Kitabı oku: «Alles, was Sie wissen sollten, Ihnen aber nie jemand erzählt hat», sayfa 4

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Abb. 32: Verschiedene Teile des Gehirns sind auf die Decodierung der unterschiedlichen Sinneseindrücke spezialisiert. Alles, was wir sehen, spielt sich in der von uns wahrgenommenen Form in dem kleinen Sehzentrum im Hinterkopf ab – unabhängig davon, wie weit ein Objekt „entfernt“ zu sein scheint.

Das Gehirn decodiert elektrische Informationen und transformiert sie in digitale (zahlenmäßige) und holografische (illusionäre „physische“) Informationen, die wir dann in unserem Kopf als „die Welt um uns herum“ wahrnehmen (Abb. 33).


Abb. 33: Aus Schwingungs- und elektrischen / elektromagnetischen Informationen decodieren wir digitale und holografische Zustände, die wir als äußere, massive Realität wahrnehmen.

In Wirklichkeit gibt es keine Welt „um uns herum“. Die Formen, die wir „außerhalb“ von uns zu erfahren meinen, existieren allesamt nur im Gehirn bzw. in den genetischen Strukturen. Computer funktionieren genau so: Die Informationsdecodierung und all das, was letztlich auf dem Bildschirm erscheint, spielt sich im Inneren des Computers ab (Abb. 34).


Abb. 34: Die fünf Sinne wandeln Welleninformationen in elektrische Informationen um und übermitteln sie ans Gehirn, das aus ihnen die digitale / holografische Realität decodiert.

Es gibt ein als Synästhesie bezeichnetes Phänomen, bei dem die Sinne verschmelzen und der Betroffene etwa Worte und Musik nicht nur hört, sondern sie auch schmeckt. Verschiedene Worte oder Lieder unterscheiden sich für diese Menschen auch im Geschmack.

Die Decodierungsprozesse lassen im Inneren des Gehirns unsere Realität entstehen. Meine bisherigen Ausführungen über das Hirn und die Sinne werden durch die Erfahrungen bestätigt, die der Spieler eines Videospiels in der virtuellen Realität macht. Die Spiele klinken sich in die Wahrnehmung der fünf Sinne ein und überschreiben deren „normale“ Realitätsdecodierung mit einer anderen – künstlichen – Informationsquelle, die genauso „wirklich“ zu sein scheint (Abb. 35 und 36).


Abb. 35: Videospiele klinken sich einfach in die fünf Sinne ein, um die Informationsquellen, die sie normalerweise decodieren, zu überschreiben und uns eine alternative Realität vorzugaukeln.


Abb. 36: Es mögen nur computerisierte elektrische Informationen sein – doch die Realität, die der Mensch daraus decodiert, kann äußerst „real“ erscheinen.

In einer britischen Zeitung beschrieb ein Autor seine Erfahrung mit einem Virtual-Reality-Spiel folgendermaßen:

Der verblüffendste Aspekt des Spiels sind die physischen Empfindungen während des Spielens. Ich spüre – und folglich glaube ich es –, dass ich mich physisch vor und zurück bewege, als würde ich auf einem Sessel mit Rädern sitzen. Die äußere Wirklichkeit tritt in den Hintergrund; ich befinde mich in einer fremden, fesselnden Welt, ängstlich darum besorgt, nicht in die furchterregenden Abgründe zu stürzen. Mein Gehirn sendet Signale an meinen Körper, die die Illusion erzeugen, er würde herumsausen wie eine Flipperkugel – doch in Wirklichkeit bewege ich mich nicht von der Stelle.

Das hätte auch eine Beschreibung des menschlichen Lebens sein können, denn die Mechanismen sind genau dieselben. Ich habe einmal ein Experiment gesehen, bei dem man einer Puppe ein VR-Headset aufsetzte. Jeder Versuchsteilnehmer trug ebenfalls ein Headset, das ihm vorgaukelte, sein Körper wäre der Körper der Puppe. Dann berührte man die Puppe, injizierte ihr etwas ins Auge und veranstaltete allerhand weiteren Unfug mit ihr. Die Teilnehmer reagierten jedes Mal, als hätte man all das nicht der Puppe, sondern ihnen angetan. Sie spürten am eigenen Körper, was nur mit der Puppe gemacht wurde. Das zeigt, wie mächtig schon allein Virtual-Reality-Technologien auf den heutigen Menschen wirken – insbesondere im Sinne der Wahrnehmungskontrolle. Daran, was darüber hinaus möglich ist, wollen wir lieber gar nicht denken.

