Kitabı oku: «Meine ersten 1.000 Seiten erotische Geschichten», sayfa 9
Arktische Verhältnisse
Es hilft alles nichts, ich muss raus auf die Terrasse. Dort herrschen arktische Verhältnisse. Gut 15° unter Null schlagen mir ins Gesicht, als ich die Tür öffne. Trotzdem, hart bleiben, auf allen Gebieten!
Eine Zwergkiefer, langsam wachsend, bietet mir Schutz vor Entdeckung. Ach wie wäre es peinlich, wenn ich nun von den beiden erkannt würde.
Ich bin durch meine Verlagerung etwa drei Meter dem Geschehen näher gekommen. Aber es ist, wie schon bemerkt, verdammt kalt. Über dies entspricht meine Kleidung nicht den tiefwinterlichen Verhältnissen unter freiem Himmel. Aber vielleicht hilft es ein wenig, mich abzukühlen.
Sie hat das Glied vollständig in ihrem Mund aufgenommen. Er bewegt sich leicht und stößt damit noch ein wenig tiefer in ihren Schlund hinein. Sie lässt es geschehen. So geht das geschlagene fünf Minuten. Eine fabelhafte Ewigkeit. Dann gibt sie das Glied frei und knetet seine Hoden.
Ich spüre diese Art der Behandlung beinahe an mir selbst. Wenn es nur nicht so grauenhaft kalt wäre.
Nachdem Sie die Hoden ordentlich gestreichelt und geknetet hat, stülpt sie gierig ihre Lippen um diese so feinfühligen Körperteile ihres Partners. Sie kostet es genüsslich aus. Auch er windet sich unter ihrem Tun. Dann richtet sie sich auf. Ihre Brüste hängen über seinem Gesicht. Er greift gierig danach und versuchte die steifen Warzen wieder in den Mund zu bekommen.
In der Wohnung über den beiden Liebenden geht plötzlich das Licht an. Dann öffnet sich die Balkontür. Jemand tritt in den kalten Abend hinaus. Ich tauche fröstelnd unter. Hoffentlich bleibt die betreffende Person nicht zu lange im Freien. Aber wie sollte sie auch. Es ist ja so kalt. Nach kurzer Zeit ist sie wieder verschwunden, das Licht geht aus. Und ich stehe wieder hinter meiner Zwergkiefer. Einiges ist inzwischen geschrumpft, solange ich Deckung suchte. Ist ja erst mal gut so. Die Frage ist nur: wie lange bleibt das so?
Der Ritt
Ich komme gerade noch rechtzeitig aus meiner Deckung heraus, um zu sehen, wie sie mit einer Hand den steifen Pfahl meines Nachbarn schnappt und mit der anderen ihre Schamlippen auseinander zieht. Lustvoll setzt sie sich langsam nieder. Das Glied des Nachbarn verschwindet gänzlich in ihrer Grotte. Beide haben die Köpfe in den Nacken geworfen. Sie werden wohl stöhnen. Mit intensiven Bewegungen beginnt sie auf ihm zu reiten. Es wird ein wilder Ritt. Sie krallt sich an seiner Brust fest. Er hält mit seinen Händen ihre Unterarme.
Diesen Anblick möchte ich Schatzi nun wirklich nicht vorenthalten. Also begebe ich mich zurück in die Wohnung, um sie von den Geschehnissen zu unterrichten. Sie ist zwar oberflächlich beeindruckt von meinen Berichterstattungen. Aber was vorher der mürbe Teig war ist jetzt die dunkelrote Füllung. Oh, du verständnislose Welt.
Eine Erlösung
Schnell husche ich auf die Terrasse zurück, jedoch nicht, ohne vorher noch einen Pullover über zu streifen. Einen Schnupfen ist mir der nachbarliche Höhepunkt dann doch nicht wert.
