lange und ausgiebig. Er liess Revue passieren, was ihm geschehen war. Auf einmal lächelte er. „So schlecht habe ich es ja gar nicht getroffen“, dachte er. „Bis jetzt hat es mir sogar ausserordentlich gut gefallen. Mal schauen, was die geile Tusse alles von mir will.“
Kapitel 8
Als John frisch geduscht und noch ein wenig nass in sein Zimmer zurückkam, sah er, was Elvira für ihn als Kleidung vorgesehen hatte. Auf dem Bett lag ein hautfarbener Catsuit. John fasste ihn an und bemerkte, dass er sehr leicht und dünn war.
„Den soll ich anziehen? Wo steige ich denn da ein?“
Der Catsuit war in einem Stück, ohne Nähte gestrickt. Ein Meisterwerk von Mandy. Der Einstieg erfolgte durch die Öffnung am Hals. Diese war dehnbar, so dass John einsteigen konnte. Er setzte sich aufs Bett und fuhr mit den Füssen in den Catsuit ein. Er war kaum mit den Beinen in das Teil hinein geschlüpft, bemerkte er, dass der Anzug extrem kribbelte,
Schnell war er wieder draussen, packte den Catsuit und eilte zu Elvira ins Esszimmer.
„Den ziehe ich nicht an, der kratzt ja extrem“, maulte er.
„Klar wirst du den anziehen“, lächelte Elvira süffisant und spielte mit der Gerte.
„Nein, bestimmt nicht. – „Auaaaah!“, schrie John, da Elvira den Knopf gedrückt hatte und ein wenig an jenem gedreht hatte, um die Stromstärke zu erhöhen.
„Ok, du hast gewonnen!“
John stieg vor den Augen von Elvira in den Catsuit. Füsse waren angearbeitet. Die Hände waren frei. Es kratzte und kribbelte überall.
„Komm mal her!“ befahl Elvira. „Streck die Hände aus!“
John gehorchte. Elvira führte schnell ein Stahlband bei den Handgelenken in die vorgesehene Öffnung und verschloss die beiden Enden mit einem kleinen Schloss. Dasselbe machte sie mit dem anderen Arm.
„So, nun kannst du ohne meinen Willen den Anzug nicht mehr ausziehen“, frohlockte sie. „Bück dich, mit dem Kopf zu mir!“
Als John ihr den Kopf hinhielt, führte sie auch ein Stahlband um seinen Hals und verschloss es ebenso.
„Sicher ist sicher“, sagte sie lakonisch. „Und nun zu Tisch!“
Elvira zeigte auf den Tisch und wies John seinen Platz ihr gegenüber an.
John setzte sich. Er hatte mächtig Hunger und Durst. Er versuchte das Kribbeln des Anzuges zu ignorieren, was ihm leidlich gelang, so lange er ruhig da sass und sich nicht zu fest bewegte.
„Den reiss ich mir runter, sobald ich alleine bin“, dachte John.
Elvira schien Gedanken lesen zu können.
„Die Wolle des Anzuges ist zur Hälfte aus Wolle der Heidschnucke, welche extrem kratzig ist und aus Nylonwolle gesponnen und daher weitgehend unzerreissbar“, dozierte Elvira, als sie hüftwackelnd und Busen schwingend das Essen servierte. Sie lachte, als sie Johns belämmerten Gesichtsausdruck sah.
Elvira hatte sich Mühe genommen, etwas sehr gutes auf den Tisch zu zaubern. Sie war eine leidenschaftliche Köchin. Sie ass auch gerne und war in der glücklichen Lage, dass das Essen noch nicht an ihren Hüften zu sehen war.
Heute gab es ein wahres Festessen: Chateaubriand, mit 5 Sorten Gemüse. Sauce béarnaise und Bratkartoffeln. Dazu gab es einen feinen Primitivo di Manduria.
„Mein Lieblingsessen“, erklärte Elvira zwischen zwei Bissen. „Der Wein ist eigentlich nicht passend, aber das ist mir egal, denn das ist auch mein Lieblingswein.“
Elvira lachte. „Es ist auch schön, das alles mit meinem Lieblingssklaven zu geniessen.“
„Lieblings…was?“ schluckte John, der sie schon richtig verstanden hatte, aber den Worten doch nicht recht traute.
„Du hast mich schon verstanden, mein Lieblingssklave“, sagte Elvira nicht ganz ladylike mit vollem Mund.
„Wie lange soll denn das gehen?“
„Nun, du hast einen Vertrag für vier Wochen unterschrieben.“
„Da steht aber nichts von Sklavenarbeit und Sklaventum“, entgegnete John. „Ich kenne meine Verträge.“
„Ach, ja?“, lächelte Elvira. „Nun, hier ist eine Kopie“, sie reichte ihm ein Blatt über den Tisch, „die ganz eindeutig deine Unterschrift zeigt. Das Original ist in meinem Save. Du hast zwar gemeint, du unterschreibst deinen Standardvertrag, doch in Tat und Wahrheit hast du eben das unterschrieben.“
John schaute Elvira ganz perplex und verwundert an, dass sie schallend lachen musste. Sie lachte noch mehr, als sie Johns Mienenspiel betrachtete, als er die Vertragskopie las.
„ Ich, John XY erkläre hiermit, mich freiwillig und unentgeltlich Frau Elvira Müller, wohnhaft in XYZ, während vier Wochen, in der Zeit vom 25.10. – 24.11.????, als Sklave zur Verfügung zu stehen.
John XY erklärt, dass er alle ihm aufgetragenen Arbeiten und Aufgaben widerspruchslos und zur vollsten Zufriedenheit seiner Auftraggeberin und allen involvierten Personen ausführen und erledigen wird.
Gezeichnet am 24.10.???? John XY“
John schnaufte; es war zweifelsohne seine Unterschrift.
„Damit kommst du nicht durch, niemals!“ Er schrie ziemlich laut, erhob sich und wollte aus dem Zimmer gehen. Er zuckte zusammen und griff sich an den Hals.
„Setz dich bitte wieder hin! Wir sind noch nicht fertig mit dem Essen.“ flötete Elvira, die genüsslich den Knopf an der Gerte gedrückt hatte.
John blieb nichts anderes übrig und setzte sich zornig hin.
„Wenn Blicke töten könnten, wäre ich nun…“ Elvira liess das Ende des Satzes in der Luft hängen und ass seelenruhig weiter.
„Wenn du den Vertrag entsprechend ausführst, könnte ich mich eventuell dazu bewegen, das ‚unentgeltlich’ zu streichen“, sagte sie versöhnlich.
Elvira hob ihr Glas, um mit John anzustossen und den Deal zu besiegeln. Mit saurer Miene erhob auch John sein Glas, stiess mit Elvira an und leerte den schweren Wein in einem Zug.
Als sie gegessen hatten, musste John den Tisch abräumen, das Geschirr in die Spülmaschine füllen und die Küche sauber machen. Anschliessend durfte John den Kaffee servieren. Sein Catsuit kratzte enorm. Ständig war er versucht, sich zu kratzen, was das Ganze nur noch verschlimmert hätte.