Wir sind Eins

Ganz gleich, wie materiell ein Objekt auch zu sein scheint – seiner ursprünglichen Beschaffenheit nach besteht es aus Schwingungsenergie. Auf dieser Ebene wird es möglich, mit Tieren, Pflanzen und sogar scheinbar leblosen Objekten wie Steinen zu kommunizieren. Als Ausdruck des Unendlichen Gewahrseins ist alles bewusst und lebendig, selbst Berge, Flüsse und Wälder. Zunehmend bestätigen auch die Forschungsergebnisse der konventionellen Wissenschaft, was erwachte Menschen schon immer sagten: Alles ist Bewusstsein und mit allem anderen verbunden. Es mehren sich die Beweise dafür, dass Bäume miteinander kommunizieren, Schmerz empfinden, füreinander sorgen und sich in Gemeinschaften organisieren. Dasselbe gilt für alles, was existiert. Einige Wissenschaftler haben untersucht, ob Bäume und Pflanzen ein Gehirn besitzen. Ein Gehirn ist aber nur ein Instrument zur Informationsdecodierung; in diesem Sinn hat jedes Gebilde im Kosmos auch ein „Gehirn“, da es pausenlos Informationen sendet und empfängt. In der Realität der fünf Sinne geschieht das in Form von elektrischen bzw. elektromagnetischen Signalen. Zu deren Verarbeitung werden nicht allzu viele graue Zellen benötigt. Es gibt in der Natur zahllose andere Sende- und Empfangsmechanismen, die das bewerkstelligen können.

Monica Gagliano, die als Evolutionsbiologin an der University of Western Australia tätig ist, kam nach einer Reihe von Experimenten zu dem Schluss, dass Pflanzen entfernte Wasservorkommen mittels Schallwellen erkennen können und in der Lage sind zu lernen. Die Umweltwissenschaftlerin Heidi Appel, die an der University of Toledo forscht, ging mit ihrem Team der Frage nach, ob Pflanzen auf unterschiedliche Geräusche verschieden reagieren. Tatsächlich änderte sich der chemische Zustand der Versuchspflanzen in Abhängigkeit davon, ob Wind- oder die Fressgeräusche einer Raupe abgespielt wurden. Im letztgenannten Fall produzierten die Pflanzen mehr Abwehrtoxine. „Wir neigen dazu, Pflanzen zu unterschätzen, da ihre Reaktionen für uns in der Regel unsichtbar bleiben“, sagte Appel. „Blätter haben sich als außerordentlich empfindsame Vibrationsdetektoren erwiesen.“ Summende Bienen senden eine bestimmte Frequenz aus, von der man heute weiß, dass die Pflanzen darauf mit der Freisetzung von Pollen reagieren (der Fachbegriff dafür lautet „Vibrationsbestäubung“). Andere Klänge lösten in den Pflanzen hormonelle Veränderungen aus. Dr. Suzanne Simard entdeckte an der im kanadischen Vancouver ansässigen University of British Columbia, dass Bäume über Pilzgeflechte im Erdboden chemisch-elektrische Warnsignale aussenden. In einem Teelöffel Waldboden befinden sich mehrere Kilometer dieser Myzelien. Die Signalübertragung über das Pilzgeflecht funktioniert ähnlich wie bei Internetglasfaserkabeln. In Fachkreisen hat sich dafür bereits die Bezeichnung „Wood Wide Web“ eingebürgert. Netzwerke dieser Art findet man auf jeder Ebene des kosmischen Internets.

Die Möglichkeit, über Klänge und Frequenzen zu kommunizieren, erklärt auch die Wirksamkeit von Mantras und spirituellen Gesängen (seien die Effekte nun positiv oder negativ). Alles im Universum ist lebendig, bewusst und Bestandteil eines unendlichen Geflechts des Lebens und Bewusstseins (Abb. 37).


Abb. 37: Alles ist lebendig, bewusst und ein Ausdruck des Unendlichen Gewahrseins – der Kraft, die alle Dinge bewegt.