Dort hat sich einiges getan. Die beiden haben ihre Stellung gewechselt. Er liegt nun über ihr und stößt mit langsamen Bewegungen zu. Da ihre Beine flach auf dem Bett liegen, kann ich ein wenig von seinem Glied erkennen, wenn er vor Flüssigkeit glänzend ganz aus ihr herauskommt. Er hält sich wie im Liegestütz auf seinen Händen. Die Muskeln seiner trainierten Oberarme zeichnen sich ab. Er wirkt kräftig und bestimmend. Sie hat ihre Beine weit ab gespreizt, kommt ihm jedoch kaum bei seinen Stößen entgegen. Allmählich heben ihre Beine vom Untergrund ab. Sie beginnt, sie anzuziehen. Ihrem Gesicht ist anzusehen, dass sie der Erlösung nahe ist. Vielleicht schaffen sie es gemeinsam. Ich hätte Lust zu wetten. Aber mit wem denn? Wenn keiner da ist.
Ich hänge bereits bedenklich weit über dem Geländer, um noch ein wenig besser sehen zu können. Das führt aber auf die Dauer zu unerträglichen Rückenschmerzen. Ich muss achtgeben, dass ich mir keinen Zug hole. Ansonsten ist mir augenblicklich nicht mehr kalt.
Sie hat zwischenzeitlich die Beine aufgestellt. Lange kann es nicht mehr dauern, denn sie hat den Kopf zur Seite gedreht und beißt in ein Kissen. Ihre Hände krallen sich in demselben Kissen fest. Er ergreift ihre Beine bei den Fesseln, legt sie sich über die Schultern und stößt weiter rhythmisch und hart zu.
Das hält sie so nicht lange durch. Die Wollust hat sie gänzlich in Besitz genommen. Sie nimmt die Beine von seinen Schultern und spreizt sie weit ab. Dann verschränkt sie ihre Beine auf seinem Rücken. Mit den Fersen steuert sie seine Bewegungen. Sie wirft sich ihm entgegen, wild und unkontrolliert. Mit einem weit aufgerissenen, zu einem Schrei geöffneten Mund kommt sie lange, nachhaltig. Nach Stunden der Lust und der Geilheit zuckt sie am ganzen Körper. Der Orgasmus überschwemmt sie. Sie krallt sich in seinem Rücken fest. Ihre Krämpfe der Lust dauern an. Ihr Becken stößt gegen seines. Wieder und wieder.
Noch eine Erlösung
Ich bekomme eine Gänsehaut. Plötzlich bemerkte ich wieder, wie kalt es ist. Aber es bleibt keine Zeit. Nun ist er an der Reihe. Sie haben es nicht zur selben Zeit geschafft. Der zeitliche Unterschied ist jedoch gering. Während sie noch zitternd die letzten Wogen ihrer Erlösung genießt, beginnt er mit ausgesprochen schnellen Stößen. Wie ein Hase. Das hab ich so noch nie gesehen.
Den Kopf im Nacken, auf die Arme gestützt, überkommt es ihn augenblicklich. Ein letztes Mal stößt er ganz tief in sie hinein. Dann sind nur noch pumpende Bewegungen in seinen Gesäßmuskeln zu erkennen. Wohl spritzt er nun die wertvollste aller Flüssigkeiten in ihre Tiefen. Es dauert lange, dann fällt er erschöpft in ihre Arme.
Ich muss dringend etwas unternehmen. Rein ins Zimmer. Ab in die Küche. Schrei nach Schatzi. Schatzi antwortet wenig begeistert. Ich nehme sie in die Arme – nein, ich versuche es. Nichts geht – rien ne vas plus! Die Kugel rollt und fällt ins Loch. Ich habe leider verloren. Heute bin ich alleine mit meiner Begeisterung.
Ich räume benommen das Fernglas weg und bemerkte, wie feine Düfte meine Nase erklimmen. Der mürbe Teig und die Füllung sind eins. Vorsichtig, als wäre er weiblich, wird der Kuchen aus dem Ofen geholt. Er muss zum Abkühlen an die – mehr als frische – Luft. Das übernehme ich, schon alleine, um nochmals einen letzten Blick ins nachbarliche Schlafzimmer werfen zu können. Dort sitzen die beiden und rauchen je eine Zigarette. Das ist der Unterschied: die Beiden die Zigaretten, ich den Kuchen.
Eine winzige Viertelstunde später sitzen wir, also Schatzi und ich, im Bett und essen einen herrlichen Kuchen. Schatzi blickt mich an und grinst.