Der Autor und Forscher Michael Pollan, der sich mit dieser Thematik befasst hat, sagte über Bäume und Pflanzen Folgendes:

Sie kennen Mittel und Wege, sämtliche sensorischen Daten, die sich Tag für Tag ansammeln, aufzunehmen, […] zu integrieren und sich in Reaktion darauf entsprechend zu verhalten. Und das schaffen sie ganz ohne Gehirne. Das ist in gewisser Weise das eigentlich Erstaunliche daran, denn wir nehmen automatisch an, dass man zur Verarbeitung von Informationen ein Gehirn braucht.

Doch was ist das Gehirn anderes als eine Art von Information? Unzählige Ausdrucksformen des Bewusstseins können Informationen auf unzähligen Wegen verarbeiten. Die Ignoranten haben für die Idee, wir könnten mit Tieren, Bäumen, Pflanzen oder Steinen kommunizieren, nur Ablehnung und Spott übrig, da sie selbst nur die Kommunikation über die menschliche Sprache wahrzunehmen vermögen. Doch auf der Ebene der Schwingungen und in noch feineren Gefilden sind wir alle miteinander verbunden. Kommunikation geschieht nicht durch Worte, sondern durch die Vernetzung auf Schwingungsebene, die man in etwa mit Telepathie vergleichen kann. Der folgende Auszug entstammt einem Artikel der Zeitschrift Scientific American, in dem die Möglichkeit diskutiert wurde, schwarze Löcher als Computer zu interpretieren:

Für einen Physiker aber sind alle physikalischen Systeme Computer. Auf Felsen, Atombomben und Galaxien mag vielleicht kein Linux laufen, doch auch sie erkennen und verarbeiten Informationen. Jedes Elektron, Photon und sonstige Elementarteilchen speichert Datenbits, und immer, wenn zwei dieser Teilchen inter­agieren, werden diese Bits umgewandelt. Physische Existenz und Informationsgehalt sind untrennbar miteinander verbunden.

Informationsgehalt und die Illusion einer physischen Existenz sind untrennbar miteinander verbunden – denn was wir als „physisch“ wahrnehmen, ist Informationsgehalt. Gestalt bzw. Form ist decodierte Schwingungsin-form-ation (Abb. 38).


Abb. 38: Die Illusion dessen, was wir zu sehen glauben.

Die „physische Realität“ einschließlich des menschlichen Körpers manifestiert sich aus stehenden bzw. stationären Informationswellen. Schon witzig, wie sich der oben zitierte junge Mann ausdrückte, der seine Erfahrungen mit Computerspielen beschrieb: „Mein Gehirn sendet Signale an meinen Körper, die die Illusion erzeugen, er würde herumsausen wie eine Flipperkugel – doch in Wirklichkeit bewege ich mich nicht von der Stelle.“ Da hat er unwissentlich eine tiefgründige Wahrheit über die Realität an sich ausgesprochen. Um stehende Wellen zu erzeugen, benötigt man auf jeder Seite ein als „Knotenpunkt“ bezeichnetes Hindernis – etwa eine „Wand“ –, von dem die Welle abprallt und gerade so zurückgeworfen wird, dass sie sich mit der einlaufenden Welle überlagert. Geschieht dies an beiden Wänden bzw. Knotenpunkten, entsteht eine fortlaufende Hin-und-Her-Bewegung, die ihrerseits in einer Oszillation resultiert (Abb. 39).


Abb. 39: Stehende bzw. stationäre Wellen, durch die Informationen an Ort und Stelle gehalten werden, bis die Frequenz gestört oder abgeschaltet wird.

Sind die sich überlagernden Wellen exakt identisch, löschen sie sich gegenseitig in der Weise aus, dass sich die resultierende Welle nicht mehr fortbewegt, sondern nur noch an Ort und Stelle auf und ab oszilliert – sodass sie zu stehen scheint.

Interessanterweise ähnelt das Ergebnis optisch einem DNS-Strang. Das hat mit dem Umstand zu tun, dass der Körper – bzw. „physische“ Formen im Allgemeinen – durch stehende Wellen manifestiert werden, die bestimmte Informationen in einem entsprechenden Oszillationsfeld speichern (Abb. 40).


Abb. 40: Die „stehende Welle“ DNS.

Oszilliert die stehende Welle, lebt der Körper. Den Moment, in dem sie aufhört zu schwingen, nennen wir Tod. Der Herzschlag des Menschen ist ein Ausdruck dieser Oszillation. Hinter Erkrankungen des Herzens verbirgt sich im Grunde eine Störung dieses Schwingungszustands, die das Herz nur widerspiegelt. Hier zeigt sich, dass in der Welt der Formen alle Gebilde „schwingen“: „Wenn etwas schwingt, ist es eine Illusion.“ Ich behaupte, dass die Instanz, die wir Universum nennen, selbst eine gewaltige stehende Informationswelle ist, die oszilliert – „sich in einem regelmäßigen Rhythmus vor und zurück bewegt“. Wie zutreffend doch die Wendung vom „Rhythmus des Lebens“ ist. Der deutsche Biophysiker Fritz-Albert Popp hat entdeckt, dass die DNS mit einer bestimmten Frequenz schwingt bzw. oszilliert. Das steht, möchte ich hinzufügen, mit stationären Wellen in Zusammenhang. Eine Gruppe russischer Forscher unter der Leitung des Molekularbiologen und Biophysikers Pjotr Garjajev fand heraus, dass die DNS Informationen nicht nur empfängt und aussendet, sondern sie auch absorbiert und verarbeitet. Das erklärt, warum sich die Gene des Menschen aus der Ferne durch Frequenzen verändern lassen (durch die Informationen, die in den Frequenzen enthalten sind) und wie die DNS programmiert werden kann. Dieser Ansatz wird im weiteren Verlauf unserer Betrachtungen noch eine wichtige Rolle spielen.

Als „Evolution“ bezeichnet man den Vorgang, bei dem sich eine Art so an eine veränderte Umgebung anpasst, dass sie mit ihr im Gleichklang bleibt und spezielle Eigenschaften ausbildet, die sie im Überlebenskampf optimal unterstützen. Sie ist ein Ergebnis des Informationsaustauschs zwischen dem Quantenfeld der Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten, der DNS und dem menschlichen Energiefeld. Der gesamte menschliche Körper – einschließlich der Knochen und der Haut – bildet eine Antenne, da er seiner ursprünglichen Natur nach aus elektromagnetischen Schwingungsfeldern besteht. Grazyna Fosar und Franz Bludorf schrieben in „Vernetzte Intelligenz“:

Durch jüngste Forschungsergebnisse lassen sich Phänomene wie Hellsehen, Intuition, Spontan- und Fernheilung, Selbstheilung und Affirmationstechniken erklären, aber auch ungewöhnliche Lichtauren, von denen manche Menschen umgeben sind (insbesondere spirituelle Meister), der Einfluss des Geistes auf das Wetter und vieles mehr.

Die russischen Wissenschaftler fanden zudem heraus, dass unsere DNS Störmuster im Vakuum verursachen und dadurch magnetisierte Wurmlöcher erzeugen kann. Wurmlöcher sind die mikroskopischen Entsprechungen der sogenannten Einstein-Rosen-Brücken, die in der Umgebung schwarzer Löcher auftreten (das sind Überbleibsel ausgebrannter Sterne). Dabei handelt es sich um tunnelförmige Verbindungen zwischen völlig verschiedenen Bereichen des Universums, über die Informationen außerhalb von Raum und Zeit übertragen werden können. Die DNS zieht diese Informationshäppchen an und leitet sie an unser Bewusstsein weiter.

Was ist bloß aus dem „kleinen Ich“ geworden? Wenn wir das Frequenzband ausdehnen, in dem die DNS arbeitet (das heißt, wenn wir unser Bewusstsein weiten), sind wir in der Lage, uns mit anderen Realitäten zu verbinden, die jenseits der fünf Sinne existieren – so, wie mediale Menschen und Hellseher es tun. Benutzen wir unser Bewusstsein dazu, der DNS einer anderen Person harmonisierende Frequenzen zu senden, können wir aus der Ferne heilen (und auf die gleiche Weise auch Heilung empfangen). Die bewusste Kommunikation mit unserer DNS erlaubt uns auch, uns selbst zu heilen. Das steckt in Wirklichkeit dahinter, wenn jemand „auf wundersame Weise“ mit der Kraft des Geistes den Körper heilt. Mit Wundern hat das nicht das Geringste zu tun. Die wirkliche Welt ist so gestaltet, dass Derartiges möglich ist; doch ist diese Art von Wissen unterdrückt worden, um uns über unsere wahren Kräfte in Unwissenheit zu halten.