Die erotischen Briefe
des Herrn Geheimrat
Geschrieben von einem
Geheimrat
an eine
junge Dame
von
Nick Perado
Der 1. Brief
An das
hochwohlgeborene Fräulein Nina!
(oh Schicksal – die Adresse ist mir unbekannt)
Wehrteste Dame aus hochwohlgeborenem Hause,
nach tagelangem Ritte zuhause angekommen ließ ich die mit Ihnen mir auf göttliche Weise zuteil gewordenen geistigen und leiblichen Erfahrungen noch einmal vor meinem geistigen Auge Revue passieren.
Und was soll ich sagen. Auch nach heftigstem Rütteln und Schütteln auf den sächsischen Sträßchen und Gässchen wollte das mit Ihnen Erfahrene nicht aus meinem Kopfe weichen.
Mit Inbrunst erinnerte ich mich an meine Stunden vor dem ersten Zusammentreffen in der finsteren Herberge zu Chemenitze. Gar manch zartes Persönchen hatte gute Dienste zu leisten, um die Kammer zu bereiten, die Bettstatt zu beziehen und die Badewanne zu schrubben. Ach wie glänzte doch das eine oder andere liebgewonnene Detail. Sei es Spieglein, Hähnlein oder Lavabos – all überall herrschte feinsäuberlichste Ordnung.
Gut – so deuchte mir – nun mag ich wohl die Maid aus den sächsischen Landen empfangen, die mir so herrlich und voller Lüsternheit brieflich ihre Aufwartung zugesichert hatte.
Nur wenige – im Weltenrund wohl doch nichtssagende - Sekündchen später kündigte ein Späher die Ankunft einer adretten und wohlgekleideten jungen Dame an.
Ach – dachte ich – so möge es doch die für mich bestimmte sein.
Kaum hatte ich michs versehen, da klopfte es schon gar lieblich an meine Kammer. Mit bebendem Herzen ging ich zu der noch immer zwischen dir und mir trennenden Tür. Und – was soll ich sagen – kaum drehte sich der Knauf, kaum öffnete sich die Türe auch nur einen winzigen Spalt, schon drang helles, gleißendes Sonnenlicht in meine Kammer.
Konnte es schicksalhafter weise sein, dass eine derart feurige Maid, ein Menschenkind, das alle weiblichen Reize auf sich vereinet, das in feinstem Zwirn gekleidet vor mir stand, tatsächlich nur meinetwegen Einlass begehrte?
Ein strahelnd Lächeln, entlehnt von einem duftenden hellen Frühlingsmorgen, strahlte auf mich nieder. Ungläubig ob meines Glückes öffnete ich die Türe und ließ herein, was Einlass begehrte.
Ich möchte nicht durch Worte zerstören, was das Schicksal so wundersam und prächtig gemeinschaftlich zu Bette legte. Doch möchte ich es auch nicht unterlassen, Ihnen liebste Maid, ein deutlich Maß an Komplimenten zu übermitteln. Noch nie in meinem viel zu unbedeutenden Leben für diesen Erdenball wurde mir ein Mädchen zuteil, dass sich so wundersam in das Reich der Liebe fallen lassen konnte. Das so gekonnt mit seinen Attributen umzugehen wusste und – das möchte ich auf keinen Fall verheimlichen – so spendabel mit seinen Säften um meine Gunst zu werben verstand.
So verfiel ich der Liebe, dem Moment, den fleischlichen Gelüsten, die dem Manne nun mal aus traditionellem Grunde seit tausenden von Jahren innewohnen. Ich schmolz wie Eis in der mittäglichen Sonne, als ich mit Ihnen in frivoler Weise der Liebe huldigte. Ihre unmissverständlichen Bekundungen der Lust und der Hingabe fanden Eingang in mein Gehör und mein Gemüt, überschwemmten meine Seele und ließen mich dahingleiten auf den Schwingen des Albatros, dem König der Lüfte.
Oh, wie genoss ich Ihre wortlosen Laute, Ihre lustreichen Zuckungen, Ihr Entgegenkommen, als ich mich mühte, Ihre herrlich riechenden Rosenblätter zu teilen, Ihre Mitte Ihrer Lust zu finden, um sodann anhand Ihres spendabel ausfließenden lüsternen Sektes festzustellen, dass ich Ihr Innerstes gefunden, Ihre intimste Lust erkundet hatte.