Placebos lassen den Verstand glauben, sie würden wirkungsvoll zur Heilung beitragen. Unbewusst überträgt sich diese Vorstellung auf den Körper, der sich als Reaktion darauf selbst heilt. Dem Chirurgen Andrew Carr zufolge, der als Professor für orthopädische Chi­rurgie an der Universität Oxford tätig ist, könnten Tausende Patienten – ohne chirurgischen Eingriff – einfach durch den Glauben geheilt werden, dass eine (in Wirklichkeit unnötige) Operation ihr Problem beseitigen wird:

Die Arbeit unterbrechen und sein Leben ändern zu müssen; in ein Krankenhaus zu kommen, mit all den blau gekleideten Menschen mit ihren Kopfbedeckungen; man wird anästhesiert … Das alles bildet, wenn wir an den Placebo-Effekt glauben, mit Sicherheit eine Konstellation, die einen phänomenalen Placebo-Effekt hervorbringen kann.

In verschiedenen Studien wurde nachgewiesen, dass Patienten, die einer vorgetäuschten Operation unterzogen werden, aber von deren Echtheit überzeugt sind, genauso oder annähernd so gut genesen wie diejenigen, die tatsächlich operiert werden. Alle Dinge im unendlichen Dasein sind Bewusstsein / Gewahrsein, das mit sich selbst interagiert.

Die DNS ist ein Sender- / Empfänger-System

Die Schulwissenschaft lehrt, dass höchstens fünf Prozent der DNS auf einer „physischen“ Ebene aktiv sind. Die übrigen 95 Prozent scheinen keine Funktion zu erfüllen, sodass man sie im Englischen einfach als „Junk DNA“ – also etwa als „Schrott“- oder „Ausschuss-DNS“ – klassifiziert und ihnen keine weitere Beachtung schenkt. „Wir verstehen nicht, wozu diese Bereiche da sind, also können sie auch keinen Zweck erfüllen.“ Diese Bereiche, die beinah die gesamte DNS ausmachen, arbeiten auf und interagieren mit der unsichtbaren Ebene.

Russische Forscher haben festgestellt, dass die Codierung der DNS denselben Strukturen und Regeln unterliegt, die auch sämtliche menschlichen Sprachen aufweisen. Bei der DNS im Speziellen handelt es sich, wie auch beim menschlichen Körper im Allgemeinen, in der Tat um ein biologisches Computersystem. Wer die Software zu programmieren versteht, kann heilen, was er will, den Alterungsprozess hinauszögern und die Lebensspanne fast beliebig verlängern. Statt nun diese fantastischen Möglichkeiten zu erkunden, wollen die Familien der Eliten und ihre Netzwerke, die sich die Manipulation der Gesellschaft zur Aufgabe gemacht haben, dieses Wissen unter dem Deckel halten und – was die Gesundheit anbelangt – dem pharmakologischen Todeskult den niederträchtigen Weg ebnen. Im März 2017 gaben Wissenschaftler der Columbia University und des New York Genome Centers bekannt, dass sie einen Weg gefunden hätten, Dateien auf der DNS genau wie auf einer Festplatte zu speichern, zu vervielfältigen und wieder auszulesen. Wie lange schon spreche ich davon, dass die DNS in gewisser Hinsicht wie der Speicher eines Computers funktioniert, auf dem Informationen dauerhaft gespeichert werden?

Um die Wirklichkeit zu verstehen, bedarf es keines Universitätsabschlusses – die dafür benötigten Informationen sind dem kosmischen Internet einbeschrieben, das uns umgibt. Dazu müssten sich die Menschen allerdings auf diese Frequenzen einstellen. Der vom Materiellen besessene, oftmals eindimensionale (wenn überhaupt) wissenschaftliche Verstand ist derart massiv mit der Fünf-Sinnes-Realität verschweißt, dass er abstumpft und für den Erkenntnisstrom, der sich aus dem uns umgebenden Informationsozean ergießt, unempfänglich wird. In Sende- und Empfangsgeräten findet man Kristalle; aus demselben Grund weist auch der menschliche Körper kristalline Strukturen auf. Die Membran jeder einzelnen der Billionen Zellen, aus denen unser Körper besteht, bildet eine flüssige Kristallstruktur. Die im Gehirn befindliche kristalline Zirbeldrüse gehört zum „dritten Auge“, das es uns erlaubt, mit Frequenzen in anderen Realitäten in Verbindung zu treten.