Mit vor Lust zitterndem Andenken sehe ich Ihre hintersten Teile vor meinen Augen schweben – fest von Gestalt und Griffigkeit, herrlich in ihrem Anblicke und unumstößlich nach einer fest greifenden Hand heischend. Die Welt kann morgen untergehen. Sie darf es gerne. Denn gestern hatte ich vor Augen, was sich ein Manne meines Alters und Standes immerfort wünschen mag, jedoch nur höchst selten zu sehen, zu berühren oder gar zu lieben in der Lage ist.
Das Ende unseres kleinen Tete-á-Tetes kam viel zu schnell heran geeilt. So als hätte Mephisto gar die Hand im Spiele. Mit tiefer Niedergeschlagenheit sah ich Sie in Ihrer so feinen und einer hochwohlgeborenen Dame geziemenden Kutsche enteilen. Da fuhren Sie dahin, enteilten meinem Augenblicke. Dennoch – so will ich sagen – enteilten Sie keineswegs meinem Herzen und meinen mannigfaltigen Erinnerungen an diesen gar so herrlichen Tag im Garten Eden dieses sächsischen Städtchens Chemenitze.
Meine Liebe – ich beschwöre Sie, bitte Sie, bettle um Ihre Zuneigung und Aufmerksamkeit, erniedrige mich durch Kniefall und Abgabe all meiner herzlichsten Bekundungen – erhören Sie mein Flehen! Gern will ich es die Welt und alle Götter im fernen Sternenhimmel wissen lassen – ich will Sie wiedersehen, begehren, in meine Arme schließen, Ihr Innerstes nach außen kehren, Ihre Säfte in Wallung und zum Flusse bringen, Ihre Haut mit tausend und einem Kusse bedecken, Ihr weibliches Geheimnis mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln verwöhnen.
Bitte erkennen Sie an, dass ein dem Alter unterworfener Mann sich nach Ihrer Jugend, nach Ihrer Energie und Ihrer Ausstrahlung sehnt.
So hören Sie mein Flehen und erlauben mir, Sie um eine weitere unkeusche Erfahrung zu bitten.
Ihr treu ergebener, Ihren Talenten verfallener und Ihnen nun zu allen Zeiten gehörender, nur dem Himmel und Ihnen verpflichteter
Geheimrat
Der 2. Brief
An das
hochwohlgeborene Fräulein Nina!
(oh Schicksal – die Adresse ist mir unbekannt)
Wehrteste Dame aus hochwohlgeborenem Hause,
so will ich denn gestehen, dass mich ein Detail Ihres so umwerfenden Körpers ganz besonders in seinen Bann gezogen hat. Diesem mächtigsten aller weiblichen Attribute möchte ich an dieser Stelle eine besondere Huldigung darbringen.
So bitte ich Sie um Gehör für meine:
Ode an Ihren Schoß
So darf ich gestehen, dass ich ein begeisterter und feuriger Liebhaber eines schönen Schoßes bin, immer darauf erpicht, mir möglichst lange diesen von unserem Herrgott so wunderbar gestalteten weiblichen Mittelpunkt vor Auge zu führen.
In Ihrem Falle bin ich dereinst Ihrem Charme und Ihrem Schoß anheim gefallen, wie niemals zuvor.
Es begann mit der Uraufführung Ihres so talentierten Theaterstückes zur Darlegung der backfrischen Qualitäten eines italienischen Picknickgebäckes. Mag es sein, dass es auf den Namen „Grissini“ höret. Doch Namen sind in dieser Sache Schall und Rauch.
Sie zeigten mir in aufreizender Pose das länglich-schmale Backwerk, erzählten mir von einem Freunde, der Ihnen seine intimsten Berichte hatte zuteil werden lassen und behaupteten, jener Freund hätte Sie aufgefordert, gerade jenes trocken gebackene Teigstückchen durch ihren Schoß zu führen. Mit Verlaub, ich sah Ihnen an, dass sie, erregt von diesen Gedanken, es nicht zu unterdrücken vermochten, eine solche Szene mir theatralisch vorführen zu wollen. Auch war Ihrer Bitte, gerade diese Szene bildlich festzuhalten, unbedingt Folge zu leisten.
Demzufolge platzierten Sie sich in einem ledern bespannten Sesselchen, legten Ihre prächtigen Schenkel, entblößt und von unheimlich kraftvoller Ausstrahlung, über die Lehnen des Sitzmöbels und zeigten mir die Mitte Ihres so erotischen Leibes. Das italienische Backwerk lag elegant, gleichsam eine aus unseren Salons bekannte Zigarettenspitze imitierend, in ihren zarten Fingern.
Ich bemühte mich, den Blick fest auf dieses Bühnenbild zu richten und nimmermehr abzuschweifen.
Unter Ihrem flachen und von herrlich gefertigten Spitzen umspielten Bauche durfte ich mein Auge auf Ihre von unnötigen Haaren befreite Mitte lenken. Keine Unreinheit trübte den Blick, kein unnötiges Kleidungsstück stellte sich dem Betrachter in den Weg. Lediglich ein kleiner Streifen wohlgepflegten Schamhaares zog sich fingerbreit von ihrem süßen Näbelchen zu Ihrem Schoß hinab.
Das ewig Weibliche präsentierten Sie in einem zarten Dreiklang von schön gebildeten äußeren Blütenblättern, denen die von herrlichem Nektar längst hin befeuchteten innersten Blüten folgten, darum bemüht, den vor Flüssigkeit überquellenden Eingang zu Ihrem Tempel der Lust zu verschließen. Ich will gerne gestehen, dass ich in jenem Momente nicht mehr Herr meiner Sinne war. Auch hatte sich meine Männlichkeit in ihrem engen Umfelde nach dringender räumlicher Erleichterung gesehnt. Doch will ich nicht abschweifen …
Sie trugen eine goldglänzend Maske, die Ihr schönes und ebenmäßiges Gesicht so lieblich umschmeichelte. Ihr lächelnder Mund und Ihre blitzend weißen Zähne trugen Ihre allseits erkennbare Fröhlichkeit zur Schau.
Wir redeten nicht eben viel. Doch sagten Sie gänzlich unverhohlen, dass Ihr Kleinod vom vielen Spielen mit dem italienischen Längsgebäck schon ganz nass geworden wäre.
Meine Liebe, das war wie ein Stich ins Herz. Damit war all mein Streben auf Zurückhaltung dahin. Ich musste der Not meines Innersten gehorchend meine Bildfixierungsutensilien aus den Händen legen und mich nun unumwunden um Ihre Weiblichkeit kümmern. Ich konnte Sie doch nicht in Ihrer Not und in der Ihnen bereits anzusehenden Geilheit alleine lassen. Der Körper, so sagten es bereits die Kundigen der Völker des Altertums, bedürfe des seinen. Man solle ihn nicht zu lange den Leiden des Unerfüllten aussetzen, denn dieses schon alleine fördere die Anbahnung von Ungemach durch schlechte Stimmungen.
So trat ich Ihnen entgegen und ließ mich auf die Knie sinken. Dorthin, wo mir auf Augenhöhe Ihr Schoß entgegentrat.
Oh, welch ein Genuss. Die herrlichsten Düfte, den Gewürzen eines arabischen Basares gleich, wehten mir um die Nase. Tief musste ich die Luft einatmen, geschwängert von des Schoßes Süße.
Mit Bewunderung betrachtete ich die Innenseiten Ihrer so ebenmäßigen sanft bräunlichen Schenkel. Die Haut so fein, so weich, die Muskulatur dahinter so stark und tonangebend. Sie hatten die Schenkel weit für mich geöffnet, auf dass ich Sie spüren, schmecken, riechen, berühren, streicheln, erkunden konnte.
Bewegt von so viel einladender Geilheit versenkte ich mein Haupt auf Ihrer Mitte. Die Lippen meines Mundes umschlossen Ihre Blüte in vollem Umfange. So dass ich meine allseits neugierige Zunge auf Wanderschaft schicken konnte. Was will ich sagen?