Während wir mit dem kosmischen Internet in permanentem Austausch stehen, empfangen, senden, decodieren und verarbeiten wir Informationen. Eine der Methoden, die die DNS zur Kommunikation benutzt, basiert auf den von biologischen Systemen ausgesendeten Photonen, die von der Wissenschaft als „Biophotonen“ bezeichnet werden und sich im sichtbaren bzw. ultravioletten Spektrum bewegen. Nikola Tesla sagte, das Gehirn sei „nur ein Empfänger“. Ganz offensichtlich ist das der Fall. Bewusstsein entsteht nicht im Gehirn, sondern wird von ihm empfangen. Es verarbeitet die von den fünf Sinnen stammenden Informationen ebenso wie diejenigen, die von einer Ebene jenseits unserer Realität hereinströmen. Welche Anteile dieses Spektrums wir unserem Gehirn erlauben, in bewusste Wahrnehmung zu transformieren, entscheiden wir selbst (Abb. 41).


Abb. 41: „Ich-Phantom vs. Unendliches Selbst“ – In welchem Umfang erlauben wir unserem Gehirn, Informationen zu verarbeiten? Der Grad der geistigen Aufgeschlossenheit entscheidet.

Das ist der Grund, warum in der Gesellschaft Menschen mit sehr unterschiedlichen Gewahrseinsgraden miteinander interagieren – wobei die Wachsten dem Spott und der Verachtung der am wenigsten Bewussten ausgesetzt sind (Abb. 42).


Abb. 42: „Geistig gesund, verrückt, geistig gesund“ – Dieselbe „physische“ Realität, aber verschiedene Be­obachtungsstandpunkte. Die große Umkehrung bewirkt, dass diejenigen, die das erweiterte Gewahrsein anzapfen, von denen, die davon getrennt sind, als verrückt bezeichnet werden.

Erwähnte ich eigentlich schon die Umkehrung? Der Schriftsteller Jonathan Swift (1667–1745) schrieb: „Eine wahre Geistesgröße erkennt man daran, dass sich dort, wo sie auftaucht, alle Dummköpfe gegen sie verbrüdern.“ Statt von „Dummköpfen“ hätte er auch von den „Ahnungslosen“ sprechen können. Der Punkt ist, dass niemand ahnungslos sein muss: Die Unwissenden haben es zugelassen, unwissend zu bleiben. Das Gehirn sagt zu uns: „Wie willst du mich haben?“ Es ist bekannt, dass das Gehirn „formbar“ ist und sich entsprechend den empfangenen Informationen verändert. Das ist auch der Grund, warum die beinah permanente Stimulation durch „intelligente“ Geräte die Art und Weise verändert, in der das Gehirn Informationen in bewusste Wahrnehmungen verwandelt. Identifiziert man sich mit dem Ich-Phantom bzw. dem Ich der fünf Sinne, wird das Gehirn die einströmenden Informationen auch nur auf dieser Ebene verarbeiten. Öffnen wir unseren Geist jedoch für ein erweitertes Gewahrsein, reorganisiert sich das Gehirn so, dass es die neuen Eindrücke verarbeiten kann.

Sie sehen es, wenn Sie … äh … hinschauen

Immer wieder haben einzelne Wissenschaftler postuliert, dass die „physische“ Welt nur dann existiert, wenn wir auch hinschauen. Sie sprechen dabei vom „Beobachtereffekt“. In der wissenschaftlichen Gemeinde findet diese These zunehmend Unterstützung – zumindest unter denen, die sich von der vorgegebenen Lehrmeinung frei gemacht haben. Allerdings übersehen sie dabei meiner Meinung nach das Wesentliche: die Decodierung. Es handelt sich im Grunde weniger um einen „Beobachtereffekt“ als einen „Decodereffekt“. Beide Aspekte hängen insofern zusammen, als der Vorgang des „Beobachtens“ bzw. der Fokussierung der Aufmerksamkeit das Decodiersystem des Körpers / Gehirns aktiviert. Solange wir nicht „hinsehen“ (decodieren), verharrt die Wirklichkeit im Schwingungszustand. Erst wenn wir die Welleninformationen decodieren und in holografische Informationen umwandeln, entsteht die uns bekannte „3D“-Welt – in unseren Köpfen (Abb. 43).


Abb. 43: Aufmerksamkeit – „Beobachtung“ – stößt den Decodierungsprozess an, der aus den Welleninformationen unsere illusionäre „äußere Welt“ generiert. Ohne einen Beobachter (Decoder) verbleibt alles im Schwingungszustand.