Traumgleich berührte ich die äußersten Teile Ihrer Scham, liebkoste leckend jedes noch so kleine Detail, fand Zugang zu den inneren Lippen und schmeckte allzeit Ihren herrlichen Duft und Ihre Feuchtigkeit. So hatten sich schon Tröpflein an Ihrem Labium gebildet, die mir zu schlürfen bereit in Ihnen warteten. Wie herrlich war es zu spüren, dass sofort nach meiner saugenden Aufnahme der kleinen Tröpfchen von Ihrem herrlichsten aller Körper neue gebildet wurden. Wieder bereit, von mir genascht zu werden.
Mein Geist, meine eigene Libido, drohten zu explodieren. Meine Männlichkeit suchte vergebens einen Weg ins Freie. Nein, so dachte ich, hier hat die Lust der Dame eindeutig ihren berechtigten Vorrang. Mit einem für mich unbeschreiblichen eigenen Genusse saugte ich und schlürfte ich an Ihrem Brünnlein.
Um nunmehr Ihre Libido nicht allzu schnell zum Äußerten zu reizen begann ich nur recht zurückhaltend meine Zunge an Ihren Lustzentren entlang zu führen. Doch fand ich schnell inmitten Ihrer schön für mich geteilten Rosenblätter Ihre kleine Blütenknospe. Ganz oben, ein klein wenig versteckt unter all den wunderbarsten Blütenblättern, verbarg sich das winzige Kleinod, nur darauf wartend, von meiner vorwitzigen Zunge entdeckt zu werden.
In kleinsten Bahnen kreisend ließ ich meine Zunge um Ihren Lustknopf schweifen. Mit gar wenig Druck, um Sie so lange wie möglich unter einer lüsternen Spannung erleben zu dürfen. Sie quittierten mein Mühen mit lauten Schreien. Und zeigtest mir, dass ich die rechte Form des dauerhaften Verwöhnens gefunden hatte. Und spätestens, als Ihre zarten ebenmäßige Hände nach Ihren Schenkeln griffen, um sie noch weiter für mich zu spreizen, war es um mich geschehen.
Ich spürte Ihre Lust, sich zu ergießen. Und musste selbst auch an mich halten, nicht meinen Gehrock innerlich zu überschwemmen. Mit einem zarten Druck auf Ihr vorwitziges Knöspchen bemüht´ ich mich, Ihnen Bestes zuteil werden zu lassen. Das war der Moment, der sich für alle Zeiten in mein Gedächtnis brannte.
Just im Augenblicke, als ich bemerkte, wie Ihre Knospe aus ihrem Verstecke auftauchte, umkreiste ich sie mit ganzer Zunge und erhöhtem Drucke. Ihr Schoß zuckte und Sie warfen mir mit einem spitzen Schrei und einem lange anhaltenden Stöhnen Ihr Becken entgegen. Gleichzeitig – und das war ungetrübt für mich eine der allerschönsten Erfahrungen all meiner Erlebnisse in der alten und in der neuen Welt – trat aus der Mitte Ihrer Weiblichkeit ein Strahl warmer, wohlschmeckender Flüssigkeit heraus. Noch nie in meinem untertänigsten Leben habe ich etwas so Köstliches gekostet.
Bemüht, die Säfte aufzunehmen, leckte ich durch Ihre gesamte Weiblichkeit, schlürfte und schlürfte. Der Geschmack des für meine Nase geruchlosen lüsternen Sekrets ähnelte sehr dem des Sektes oder gar des köstlichen Perlweingetränkes aus der französischen Champagne.
Doch kreiste ich nur wieder ein ganz klein wenig um Ihre Knospe, kam schon der nächste Schwall ans Licht unserer gemeinsamen Kammer. So lief, da viel zu viel des köstlichen Saftes Ihre Weiblichkeit verlassen hatte, das Lustgetränk am ledern beschlagenen Sitzmöbel hinab.
Ihr Leib zuckte, Ihren Mund verließen die süßesten Schreie. Meine Hände mühten sich in dem Versuche, Ihren sich windenden Körper auf dem Sitzmöbel zu halten …
Liebstes Fräulein Nina, ich möchte an dieser Stelle für´s Erste mit meinen Erinnerungen innehalten. Ich bitte Sie um eine wohlwollende Lektüre dieser Zeilen und bitte um Vergebung für überzogene oder gar in meiner eigenen Lust verhangene Falschdarstellungen.
Ihr, Sie allzeit allerbestens erinnernder
Geheimrat