Immer häufiger können wir in den Mainstreammedien Überschriften wie diese lesen: „Ihr gesamtes Leben ist eine Illusion: Neue Untersuchung bestätigt die Theorie, dass die Welt so lange nicht existiert, bis wir hinschauen.“ Der Artikel befasste sich mit den Resultaten einer Untersuchung, die von einem Forscherteam der australischen National University durchgeführt worden war. Die Wissenschaftler seien in der Lage gewesen zu beweisen, dass die bekannte quantenmechanische Theorie, nach der das Verhalten eines Teilchens davon abhängt, was wir gerade sehen, auch auf der Ebene der Atome gilt. „Auf der Quantenebene existiert die Realität nicht, wenn man nicht hinschaut“, erklärte der außerordentliche Professor Andrew Truscott. Auch hierbei ist ein zusätzlicher Aspekt zu beachten: Die Auffassungen des Beobachters beeinflussen, wie er die Realität aus den im kosmischen Internet codierten Informationsmöglichkeiten und -wahrscheinlichkeiten decodieren wird. Der Decodierungsprozess zweier Personen, die verschiedene Realitätsauffassungen haben, wird nicht in derselben Weise erfolgen und auch nicht exakt dasselbe Ergebnis hervorbringen. Der Autor Joseph Michael Straczynski schrieb dazu:

Zufälle geschehen eben, sagt man. Doch in einem Quantenuniversum gibt es keine Zufälle – nur Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten, die durch die Wahrnehmung ins Dasein gefaltet werden.

Genau: Durch die Wahrnehmung. In unzähligen Experimenten ist gezeigt worden, dass der Mensch zu seiner visuellen Realität Elemente hinzuerfindet, die zwar in Wirklichkeit nicht vorhanden sind, seiner Meinung nach aber da sein sollten (ein Phänomen, das auf die Vierzig-aus-elf-Millionen-Auswahl zurückzuführen ist). Mein umfangreichstes Buch trägt den Titel „Die Wahrnehmungsfalle“, da sich sämtliche Strukturen, mit denen die Menschheit kontrolliert werden soll, auf die Manipulation der Wahrnehmung gründen. Die Schattenmächte, die genau wissen, wie wir mit der Realität interagieren (uns dieses Wissen aber vorenthalten wollen), sind sich bestens der Tatsache bewusst, dass wir – wenn es ihnen gelingt, unsere Wahrnehmungen zu programmieren – die von uns erlebte Realität in einer Weise decodieren werden, die ebenjenen Programmierungen entspricht. Durch diesen einfachen Kniff sind einige wenige in der Lage, Kontrolle über Millionen von Menschen auszuüben.

Was wir glauben, nehmen wir auch wahr, und was wir wahrnehmen, werden wir erleben. Das ist keine Vermutung, sondern Physik. George Berkeley (1685–1753), der Namensgeber der berühmten kalifornischen Universität, hatte begriffen, dass die materielle Wirklichkeit eine Illusion ist: „Das Einzige, was wir wahrnehmen, sind unsere Wahrnehmungen.“ Ein einfaches Beispiel verdeutlicht das: Ein Mensch, der das Glas als halb voll betrachtet, wird nicht dieselben Erfahrungen machen (dieselben Quantenmöglichkeiten und -wahrscheinlichkeiten decodieren) wie jemand, der es als randvoll wahrnimmt. Oder nehmen wir das etwas drastischere Beispiel des Feuerlaufens: Wenn Sie barfuß über glühende Kohlen gehen und dabei erwarten, dass Sie sich verbrennen werden, wird genau das passieren; doch in einem veränderten Bewusstseinszustand (in einer veränderten Realitätswahrnehmung) kann man über die Kohlen laufen, ohne sich die Füße zu verbrennen. Feuerläufer auf der ganzen Welt haben das viele Male bewiesen (Abb. 44).


Abb. 44: Eine Illusion kann keine Illusion verbrennen – es sei denn, Sie halten das für möglich.

Eine Illusion kann eine andere Illusion nicht verbrennen – es sei denn, man glaubt daran. Dann wird man genau diese (wahrgenommene) Realität decodieren. Laut Professor Truscott habe sein Experiment („Ihr gesamtes Leben ist eine Illusion!“) Folgendes gezeigt: „Die Atome sind nicht von A nach B gewandert. […] Erst in dem Moment, als wir am Ende ihrer ‚Reise‘ Messungen vornahmen, manifestierte sich ihr wellen- bzw. teilchenartiges Verhalten.“ Oder mit anderen Worten: Es wurde durch Fokussierung und Wahrnehmung ins Dasein decodiert. Die Stimme, die ich während meiner Ayahuasca-Erfahrung in Brasilien hörte, hatte zu mir gesagt: „Warum fliegst du von Punkt A nach Punkt B, wenn du doch Punkt A und Punkt B bist – und alles dazwischen?“ Die Epoch Times brachte einmal einen Beitrag, der die Überschrift trug: „Ihr Geist kann Materie beherrschen“. Darin hieß es bezüglich eines anderen Experiments:

Es wurde gezeigt, dass auch Atome Wellencharakter haben. Ob sie sich als Wellen oder als Teilchen manifestierten, hing davon ab, ob jemand zusah. Die Beobachtung beeinflusste die physikalische Realität der Teilchen – oder technischer ausgedrückt: Durch die Beobachtung kollabierte die Wellenfunktion.

Wellen kollabieren bei Beobachtung (zumindest scheinbar) zu Teilchen, weil sie durch den Vorgang der Beobachtung und Fokussierung – einen Aspekt der Wechselwirkung zwischen geistigen und energetischen Informationen – decodiert werden. Wellen kollabieren (werden decodiert) in die illusionäre „physische“ Welt der Teilchen und Atome, die nur andere Ausdrucksformen der Wellen darstellen. Alles besteht aus Wellen (Abb. 45).


Abb. 45: Die Wellen kollabieren in die holografische „Teilchen“-Realität.

Das kosmische Internet ist ein Konstrukt aus energetischen Welleninformationen, dem die Informationsblaupause dessen einbeschrieben ist, was wir „die Welt“ nennen. Doch was wir daraus im Detail und Ergebnis decodieren, hängt von den Wahrnehmungen sowie vom Bewusstseinszustand des Beobachters ab. Die wellenförmige Realität wird von einer Reihe von Quantenmöglichkeiten und -wahrscheinlichkeiten gebildet; welche dieser Wahrscheinlichkeiten und Möglichkeiten, die das energetische Gefüge des kosmischen Internets bereithält, in von uns erlebte Realität decodiert werden (kollabieren), wird durch unser Bewusstsein (unsere Wahrnehmung) bestimmt.

Kontrolliere die Wahrnehmung, und du kontrollierst alles. Der Physiker und Nobelpreisträger John Wheeler sagte: „Kein Phänomen ist ein reales Phänomen – nur ein beobachtetes Phänomen ist real.“ Oder wie ich es ausdrücken würde: Nur ein decodiertes Phänomen ist ein reales Phänomen. Der Traum ist der Träumer, und der Träumer ist der Traum, da der Traum eine decodierte Erweiterung bzw. Projektion des Träumers darstellt. „Ist all Schaun und Schein nur Schaum – nichts als Traum in einem Traum?“, dichtete Edgar Allen Poe. Wer danach trachtet, den Traum zu kontrollieren, muss die Kontrolle über die Wahrnehmungen des Träumers erlangen. Damit haben wir die globale Verschwörung zur Unterjochung der Menschheit in einem Satz zusammengefasst. Manche unserer Träume wirken erstaunlich real und „physisch“, obwohl wir in der eigentlichen, „physischen“ Welt zur selben Zeit schlafen. Träume können symbolische Widerspiegelungen unserer geistigen bzw. emotionalen Verfassung sein oder uns mit Realitäten anderer Wellenlängen verbinden. Tatsächlich äußert sich die Hirnaktivität in Gehirnwellen verschiedener Frequenzbereiche: Betawellen, Deltawellen usw. Der tiefste dieser Zustände – der Schlaf, den die Griechen als „hypnos“ bezeichneten – gehört einer gänzlich anderen als unserer als „physisch“ wahrgenommenen Welt an. Fast jede Nacht habe ich, während ich beinah komatös schlafe, außerordentlich lebhafte Träume. Auf ihrer Wellenlänge sind sie genauso „physisch“ real wie die Welt, die wir mit unseren fünf Sinnen erleben.

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25 mayıs 2021
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1843 s. 673 illüstrasyon
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9783943238631
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